Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 108, davon 101 (93,52%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 43 positiv bewertete (39,81%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 11.7. 2001 um 21:02:37 Uhr schrieb
Mcnep über Polen
Der neuste Text am 13.11. 2025 um 15:12:05 Uhr schrieb
Gerhard über Polen
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 31)

am 17.3. 2010 um 00:05:01 Uhr schrieb
Sandy Mcnep-Karuslawski über Polen

am 5.12. 2020 um 23:14:25 Uhr schrieb
Freno über Polen

am 24.1. 2008 um 01:11:04 Uhr schrieb
Christine über Polen

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Polen«

toschibar schrieb am 23.8. 2002 um 18:04:17 Uhr zu

Polen

Bewertung: 9 Punkt(e)

Mein Urlaub in Polen war schon toll, aber alles kam anders, als ich es vorher geplant hatte.
Alles fing damit an, dass ich in Warschau nicht den Kulturpalast gefunden habe. Statt dessen stiess ich auf ein ganz besonderes Museum: Museo Lazaro Galdiano. Die opulente Villa mit einem kleinen Park war wahrhaftig einen Besuch wert. Allein die vielen Goya-Bilder zogen viele Besucher an.
Ausserdem konnte ich vom Hotel-Balkon jeden Tag bei einer Bullenhitze je einen Stierkampf ansehen.
Der Akzent, den die Polen in diesem - sehr grossen - Teil der Stadt sprachen, war sehr eigen. Ich habe einen Polen aus Krakau kennen gelernt, der genau so wenig verstand, wie ich.
Das Essen war ausgesprochen gut, scharf gewürzt und oft handelte es sich um raffinierte Kreationen mit Meeresfrüchten ... von einheimischen Fischern gefangen, wie mir versichert wurde. Dass es in der Ostsee so schmackhafte und exotische Viecher gibt, war mir neu.
Die Strände waren gross, es gab viele Deutsche dort, weshalb man auch spätestens um 06:00 Uhr in der Frühe am Strand sein musste, um einen Platz zu ergattern. Das Wasser war klar und pi-warm, man bot Surf-, Wasser-Ski- und Tauchkurse an.
Die polnische Nationalflagge wurde geändert, sie ist jetzt rot - gelb - rot. Warum, weiss ich nicht, sieht aber schick aus.

Ich fahr da auf jeden Fall wieder hin.

Mcnep schrieb am 11.7. 2001 um 21:02:37 Uhr zu

Polen

Bewertung: 19 Punkt(e)

In Polen, in jenem Januar
Wurde ein Hund gefangen
Der hatte um seinen mageren Hals
Eine Tafel aus Pappe hangen.

Darauf stand: Bitte um Hilfe!
Wir wissen den Weg nicht mehr.
Wir sind fünfundfünfzig
Der Hund führt euch her.

Wenn ihr nicht kommen könnt
Jagt ihn weg.
Schießt nicht auf ihn
Nur er weiß den Fleck.

Die Schrift war eine Kinderhand.
Bauern haben sie gelesen.
Seitdem sind eineinhalb Jahre um.
Der Hund ist verhungert gewesen.


Bert Brecht, Kinderkreuzzug, Schluß

mechanical retina schrieb am 15.1. 2003 um 03:36:44 Uhr zu

Polen

Bewertung: 2 Punkt(e)

In Polen gibt es anscheinend ein zweites Zett. Eines mit einem Punkt obendrauf. Überhaupt scheint dieser Buchstabe dort sehr oft eingesetzt zu werden, was ich, der diesen Buchstaben sehr schätzt, außer in englischsprachigen Slangausdrücken wie »warez«, über die ich mich hier jetzt aber nicht ereifern möchte, trug ichselbst doch lange Zeit über den -nickname- 'InQbuZ', von dem ich mich immer noch nicht richtig trennen konnte, natürlich nur begrüßen kann.
Ein Zett trägt auch Mysza(, so heißt Du doch, nicht wahr?) im Namen, deren Bild ich mir vor wenigen Minuten ausdruckte. Was sie wohl gerade macht? Nunja, mit einiger Wahrscheinlichkeit befindet sie sich im Reich der Träume.
So wie auch Du Michaela, die Du mich nicht anschaust, oder doch, oder nicht und der ich gerne einmal durch ihre verwuschelten Haare wuscheln würde.
Dazu höre ich das Album 'Home From Home' der Punkband 'Millencolin' und versuche verzweifelt Ideen zu dem Plakat das ich bis morgen, falsch, bis nachher, fertig haben sollte aus meinem Kopf zu prügeln.
Ich denke daran, daß ich keinen der vielen Momente die ich in meinem Leben verpasst habe, jemals zurückholen kann. Die einzig logische Schlußfolgerung ist klar, aber sie kommt nicht. Die unlogische Trugschlußfolgerung kommt allerdings auch nicht, nur im Affekt, wenn die Schmerzen sehr stark sind und die Leere sehr groß.

Ob es sich so ähnlich anfühlt, aus einem Koma zu erwachen und sich nicht bewegen zu können? Wahrscheinlich nicht.
Ein Koma ist eine romantische Vorstellung. Als ich nicht mit Claudia W. zusammen kommen konnte, habe ich mir manchmal vorgestellt, einer von uns beiden fiele in ein Koma und der andere käme zu ihm zurück und würde bei ihm wachen, vielleicht Jahre, bis der andere(, oder 'die' andere, aber ich meinte, 'der' andere Mensch, wobei Männer sicher nicht tendenziell menschlicher sind als Frauen) erwachen und ihn, oder sie, küssen und umarmen würde. Ich konnte mir in diesem heilen Fantasiebild nur nicht ganz einig werden, wer von uns denn nun am besten, effektiv effektvollsten, in einen langen tiefen Schlaf fiele, das wechselte. War die Wahl gerade auf Sie gefallen, verfluchte ich mich augenblicklich dafür, wie ich mir so etwas schreckliches wünschen konnte.

Nicht mehr viel Zeit bis zum 'Aufstehen'. Ich werde mir ein Glas Wasser holen.

Mäggi schrieb am 18.3. 2002 um 23:33:50 Uhr zu

Polen

Bewertung: 3 Punkt(e)

einige menschen fühlen sich ja berufen, die armen polen vor den fiesen witzen in schutz zu nehmen. aber leider sind die polen durchaus zur selbstironie fähig, und was ich an triathlon-, papst-im-supermarkt- etc.-witzen kenne, haben mir meistens echte polen erzählt. darüberhinaus haben sie scheinbar noch eine andere art von witzen auf lager, die die meisten deutschen so lustig wie blinddarmentzündung finden. wie gut, daß wenigstens ich drüber lachen kann, sonst wäre das gute image von deutschland bei den polen völlig hinüber. einen möchte ich jetzt zum besten geben:

kommt ein mann zum zirkusdirektor und will sich um einen job bewerben. Direktor: »was können sie denn- »supertrick, das haben sie noch nie gesehen, einfach einmalig« - »was ist es denn- »läßt sich schwer beschreiben - am besten mache ich's mal vor, sie werden begeisert seingeht raus, holt einen baseball-schläger, sagt zum direktor, er solle ihm mit aller kraft eins überbraten »das kann ich doch nicht machen« - »doch, machen sie- »sicher- »ja, das ist unerläßlich für den trick« - »wirklich mit voller kraft- »ja, mit voller kraftdirektor holt aus, zieht dem typen eins über, daß es kracht, typ bricht blutüberströmt zusammen, bleibt ohnmächtig liegen. sanitäter kommen, mann wird abtransportiert. zwei wochen später klopft es beim direktor, der bewerber steht - mit einem dicken kopfverband vor der tür, tritt ein und ruft: »DADAA!«

Bugaboo schrieb am 28.6. 2002 um 20:20:56 Uhr zu

Polen

Bewertung: 7 Punkt(e)

Beeinflussung der Sprache durch geographische Gegebenheiten:
Drohendes Unheil kommentiert man in Leipzig mit folgenden Worten: »Da ist Polen offen...« - in Münster/Westf. hingegen ist »Holland in Not«...

Nils the Dark Elf schrieb am 11.7. 2001 um 21:50:24 Uhr zu

Polen

Bewertung: 5 Punkt(e)

Es gab mal einen polnischen Supermarkt in Köln, irgendwo am Rande der Südstadt. Da stand draußen dran »das Beste aus Polen«, und ich wollte da immer mal rein, aus purer Neugier, aber ich hatte nie Zeit. Als ich dann endlich Zeit hatte, war der Supermarkt pleite. Jetzt werde ich nie erfahren, was es da gab.

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