Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 108, davon 101 (93,52%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 43 positiv bewertete (39,81%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 11.7. 2001 um 21:02:37 Uhr schrieb
Mcnep über Polen
Der neuste Text am 13.11. 2025 um 15:12:05 Uhr schrieb
Gerhard über Polen
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(insgesamt: 31)

am 22.3. 2009 um 00:10:39 Uhr schrieb
Yadgar, Ambassador of POVghanistan über Polen

am 24.1. 2007 um 17:58:19 Uhr schrieb
Olaf über Polen

am 10.12. 2006 um 15:04:14 Uhr schrieb
E über Polen

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Polen«

Mcnep schrieb am 11.7. 2001 um 21:02:37 Uhr zu

Polen

Bewertung: 19 Punkt(e)

In Polen, in jenem Januar
Wurde ein Hund gefangen
Der hatte um seinen mageren Hals
Eine Tafel aus Pappe hangen.

Darauf stand: Bitte um Hilfe!
Wir wissen den Weg nicht mehr.
Wir sind fünfundfünfzig
Der Hund führt euch her.

Wenn ihr nicht kommen könnt
Jagt ihn weg.
Schießt nicht auf ihn
Nur er weiß den Fleck.

Die Schrift war eine Kinderhand.
Bauern haben sie gelesen.
Seitdem sind eineinhalb Jahre um.
Der Hund ist verhungert gewesen.


Bert Brecht, Kinderkreuzzug, Schluß

Bugaboo schrieb am 28.6. 2002 um 20:20:56 Uhr zu

Polen

Bewertung: 7 Punkt(e)

Beeinflussung der Sprache durch geographische Gegebenheiten:
Drohendes Unheil kommentiert man in Leipzig mit folgenden Worten: »Da ist Polen offen...« - in Münster/Westf. hingegen ist »Holland in Not«...

toschibar schrieb am 23.8. 2002 um 18:04:17 Uhr zu

Polen

Bewertung: 9 Punkt(e)

Mein Urlaub in Polen war schon toll, aber alles kam anders, als ich es vorher geplant hatte.
Alles fing damit an, dass ich in Warschau nicht den Kulturpalast gefunden habe. Statt dessen stiess ich auf ein ganz besonderes Museum: Museo Lazaro Galdiano. Die opulente Villa mit einem kleinen Park war wahrhaftig einen Besuch wert. Allein die vielen Goya-Bilder zogen viele Besucher an.
Ausserdem konnte ich vom Hotel-Balkon jeden Tag bei einer Bullenhitze je einen Stierkampf ansehen.
Der Akzent, den die Polen in diesem - sehr grossen - Teil der Stadt sprachen, war sehr eigen. Ich habe einen Polen aus Krakau kennen gelernt, der genau so wenig verstand, wie ich.
Das Essen war ausgesprochen gut, scharf gewürzt und oft handelte es sich um raffinierte Kreationen mit Meeresfrüchten ... von einheimischen Fischern gefangen, wie mir versichert wurde. Dass es in der Ostsee so schmackhafte und exotische Viecher gibt, war mir neu.
Die Strände waren gross, es gab viele Deutsche dort, weshalb man auch spätestens um 06:00 Uhr in der Frühe am Strand sein musste, um einen Platz zu ergattern. Das Wasser war klar und pi-warm, man bot Surf-, Wasser-Ski- und Tauchkurse an.
Die polnische Nationalflagge wurde geändert, sie ist jetzt rot - gelb - rot. Warum, weiss ich nicht, sieht aber schick aus.

Ich fahr da auf jeden Fall wieder hin.

belletriste schrieb am 4.2. 2004 um 09:17:47 Uhr zu

Polen

Bewertung: 5 Punkt(e)

Er ist ein ganzes Stück größer als sie, spricht laut auf sie ein, zeigt mit dem ausgestreckten Arm nach oben, nach unten, wieder nach oben.
Sie lächelt verlegen und sagt nichts.


»Was ist mit denenfrage ich meine Freundin Ania. Ania ist selbst verlegen. »So sind die Männer in Polen: Angeber«!
»Sind sie doch überall! Worum ging es denn
»Ach, nichts, es meinte nur, da oben sei Gott und er würde alles sehen
Das war im Sommer. Ostseestrand. Der Angeber oder Prediger hatte einen riesigen Strohhut am Rücken hängen.

mechanical retina schrieb am 15.1. 2003 um 03:36:44 Uhr zu

Polen

Bewertung: 2 Punkt(e)

In Polen gibt es anscheinend ein zweites Zett. Eines mit einem Punkt obendrauf. Überhaupt scheint dieser Buchstabe dort sehr oft eingesetzt zu werden, was ich, der diesen Buchstaben sehr schätzt, außer in englischsprachigen Slangausdrücken wie »warez«, über die ich mich hier jetzt aber nicht ereifern möchte, trug ichselbst doch lange Zeit über den -nickname- 'InQbuZ', von dem ich mich immer noch nicht richtig trennen konnte, natürlich nur begrüßen kann.
Ein Zett trägt auch Mysza(, so heißt Du doch, nicht wahr?) im Namen, deren Bild ich mir vor wenigen Minuten ausdruckte. Was sie wohl gerade macht? Nunja, mit einiger Wahrscheinlichkeit befindet sie sich im Reich der Träume.
So wie auch Du Michaela, die Du mich nicht anschaust, oder doch, oder nicht und der ich gerne einmal durch ihre verwuschelten Haare wuscheln würde.
Dazu höre ich das Album 'Home From Home' der Punkband 'Millencolin' und versuche verzweifelt Ideen zu dem Plakat das ich bis morgen, falsch, bis nachher, fertig haben sollte aus meinem Kopf zu prügeln.
Ich denke daran, daß ich keinen der vielen Momente die ich in meinem Leben verpasst habe, jemals zurückholen kann. Die einzig logische Schlußfolgerung ist klar, aber sie kommt nicht. Die unlogische Trugschlußfolgerung kommt allerdings auch nicht, nur im Affekt, wenn die Schmerzen sehr stark sind und die Leere sehr groß.

Ob es sich so ähnlich anfühlt, aus einem Koma zu erwachen und sich nicht bewegen zu können? Wahrscheinlich nicht.
Ein Koma ist eine romantische Vorstellung. Als ich nicht mit Claudia W. zusammen kommen konnte, habe ich mir manchmal vorgestellt, einer von uns beiden fiele in ein Koma und der andere käme zu ihm zurück und würde bei ihm wachen, vielleicht Jahre, bis der andere(, oder 'die' andere, aber ich meinte, 'der' andere Mensch, wobei Männer sicher nicht tendenziell menschlicher sind als Frauen) erwachen und ihn, oder sie, küssen und umarmen würde. Ich konnte mir in diesem heilen Fantasiebild nur nicht ganz einig werden, wer von uns denn nun am besten, effektiv effektvollsten, in einen langen tiefen Schlaf fiele, das wechselte. War die Wahl gerade auf Sie gefallen, verfluchte ich mich augenblicklich dafür, wie ich mir so etwas schreckliches wünschen konnte.

Nicht mehr viel Zeit bis zum 'Aufstehen'. Ich werde mir ein Glas Wasser holen.

Bob schrieb am 25.6. 2007 um 23:24:18 Uhr zu

Polen

Bewertung: 3 Punkt(e)

News, 25.06.2007

EU: Polen darf weiter diskriminieren

Brüssel (queer.de) – Um einen gemeinsamen Erfolg mit Polen verkünden zu können, haben die EU-Staaten bei ihrem Reform-Gipfel in der vergangenen Woche schwul-lesbische Interessen geopfert.

So konnte die homophobe polnische Regierung eine Erklärung durchsetzen, wonach die bereits im Jahr 2000 beschlossene Grundrechtecharta nicht sein Recht beeinträchtige, in bestimmten Bereichen eigene Gesetze zu verabschieden, etwa bei Fragen Gleichstellung homosexueller Paare, Schwangerschaftsabbruch und Klonen.

Konkret heißt das: Menschenrechte von Schwulen und Lesben in Polen können mit dieser Sonderklausel nicht vor dem Europäischen Gerichtshof eingeklagt werden. In allen anderen EU-Staatenaußer Großbritannienwird die Grundrechtecharta dagegen bei Inkrafttreten des neuen EU-Vertrages rechtsverbindlich sein.

Die Charta orientiert sich an der Europäischen Menschenrechtskonvention und verbietet u.a. die Diskriminierung aufgrund der »sexuellen Ausrichtung«. (cw)


Auf Queer.de, 25. Juni 2007

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