Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 233, davon 216 (92,70%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 66 positiv bewertete (28,33%)
Durchschnittliche Textlänge 215 Zeichen
Durchschnittliche Bewertung 0,112 Punkte, 82 Texte unbewertet.
Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 20.4. 1999 um 10:14:47 Uhr schrieb
Dragan über Fleisch
Der neuste Text am 16.1. 2024 um 15:44:39 Uhr schrieb
Hempels Schweinebratensenf über Fleisch
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 82)

am 20.9. 2005 um 01:01:37 Uhr schrieb
ecoustic über Fleisch

am 6.7. 2018 um 19:42:52 Uhr schrieb
Christine über Fleisch

am 15.11. 2006 um 11:59:08 Uhr schrieb
Knderd über Fleisch

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Fleisch«

Dragan schrieb am 3.11. 1999 um 00:03:54 Uhr zu

Fleisch

Bewertung: 12 Punkt(e)

Fleisch schmeckt übrigens garnicht von sich aus gut, genausowenig wie Nudeln oder Salat oder Maden oder was auch immer. Alles hat irgendeinen Geschmack, ob der nun als gut oder nicht gut empfunden wird hängt mit allerhand Dingen zusammen. Zum Beispiel was man als kleines Bübchen eingeflößt bekommt und zu welcher Situation, in welcher Gegend man aufwächst und welchen kulturellen Wert ein bestimmtes Nahrungsmittel hat ...

Woher Fleisch seinen besonderen kulturellen Wert als Lebensmittel bekommt kann ich nur raten. Letztendlich wird es wohl darauf hinauslaufen, daß sich der Tier-Verzehrer ziemlich sicher fühlen kann, wenn er ein Ding aus der feindlichen Natur bezwingt und sich selbst einverleibt. Der Wert des Fleisches steigt dann mit der Größe des Triumphes oder der Schwierigkeit des Kampfes. Der Kampf ist natürlich inzwischen schon lange ausgetragen und die Schweine und Kühe wehren sich nicht mehr, stattdessen werden sie gezüchtet um gegessen zu werden. Die Macht über das Tier ist also sehr groß und genausogroß ist die Befriedigung, es zu verzehren. Öko-Bewegung hin oder her, die Krone der Schöpfung will man ja wohl immernoch sein. Vulkanausbrüche und Flutwellen, von mir aus, die können uns noch was tun, aber ansonsten haben wir doch beispielsweise Kohletagebau, Atomkraft und Amerika hinbekommen.

Interessant dabei sind spezielle Rezepte, nach denen eine Geschmacksverbesserung erzielt werden könne, indem beispielsweise Hummer lebendig gekocht und Hunde vor dem Schlachten geprügelt werden sollen. Objektiv gesehen verändert sich der Geschmack derartig behandelten Fleisches nur irgendwie, er wird eben anders als vorher. Dass dieser Geschmack dann besser ist, ist das Produkt einer Idee. Und es ist in diesem Falle die Graumsamkeit, die den Wert des Fleisches steigert. Scheinbar lagert noch irgendwo in einigen Gehirnen die Erinnerung an vom klassischen Säbelzahntiger gerissene Familienmitglieder. Die Rache oder Wiedergutmachung dafür gibt es dann als Spezialität.

Nils the Dark Elf schrieb am 6.7. 2001 um 00:45:24 Uhr zu

Fleisch

Bewertung: 5 Punkt(e)

Wenn die dummen Veganer mich mal wieder nerven mit ihrer missionarischen Art, dann werde ich mal einen schlachten und sein Fleisch grillen... dann mußte wenigstens kein unschuldiges Tier dafür leiden.

Firmian schrieb am 30.4. 1999 um 14:24:03 Uhr zu

Fleisch

Bewertung: 6 Punkt(e)

Der Geist ist willig, aber das Fleisch ist schwach.

Dieser Satz wurde in einem Übersetzungscomputer zunächst ins Englische, dann ins Russische und dann zurück ins Deutsche übertragen.

Heraus kam: Das Fleisch ist gut, aber der Wodka ist verrottet

Nils schrieb am 16.1. 2001 um 03:57:32 Uhr zu

Fleisch

Bewertung: 4 Punkt(e)

Killa schrieb am 10.8. 2000 um 16:06:17 Uhr über
Fleisch

Wer Fleisch essen will, muß auch schlachten können.

----------------------------------------

Kein Problem. Hühner könnte ich sofort schlachten, nur bei anderen Tieren fehlt mir leider jegliche Erfahrung. Ich würde auch manchmal gerne eine Weile in der Wildnis leben und meine Tiere selbst jagen, nur leider kann ich mir solche Eskapaden nicht leisten...

Marc, der Spitzenkoch schrieb am 28.10. 2001 um 14:25:33 Uhr zu

Fleisch

Bewertung: 1 Punkt(e)

Medaillons von Bison-Karbonade (für 4 Portionen)
Zutaten:Mengen:
Bisonfleisch600g
Butter, geklärt15ml (1 Essl.)
Wildpilze (Shitake, Austernseitlinge u, a.)160g
Schalotte, zerkleinert1
Knoblauch, zerkleinert1Zehe
Butter10ml(2 Teel.)
Weißwein30ml (2 Essl.)
»Bison demi-glaze«125ml
Karbonaden-Soße
Thymian, frisch15Zweiglein
Rotwein60ml
Bockbier (oder anderes dunkles)1Fl.
Lorbeerblatt1
Schalotten, gehackt15ml (1 Essl.)
Bison demi-glaze250ml
Rotweinessig30ml
Brauner Zucker90ml
Reste der Pilzstiele
Zubereitung:
1.Zur Bereitung der Karbonadesoße erhitze kurz die Pilzstiele, Schalotten, Thymian und das Lorbeerblatt.
2.Gib Rotwein, Bier, »Bison demi-glaze«, braunen Zucker und Rotweinessig hinzu.
3.Köchele 2 Stunden zum Reduzieren bis zu einer sirupartigen Konsistenz. Seihe durch / gieße ab und halte es bis zum Anrichten
zurück.
4.Zur Bereitung des Pilzragouts erhitze die Schalotten und den Knoblauch kurz in
Butter. Gib die Pilze dazu und erhitze weiter zum Reduzieren der Feuchtigkeit.
Gib Weißwein und »demi-glaze« hinzu. Köchele bis sich der Geschmack vermischt
hat und die Mischung die Konsistenz eines Ragouts hat.
Setze es zum Servieren beiseite.
5.Schneide das Fleisch in 75 g schwere Medaillons.
6.Klopfe die Medaillons leicht mit einem Klopfer.
7.Brate beide Seiten der Medaillons.
8.Gib das Pilzragout auf die Teller und lege das Fleisch oben auf. Gib die Soße darüber.
' ) Schnell- »deml–glaze «: Dicke eine Büchse von Rinderkraftbrühe (Bratenfonds) ein bis sie an der Rückseite eines hölzernen
Löffels hängen bleibt. Zum Andicken der Brühe kann man eine Mischung von 20 ml Butter und 15 ml Mehl nehmen. Rühre die heiße
Brühe in die gekühlte Mischung und erhitze zum Kochen. Reduziere die Hitze und köchele bis die richtige Dicke entsteht.

wauz schrieb am 16.7. 2001 um 10:51:01 Uhr zu

Fleisch

Bewertung: 1 Punkt(e)

Eigentlich esse ich gerne Fleisch. Aber man muß es richtig dosieren. Früher aßen die meisten Menschen nur ein bis zweimal in der Woche ein Gericht mit Fleisch, und die Portionen waren kleiner. Das sollten wir uns heute wieder zum Maßstab machen. Gute Gemüsegerichte sind auch schmackhafter, preiswerter und gesünder. Außerdem enthält Fleisch meist auch Fett, was schnell zu Übergewicht führt.
Rindfleisch esse ich gar keines mehr, das hat nichts mit Angst vor BSE zu tun, sondern ist ein bewußter Boycott, ein politischer Protest gegen die Vertuscherei und die Machenschaften der Agrarindustrie und das Gebaren der Nahrungsmittel-Industrie.

Nils schrieb am 30.1. 2001 um 19:44:41 Uhr zu

Fleisch

Bewertung: 2 Punkt(e)

Killa schrieb am 10.8. 2000 um 16:06:17 Uhr über
Fleisch

Wer Fleisch essen will, muß auch schlachten können.

------------------------------------------------

Zum Glück bin ich noch nicht so ein Zivilisationsversager, daß ich es nicht fertigbringe, ein Tier zu töten. Was jedoch das Zerlegen angeht, so überlasse ich das bei großen Tieren wie Schweinen und Rindern doch lieber den Fachleuten. Hühner, Enten, Kaninchen oder sonstiges Kleinvieh sollten aber kein Problem sein.
Ach, ich geb's zu, ich bin einfach nur zu faul. Ist ja schließlich eine Menge Arbeit, und der Metzger will auch was verdienen.

Aesop schrieb am 10.8. 2001 um 16:38:03 Uhr zu

Fleisch

Bewertung: 2 Punkt(e)

Der Hund und das Stück Fleisch

Ein großer Hund hatte einem kleinen, schwächlichen Hündchen ein dickes Stück Fleisch abgejagt. Er brauste mit seiner Beute davon. Als er über eine schmale Brücke lief, fiel zufällig sein Blick ins Wasser. Wie vom Blitz getroffen blieb er stehen, denn er sah unter sich einen Hund, der gierig seine Beute festhielt.

»Der kommt mir zur rechten Zeit«, sagte der Hund auf der Brücke, »heute habe ich wirklich Glück. Sein Stück Fleisch scheint noch größer zu sein als meins

Gefräßig stürzte sich der Hund kopfüber in den Bach und biß nach dem Hund, den er von der Brücke aus gesehen hatte. Das Wasser spritzte auf. Er ruderte wild im Bach umher und spähte hitzig nach allen Seiten. Aber er konnte den Hund mit dem Stück Fleisch nicht mehr entdecken, er war verschwunden.

Da fiel dem Hund sein soeben erbeutetes, eigenes Stück ein. Wo war es geblieben? Verwirrt tauchte er unter und suchte danach. Doch vergeblich, in seiner dummen Gier war ihm auch noch das Stück Fleisch verlorengegangen, das er schon sicher zwischen seinen Zähnen gehabt hatte.

Einige zufällige Stichwörter

Ewigkeit
Erstellt am 9.8. 2000 um 09:50:04 Uhr von esstMehrObst, enthält 159 Texte

psychisch
Erstellt am 19.2. 2003 um 15:57:29 Uhr von Bwana Honolulu, enthält 20 Texte

Przewalski-Gazelle
Erstellt am 27.8. 2007 um 16:31:15 Uhr von platypus, enthält 4 Texte

Haftgrund
Erstellt am 7.1. 2008 um 10:02:30 Uhr von humdinger, enthält 8 Texte


Der Assoziations-Blaster ist ein Projekt vom Assoziations-Blaster-Team (Alvar C.H. Freude und Dragan Espenschied) | 0,0700 Sek.