Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »SybilGräfinSchönfeldt«
Liamara schrieb am 18.5. 1999 um 21:17:38 Uhr zu
Bewertung: 11 Punkt(e)
Ist die Wohnung präsentabel?
Die Garderobe oder der Ort, an dem die Gäste ihre Mäntel, Schirme, Winterstiefel und so weiter ablegen, ist der nächste Punkt, der bedacht werden muß. Sie sollten eigene Mäntel wegräumen, den Spiegel vielleicht putzen, eine Ablage für Handtaschen und Hüte schaffen. An einen Sitzplatz denken! Ältere Gäste setzen sich gern hin, wenn sie sich Stiefel aus- und Abendschuhe anziehen. Junge Eltern können ihre Kinder besser im Sitzen um- und anziehen.
Noch nicht gleich gebraucht, aber sehr wichtig: die Toilette. Ist sie sauber? Haben Sie genug Klopapier, frische Seife, Gästehandtücherr sowie ein Sammelgefäß für benutzte Gästehandtücher? Hat die Toilette einen Schlüssel, einen Riegel oder wenigstens ein Schild, das man nach außen hängen und damit verkünden kann, daß der Raum im Augenblick besetzt ist? Das Badezimmer oder die Toilette wird auch als Puderraum, wie es die Angelsachsen nennen, benutzt werden. Also räumt man etwas vom eigenen Krimskrams fort und legt oder stellt dafür bereit: Handspiegel, Gesichtstücher, Gästekamm und Gästebürste, Eau de Cologne, Puder und eine Schale mit allem möglichen, was im Notfall gebraucht werden könnte: Sicherheitsnadeln, Haarklemmen, Pflaster, kleinen Probelippenstiften, Clips, Tampons, Kopfschmerztabletten und ähnliches.
(...)
(Sybil Gräfin Schönfeldt: Die schönsten Feste zu Hause feiern. Kapitel: Abendeinladung zum Essen. 1998)
Liamara schrieb am 16.3. 2000 um 09:00:26 Uhr zu
Bewertung: 8 Punkt(e)
»Man muß auch Personal haben, denn ein Diner kann ein Gastgeber nicht allein bewältigen. (...) Es besteht also aus folgenden Personen: eine für Haustür und Garderobe (kann später beim Servieren mithelfen), pro sechs bis acht Gäste eine Servierhilfe, die Fleisch und Sauce, und eine, die Gemüse und Beilagen serviert. Zur Not reicht eine Servierhilfe für Fleisch und Sauce, dann werden die Beilagen vor die ranghöchste Dame gestellt, die sich selbst bedient und die Schüsseln weiterreicht. Auf jeden Fall braucht man aber noch pro sechs bis acht Gäste einen Diener, der die Getränke einschenkt, und schließlich Koch (oder Köchin) und eine Küchenhilfe, die alle Gerichte servierfähig machen und zwischendurch aufräumen und abwaschen kann.«
Sybil Gräfin Schönfeldt: 1 x 1 des guten Tons. 1987
Liamara schrieb am 18.5. 1999 um 21:33:49 Uhr zu
Bewertung: 4 Punkt(e)
Beim Tischdecken gibt es feste Regeln
Zum Krebsessen wird der Tisch in Rot gedeckt - rote Tischtücher und rote Papierservietten oder spezielle Umbindelätzchen. Denn Krebssaft und Krebssud machen sehr hartnäckige rote Flecken. Ihre Gäste sollten deshalb auch Kleider anziehen, denen eventuelle Spuren des Krebsessens nichts ausmachen.
(...)
(Sybil Gräfin Schönfeldt, Die schönsten Feste zu Hause feiern. Kapitel: Krebsessen. 1998
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