Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Wiedergeburt«
mcnep schrieb am 27.1. 2003 um 15:22:17 Uhr zu
Bewertung: 7 Punkt(e)
Wenn Leute auf Rückführung waren, sind sie fast immer unter den Topscorern der Geschichte gewesen. Vor ein paar Tagen erzählte mir eine sehr warmherzige, aber völlig abgedrehte Hundemama auch, ihre 'spirituelle Führerin' habe erkannt, daß sie sich schon seit Jahrhunderten kennen würden, das letzte Mal zuvor seien sie als Hofdamen in Versailles zusammengetroffen. Und wenn es nicht so etwas glamouröses ist, dann zumindest eine aylamäßige Geschichte, 'damals, als mir der Säbelzahntiger seine Pranken in den Rücken schlug', oder die geschändete Magd mit dem unehelichen Kind von einem Husaren usw., esoterische Gartenlaube eben.
Ob diese Channeler und Rebirther und wie die sich nennen, Sorge um ihre Entlohnung haben, wenn sie sagen würden: »Tja, sie waren in ihren sämtlichen Leben eigentlich ein ganz normaler Mensch, halt, da sehe ich einen Förster in ihrer Vergangenheit, der hat mal seinen Pachtherrn um 2 Klafter Holz betrogen; und im Eozän waren sie mal eine Kiefer, die trotz ständiger Benagung durch Mastodone in ihrer Jugend noch einigermaßen hübsch gewachsen ist«? Oder ob dieses Streben nach Größe und Herausgehobenheit einfach die Keimzelle allen modernen Okkultismus ist, das sich zwangsläufig dann auch in den evozierten Wahnvorstellungen niederschlägt?
krkl schrieb am 26.2. 2000 um 06:18:35 Uhr zu
Bewertung: 4 Punkt(e)
Das Konzept der Wiedergegurt läßt die Todesstrafe als Mittel zu Rehabilitation erscheinen.
Pac-man schrieb am 19.2. 2000 um 17:22:40 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
Nach seiner Wiedergeburt war mein Vater auf einmal meine Oma. Das hat mich damals ziemlich verwirrt.
Nils schrieb am 14.1. 2001 um 02:14:20 Uhr zu
Bewertung: 4 Punkt(e)
Ich denke, je weiter man in seiner Selbstfindung fortgeschritten ist, desto mehr nimmt man von einer Inkarnation zur nächsten mit, bis man irgendwann keine Wiedergeburt mehr nötig hat. Wenn man das ganze Universum in sich aufgenommen hat, dann kann man auch einfach aufhören zu existieren, denn wenn man sich selbst findet, erschafft man sein eigenes, vollständiges Universum, seinen Mikrokosmos, der eine Kopie des Makrokosmos ist, und wenn man damit fertig ist, ist der Mikrokosmos bereit, wieder mit dem Makrokosmos zu verschmelzen. Nachdem man sich selbst im Universum gefunden hat, verliert man sich selbst wieder an das Universum, das dadurch zu sich findet.
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