Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
	Assoziationen zu »Küchenschaben«
	
	 
	
Nils mit Salmonellenvergiftung schrieb am 18.5. 2001 um 02:15:52 Uhr zu
Bewertung: 4 Punkt(e)
 
»Die Definition « Schädling"                                           
     Man mag den Eindruck gewinnen, dass alle Kleintiere dieser Welt nur darauf aus sind, uns das
     Leben sauer zu machen. Tatsächlich ist es aber nur ein verschwindend kleiner Teil davon, der
     sich schädlich bemerkbar macht.
     Die Insekten bilden mit Abstand die artenreichste Tiergruppe und darin findet man auch die
     meisten schädlichen Arten.
     Über 1 Million Insektenarten wurden bisher beschrieben, bei näherer Betrachtung aber zeigt
     sich, dass weniger als ein Promille davon zu den schädlichen Arten zu zählen ist.
     Es ist recht schwierig zu definieren, was ein Schädling eigentlich ist.
     So gibt es zum Beispiel Arten, die uns direkt plagen wie die Läuse; sonst ist es aber oft recht
     schwierig, die Bezeichnung Schädling an die betreffende Art zu heften.
     Man sollte sich damit begnügen, dass einige Arten unter gewissen Verhältnissen so zahlreich
     werden, dass sie unsere unmittelbaren Interessen beeinträchtigen und dadurch schädlich
     werden.
     Unter anderen Verhältnissen können sie dagegen harmlos sein oder gar nützlich.
     Wo hier die Grenzen liegen, muss aus ökonomischen Gesichtspunkten festgelegt werden.
     Schwieriger ist es, die Zahl der Mitbewohner im Haus festzulegen.
     Meist toleriert man einzelne Fliegen um die Zimmerlampe oder eine Spinne in der dunklen
     Kellerecke, ein Befall von Insekten, Ratten oder Mäusen im Lebensmittelbereich ist hingegen
     keinesfalls zu tolerieren.
     Solange der Mensch existiert, hat er in seiner unmittelbaren Umgebung unter der Einwirkung
     von tierischen Schädlingen zu leiden. Dies gilt im besonderen für die vielen Ungeziefer-Arten
     die den Mensch und seine Haustiere direkt angreifen oder ihnen lästig fallen, Krankheiten
     verursachen oder übertragen können. Andere Schädlinge greifen seine Vorräte an und können
     diese ganz vernichten.
     Viele der hier angesprochenen Arten leben im Bereich menschlicher Siedlungen, in der
     Gastronomie, in Bäckereien und Metzgereien, in der Lebensmittelindustrie oder in
     Bürogebäuden und Wohnungen, in Lagern, Wirtschaftsgebäuden oder im Supermarkt.
     Entsprechend ihrer hauptsächlichen Bedeutung wurden sie in sechs    Gruppen eingeteilt.
     Die auf dieser Seite herumkrabbelnden Insekten, wären entsprechend der vorgenannten
     Definition, sicher als Lästlinge einzustufen. :-)
 
c`t schrieb am 18.5. 2001 um 02:25:50 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
 
Küchenschabe mit 
                      Roboaufsatz
         
        Mit filigranen Robo-Maschinchen beschäftigt man sich an mehreren Instituten
        japanischer Hochschulen, beispielsweise am Miura - Shimoyama - Laboratorium der
        Universität Tokio. 
        Forschungsgegenstand dort sind sogenannte Mikro - Bioroboter, die als biologisch
        inspirierte Kleinstwesen ihr autonomes Wesen treiben sollen.
        Dabei geht es nicht nur ums Krabbeln, auch Flugeigenschaften von Insekten werden
        untersucht, mit dem Ziel, so etwas wie flatternde Schmetterlings - Robots zu kreieren.
        Andere Arbeitsgruppen befassen sich mit der Synthese von künstlichen Materialien
        und Lebewesen, etwa, wenn eine Küchenschabe mit Roboaufsatz elektrisch stimuliert
        und dadurch in ihrer Bewegung gesteuert wird. Als Signalgeber fungiert ein Computer,
        der die Impulse an die Insektenmuskeln sendet - bis maximal einer Stunde hat man
        solch Hybrid - Insekten aktivieren können. 
        Doch nicht allein die Muskeln des Tieres Tieres werden angesteuert, auch sein
        Nervensystem läßt sich stimulieren und die Insektenantennen als Sensor nutzen. 
        Alles im Namen der Wissenschaft, »Ungeziefer« hat keine Lobby. (ae)
 
http://www.hobbythek.de/archiv/251/09.html schrieb am 18.5. 2001 um 02:21:38 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
 
Rezepte für die Schädlingsbekämpfung
                  Niem-Pflanzenpflegemittel a la Hobbythek
                  50 g (8 gehäufte Eßlöffel) gemahlene Niemsamen
                  1 Liter lauwarmes Wasser oder destilliertes bzw. demineralisiertes Wasser
                  Das Rezept kann in beliebig großen oder kleinen Mengen hergestellt
                  werden.
                  Die gemahlenen Niemsamen werden in einem Becherglas oder einem
                  einfachen Küchengefäß mit dem lauwarmen Wasser übergossen. Das Ganze
                  wird gut gerührt und bleibt unter weiterem häufigen Rühren drei bis zwölf
                  Stunden stehen. Dann wird die Brühe durch ein Sieb und später durch einen
                  Damenstrumpf gegossen. Drücken Sie die restliche Brühe vorsichtig aus dem
                  Strumpf oder Tuch heraus. Falls immer noch feste Bestandteile in der
                  Lösung vorhanden sind, wird noch einmal gefiltert. Fertig ist eine
                  hervorragende Spritzbrühe, die Sie entweder mit Pumpsprühflaschen oder
                  professioneller mit Spritzbehältern, die es im Gartenhandel gibt, auf die
                  Pflanzen ausbringen. 
                  Damit können Sie Blattläusen verschiedenster Arten, aber auch dem bösen
                  Dickmaulrüssler und gefräßigen Schmetterlingsraupen - wie z.B. der Raupe
                  vom Kohlweißling - vom Apfel- oder Pflaumenwicker, aber auch
                  Kartoffelkäfern und Spinnmilben gehörig den Appetit verderben. Da Niem
                  praktisch giftfrei ist, können Sie es auch auf Gemüse aufbringen, ohne lange
                  Wartezeiten. Die Pflanzen sollten etwa alle 10 Tage behandelt werden und
                  zwar so lange, bis die Pflanzen vom Ungeziefer weitgehend frei sind.
                  Niempressöl eröffnet neue Wege
                  Niemöl ist ein fettes Öl, das durch Auspressen der Niemsamen gewonnen
                  wird. Das Niemöl, welches wir empfehlen, muß kaltgepreßt sein, denn einige
                  Wirkstoffe sind hitzeempfindlich. In unseren Breiten, bei unseren
                  Temperaturen, ist das Niemöl fest, es ist eigentlich ein Fett, erst bei ca. 23
                  Grad Celsius schmilzt es.
                  Schon seit langer Zeit benutzen die Inder auch das kaltgepreßte Öl des
                  Niembaums für den Vorratsschutz. Dazu mengen sie kleine Mengen des Öls
                  unter gelagertes Getreide oder Hülsenfrüchte. Wissenschaftler an der
                  Universität Gießen untersuchen zur Zeit die Wirkung von Niemöl auf
                  Mehltau an unterschiedlichen Pflanzen. Die ersten Versuche zeigten
                  umwerfende Erfolgsergebnisse. Die Nieminhaltsstoffe scheinen nämlich
                  insbesondere in Kombination mit den Ölanteilen aus ihren Samen eine
                  besonders effektive Wirkung gegen Mehltau zu entwickeln. 
 
	
   
	
	
   
	
	
	
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