| Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
175, davon 170 (97,14%)
mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 55 positiv bewertete (31,43%) |
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197 Zeichen |
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0,206 Punkte, 89 Texte unbewertet.
Siehe auch: positiv bewertete Texte
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| Der erste Text |
am 6.1. 2000 um 09:58:48 Uhr schrieb DiDi
über Ordnung |
| Der neuste Text |
am 26.10. 2025 um 21:27:56 Uhr schrieb Rübezahl
über Ordnung |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 89) |
am 14.3. 2010 um 14:35:39 Uhr schrieb Genie über Ordnung
am 26.9. 2014 um 08:36:50 Uhr schrieb Christine über Ordnung
am 14.12. 2004 um 22:41:48 Uhr schrieb Peter K. über Ordnung
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Ordnung«
hei+co schrieb am 2.3. 2000 um 12:10:20 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
ANTWORT, OHNE
Die Massenmedien sind dadurch charakterisiert, daß sie anti-mediatorisch sind, intransitiv dadurch, daß sie Nicht-Kommunikation fabrizieren - vorausgesetzt man findet
sich bereit, Kommunikation als Austausch zu definieren, als reziproken Raum von Rede und Antwort, als Raum also einer Verantwortung [...] als eine vom einen zum
anderen im Austausch sich herstellende persönliche Korrelation. Anders gesagt: vorausgesetzt, man definiert Kommunikation anders denn als bloße(n) Sendung/Empfang
einer Information, und sei sie auch umkehrbar durch Feed-Back. Die gesamte gegenwärtige Architektur der Medien gründet jedoch auf dieser letzteren Definition: die
Medien sind dasjenige, welche die Antwort für immer untersagt, das, was jeden Tauschprozeß verunmöglicht [...] die Macht gehört demjenigen, der zu geben vermag und
dem nicht zurückgegeben werden kann. [...] Hier wird zwar gesprochen, aber so, daß nirgends darauf geantwortet werden kann. Deshalb besteht auch die einzig mögliche
Revolution in diesem Bereich [...] in der Wiederherstellung dieser Möglichkeit der Antwort. [...] Jeglicher Versuch, die Inhalte zu demokratisieren, sie zu unterwandern [...],
oder die Macht über die Medien zu erobern, ist hoffnungslos, wenn nicht das Monopol der Rede gebrochen wird, und zwar nicht, um jedem Einzelnen das Wort zu erteilen,
sondern damit die Rede ausgetauscht, gegeben und zurückgegeben werden kann, wie manchmal der Blick oder ein Lächeln, und ohne daß sie je angehalten, zum Gerinnen
gebracht, gespeichert und an irgendeiner Stelle des gesellschaftlichen Prozesses neu verteilt werden kann.
(Baudrillard, Jean: Requiem für die Medien, in: ders.: Kool Killer oder der Aufstand der Zeichen, Berlin 1978, 83-118, hier: 91,92)
lala schrieb am 15.7. 2002 um 20:29:03 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Ordnung gibt Sicherheit.
Aber nur so lange sie steht.
Kippt sie um, kippt man um.
Prinzipien kann man folgen.
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