Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 174, davon 169 (97,13%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 55 positiv bewertete (31,61%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 6.1. 2000 um 09:58:48 Uhr schrieb
DiDi über Ordnung
Der neuste Text am 11.4. 2025 um 21:53:22 Uhr schrieb
durchdendunklenraumtorkelnde über Ordnung
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 88)

am 11.7. 2003 um 19:16:33 Uhr schrieb
Pulpi über Ordnung

am 9.1. 2003 um 20:53:46 Uhr schrieb
nonono über Ordnung

am 18.6. 2002 um 17:48:29 Uhr schrieb
Max van der Moritz über Ordnung

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Ordnung«

hei+co schrieb am 2.3. 2000 um 12:10:20 Uhr zu

Ordnung

Bewertung: 2 Punkt(e)

ANTWORT, OHNE

Die Massenmedien sind dadurch charakterisiert, daß sie anti-mediatorisch sind, intransitiv dadurch, daß sie Nicht-Kommunikation fabrizieren - vorausgesetzt man findet
sich bereit, Kommunikation als Austausch zu definieren, als reziproken Raum von Rede und Antwort, als Raum also einer Verantwortung [...] als eine vom einen zum
anderen im Austausch sich herstellende persönliche Korrelation. Anders gesagt: vorausgesetzt, man definiert Kommunikation anders denn als bloße(n) Sendung/Empfang
einer Information, und sei sie auch umkehrbar durch Feed-Back. Die gesamte gegenwärtige Architektur der Medien gründet jedoch auf dieser letzteren Definition: die
Medien sind dasjenige, welche die Antwort für immer untersagt, das, was jeden Tauschprozeß verunmöglicht [...] die Macht gehört demjenigen, der zu geben vermag und
dem nicht zurückgegeben werden kann. [...] Hier wird zwar gesprochen, aber so, daß nirgends darauf geantwortet werden kann. Deshalb besteht auch die einzig mögliche
Revolution in diesem Bereich [...] in der Wiederherstellung dieser Möglichkeit der Antwort. [...] Jeglicher Versuch, die Inhalte zu demokratisieren, sie zu unterwandern [...],
oder die Macht über die Medien zu erobern, ist hoffnungslos, wenn nicht das Monopol der Rede gebrochen wird, und zwar nicht, um jedem Einzelnen das Wort zu erteilen,
sondern damit die Rede ausgetauscht, gegeben und zurückgegeben werden kann, wie manchmal der Blick oder ein Lächeln, und ohne daß sie je angehalten, zum Gerinnen
gebracht, gespeichert und an irgendeiner Stelle des gesellschaftlichen Prozesses neu verteilt werden kann.
(Baudrillard, Jean: Requiem für die Medien, in: ders.: Kool Killer oder der Aufstand der Zeichen, Berlin 1978, 83-118, hier: 91,92)

neuro.heaven schrieb am 19.8. 2001 um 22:15:27 Uhr zu

Ordnung

Bewertung: 2 Punkt(e)

Ihr Koffer, dessen Reißverschluß nur zur Hälfte geöffnet ist, erbricht seinen Inhalt in den Korridor, Rollenbücher, Briefe, Schuhe, und so wird es tagelang bleiben, aber ich werde nichts sagen.
Unsere Wohnung gleicht einem Papierkorb, kaum ist sie von ihren Einkäufen nachhause gekommen, und so wird es bleiben, ich weiß es, bis ich insgeheim die Schnüre sammel und die Papiere verschwinden lasse. Ohne etwas zu sagen. Sie glaubt, daß Ordnung mit der Zeit wie von selbst entsteht, sie glaubt an Heinzelmännchen, und das ist rührend.

Was heißt Ordnung!

Nur ein Mensch, der mit der Welt nicht eins ist, braucht Ordnung, um nicht unterzugehen.

Sie ist eins mit der Welt.

Trillian schrieb am 10.10. 2007 um 12:00:13 Uhr zu

Ordnung

Bewertung: 1 Punkt(e)

Ich war schon immer sehr unordentlich. Einmal bat mich meine Mutter, mein Zimmer aufzuräumen, und ich fragte, wie das 6jährige so tun: »Warum
Meine Mutter erklärte mir, dass sie, wenn ich in der Schule bin, ja ans Fenster müsse, um zu lüften.
Also schaufelte ich ihr einen Durchgang von der Zimmertür zum Fenster, etwa 30 Zentimeter breit. Man konnte dort ohne Probleme laufen und trat nicht auf Legosteine.

Gute 10 Jahre später war ich immernoch sehr unordentlich. Jedoch konnte ich meine Mutter einmal sehr verwirren.
Sie kam in mein Zimmer und fragte nach irgendeinem Schriftstück, dass sie mir eine Woche vorher gegeben hatte.
»Suchst Du mir das raus?«, und war schon dabei, sich wieder umzudrehen.
»Moment!«, rief ich, griff von meinem Bett aus, wo ich gerade rumlungerte, unter meinen kleinen Beistelltisch, unter ein Buch und eine leere Chipstüte und hatte innerhalb Sekunden das gesuchte Dokument in der Hand.
Selten habe ich meine Mutter so verblüfft gesehen.

Dabei ist es ganz einfach: Wenn man die Sachen genau da liegen lässt, wo man sie zuerst hingetan hat, kann man sich viel besser merken, wo das war.

Surphaze schrieb am 2.8. 2000 um 18:28:39 Uhr zu

Ordnung

Bewertung: 5 Punkt(e)

Ordnung - Ständig beschweren sich alle über das Durcheinander in meiner Wohnung. Dabei ist das nur eine Frage der Betrachtungsweise. Als ich noch bei meinen Eltern gelebt habe, hat meine Mutter hin und wieder mal bei mir aufgeräumtschau, jetzt ists doch endlich mal so richtig schön ordentlich«), bis ich es ihr verboten habe. Danach hab' ich nähmlich grundsätzlich nichts mehr gefunden. Jetzt wohn' ich im Chaos und bin stolz darauf. Strukturierte Unordnung nennt man das. Warum soll auch irgendwer außer mir etwas in meinem Zimmer finden???

zeuge schrieb am 18.7. 2001 um 16:15:12 Uhr zu

Ordnung

Bewertung: 3 Punkt(e)

das ist alles eine frage der konzentration. wenn ich ein auto mitten auf der straße stehen sehe, ist das offensichtlich falsch geparkt. das gehört da nicht hin. das ist doch wohl klar. meist ist der eigentümer nicht weit und hat bühnenerleben. bei unfällen zum beispiel oder anderem fremderleben von hilflosigkeit. penetrant diese gattung retter. da MUSS man was tun. direkt ansprechen kannst du die ja nicht, aggressiv, wie sie sind. aber solange die kein orange tragen, haben die kein recht dazu, falsch zu parken. dreißig dm verwarnung ist da das mindeste. jaja, denkzettel muessen sein. was wird sonst aus deutschland.

mein feindbild, so ein zeuge, ich geb´s zu.

mfg
biggi

Hexxxxx schrieb am 9.8. 2001 um 00:02:39 Uhr zu

Ordnung

Bewertung: 2 Punkt(e)

Ordnung ist das halbe Leben. Bin ich froh, dass ich keine Ordnung habe, sonst wäre ich wahrscheinlich nur halb so alt, wie ich bin...

Hopsmops schrieb am 27.2. 2001 um 16:09:41 Uhr zu

Ordnung

Bewertung: 1 Punkt(e)

Die Ordnung schreibt allen Dingen und Menschen ihren Platz vor. Manches ist höher, manches tiefer, und Kleider gehören in den Schrank. Ordnung erspart mir manchmal das Denken und macht mir so das Leben leichter. Und manchmal schränkt sie mich auch ein, weil ich nicht einfach meine Schuhe auf dem Teppich stehen lassen kann.

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