Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 248, davon 243 (97,98%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 98 positiv bewertete (39,52%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 15.12. 1999 um 11:25:51 Uhr schrieb
Tanna über Schönheit
Der neuste Text am 30.11. 2023 um 21:19:41 Uhr schrieb
Gerhard über Schönheit
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 96)

am 22.4. 2010 um 09:55:43 Uhr schrieb
Wolf über Schönheit

am 13.11. 2016 um 17:59:14 Uhr schrieb
Energiebündel über Schönheit

am 4.1. 2005 um 20:21:05 Uhr schrieb
Theomurg über Schönheit

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Schönheit«

Beteigeuze schrieb am 11.8. 2000 um 16:40:03 Uhr zu

Schönheit

Bewertung: 7 Punkt(e)

Es ist interessant - man kann in jedem Menschen Schönheit finden, auch wenn diese nicht auf den ersten Blick da ist. Zugegeben: bei einigen fällt das leichter als bei anderen, aber doch ist es prinzipiell so.
Häufig muß man Menschen näher kennenlernen, um die Schönheit an ihnen zu erkennen - ein Blick, ein Lächeln, eine bestimmte Kopfbewegung - Schönheit kann in so vielem liegen.

Elinor schrieb am 30.6. 2006 um 23:35:22 Uhr zu

Schönheit

Bewertung: 4 Punkt(e)

Aussagen wie 'wahre Schönheit kommt von Innen' oder Ähnliches öden mich an.
Schönheit zuzuschreiben ist ein Urteil, daß Menschen binnen weniger zehntel Sekunden völlig ohne Zutun ihres Gehirns, ihrer Moral, ihrer politisches, sozialen, religiösen oder was auch immer Überzeugung fällen.
Ein schöner Mensch, eine schöne Blume, ein schöner Himmel - das entscheidet sich sofort, auf der Stelle.
Und gerade beim Beurteilen von Menschen haben alle die Qualitäten, die so gemeinhin als Ersatz für Schönheit (klug, lieb, interessant etc.pp.) herangezogen werden, nicht den Hauch einer Chance, unser Urteil zu beeinflußen.
Das gilt swohl für den visuellen Eindruck als auch für die anderen Sinne, Geruch, Gehör, und vermutlich wohl auch den Tastsinn.
Das ganze Gesülze über 'wahre Schönheit' ist nichts anderes als Heuchelei: ob jemand für mich schön ist, gilt ganz unabhängig davon, ob er ein fieses Arschloch ist oder ein strahlender Engel.
Deswegen sind wir alle über Schönheit beeinflußbar, insbesondere die Sucher nach der inneren Schönheit.
So gesehen finde ich den bewußten Verzicht auf gesellschaftlich normierte Schönheit durchaus akzeptabel - aber er ist nur eine, und noch nicht mal die angenehmste - Form, sich mit seiner eigenen Person auszusöhnen. So wie Chirurgie auch eine Form ist, allerdings in der Regel inzwischen eine ausgesprochen widerwärtige Form der Ent-Individualisierung.
So, das mmußte ich doch mal bemerken, kriegte ja schon einen Buckel vom Lesen hier

Kassandra schrieb am 5.8. 2006 um 19:01:28 Uhr zu

Schönheit

Bewertung: 5 Punkt(e)

Wieviel Jahre ich doch gebraucht habe, um endlich schön zu sein. Um mit meiner Schönheit jede Sekunde meines Lebens bestimmten zu können. Sie für mich wenden, drehen, besitzen zu können. Und sie schätzen zu können.
Als junges Mädchen wäre ich nie dazu in der Lage gewesen. Da wünschte ich mir immer Schönheit für andere. Welch eine Dummheit. Als wäre Schönheit etwas, das ich fortgeben möchte. Anderen zur Verfügung stellen. Ich Dummchen.
Schönheit soll mir gehören. Seid doch selber schön!

mmmmiri schrieb am 17.7. 2000 um 00:01:23 Uhr zu

Schönheit

Bewertung: 10 Punkt(e)

Man liebt einen Menschen nicht, weil er schön ist, sondern ein Mensch ist schön, weil man ihn liebt.

tabasco schrieb am 10.5. 2000 um 21:59:22 Uhr zu

Schönheit

Bewertung: 4 Punkt(e)

Von einem Hintergrund wie Höllenlicht oder von einem Hintergrund wie Nordlicht, rot, orange, schwefelfarben, rosa (denn mit dem Rosa verbindet sich eine Vorstellung von Ekstase in der Frivolität), bisweilen auch violett (das ist die Lieblingsfarbe der Stiftsdamen; Kohleglut, die hinter einem azurenen Vorhang verlischt), von jenen magischen Hintergründen, die bald so, bald so das bengalische Licht nachahmen, hebt sich das vielgestaltige Bild der Schmugglerware Schönheit. Hier majestätisch, dort leicht, bald schlank, selbst überschlank, und bald zyklopisch; bald klein und sprühend, bald schwer und monumental. Sie hat sich eine herausfordernde, barbarische Eleganz erfunden, oder sie befleißigt sich, mehr oder weniger mit Glück, auch wohl der Einfachheit, die in einer besseren Klasse heimisch ist. Sie tritt hervor und schreitet und gleitet und tanzt und rollt mit ihrem Gewicht umsäumter Röcke, das ihr zugleich zum Halt und zur Balance dient; sie schleudert ihren Blick unter ihrem Hute hervor, wie ein umrahmtes Portrait.

Sie repräsentiert so recht die Wildnis in der Zivilisation.

Entstammt sie einem Element des Bösen?

Und vielleicht dieses noch: Schönheit ist immer ohne Geistigkeit, bisweilen aber von einer Müdigkeit getönt, die Melancholie vortäuschen könnte. Ihr Blick überschweift den Horizont wie der eines Raubtiers - ebenso planlos, ebenso gleichmütig zerstreut, zuweilen aber auch ebenso aufmerksam haftend.

Sie ist vom Typus der Zigeunerin, deren wirre Wege die Grenzen einer geregelten Gesellschaft überschreiten...

DrNI schrieb am 20.4. 2001 um 19:09:56 Uhr zu

Schönheit

Bewertung: 3 Punkt(e)

Bei Schönheit denken viele gleich an Menschen, die Männer haben natürlich gleich ein bestimmtes Bild von Frau im Kopf...

Ich habe als erstes an einen Sonnenuntergang gedacht, der mir mal in Franken im Urlaub begegnet ist. Wenn ich heute das Foto davon sehe muß ich wieder daran denken, an die ganze Situation, die Stimmung, die Freude, das Staunen über die Natur. Schön sein - einfach so. Aus Zufall.

dachfenster schrieb am 7.7. 2000 um 15:18:20 Uhr zu

Schönheit

Bewertung: 5 Punkt(e)

Schön ist was nicht absolut perfekt ist. Erst durch kleine Fehler oder Unstimmigkeiten wird etwas schön. Beispiel eine vollkommen perfekte Frau (ich weiß, das ist ein blödes Beispiel aber ich bin ja auch nur ein Mann..) ist in keine Weise reizvoll, erst durch das süße Muttermal am Kinn, die kleine Narbe am Fuß usw. wird sie wunder schön

Karin schrieb am 18.7. 2000 um 18:13:01 Uhr zu

Schönheit

Bewertung: 4 Punkt(e)

wirklich schön finde ich einen menschen, wenn er aus offenen herzen spricht und handelt, wenn er rüber kommt, als wäre er gerne der , der er ist, wenn da mehr kommt , als man erwartet hat, wenn er klarheit ausstrahlt und charme mit intelligenz in ein gutes verhältnis setzt, wenn das sein natur ist, nichts aufgesetztes, kein geschnörkel.

Gaddhafi schrieb am 30.1. 2002 um 23:02:12 Uhr zu

Schönheit

Bewertung: 5 Punkt(e)

Ich bin überzeugt, daß es wahre Schönheit nur in der Kunst geben kann, daß sie Erzeugnis eines schöpferischen Geistes sein muß und nicht etwa das von den Zufälligkeiten der Natur. Meine Aussage mag allerdings mißverständlich sein, da ich nicht von den konventionellen Vorstelllungen von Schönheit ausgehe. Ein richtiger Schönheitsbegriff muß unbedingt auch das, was allgemein als »häßlich« bezeichnet wird, einschließen. Häßlichkeit ist damit auch nicht das Gegenteil der Schönheit. Es gibt vielmehr nur zwei Möglichkeiten: Entweder etwas ist Kunst, also schön, oder etwas ist nicht Kunst, also nicht schön.

Nils schrieb am 29.4. 2001 um 05:21:10 Uhr zu

Schönheit

Bewertung: 2 Punkt(e)

der himmel wird langsam grau
die sterne verblassen
einen moment lang hält die welt den atem an
bevor die ersten vögel erwachen
ein dunstiger schleier liegt über dem land
kalt und feucht
zart wie elfengewänder

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