Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 75, davon 73 (97,33%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 32 positiv bewertete (42,67%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 2.12. 1999 um 15:33:53 Uhr schrieb
Tanna über Tür
Der neuste Text am 7.5. 2024 um 20:42:00 Uhr schrieb
Klara über Tür
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 26)

am 2.3. 2013 um 10:34:18 Uhr schrieb
mesi über Tür

am 8.12. 2008 um 01:20:57 Uhr schrieb
fuxx über Tür

am 6.11. 2005 um 15:34:22 Uhr schrieb
Jill über Tür

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Tür«

Stöbers Greif schrieb am 16.12. 1999 um 17:31:28 Uhr zu

Tür

Bewertung: 5 Punkt(e)

Die Dänen haben zum Tier offensichtlich ein freundlicheres Verhältnis als zur Tür. Während wir Deutsche unser Repertoire an unflätigen Ausdrücken zu einem großen Teil aus der Fauna beziehen (blöde Sau, Gans, Pute, Zicke, dummer Hund, Esel usw.), formuliert der dänische Tierfreund sinngemäß: Du bist so blöd wie eine Tür!

r-hold schrieb am 22.4. 2001 um 21:49:53 Uhr zu

Tür

Bewertung: 2 Punkt(e)

Ein Mann kommt nach Deutschland.
Er war sehr lange weg, der Mann. Sehr lange. Vielleicht zu lange. Und er kommt ganz anders wieder als er wegging. Äußerlich ist er ein naher Verwandter jener Gebilde, die auf den Feldern stehen, um die Vögel (und abends auch manchmal die Menschen) zu erschrecken. Innerlich auch. Er hat tausend Tage draußen in der Kälte gewartet. Und als Eintrittsgeld mußte er seine Kniescheibe bezahlen. Und nachdem er nun tausend Nächte da draußen in der Kältegewartet hat, kommt er endlich doch noch nach Hause.
Ein Mann kommt nach Deutschland.
Und da erlebt er einen ganz tollen Film. Er muß sich während der Vorstellung mehrmals in den Arm kneifen, denn er weiß nicht, ob er wacht oder träumt. Aber dann sieht er, daß es rechts und links neben ihm noch mehr Leute gibt, die alle dasselbe erleben. Und er denkt, daß es dann doch wohl die Wahrheit sein muß. Ja, und als er dann am Schluß mit leerem Magen und kalten Füßen wieder auf der Straße steht, merkt er, daß es eigentlich nur ein ganz altäglicher Film war, ein ganz alltäglicher Film. Von einem Mann, der nach Deutschland kommt, einer von denen. Einer von denen, die nach Hause kommen und die dann doch nicht nach Hause kommen, weil für sie kein Zuhause mehr da ist. Und ihr Zuhause ist dann draußen vor der Tür. Ihr Deutschland ist draußen, nachts im Regen, auf der Straße.
Das ist ihr Deutschland

- Prolog, Draußen vor der Tür; Wolfgang Borchert

Tobias Leibold schrieb am 27.5. 2000 um 13:50:17 Uhr zu

Tür

Bewertung: 4 Punkt(e)

Sie ist ein Durchgang und damit immer eine Entscheidung, denn wenn du dich umentscheidest und zurück gehst, ist nicht der alte Zustand wieder hergestellt, da sich deine Blickrichtung geändert hat.

ralf (der echte!) schrieb am 26.2. 2005 um 22:41:51 Uhr zu

Tür

Bewertung: 2 Punkt(e)

Ein guter Freund von mir hat einen immer wiederkehrenden Albtraum: In seiner Wohnung findet eine Party statt, er aber sitzt auf der Toilette, und alle Gäste schauen regelmäßig herein, wie es denn bei ihm so läuft. Er wacht dann jedes Mal schweißgebadet auf, weil er im Traum bis zur Erschöpfung stets nur den einen Satz brüllt: „Mutter, mach die Tür zu!“ Wir sehen: Mütter sind manchmal weniger hilfreich als Türen. Und das, obwohl beide ein Ü haben. Das Problem mit Türen ist aber gar nicht so oft das Schließen, sondern viel häufiger das Aufmachen. Einige lassen sich gar nicht öffnen (meine Autotür rechts hinten), einige nur an bestimmten Tagen (Adventskalendertürchen), einige öffnen sich nur langsam nach Westen (Türkei). Und manche Türen sind im Leben einfach tabu: Die Safetür der Bank von El Paso, die Himmelstür, bisweilen sogar die Kühlschranktür. Das Allertabuste ist aber für sage und schreibe die Hälfte der Menschheit die Tür zu den Mädchenduschen in der Schwimmhalle. Wenn man da nicht aufpasst und mit dem SatzHallo, ihr Türteltäubchen!“ auf den Lippen einfach so reinspaziert, heißt es im Anschluss gerne mal: „Wer nicht türen will, muss fühlen“, und schnell zieht man sich eine komplizierte Schlüsselbeinfraktür zu...

Mario schrieb am 26.2. 2001 um 19:29:46 Uhr zu

Tür

Bewertung: 2 Punkt(e)

Tür geht auf und zu. Ohne Türen kein Raum. Türen werden nur bei Bewegung durchschritten. Bleibe ich in meinem Raum, erkenne ich wohlmöglich keine Tür, die hinausführt. Aber wie komme ich in meinen Raum? Durch eine Tür? War ich schon immer in meinem Raum? Nehme ich meinen Raum mit, wenn ich in andere Räume gehe, wenn ich neue Erfahrungen mache?

babbel schrieb am 6.9. 2001 um 11:09:46 Uhr zu

Tür

Bewertung: 1 Punkt(e)

Es wird gefragt: Was kann man tun, wenn »Tür« gerade nicht da ist? Eine interessante Frage, ist doch die Tür eine sinnvolle Einrichtung, um in etwas hineinzugelangen (in was auch immer). Was wäre die Welt ohne Tür? Was tun wir also, wenn gerade keine Tür zur Hand ist? Nun, es gibt noch weitere Möglichkeiten, in etwas hineinzukommen. Man kann beispielsweise durchs Fenster steigen. Kann man also alle Türen dieser Welt duch Fenster ersetzen? Ich denke schon.

Macht auf das Tor -> Macht auf das Fenster
Falltür -> Fallfenster
Tür zum Hof -> Fenster zum Hof
natürlich -> nafensterlich

Tür ist also zwar ein sinnvolles, aber letzlich ersetzbares Phänomen - und daher nutzlos. Wir brauchen die Tür also nicht unbedingt.

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