Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
2983, davon 2874 (96,35%)
mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 454 positiv bewertete (15,22%) |
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Siehe auch: positiv bewertete Texte
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Der erste Text |
am 14.1. 1999 um 05:08:42 Uhr schrieb Alvar
über Ich |
Der neuste Text |
am 14.1. 2025 um 05:32:53 Uhr schrieb gerhard
über Ich |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 1498) |
am 25.3. 2014 um 19:28:13 Uhr schrieb ich felix über Ich
am 4.9. 2002 um 14:36:23 Uhr schrieb The Indifference über Ich
am 14.11. 2005 um 21:09:20 Uhr schrieb fehlverhalten über Ich
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Ich«
biggi schrieb am 18.12. 2002 um 19:18:30 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
radioterror. als single kannst du manche sender kaum hören. augenringe. einsam. stress. gestern hatte ich beim duschen psr an. da meinte der moderator: »wie die aussieht« oder so. hab mir vorgenommen, den sender trotzdem an zu lassen. später hab ich mich geärgert. warum zwinge ich mich, weiter zu zu hören? wem nützt das, wenn ich nicht abschalte? manchmal denke ich, mich sieht wer beim hören, dann frage ich mich, wem das nützt, wer so viel geld und zeit investieren würde, wie es martin ging, wie die gespräche immer mehr erstarrten, ob das schizophrenie ist oder wo schizophrenie beginnt, sobald drinnen und draußen verschmilzt. kurz darauf sage ich mir, warum soll es ausgerechnet bei livemoderationen keine holperer geben und wer zwingt mich, immer zu funktionieren? keiner. es ist scheißegal, was ich höre, scheißegal, was ich schreibe. der einzige, den es wirklich interessirert, bin ich selbst. der einzige, der nie das interesse an mir verliert. und das ist gut so. schlimm, wenn es anders wäre. wenn ich später das interesse an mir verliere als andere, werde ich seltener zur marionette. ein gutes ohmen.
Maya schrieb am 16.10. 2001 um 10:32:56 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
Lieber Blaster,
wir haben gestern einen so reizenden Witz gehört, den müssen wir Ihnen... also den muß ich Ihnen erzählen. Mein Mann kannte ihn schon... aber er ist zu reizend. Also passen Sie auf.
"Ein Mann, Walter, streu nicht den Tabak
auf den Teppich, da! Streust ja den ganzen Tabak auf den Teppich, also ein Mann, nein, ein Wanderer verirrt sich im Gebirge. Also, der geht im Gebirge und verirrt sich, in den Alpen. Was? In den Dolomiten, also nicht in den Alpen, ist ja ganz egal. Also, er geht da durch die Nacht, und da sieht er ein Licht, und er geht gerade auf das Licht zu... laß mich doch erzählen! das gehört dazu! ... geht drauf zu, und da ist eine Hütte, da wohnen zwei Bauersleute drin. Ein Bauer und eine Bauersfrau. Der Bauer ist alt, und sie ist jung und hübsch, ja, sie ist jung. Die liegen schon im Bett. Nein, die liegen noch nicht im Bett..."
"Meine Frau kann keine Witze erzählen. Laß mich mal. Du kannst nachher sagen, obs richtig war. Also nun werde ich Ihnen das mal erzählen.
jan schrieb am 1.11. 2000 um 17:24:22 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
das »ich« ist das, was mich davon abhält, etwas anderes zu sein, als das, was eben dieses »ich« ausmacht.
das »ich« ist also die summe aller meiner eigenschaften.
da diese aber im sinne einer ständigen weiterentwicklung nicht gleich bleiben, sondern sich im idealfall ständig verändern, sollte man, um eine möglichst genaue information zu geben, vom momentanen »ich« sprechen.
wenn ich diesen text in 30 jahren lese, werde ich wohl merken, das dieser text der größte schwachsinn ist und mir wünschen, dieses ich nie gekannt zu haben.
das ich verleugnet sich also im laufe der zeit.
ganz schön schizophren, oder?
Mian schrieb am 23.5. 2001 um 01:24:32 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Mit »Ich« bezeichnet man das eigene Bewusstsein.
Es gibt ein Gleichnis von sechs blinden Weisen. es geht so, daß der erste blinde Weise den Stoßzahn des Elefanten fühlt und ihn sogleich mit einem Speer vergleicht, während der zweite die Flanke des Tieres ertastet und sie sogleich als eine Mauer beschreibt. Der dritte blinde Weise hat - wenn ich mich recht erinnere - ein Bein des Elefanten vor sich und kommt zu der Erkenntnis, daß es sich um etwas handeln müsse, das einem Baum ähnele. Indessen fühlt der vierte Blinde den Rüssel und meint, es mit einer Schlange zu tun zu haben. Der fünfte blinde Weise wiederum erwischt ein Ohr des Elefanten und erklärt es zu einem Fächer. Und der sechste dieser blinden Weisen ist an den Schwanz des Dickhäuters geraten und behauptet daraufhin die Ähnlichkeit mit einem Seil.
Bald streiten sich nun diese sechs blinden Weisen, wobei ein jeder auf seiner »Erkenntnis« beharrt. Dabei, so stand da zu lesen, habe jeder recht, was den jeweiligen Körperteil betreffe. Aber schließlich hätten doch alle unrecht, weil keiner den Elefanten als ein Ganzes erfaßt habe.
Wie offen andern gegenüber das eigene Bewusstsein
ist, desto offener sein »Ich«
Insterburg schrieb am 31.8. 2002 um 19:15:52 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Ich liebte ein Mädchen in Lichterfelde,
die lebte zu lange von meinem Gelde.
Ich liebte ein Mädchen in Jungfernheide,
wir liebten uns täglich alle beide.
Ich liebte ein Mädchen im Grunewald,
bei der war immer die Bude kalt.
Ich liebte ein Mädchen in Wannsee,
die konnt kein nackten Mann sehn.
Ich liebte ein Mädchen in Wedding,
die wollte immer nur Petting.
Ich liebte ein Mädchen in Tempelhof,
die war sehr lieb, doch bischen doof.
Ich liebte ein Mädchen in Neu-Köln,
die wollte es niemals im hell'n.
Ich liebte ein Mädchen in Heiligensee,
da gab's zwischendurch Gebäck und Tee.
Ich liebte ein Mädchen in Spandau,
von der war immer der Mann blau.
Ich liebte ein Mädchen in Tegel,
die hatte Ohren wie Segel.
Ich liebte ein Mädchen in Tiergarten,
da musste ich immer bis 4 warten.
Ich liebte ein Mädchen in Charlottenburg,
die liebte Ingo Insterburg.
Doch dann wurde es mir in Berlin zu klein,
drum zog ich in ganz Deutschland ein.
Ich liebte ein Mädchen in Plauen,
da bin ich bald abgehauen.
Ich liebte ein Mädchen in Giessen,
auch die tat mich schnell verdriessen.
Ich liebte ein Mädchen in Meissen,
die tat mir die Hose zerreissen.
Ich liebte ein Mädchen im schönen Zerbst,
da hielt die Hose bis zum Herbst.
Ich liebte ein Mädchen in Mainz,
die war gar keins.
Ich liebte ein Mädchen in Kiel,
auch da war nicht viel.
Ich liebte ein Mädchen auf Rügen,
wir liebten uns beim Fliegen.
Ich liebte ein Mädchen in Papenburg,
die liebte Ingo Insterburg.
Doch dann wurde es mir in Deutschland zu klein,
drum zog ich in die Welt hinein.
Ich liebte ein Mädchen am Südpol,
was selten da geschieht wohl.
Ich liebte ein Mädchen in Österreich,
für die war ich der grösste gleich.
Ich liebte ein Mädchen auf Elba,
die liebte lieber sich selber.
Ich liebte ein Mädchen in Mexiko,
die hat ein' runden sexy Po.
Ich liebte ein Mädchen in Indien,
wir taten im Reisfeld sünd'gen.
Ich liebte ein Mädchen in Thailand,
allein auf einem Eiland.
Ich liebte ein Mädchen auf den Molukken,
da fing's bei mir an zu jucken.
Ich liebte ein Mädchen in Griechenland,
die die Liebe am schönsten beim Griechen fand.
Ich liebte ein Mädchen in Frankreich,
wir liebten uns auf 'ner Bank gleich.
Ich liebte ein Mädchen in Schweden,
die konnte französisch reden.
Ich liebte ein Mädchen in Italien,
die liebte ich nur für Fressalien.
Ich liebte ein Mädchen in den Niederlanden,
unsere Kleider wir niemals wieder fanden.
Ich liebte ein Mädchen in Polen,
die hat mir die Unschuld gestohlen.
Ich liebte ein Mädchen in den Sowjet-Union,
die sagte immer »Njet mein Sohn«.
Ich liebte ein Mädchen in Ägypten,
so lang bis die Pyramiden wippten.
Ich liebte ein Mädchen in Luxemburg,
die liebte Ingo Insterburg.
Doch dann wurde es mir auf der Welt zu klein,
drum zog ich in den Himmel rein.
Ich liebte ein Mädchen auf dem Mars,
ja das war's.
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