Ich
Bewertung: 17 Punkt(e)
Der einzige Mensch, der sich vernünftig benimmt, ist mein Schneider.
Er nimmt jedesmal neu Maß, wenn er mich trifft, während alle anderen
immer die alten Maßstäbe anlegen in der Meinung, sie passten auch heute noch.
Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) | 2983, davon 2874 (96,35%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 454 positiv bewertete (15,22%) |
Durchschnittliche Textlänge | 209 Zeichen |
Durchschnittliche Bewertung | -0,152 Punkte, 1498 Texte unbewertet. Siehe auch: positiv bewertete Texte |
Der erste Text | am 14.1. 1999 um 05:08:42 Uhr schrieb Alvar über Ich |
Der neuste Text | am 14.1. 2025 um 05:32:53 Uhr schrieb gerhard über Ich |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 1498) |
am 23.2. 2012 um 16:09:04 Uhr schrieb
am 23.1. 2017 um 13:58:11 Uhr schrieb
am 17.5. 2005 um 15:27:22 Uhr schrieb |
Der einzige Mensch, der sich vernünftig benimmt, ist mein Schneider.
Er nimmt jedesmal neu Maß, wenn er mich trifft, während alle anderen
immer die alten Maßstäbe anlegen in der Meinung, sie passten auch heute noch.
Ich bin 21 Jahre alt, studiere. Bin gehemmt. Hatte noch nie Sex. Auch keine längere funktionierende Beziehung.
Öffne mich auch meinen wenigen Freunden gegenüber kaum. Bin unausgefüllt. Kann mich auch nicht auf mein Studium konzentrieren. Staue alles in mir auf und warte auf den vollständigen Zusammenbruch.
Habe Durst.
Versuche mir eine Phantasiewelt zu konstruieren in der ich weitestgehend ohne die Belästigung terroristischer Menschen Leben kann.
Bin gestört, agressiv. Rufe Agression hervor.
Passe nicht ins Bild. Bin wie gelähmt.
Nachts ist die Welt still.
Schwarz.
Grün.
Muß sterben.
stichwort
Lieber Blaster,
wir haben gestern einen so reizenden Witz gehört, den müssen wir Ihnen... also den muß ich Ihnen erzählen. Mein Mann kannte ihn schon... aber er ist zu reizend. Also passen Sie auf.
"Ein Mann, Walter, streu nicht den Tabak
auf den Teppich, da! Streust ja den ganzen Tabak auf den Teppich, also ein Mann, nein, ein Wanderer verirrt sich im Gebirge. Also, der geht im Gebirge und verirrt sich, in den Alpen. Was? In den Dolomiten, also nicht in den Alpen, ist ja ganz egal. Also, er geht da durch die Nacht, und da sieht er ein Licht, und er geht gerade auf das Licht zu... laß mich doch erzählen! das gehört dazu! ... geht drauf zu, und da ist eine Hütte, da wohnen zwei Bauersleute drin. Ein Bauer und eine Bauersfrau. Der Bauer ist alt, und sie ist jung und hübsch, ja, sie ist jung. Die liegen schon im Bett. Nein, die liegen noch nicht im Bett..."
"Meine Frau kann keine Witze erzählen. Laß mich mal. Du kannst nachher sagen, obs richtig war. Also nun werde ich Ihnen das mal erzählen.
mal kann ich mich selber nicht ausstehen und mal komm ich ganz gut mit mir zurecht.
manchmal schau ich in den spiegel und spucke mein eigenen spiegelbild an und manchmal kann ich sogar lächeln wenn ich mich selber sehe.
ich rede unwahrscheinlich gern und höre trotzdem sehr gerne und lange zu.
ich bin fürchterlich leicht zum weinen zu bringen und dann gibt es tage, da kann mir keiner etwas anhaben.
ich könnte jetzt noch so viele beispiele bringen. aber was ich damit sagen will: ich kenn mich selber nicht genau und verstehen tu ich mich erst recht nicht.
wer bist du da oben in meinem kopf?
bin immer froh, wenn ich spüre, wo ich anfange und du aufhörst. manchmal muss ich dazu allein sein.
radioterror. als single kannst du manche sender kaum hören. augenringe. einsam. stress. gestern hatte ich beim duschen psr an. da meinte der moderator: »wie die aussieht« oder so. hab mir vorgenommen, den sender trotzdem an zu lassen. später hab ich mich geärgert. warum zwinge ich mich, weiter zu zu hören? wem nützt das, wenn ich nicht abschalte? manchmal denke ich, mich sieht wer beim hören, dann frage ich mich, wem das nützt, wer so viel geld und zeit investieren würde, wie es martin ging, wie die gespräche immer mehr erstarrten, ob das schizophrenie ist oder wo schizophrenie beginnt, sobald drinnen und draußen verschmilzt. kurz darauf sage ich mir, warum soll es ausgerechnet bei livemoderationen keine holperer geben und wer zwingt mich, immer zu funktionieren? keiner. es ist scheißegal, was ich höre, scheißegal, was ich schreibe. der einzige, den es wirklich interessirert, bin ich selbst. der einzige, der nie das interesse an mir verliert. und das ist gut so. schlimm, wenn es anders wäre. wenn ich später das interesse an mir verliere als andere, werde ich seltener zur marionette. ein gutes ohmen.
ICH: der künftige Herscher der Welt, der Entmachter der Mächtigen, der Glückbringende, der die Banken enteignet, die Anwälte zu Bauern macht, der dem Leben Sinn gibt, der Brot und Spiele gibt, der Umwelt und Natur protegiert, der Klüngel zerstört, der Kriege mit Gewalt beendet, der Verbrecher dem Haß und Spott der Bevölkerung preisgibt, der Gnade, Recht und Strafe ist, der Ungerechtigkeit verhindert, der Dummheit vernichtet, der sich erhebt über Ignoranz und Kleinkariertheit, der Liebe, Lust und Sex über Materielles stellt, der den Erfinder des Assoziations-Blasters zum Humor-Minister ernennt, der die Grenzen aufhebt, der die Vielfalt läßt, der im Jahre 2005 die Macht ergreift, der vor nichts zurückschreckt, der über sich nur Gott hat.
Ich liebte ein Mädchen in Lichterfelde,
die lebte zu lange von meinem Gelde.
Ich liebte ein Mädchen in Jungfernheide,
wir liebten uns täglich alle beide.
Ich liebte ein Mädchen im Grunewald,
bei der war immer die Bude kalt.
Ich liebte ein Mädchen in Wannsee,
die konnt kein nackten Mann sehn.
Ich liebte ein Mädchen in Wedding,
die wollte immer nur Petting.
Ich liebte ein Mädchen in Tempelhof,
die war sehr lieb, doch bischen doof.
Ich liebte ein Mädchen in Neu-Köln,
die wollte es niemals im hell'n.
Ich liebte ein Mädchen in Heiligensee,
da gab's zwischendurch Gebäck und Tee.
Ich liebte ein Mädchen in Spandau,
von der war immer der Mann blau.
Ich liebte ein Mädchen in Tegel,
die hatte Ohren wie Segel.
Ich liebte ein Mädchen in Tiergarten,
da musste ich immer bis 4 warten.
Ich liebte ein Mädchen in Charlottenburg,
die liebte Ingo Insterburg.
Doch dann wurde es mir in Berlin zu klein,
drum zog ich in ganz Deutschland ein.
Ich liebte ein Mädchen in Plauen,
da bin ich bald abgehauen.
Ich liebte ein Mädchen in Giessen,
auch die tat mich schnell verdriessen.
Ich liebte ein Mädchen in Meissen,
die tat mir die Hose zerreissen.
Ich liebte ein Mädchen im schönen Zerbst,
da hielt die Hose bis zum Herbst.
Ich liebte ein Mädchen in Mainz,
die war gar keins.
Ich liebte ein Mädchen in Kiel,
auch da war nicht viel.
Ich liebte ein Mädchen auf Rügen,
wir liebten uns beim Fliegen.
Ich liebte ein Mädchen in Papenburg,
die liebte Ingo Insterburg.
Doch dann wurde es mir in Deutschland zu klein,
drum zog ich in die Welt hinein.
Ich liebte ein Mädchen am Südpol,
was selten da geschieht wohl.
Ich liebte ein Mädchen in Österreich,
für die war ich der grösste gleich.
Ich liebte ein Mädchen auf Elba,
die liebte lieber sich selber.
Ich liebte ein Mädchen in Mexiko,
die hat ein' runden sexy Po.
Ich liebte ein Mädchen in Indien,
wir taten im Reisfeld sünd'gen.
Ich liebte ein Mädchen in Thailand,
allein auf einem Eiland.
Ich liebte ein Mädchen auf den Molukken,
da fing's bei mir an zu jucken.
Ich liebte ein Mädchen in Griechenland,
die die Liebe am schönsten beim Griechen fand.
Ich liebte ein Mädchen in Frankreich,
wir liebten uns auf 'ner Bank gleich.
Ich liebte ein Mädchen in Schweden,
die konnte französisch reden.
Ich liebte ein Mädchen in Italien,
die liebte ich nur für Fressalien.
Ich liebte ein Mädchen in den Niederlanden,
unsere Kleider wir niemals wieder fanden.
Ich liebte ein Mädchen in Polen,
die hat mir die Unschuld gestohlen.
Ich liebte ein Mädchen in den Sowjet-Union,
die sagte immer »Njet mein Sohn«.
Ich liebte ein Mädchen in Ägypten,
so lang bis die Pyramiden wippten.
Ich liebte ein Mädchen in Luxemburg,
die liebte Ingo Insterburg.
Doch dann wurde es mir auf der Welt zu klein,
drum zog ich in den Himmel rein.
Ich liebte ein Mädchen auf dem Mars,
ja das war's.
brave heart. es gibt tage, da ist die luft so dick, dass ich sie nich leiden kann. an solchen tagen frage ich mich schon, warum ich aufgestanden bin. vielleicht um mich besser fallen lassen zu können. blödes spiel. ich sitze vor nem weißen blatt und will möglichst wenig von mir und möglichst alles vom restlichen universum reinpacken. das einfachste wäre, drauf zu kotzen. aber wahrscheinlich nich das vollständigste. und im übrigen kenne ich meine kotze inzwischen so genau, dass sie mich nich mehr so neugierig macht. mir fehlt o-ton. kneipe oder so. oder ne massage. ich wünscht sich ne massage. tatsache. oder wenigstens ne message.
Jaja, das kenne ich. Wenn ich mich im Halbkreis aufstelle, würd ich auch gern die Hälfte rausschmeißen. Aber nix is. Die bleiben alle. So ein Verein.
Einige zufällige Stichwörter |
Shine-Dalgano-Sequenz
August
Shadowrun
T-Online
massenweise
|