Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 2983, davon 2874 (96,35%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 454 positiv bewertete (15,22%)
Durchschnittliche Textlänge 209 Zeichen
Durchschnittliche Bewertung -0,152 Punkte, 1498 Texte unbewertet.
Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 14.1. 1999 um 05:08:42 Uhr schrieb
Alvar über Ich
Der neuste Text am 14.1. 2025 um 05:32:53 Uhr schrieb
gerhard über Ich
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 1498)

am 3.7. 2002 um 22:10:42 Uhr schrieb
über Ich

am 25.11. 2014 um 16:28:33 Uhr schrieb
hundYYY über Ich

am 29.5. 2005 um 01:56:18 Uhr schrieb
Isabel über Ich

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Ich«

Finn Stern schrieb am 23.1. 2003 um 20:40:08 Uhr zu

Ich

Bewertung: 8 Punkt(e)

Ich bin 21 Jahre alt, studiere. Bin gehemmt. Hatte noch nie Sex. Auch keine längere funktionierende Beziehung.
Öffne mich auch meinen wenigen Freunden gegenüber kaum. Bin unausgefüllt. Kann mich auch nicht auf mein Studium konzentrieren. Staue alles in mir auf und warte auf den vollständigen Zusammenbruch.
Habe Durst.
Versuche mir eine Phantasiewelt zu konstruieren in der ich weitestgehend ohne die Belästigung terroristischer Menschen Leben kann.
Bin gestört, agressiv. Rufe Agression hervor.
Passe nicht ins Bild. Bin wie gelähmt.
Nachts ist die Welt still.
Schwarz.
Grün.
Muß sterben.
stichwort

biggi schrieb am 18.12. 2002 um 19:18:30 Uhr zu

Ich

Bewertung: 3 Punkt(e)

radioterror. als single kannst du manche sender kaum hören. augenringe. einsam. stress. gestern hatte ich beim duschen psr an. da meinte der moderator: »wie die aussieht« oder so. hab mir vorgenommen, den sender trotzdem an zu lassen. später hab ich mich geärgert. warum zwinge ich mich, weiter zu zu hören? wem nützt das, wenn ich nicht abschalte? manchmal denke ich, mich sieht wer beim hören, dann frage ich mich, wem das nützt, wer so viel geld und zeit investieren würde, wie es martin ging, wie die gespräche immer mehr erstarrten, ob das schizophrenie ist oder wo schizophrenie beginnt, sobald drinnen und draußen verschmilzt. kurz darauf sage ich mir, warum soll es ausgerechnet bei livemoderationen keine holperer geben und wer zwingt mich, immer zu funktionieren? keiner. es ist scheißegal, was ich höre, scheißegal, was ich schreibe. der einzige, den es wirklich interessirert, bin ich selbst. der einzige, der nie das interesse an mir verliert. und das ist gut so. schlimm, wenn es anders wäre. wenn ich später das interesse an mir verliere als andere, werde ich seltener zur marionette. ein gutes ohmen.

chrmpf schrieb am 12.12. 2000 um 00:21:55 Uhr zu

Ich

Bewertung: 6 Punkt(e)

bin immer froh, wenn ich spüre, wo ich anfange und du aufhörst. manchmal muss ich dazu allein sein.

Etnröhegerd schrieb am 20.12. 2000 um 17:09:29 Uhr zu

Ich

Bewertung: 3 Punkt(e)

(Fragezeichen Zwischen Zwei Klammern)

Lang Schon Viel Mir Nicht Mehr Auf
Es Gäbe Einen Unterschied
Zwischen Meinem Kopf:
Und Meinem Bauch

Vom Schimmern Des Seins
Zum Funkeln Des Scheins
Läuft Mein Blut Den Marathon
Das Ziel Gibt
Es Nicht
Und Den Start
Kennt Es Schon:

So Seh Ich Verträumend Mich
Selbst Im Buchstabenspiegel An
Und Keiner Von Uns Beiden
Hat Lust Auf Unterschiede
Von Denen Keiner
Mit Dem Anderen Kann:

Und Hab Ich Nichts Zu Sagen
Kenn Alle Spülmaschinenfragen
So Hab Ich Bilder
Die Mich Leben Weg
Und Kenn Ich Was
Hats Einen Zweck

So Denk Ich Mir Ich Dichte
Und Saug An Der Geschichte
Die ICH Nicht Selber Bin
Aber Gerne Wäre
Erzählte Man Nicht
Vom Erzählen
Sondern Davon
Worum Ich Spinn

So Sagts
Zwischen Sein Und Schein
Ist Man Nicht Man Selbst
Und Nicht Man Selbst Allein

Denn Wenn Ich Mir Nicht
Die Mühe Machen Will
Die Augen Schon Zu Schließen
Schalt Ich Das Kleine Lämpchen Aus
Und Beides Von Beiden Selber
Beschließt Zu Lesen
Beginnt Zu Fließen.

(Mir träumte, schlafenderweise hätte ich es in einem Buch aus Nebelseiten gelesen, wachte mitten in der Nacht auf und schrieb es nieder. Aufstehend fand ich dann es, peinlich, so daß ich es ...)

paddyver schrieb am 28.11. 2005 um 00:22:11 Uhr zu

Ich

Bewertung: 2 Punkt(e)

Ich wartete auf ihren Anruf.
Sie hat sich seit einer Ewigkeit nicht mehr bei mir gemeldet und das, obwohl sie versprochen hatte, mich am nächsten Tag anzurufen. Das war vorgestern. Ich sollte vielleicht erwähnen, dass ich seit einem Autounfall, der sich vor einer Woche ereignete, ans Krankenbett gefesselt bin. Der Audi hat mir beide Schienbeine gebrochen und ich weiß nur noch, dass er die Farbe Bordeaux hatte, meine Lieblingsfarbe, auch jetzt noch.
Ein Windstoß hat mir meine (bordeauxfarbene) Lieblingsmütze vom Kopf geweht. Das ist mir schon öfters passiert, schließlich war die Mütze mir mindestens zwei Nummern zu groß. Sie hatte ein kariertes Muster, in dem sich dunkles und helles Bordeaux miteinander abwechselten, und sie hatte an den Seiten zwei flauschige Klappen zum Warmhalten der Ohren. Vielleicht sah sie an mir deswegen und auch wegen der Übergröße ein wenig...naja...fehl am Platze aus. Aber auch, wenn die anderen Kinder sich über mich lustig machten, diese Mütze gehörte meinem Vater - meinem richtigen Vater und sie bedeutete mir sehr viel.
Einmal bin ich von einem Schiff gesprungen, ich habe es wirklich getan! Die Mütze entfernte sich wie in Zeitlupe von mir weg, wirbelte durch die Luft, vollführte einen astreinen Looping und schlug mehrere Salti...und ich tat es ihr, ohne nachzudenken, einfach nach - so gut ich konnte, jedenfalls, damals war ich schließlich noch etwas klein und unbeholfen. Ich spürte kaum einen Aufprall. Aber das Wasser war eiskalt und spülte das wohlig-warme Zeitlupengefühl der Trance , in der ich mich bis dahin befand, von meinem klatschnassen Körper. Ich frierte und ein bisschen Angst hatte ich auch. Aber ich hatte meine Mütze wieder. Ich zweifelte keine Sekunde daran, dass das, was ich da gerade getan habe, auch wenn es unüberlegt und gefährlich war, richtig und vor allem gut war. Das Schiff stoppte unmittelbar und auch, wenn es gut hundert Meter entfernt war, glaubte ich, die Panikschreie meiner Mutter zu hören. Sie hatte schon immer ein sehr kräftiges Organ und war auch schon immer sehr, sehr, sehr besorgt um mich gewesen. Ich fand, das war eine sehr ungünstige Kombination. Wenn sie sich richtig aufregte, fühlte ich mich an auf bestialische Weise gequälte Delfine erinnert. Auch wenn ich niemals erlebt habe, wie gequälte Delfinlaute sich in Wirklichkeit anhören.
Diese wurden jedenfalls immer lauter, während ein herabgelassenes Ruderboot mit meiner Mutter gleich einer Gallionsfigur an seiner Spitze zu meiner Rettung nahte.
Ich kann mich ehrlich gesagt nicht an besonders viel aus dieser Phase meiner Kindheit erinnern, nur daran, dass ich die meiste Zeit über sehr phlegmatisch, geradezu geistesabwesend gewesen bin. Das war ich auch, als meine Mutter mich schlug und mich tüchtig vor allen Leuten ausschimpfte. Andere Passagiere fühlten sich dazu veranlasst, sie kontinuierlich darin zu bestätigen, sie sogar lauthals darin zu unterstützen, so als wolle man ein Lagerfeuer daran hindern, auszubrennen. An mir ging das alles vorbei. Unbemerkt von allen betätigte ich den geheimen Muskel, den nur ich habe und der meine Ohren von innen verschließt. Die schädlichen Schallwellen fanden somit keinen Weg in meinen Kopf und gingen wirkungslos an mir vorüber. Vielleicht hat der kleine Hund hinter mir sie alle abbekommen. Er sah sehr traurig aus.
Am nächsten Tag bekam ich eine dicke Erkältung, die zwei Wochen anhielt. An mehr kann ich mich nicht erinnern.

Diesmal hat das Schicksal meine Mütze und mich auf die Hauptstraße geführt. Hier fuhren jeden Tag eine Menge LKWs entlang. Doch an diesem Tag begegnete ich einem bordeauxfarbenen Audi.
Besser gesagt, ich flog frontal durch seine Wundschutzscheibe und landete mit verrenkten Armen auf seinem Rücksitz. Ich war bei vollem Bewusstsein - während des Unfalls und danach, als sie mir die Splitter aus dem Gesicht gezogen haben. An mir ging das jedoch alles vorbei. Es war mir geradezu egal. Nur die Mütze ließ ich an dem Tag nicht mehr los.
Am Tag nach der Operation bekam ich Besuch vom Unfallfahrer und viel Süßigkeiten. Danach kam der Anruf von IHR.
Sie fragte, wie es mir geht, ob ich die alberne Mütze gerade aufhätte(Ich erklärte ihr, sie läge nun einen halben Meter von mir entfernt in einer Schublade) sie würde mich bald besuchen kommen, sie hat sich die Haare gefärbt und ich solle ihr sagen, wie es aussieht, wenn sie dann da ist, und es sei komisch, dass das englische »also« im Deutschen als »auch«, das deutsche »also« im Englischen jedoch als »so« übersetzt wird, dass das deutsche »so« wiederum im Englischen als »like this« gebraucht wird, und dass Englisch sowieso eine komische Sprache sei.
Jedenfalls hätte sie plötzlich keine Zeit mehr und müsste auch dringend mal auf Toilette. Bevor sie ohne Abschiedsgruß den Hörer auflegte, versprach sie mir, mich am nächsten Tag noch einmal anzurufen.

Das war gestern.
Heute ist Bordeaux noch immer meine Lieblingsfarbe, noch immer drückt meine Mutter ihre Besorgnis in Delfinlauten aus, noch immer liegt mein Vater tot unter holländischer Erde und noch immer warte ich auf den Anruf des einen Mädchens,
das ich liebe.

chrmpf schrieb am 28.9. 2000 um 13:41:44 Uhr zu

Ich

Bewertung: 5 Punkt(e)

brave heart. es gibt tage, da ist die luft so dick, dass ich sie nich leiden kann. an solchen tagen frage ich mich schon, warum ich aufgestanden bin. vielleicht um mich besser fallen lassen zu können. blödes spiel. ich sitze vor nem weißen blatt und will möglichst wenig von mir und möglichst alles vom restlichen universum reinpacken. das einfachste wäre, drauf zu kotzen. aber wahrscheinlich nich das vollständigste. und im übrigen kenne ich meine kotze inzwischen so genau, dass sie mich nich mehr so neugierig macht. mir fehlt o-ton. kneipe oder so. oder ne massage. ich wünscht sich ne massage. tatsache. oder wenigstens ne message.

Ideen schrieb am 18.3. 2000 um 17:00:21 Uhr zu

Ich

Bewertung: 17 Punkt(e)

Der einzige Mensch, der sich vernünftig benimmt, ist mein Schneider.
Er nimmt jedesmal neu Maß, wenn er mich trifft, während alle anderen
immer die alten Maßstäbe anlegen in der Meinung, sie passten auch heute noch.

Maya schrieb am 16.10. 2001 um 10:32:56 Uhr zu

Ich

Bewertung: 3 Punkt(e)

Lieber Blaster,

wir haben gestern einen so reizenden Witz gehört, den müssen wir Ihnen... also den muß ich Ihnen erzählen. Mein Mann kannte ihn schon... aber er ist zu reizend. Also passen Sie auf.

"Ein Mann, Walter, streu nicht den Tabak
auf den Teppich, da! Streust ja den ganzen Tabak auf den Teppich, also ein Mann, nein, ein Wanderer verirrt sich im Gebirge. Also, der geht im Gebirge und verirrt sich, in den Alpen. Was? In den Dolomiten, also nicht in den Alpen, ist ja ganz egal. Also, er geht da durch die Nacht, und da sieht er ein Licht, und er geht gerade auf das Licht zu... laß mich doch erzählen! das gehört dazu! ... geht drauf zu, und da ist eine Hütte, da wohnen zwei Bauersleute drin. Ein Bauer und eine Bauersfrau. Der Bauer ist alt, und sie ist jung und hübsch, ja, sie ist jung. Die liegen schon im Bett. Nein, die liegen noch nicht im Bett..."

"Meine Frau kann keine Witze erzählen. Laß mich mal. Du kannst nachher sagen, obs richtig war. Also nun werde ich Ihnen das mal erzählen.

Willard schrieb am 5.3. 2001 um 17:46:58 Uhr zu

Ich

Bewertung: 3 Punkt(e)

Ein Dialog, den vermutlich jeder schon einmal an einer Gegensprechanlage erlebt hat:

»Hallo ? Wer ist denn da
»Ja - ich bin`s
»Gut - komm` hoch

Bemerkenswert ist, daß »ich« auf der einen Seite immer richtig ist und man auf der anderen Seite nie wissen kann, wer denn nun tatsächlich geklingelt hat.
Und wie der Dialog ausgeht erfahren wir dann im Zweifel in Aktenzeichen xy:

»Wieso haben Sie die Tür denn geöffnet, wenn Sie nicht wußten, wer da unten steht
»Ei, er hat doch gesagt, daß er`s iss

mabi99 schrieb am 13.2. 2001 um 00:48:56 Uhr zu

Ich

Bewertung: 5 Punkt(e)

Auch wenns arrogant klingt: aber ich bin die einzige und damit zentrale Konstante in meinem Universum. Ob ich mir gefall, oder ich mich zum Kotzen finde, einerlei! Ich bin mir also ausgeliefert1

Einige zufällige Stichwörter

Spreizen
Erstellt am 22.10. 2018 um 10:26:01 Uhr von Spackes Bürschlein, enthält 7 Texte

Reiter
Erstellt am 28.9. 2000 um 21:09:12 Uhr von Laura, enthält 42 Texte

84
Erstellt am 13.4. 2011 um 22:48:04 Uhr von Rotunde, enthält 1 Texte

Pastetenbäckerstolz
Erstellt am 13.10. 2019 um 22:58:00 Uhr von Alkyl Poirot, enthält 5 Texte


Der Assoziations-Blaster ist ein Projekt vom Assoziations-Blaster-Team (Alvar C.H. Freude und Dragan Espenschied) | 0,5975 Sek.