Ich
Bewertung: 17 Punkt(e)
Der einzige Mensch, der sich vernünftig benimmt, ist mein Schneider.
Er nimmt jedesmal neu Maß, wenn er mich trifft, während alle anderen
immer die alten Maßstäbe anlegen in der Meinung, sie passten auch heute noch.
Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) | 2983, davon 2874 (96,35%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 454 positiv bewertete (15,22%) |
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Der erste Text | am 14.1. 1999 um 05:08:42 Uhr schrieb Alvar über Ich |
Der neuste Text | am 14.1. 2025 um 05:32:53 Uhr schrieb gerhard über Ich |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 1498) |
am 20.4. 2014 um 22:17:31 Uhr schrieb
am 5.9. 2007 um 20:12:25 Uhr schrieb
am 28.11. 2005 um 17:56:24 Uhr schrieb |
Der einzige Mensch, der sich vernünftig benimmt, ist mein Schneider.
Er nimmt jedesmal neu Maß, wenn er mich trifft, während alle anderen
immer die alten Maßstäbe anlegen in der Meinung, sie passten auch heute noch.
radioterror. als single kannst du manche sender kaum hören. augenringe. einsam. stress. gestern hatte ich beim duschen psr an. da meinte der moderator: »wie die aussieht« oder so. hab mir vorgenommen, den sender trotzdem an zu lassen. später hab ich mich geärgert. warum zwinge ich mich, weiter zu zu hören? wem nützt das, wenn ich nicht abschalte? manchmal denke ich, mich sieht wer beim hören, dann frage ich mich, wem das nützt, wer so viel geld und zeit investieren würde, wie es martin ging, wie die gespräche immer mehr erstarrten, ob das schizophrenie ist oder wo schizophrenie beginnt, sobald drinnen und draußen verschmilzt. kurz darauf sage ich mir, warum soll es ausgerechnet bei livemoderationen keine holperer geben und wer zwingt mich, immer zu funktionieren? keiner. es ist scheißegal, was ich höre, scheißegal, was ich schreibe. der einzige, den es wirklich interessirert, bin ich selbst. der einzige, der nie das interesse an mir verliert. und das ist gut so. schlimm, wenn es anders wäre. wenn ich später das interesse an mir verliere als andere, werde ich seltener zur marionette. ein gutes ohmen.
Ich bin 21 Jahre alt, studiere. Bin gehemmt. Hatte noch nie Sex. Auch keine längere funktionierende Beziehung.
Öffne mich auch meinen wenigen Freunden gegenüber kaum. Bin unausgefüllt. Kann mich auch nicht auf mein Studium konzentrieren. Staue alles in mir auf und warte auf den vollständigen Zusammenbruch.
Habe Durst.
Versuche mir eine Phantasiewelt zu konstruieren in der ich weitestgehend ohne die Belästigung terroristischer Menschen Leben kann.
Bin gestört, agressiv. Rufe Agression hervor.
Passe nicht ins Bild. Bin wie gelähmt.
Nachts ist die Welt still.
Schwarz.
Grün.
Muß sterben.
stichwort
(Fragezeichen Zwischen Zwei Klammern)
Lang Schon Viel Mir Nicht Mehr Auf
Es Gäbe Einen Unterschied
Zwischen Meinem Kopf:
Und Meinem Bauch
Vom Schimmern Des Seins
Zum Funkeln Des Scheins
Läuft Mein Blut Den Marathon
Das Ziel Gibt
Es Nicht
Und Den Start
Kennt Es Schon:
So Seh Ich Verträumend Mich
Selbst Im Buchstabenspiegel An
Und Keiner Von Uns Beiden
Hat Lust Auf Unterschiede
Von Denen Keiner
Mit Dem Anderen Kann:
Und Hab Ich Nichts Zu Sagen
Kenn Alle Spülmaschinenfragen
So Hab Ich Bilder
Die Mich Leben Weg
Und Kenn Ich Was
Hats Einen Zweck
So Denk Ich Mir Ich Dichte
Und Saug An Der Geschichte
Die ICH Nicht Selber Bin
Aber Gerne Wäre
Erzählte Man Nicht
Vom Erzählen
Sondern Davon
Worum Ich Spinn
So Sagts
Zwischen Sein Und Schein
Ist Man Nicht Man Selbst
Und Nicht Man Selbst Allein
Denn Wenn Ich Mir Nicht
Die Mühe Machen Will
Die Augen Schon Zu Schließen
Schalt Ich Das Kleine Lämpchen Aus
Und Beides Von Beiden Selber
Beschließt Zu Lesen
Beginnt Zu Fließen.
(Mir träumte, schlafenderweise hätte ich es in einem Buch aus Nebelseiten gelesen, wachte mitten in der Nacht auf und schrieb es nieder. Aufstehend fand ich dann es, peinlich, so daß ich es ...)
Ich liebte ein Mädchen in Lichterfelde,
die lebte zu lange von meinem Gelde.
Ich liebte ein Mädchen in Jungfernheide,
wir liebten uns täglich alle beide.
Ich liebte ein Mädchen im Grunewald,
bei der war immer die Bude kalt.
Ich liebte ein Mädchen in Wannsee,
die konnt kein nackten Mann sehn.
Ich liebte ein Mädchen in Wedding,
die wollte immer nur Petting.
Ich liebte ein Mädchen in Tempelhof,
die war sehr lieb, doch bischen doof.
Ich liebte ein Mädchen in Neu-Köln,
die wollte es niemals im hell'n.
Ich liebte ein Mädchen in Heiligensee,
da gab's zwischendurch Gebäck und Tee.
Ich liebte ein Mädchen in Spandau,
von der war immer der Mann blau.
Ich liebte ein Mädchen in Tegel,
die hatte Ohren wie Segel.
Ich liebte ein Mädchen in Tiergarten,
da musste ich immer bis 4 warten.
Ich liebte ein Mädchen in Charlottenburg,
die liebte Ingo Insterburg.
Doch dann wurde es mir in Berlin zu klein,
drum zog ich in ganz Deutschland ein.
Ich liebte ein Mädchen in Plauen,
da bin ich bald abgehauen.
Ich liebte ein Mädchen in Giessen,
auch die tat mich schnell verdriessen.
Ich liebte ein Mädchen in Meissen,
die tat mir die Hose zerreissen.
Ich liebte ein Mädchen im schönen Zerbst,
da hielt die Hose bis zum Herbst.
Ich liebte ein Mädchen in Mainz,
die war gar keins.
Ich liebte ein Mädchen in Kiel,
auch da war nicht viel.
Ich liebte ein Mädchen auf Rügen,
wir liebten uns beim Fliegen.
Ich liebte ein Mädchen in Papenburg,
die liebte Ingo Insterburg.
Doch dann wurde es mir in Deutschland zu klein,
drum zog ich in die Welt hinein.
Ich liebte ein Mädchen am Südpol,
was selten da geschieht wohl.
Ich liebte ein Mädchen in Österreich,
für die war ich der grösste gleich.
Ich liebte ein Mädchen auf Elba,
die liebte lieber sich selber.
Ich liebte ein Mädchen in Mexiko,
die hat ein' runden sexy Po.
Ich liebte ein Mädchen in Indien,
wir taten im Reisfeld sünd'gen.
Ich liebte ein Mädchen in Thailand,
allein auf einem Eiland.
Ich liebte ein Mädchen auf den Molukken,
da fing's bei mir an zu jucken.
Ich liebte ein Mädchen in Griechenland,
die die Liebe am schönsten beim Griechen fand.
Ich liebte ein Mädchen in Frankreich,
wir liebten uns auf 'ner Bank gleich.
Ich liebte ein Mädchen in Schweden,
die konnte französisch reden.
Ich liebte ein Mädchen in Italien,
die liebte ich nur für Fressalien.
Ich liebte ein Mädchen in den Niederlanden,
unsere Kleider wir niemals wieder fanden.
Ich liebte ein Mädchen in Polen,
die hat mir die Unschuld gestohlen.
Ich liebte ein Mädchen in den Sowjet-Union,
die sagte immer »Njet mein Sohn«.
Ich liebte ein Mädchen in Ägypten,
so lang bis die Pyramiden wippten.
Ich liebte ein Mädchen in Luxemburg,
die liebte Ingo Insterburg.
Doch dann wurde es mir auf der Welt zu klein,
drum zog ich in den Himmel rein.
Ich liebte ein Mädchen auf dem Mars,
ja das war's.
ICH: der künftige Herscher der Welt, der Entmachter der Mächtigen, der Glückbringende, der die Banken enteignet, die Anwälte zu Bauern macht, der dem Leben Sinn gibt, der Brot und Spiele gibt, der Umwelt und Natur protegiert, der Klüngel zerstört, der Kriege mit Gewalt beendet, der Verbrecher dem Haß und Spott der Bevölkerung preisgibt, der Gnade, Recht und Strafe ist, der Ungerechtigkeit verhindert, der Dummheit vernichtet, der sich erhebt über Ignoranz und Kleinkariertheit, der Liebe, Lust und Sex über Materielles stellt, der den Erfinder des Assoziations-Blasters zum Humor-Minister ernennt, der die Grenzen aufhebt, der die Vielfalt läßt, der im Jahre 2005 die Macht ergreift, der vor nichts zurückschreckt, der über sich nur Gott hat.
Auch wenns arrogant klingt: aber ich bin die einzige und damit zentrale Konstante in meinem Universum. Ob ich mir gefall, oder ich mich zum Kotzen finde, einerlei! Ich bin mir also ausgeliefert1
Ich – wer ist das schon? Ein Typ, 26 Jahre alt, durchschnittliches Aussehen, manisch-depressiv, ansatzweise schizophren mit Zügen eines Borderlinesyndroms. Die Frage ist, wie kriege ich mein Leben endlich in den Griff. Wie kriege ich den Wahnsinn in meinem Kopf in den Griff? All diese Elemente, die nicht zusammenpassen, sich zu keiner Struktur zugehörig fühlen können, weil sie im Chaos verschwinden. Manchmal stellt sich wirklich die Frage, ob ich an einer Neurose leide, und langsam, aber sicher alles, was ich denke zu einem riesigen Nichts wird.
Mal bin ich gut gelaunt, witzig, zuvorkommend, freundlich, nett, adrett und sogar etwas charmant, zielstrebig, ehrgeizig und elanvoll. Mal das genaue Gegenteil: Böse, verzweifelt, allein, dumm, klein, unwitzig, ein Idiot, Arschloch, rücksichtslos, egoistisch, unfreundlich, ablehnend und abstoßend. Es kommt mir gerade so vor, als hätten sich die Abstände zwischen den beiden Seiten, im Laufe meines Lebens immer weiter verkleinert. Vielleicht variieren sie aber auch einfach und willkürlich daher, so dass man nie genau sagen kann, wie eine Reaktion von mir ausfallen wird. Reaktionen können im Zwischenmenschlichen sehr verletzend sein. Ebenso niveaulos. Zwar auch witzig und nett, doch wer einmal böses tut, der ist ja bekanntlich selten gut. Das widerspricht zwar dem Wort Jesu, aber das ist heut zu Tage eh völlig unbekannt. Womit wir auch schon bei einem Punkt in meinem Leben wären. Ich bin kein bekennender Christ oder stehe mit Überzeugung hinter irgend einer anderen Kirche. Im Gegenteil. Meistens bin ich fest davon überzeugt, das es gar keinen Gott geben kann, der sich um uns schert. Das lässt sich alles so schön und rational erklären. Andererseits verspüre ich in stillen und meditativen Momenten jedoch eine gewisse Anwesenheit einer unbekannten Macht. Ob das jetzt wieder eine meiner neurotischen Ausprägungen im Gehirn ist oder Gott oder einfach nur das Gute in mir, das weiß ich nicht. Aber: Die Menschen, sie sollen laut Bibel vergeben, verzeihen und weiß nicht was sonst noch. Die Menschen sind aber nichtmals im Stande, diese leichtesten Aufgaben Jesu zu erfüllen. Vergeben können, verzeihen können. Warum sollte ich also Respekt vor Menschen haben, die sich eine Moral auf die Fahne schreiben, die wie die Scheiße im Backofen brutzelt? Das fragt sich die böse Seite in mir, die, die immer stärker wird, weil immer mehr sie in mir sehen und mir immer weniger verziehen werden kann, was ich so tue. Dabei ist es doch weiß Gott nicht Aufgabe der Menschen, über andere Menschen zu richten. Also warum tun sie es? Im Deckmantel der Sorge um meine Person, um mein Leben, was ihnen weit weniger egal sein müsste, als mir selber, wenn es sie denn wirklich so beträfe. Nein, ich sage es Euch, die Menschen sind Abschaum und falsche Banditen. Heuchlerpack und völlig wertlos. Nicht alle Menschen, gewiss nicht alle Menschen; Gewiss aber die meisten, die glücklich zu sein glauben in ihrem Leben nach dem Streben zum materiellen Glück. Ihr wisst doch gar nicht, was NICHTS SEIN bedeutet und deswegen wisst Ihr auch nicht, was die Ewigkeit ist. Und wer die Ewigkeit kennt, dem ist es egal, was aus seiner materiellen Existenz auf diesem Planeten, der auch nur sehr kurz existiert, wird.
Die Wenigsten haben es erkannt und ich bin einer von ihnen. Auch wenn ich schlecht bin, weiß ich wenigstens, was Gutsein bedeutet.
bin immer froh, wenn ich spüre, wo ich anfange und du aufhörst. manchmal muss ich dazu allein sein.
Das waren vierundzwanzig Stunden, in denen alles drin steckte. Von angedrohter Zwangseinweisung und Bespucktwerden bis zum Jobangebot. Bin ich verrückt oder verändert sich der Rest der Welt grad schneller als ich das fasse? Habe heute grad einen wütenden Adonis gesehn, der seine Aule neben sein linkes Knie und damit in meine zehn Meter breite Schutzzone platziert hat. Ignorant. Das saß verdammt tief, denn der sah nicht aus wie orale Inkontinenz. Keine Ahnung, was mit dem los war. Ich mußte gleich ne zweiminütige tiefschürfende Psychoanalyse machen. Fuck. Habe dann zwecks Rekonvaleszenz zwei Nachbartischler aus dem Sushi-Restaurant vergrault. Dann ging es mir wieder besser. War gar nicht schwer, ich brauchte bloß halblaut das Zauberwort Gruppensex zu flöten, schon hatte ich wieder Platz, und die Welt war heil. Y-Symptomträger sind manchmal störender als Wetteransagen. Zumal wenn sie in meiner Schutzzone sitzen.
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