Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 2983, davon 2874 (96,35%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 454 positiv bewertete (15,22%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 14.1. 1999 um 05:08:42 Uhr schrieb
Alvar über Ich
Der neuste Text am 14.1. 2025 um 05:32:53 Uhr schrieb
gerhard über Ich
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 1498)

am 15.9. 2006 um 20:41:05 Uhr schrieb
bonanzajoe über Ich

am 24.10. 2003 um 18:36:14 Uhr schrieb
Mysterium über Ich

am 10.12. 2005 um 14:54:43 Uhr schrieb
biggi über Ich

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Ich«

Ideen schrieb am 18.3. 2000 um 17:00:21 Uhr zu

Ich

Bewertung: 17 Punkt(e)

Der einzige Mensch, der sich vernünftig benimmt, ist mein Schneider.
Er nimmt jedesmal neu Maß, wenn er mich trifft, während alle anderen
immer die alten Maßstäbe anlegen in der Meinung, sie passten auch heute noch.

Ka-Hl schrieb am 8.6. 2000 um 15:13:01 Uhr zu

Ich

Bewertung: 5 Punkt(e)

Wenn Ich gerade nicht da ist, fehlt das Ego. Du kanns durch eine von zwei Türen gehen, die rechte oder die linke Tür.
Nimmst Du die rechte Türe, weil sie aus Metall ist oder die linke Türe, weil sie weiß ist?
Die nächsten beiden Türen sind Standard-Türen.
Du kannst sie per Knopfdruck öffnen, weißt aber nicht, welcher Knopf welche Tür öffnet. Der erste Knopf ist grün, der zweite Knopf hat einen Plüschüberzug. Welchen drückst Du?

Timokl schrieb am 17.1. 1999 um 19:21:40 Uhr zu

Ich

Bewertung: 5 Punkt(e)

Die philosophische Idee des »Ich« hat sich mit Ende des Mittelalters und der Beginn der Neuzeit begonnen auszubreiten. In Deutschland gab es allerdings im Barock eine Art von Rückentwicklung, die wohl durch den damals herrschenden Absolutismus der deutschen Fürstentümer mit erklärt werden kann (siehe auch: Band 3 der Rowohlt Literaturgeschichte).

Endgültig durchgesetzt hat sich die Idee des »Ich« durch die Formel »Cogito ergo sum« -> »Ich denke, also bin ichdes René Descartes. Descartes kam zu diesem Ergebnis durch ein Gedankenspiel, indem er gedanklich die Gegenstände der Welt auf nichts reduzierte. Erst ganz am Ende, als er mit dem letzten Gegenstand der Welt bei sich selbst, beim »Ich« angekommen war, fand er das heraus, was sich nicht wegdenken ließ, weil sich das Sein und das Denken selbst bedingen.

Und wenn ich das aus dem Gedächtnis falsch rekonstruiert habe, dann schlagt mich bitte nicht!

Etnröhegerd schrieb am 20.12. 2000 um 17:09:29 Uhr zu

Ich

Bewertung: 3 Punkt(e)

(Fragezeichen Zwischen Zwei Klammern)

Lang Schon Viel Mir Nicht Mehr Auf
Es Gäbe Einen Unterschied
Zwischen Meinem Kopf:
Und Meinem Bauch

Vom Schimmern Des Seins
Zum Funkeln Des Scheins
Läuft Mein Blut Den Marathon
Das Ziel Gibt
Es Nicht
Und Den Start
Kennt Es Schon:

So Seh Ich Verträumend Mich
Selbst Im Buchstabenspiegel An
Und Keiner Von Uns Beiden
Hat Lust Auf Unterschiede
Von Denen Keiner
Mit Dem Anderen Kann:

Und Hab Ich Nichts Zu Sagen
Kenn Alle Spülmaschinenfragen
So Hab Ich Bilder
Die Mich Leben Weg
Und Kenn Ich Was
Hats Einen Zweck

So Denk Ich Mir Ich Dichte
Und Saug An Der Geschichte
Die ICH Nicht Selber Bin
Aber Gerne Wäre
Erzählte Man Nicht
Vom Erzählen
Sondern Davon
Worum Ich Spinn

So Sagts
Zwischen Sein Und Schein
Ist Man Nicht Man Selbst
Und Nicht Man Selbst Allein

Denn Wenn Ich Mir Nicht
Die Mühe Machen Will
Die Augen Schon Zu Schließen
Schalt Ich Das Kleine Lämpchen Aus
Und Beides Von Beiden Selber
Beschließt Zu Lesen
Beginnt Zu Fließen.

(Mir träumte, schlafenderweise hätte ich es in einem Buch aus Nebelseiten gelesen, wachte mitten in der Nacht auf und schrieb es nieder. Aufstehend fand ich dann es, peinlich, so daß ich es ...)

Maya schrieb am 16.10. 2001 um 10:32:56 Uhr zu

Ich

Bewertung: 3 Punkt(e)

Lieber Blaster,

wir haben gestern einen so reizenden Witz gehört, den müssen wir Ihnen... also den muß ich Ihnen erzählen. Mein Mann kannte ihn schon... aber er ist zu reizend. Also passen Sie auf.

"Ein Mann, Walter, streu nicht den Tabak
auf den Teppich, da! Streust ja den ganzen Tabak auf den Teppich, also ein Mann, nein, ein Wanderer verirrt sich im Gebirge. Also, der geht im Gebirge und verirrt sich, in den Alpen. Was? In den Dolomiten, also nicht in den Alpen, ist ja ganz egal. Also, er geht da durch die Nacht, und da sieht er ein Licht, und er geht gerade auf das Licht zu... laß mich doch erzählen! das gehört dazu! ... geht drauf zu, und da ist eine Hütte, da wohnen zwei Bauersleute drin. Ein Bauer und eine Bauersfrau. Der Bauer ist alt, und sie ist jung und hübsch, ja, sie ist jung. Die liegen schon im Bett. Nein, die liegen noch nicht im Bett..."

"Meine Frau kann keine Witze erzählen. Laß mich mal. Du kannst nachher sagen, obs richtig war. Also nun werde ich Ihnen das mal erzählen.

chrmpf schrieb am 28.9. 2000 um 13:41:44 Uhr zu

Ich

Bewertung: 5 Punkt(e)

brave heart. es gibt tage, da ist die luft so dick, dass ich sie nich leiden kann. an solchen tagen frage ich mich schon, warum ich aufgestanden bin. vielleicht um mich besser fallen lassen zu können. blödes spiel. ich sitze vor nem weißen blatt und will möglichst wenig von mir und möglichst alles vom restlichen universum reinpacken. das einfachste wäre, drauf zu kotzen. aber wahrscheinlich nich das vollständigste. und im übrigen kenne ich meine kotze inzwischen so genau, dass sie mich nich mehr so neugierig macht. mir fehlt o-ton. kneipe oder so. oder ne massage. ich wünscht sich ne massage. tatsache. oder wenigstens ne message.

biggi schrieb am 18.12. 2002 um 19:18:30 Uhr zu

Ich

Bewertung: 3 Punkt(e)

radioterror. als single kannst du manche sender kaum hören. augenringe. einsam. stress. gestern hatte ich beim duschen psr an. da meinte der moderator: »wie die aussieht« oder so. hab mir vorgenommen, den sender trotzdem an zu lassen. später hab ich mich geärgert. warum zwinge ich mich, weiter zu zu hören? wem nützt das, wenn ich nicht abschalte? manchmal denke ich, mich sieht wer beim hören, dann frage ich mich, wem das nützt, wer so viel geld und zeit investieren würde, wie es martin ging, wie die gespräche immer mehr erstarrten, ob das schizophrenie ist oder wo schizophrenie beginnt, sobald drinnen und draußen verschmilzt. kurz darauf sage ich mir, warum soll es ausgerechnet bei livemoderationen keine holperer geben und wer zwingt mich, immer zu funktionieren? keiner. es ist scheißegal, was ich höre, scheißegal, was ich schreibe. der einzige, den es wirklich interessirert, bin ich selbst. der einzige, der nie das interesse an mir verliert. und das ist gut so. schlimm, wenn es anders wäre. wenn ich später das interesse an mir verliere als andere, werde ich seltener zur marionette. ein gutes ohmen.

Finn Stern schrieb am 23.1. 2003 um 20:40:08 Uhr zu

Ich

Bewertung: 8 Punkt(e)

Ich bin 21 Jahre alt, studiere. Bin gehemmt. Hatte noch nie Sex. Auch keine längere funktionierende Beziehung.
Öffne mich auch meinen wenigen Freunden gegenüber kaum. Bin unausgefüllt. Kann mich auch nicht auf mein Studium konzentrieren. Staue alles in mir auf und warte auf den vollständigen Zusammenbruch.
Habe Durst.
Versuche mir eine Phantasiewelt zu konstruieren in der ich weitestgehend ohne die Belästigung terroristischer Menschen Leben kann.
Bin gestört, agressiv. Rufe Agression hervor.
Passe nicht ins Bild. Bin wie gelähmt.
Nachts ist die Welt still.
Schwarz.
Grün.
Muß sterben.
stichwort

Mian schrieb am 23.5. 2001 um 01:24:32 Uhr zu

Ich

Bewertung: 1 Punkt(e)

Mit »Ich« bezeichnet man das eigene Bewusstsein.

Es gibt ein Gleichnis von sechs blinden Weisen. es geht so, daß der erste blinde Weise den Stoßzahn des Elefanten fühlt und ihn sogleich mit einem Speer vergleicht, während der zweite die Flanke des Tieres ertastet und sie sogleich als eine Mauer beschreibt. Der dritte blinde Weise hat - wenn ich mich recht erinnere - ein Bein des Elefanten vor sich und kommt zu der Erkenntnis, daß es sich um etwas handeln müsse, das einem Baum ähnele. Indessen fühlt der vierte Blinde den Rüssel und meint, es mit einer Schlange zu tun zu haben. Der fünfte blinde Weise wiederum erwischt ein Ohr des Elefanten und erklärt es zu einem Fächer. Und der sechste dieser blinden Weisen ist an den Schwanz des Dickhäuters geraten und behauptet daraufhin die Ähnlichkeit mit einem Seil.
Bald streiten sich nun diese sechs blinden Weisen, wobei ein jeder auf seiner »Erkenntnis« beharrt. Dabei, so stand da zu lesen, habe jeder recht, was den jeweiligen Körperteil betreffe. Aber schließlich hätten doch alle unrecht, weil keiner den Elefanten als ein Ganzes erfaßt habe.

Wie offen andern gegenüber das eigene Bewusstsein
ist, desto offener sein »Ich«

maike schrieb am 17.12. 2000 um 13:50:54 Uhr zu

Ich

Bewertung: 4 Punkt(e)

mal kann ich mich selber nicht ausstehen und mal komm ich ganz gut mit mir zurecht.
manchmal schau ich in den spiegel und spucke mein eigenen spiegelbild an und manchmal kann ich sogar lächeln wenn ich mich selber sehe.
ich rede unwahrscheinlich gern und höre trotzdem sehr gerne und lange zu.
ich bin fürchterlich leicht zum weinen zu bringen und dann gibt es tage, da kann mir keiner etwas anhaben.
ich könnte jetzt noch so viele beispiele bringen. aber was ich damit sagen will: ich kenn mich selber nicht genau und verstehen tu ich mich erst recht nicht.
wer bist du da oben in meinem kopf?

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