Herr
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Meine Freundin hat letztens in meiner Gegenwart gegenüber dem Tischler von mir als »Herr ...« gesprochen.
Ich fand' es ziemlich erniedrigend.
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| Der erste Text | am 7.5. 2000 um 15:32:25 Uhr schrieb Tanna über Herr |
| Der neuste Text | am 3.2. 2025 um 13:56:22 Uhr schrieb Reichssozialhygieniker über Herr |
| Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 60) |
am 2.5. 2005 um 12:30:00 Uhr schrieb
am 28.2. 2006 um 19:15:08 Uhr schrieb
am 14.12. 2002 um 14:13:22 Uhr schrieb |
Meine Freundin hat letztens in meiner Gegenwart gegenüber dem Tischler von mir als »Herr ...« gesprochen.
Ich fand' es ziemlich erniedrigend.
Erinnert mich an Hut und klingt irgendwie recht unsympathisch, herrisch. Mag ich noch weniger als den Begriff Mann.
»Oh mein Herr und Gott«, Klingt bescheuert und jeder denkt sofort an einen Mann in weißem Gewand mit weißem Rauschebart. Da gefällt mir das von Jesus gebrachte »Papa« schon viel besser. Leider wird viel zu wenig oft betont, dass man genau so gut »Mama« zu Gott sagen kann. Es gibt eben kein Wort für beides in einer Person. (Nein ich meine jetzt nicht so etwas wie Hermaphrodit) Gott ist (ist er/sie/es?) geschlechtlos und er ist auch kein Mensch. Paradox ist er (zumindest für uns Menschen) aber immer.
Christina hiess so mit Nachnamen. Ich dachte schon laut darüber nach, wie lustig das wohl klänge, wenn ich nach der Hochzeit ihren Namen annehmen würde. Die Leute Hätten mich mit »Herr Herr« anreden müssen, ich hätte antworten können »oh seit wann haben Sie Sprachprobleme«. Es kam alles anders, sie verliess mich, heiratete »ChiChiWauWau« (Zitat mein Chef Maestro Abrazzo)und ich heiratete eine Teenagerin aus der schwäbischen Provinz, die sich als Gästin in einem bhagwanischen Lusttempel aufhielt.
Wir verlebten ein paar ulkige Jahre und seit der Scheidung sind wir beide glücklicher. ChiChiWauWau starb aber die Herrin bleibt lieber allein, als dass sie vernünftig wird.
Herr Rossi sucht das Glück. Aber es will sich einfach nicht finden lassen. Armer Herr Rossi - gib nicht auf!
Lobe den Herren, den mächtigen König der Ehren,
meine geliebete Seele, das ist mein Begehren.
Kommet zuhauf,
Psalter und Harfe, wacht auf,
lasset den Lobgesang hören.
Lobe den Herren, der alles so herrlich regieret,
der dich auf Adelers Fittichen sicher geführet,
der dich erhält,
wie es dir selber gefällt;
hast du nicht dieses verspüret?
Lobe den Herren, der künstlich und fein dich bereitet,
der dir Gesundheit verliehen, dich freundlich geleitet.
In wieviel Not
hat nicht der gnädige Gott
über dir Flügel gebreitet!
Lobe den Herren, der deinen Stand sichtbar gesegnet,
der aus dem Himmel mit Strömen der Liebe geregnet.
Denke daran,
was der Allmächtige kann,
der dir mit Liebe begegnet.
Lobe den Herren, was in mir ist, lobe den Namen.
Alles was Odem hat, lobe mit Abrahams Samen.
Er ist dein Licht,
Seele, vergiss es ja nicht.
Lobende, schließe mit Amen!
Joachim Neander, 1680
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