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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 5.4. 2001 um 13:03:54 Uhr schrieb
Adam W. über Necronomicon
Der neuste Text am 31.5. 2013 um 09:23:29 Uhr schrieb
Hans Christoph über Necronomicon
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am 18.5. 2007 um 21:49:05 Uhr schrieb
long über Necronomicon

am 11.6. 2002 um 11:52:47 Uhr schrieb
dasNix über Necronomicon

am 14.7. 2007 um 12:10:31 Uhr schrieb
Bettina Beispiel über Necronomicon

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Assoziationen zu »Necronomicon«

al hazred schrieb am 16.8. 2001 um 18:20:29 Uhr zu

Necronomicon

Bewertung: 7 Punkt(e)

Al Azif
Das Buch vom Araber Abdul Alhazred, 730 in Damaskus geschrieben.

Von den Alten und ihrer Brut

Die Alten waren, die Alten sind und die Alten werden sein. Von den dunklen Sternen kamen sie, bevor die Menschheit geboren war, jemals gesehen und widerlich vernichteten sie die ursprüngliche Erde

Unter den ozeanen brüteten sie bis die Zeiten vergangen waren und das meer das Land frei gab, daraufhin schwärmten sie in Mengen aus und brachten Dunkelheit über die Erde

An den gefrorenen Polen errichteten sie mächtige Städte...

Liona schrieb am 28.5. 2002 um 22:32:55 Uhr zu

Necronomicon

Bewertung: 2 Punkt(e)

Im Mythos tauchen immer wieder alte, arkane Schriften auf, wie der urzeitliche »R’lyeh Text«, das »De Vermis Mysteriis« oder die »Unaussprechlichen Kulten«. Von ihnen existieren nur wenige Exemplare, die von den Anhängern verbotener Kulte im Verborgenen gehalten werden. Sie berichten von den Großen Alten und den Anderen Göttern und enthalten längst vergessenes Wissen und mächtige Zauberformeln, die den menschlichen Geist meistens in den Wahnsinn stürzen.

Das berühmteste und bedeutendste dieser Bücher wurde selbstverständlich von Lovecraft erfunden: Das »Al Azif«, welches besser unter dem Namen der griechischen Übersetzung bekannt ist - Das Necronomicon.

Der Verfasser des Necronomicons ist Abdul Alhazred, ein Dichter und Poet aus Sanaa, Jemen, der auch als »der verrückte Araber« bekannt ist, und Anfang des 8. Jahrhunderts lebte. Alhazred reiste zehn Jahre durch die Wüste von Arabien und suchte die Ruinen von Babylon und Memphis auf. Er behauptete von sich, im sagenumwobenen Irem, der Stadt der Säulen, gewesen zu sein und in den Überresten einer namenlosen Stadt in der Wüste die Geheimnisse und Aufzeichnungen über eine Rasse mächtiger Wesen gefunden zu haben, die älter sind als die Menschheit. Daraufhin schrieb er in den letzten Jahren seines Lebens (um ca. 730) in Damaskus das Al Azif, wobei das Wort »azif« im Arabischen benutzt wird, um die nächtlichen Laute der Insekten zu beschreiben, von denen man glaubte, es sei das Heulen von Dämonen.

Ansonsten ist nicht viel mehr über Alhazred bekannt. Er verehrte die Wesen, die er im Al Azif beschrieben hatte, mit den Namen Yog-Sothoth und Cthulhu. Er verschwand auf mysteriöse Weise im Jahr 738, es heißt, daß er durch die Hand eines unsichtbaren Monsters auf grausame Weise getötet wurde.

Theodorus Philetas übersetzte 950 das Al Azif, daß zu dieser Zeit unter den Philosophen recht bekannt war, ins Griechische und gab ihm den Namen Necronomicon.

Im nachfolgenden Mittelalter wurde das Necronomicon zunächst ins Lateinische und dann in andere europäischen Sprachen übersetzt. Doch viele Abschriften gingen verloren, denn das Buch wurde immer wieder geächtet und verboten, zum Beispiel vom Patriarchen von Konstantinopel oder Papst Gregor IX. Alle gefundenen Exemplare wurden verbrannt, denn nicht nur die im Necronomicon beschriebenen Zauberformeln bargen ungeahnte Gefahren, schon alleine das Lesen des Buches zog oft schreckliche Konsequenzen nach sich.

Somit gibt es heute kaum noch Exemplare des Necronomicons, der arabische Text selbst ist verloren. Bekannt ist, daß es noch lateinische Abschriften im British Museum in London, in der Bibliotheque Nationale in Paris und den Bibliotheken der Universitäten von Buenos Aires, der Miskatonic University in Arkham und Harvard gibt, die jedoch alle unter Verschluß gehalten werden. Weiterhin vermutet man noch mehrere, geheimgehaltene Ausgaben in Privatbesitz, zum Beispiel befand sich eine griechische Übersetzung aus dem 16. Jahrhundert in den Händen der Familie Pickman aus Salem, die allerdings im Jahr 1926 zusammen mit dem Künstler R. U. Pickman verschwand.

Die wichtigste Informationsquelle über das Necronomicon ist ein kurzes Essay von Lovecraft aus dem Jahr 1927, das unter seinen Freunden und anderen Autoren sehr verbreitet war, »History of the Necronomicon« (dt. Titel: Geschichte und Chronologie des Necronomicons). Hier beschrieb er knapp alle wichtigen geschichtlichen Fakten, von Abdul Alhazred beginnend bis zu den Übersetzungen, die bis zur heutigen Zeit noch existieren.

In Lovecrafts Geschichten taucht das Necronomicon das erste Mal kurz in der Geschichte »The Hound« (dt. Titel: Der Hund) aus dem Jahr 1922 auf. Dort wird auch Abdul Alhazred als Verfasser genannt, aber es wird nicht näher auf Inhalt oder Geschichte des Buches eingegangen, noch wird es mit dem Cthulhu-Mythos in Zusammenhang gebracht. Daß das Necronomicon später so bekannt wurde, ist wohl dem Umstand zu verdanken, daß Lovecraft immer wieder bereits vorhanden Elemente aus früheren Geschichten aufgriff und wiederverwendete.

Doch was soll dieses Wort überhaupt bedeuten? In einem Brief aus dem Jahr 1937 an Harry O. Fischer schrieb Lovecraft: „...der Name Necronomicon (von necros: tot; nomos: Gesetz; eikon: Bild = Ein Bild vom Gesetz der Toten) erschien mir im Verlauf eines Traumes, obwohl die Etymologie perfekt klingt...“

Seit langem wird, insbesondere natürlich im WWW, darüber debattiert, was das Wort genau bedeuten soll. Es gibt teils recht bizarre Interpretationen, zumindest ist sicher, daß Lovecrafts Übersetzung nicht hundertprozentig korrekt ist. Die gebräuchlichste Bezeichnung ist »Das Buch der toten Namen«. Allerdings ist das Wort Lovecrafts Erfindung und von daher sollte er wohl am besten wissen, was es heißen soll.

Trotz seines Namens handelt das Necronomicon nicht, wie viele annehmen, von der Nekromantie (= Zweig der Magie, der sich mit den Toten und dem Beleben toter Dinge beschäftigt). Das Buch taucht nämlich auch an Stellen auf, die nichts mit dem Mythos zu tun haben, und dient dann als Leitfaden zur Beschwörung von Zombiearmeen, als Beispiel wäre der bekannte Horrorfilm »Army of Darkness« zu nennen. Lovecraft bezog sich mit der Vorsilbe necro wohl eher auf die Großen Alten, die tot und zugleich träumend warten. Allerdings behandelt das Necronomicon nicht nur ihre Herkunft und ihre Geschichte, sondern auch zahlreiche Zauberformeln und Rituale zur Anrufung der Großen Alten.

Trotz aller sich hartnäckig haltenden Gerüchte und wilden Theorien, muß in aller Deutlichkeit gesagt werden, daß es kein real existierendes Necronomicon oder eine historische Vorlage gibt. Auch basiert das Necronomicon nicht auf der sumerischen Mythologie. Es gibt zwar zahlreiche Ausgaben in Buchform und noch mal so viele meist englische Publikationen im WWW, von denen sich aber keine weiter als bis 1922 zurückdatieren läßt. Dies sind teilweise von Fans geschriebene Texte, die natürlich für Rollenspieler und angehende Mythos-Autoren interessant sind, teils auch wirklich ernstgemeinte magische Werke, aber keines stammt von Abdul Alhazred, der ebenfalls reine Fiktion ist, oder einem der von Lovecraft genannten Übersetzer wie Dr. John Dee, welcher allerdings wirklich gelebt hat. Das Necronomicon ist einzig und allein eine Erfindung Lovecrafts, auch wenn man viele Quellen finden kann, die Gegenteiliges behaupten.
Schon zu Lebzeiten Lovecrafts wurde das Necronomicon in seinem Freundes- und Autorenkreis bekannt, nicht zuletzt wegen des Essays. Und viele von ihnen griffen dieses Konzept auf und fügten ihrerseits ähnliche Werke in den Mythos ein, wie zum Beispiel der von August Derleth erfundene R’lyeh Text. All diese Bücher des verbotenen Wissens, das einen normalen Menschen um den Verstand bringen kann, sind ein elementarer Bestandteil des Mythos, und ihr Ursprung ist Lovecrafts Necronomicon.

Liona schrieb am 28.5. 2002 um 22:38:11 Uhr zu

Necronomicon

Bewertung: 4 Punkt(e)

ca. 1000 v. Chr.
Erste angebliche Erwähnung eines Buches mit dem Titel »Buch der toten Namen«. Es existieren heute jedoch keinerlei Aufzeichungen mehr die dies belegen können.

ca. 730 n. Chr.


Abdul Al-Hazred (auch Abd al-Azrad, oder ar-Rahib), der »verrückte Araber« schreibt in Damaskus das »Kitab Al Azif« (auch nur »Al Azif« genannt). Al-Hazred wird um das Jahr 700 in Sanaa, Jemen geboren. Er studiert die magischen Künste, Astrologie und Philosophie und verbringt viele Jahre in den Ruinen von Babylon, in Memphis und der großen Wüste von Arabien, bevor er das Al Azif niederlegt.

738
Nach Ibn Khallikan, dem bekanntesten Necronomicon-Biographen des 12. Jahrhunderts stirbt Al-Hazred in diesem Jahr. In den Straßen von Damaskus wird er am hellichten Tag von einem unsichtbaren Wesen in Stücke zerrissen.

760 Etwa zu dieser Zeit wird das Al Azif in einen seltenen Dialekt namens Duriac übersetzt.

850

Tod des ersten großen arabischen Philosophen Alkindi. Von ihm stammt das hochmagische Werk »Buch vom Wesen der Seele«, das den Inhalt des Al-Azif in einer leicht überarbeiteten Form darlegt.

950

Theodorus Philetas, ein Scholar aus Konstantinopel (Byzanz), der eine Originalausgabe des Al Azif in der Staatsbibliothek der Stadt findet, übersetzt das Werk ins Griechische und betitelt es zum ersten Mal mit »Necronomicon«. Von dieser Übersetzung werden daraufhin zahlreiche Kopien angefertigt.

1050


Durch Experimente die unter Zuhilfenahme des Buches durchgeführt werden, erfährt Patriarch Michael Cerularius von Konstantinopel vom Buch der toten Namen und läßt alle Ausgaben verbrennen, die er aufspüren kann. Nach Olaus Wormius, der das Buch 1228 ins Lateinische übersetzt, werden zu jener Zeit alle arabischen Originale vernichtet.

1099
Angeblich findet in diesem Jahr ein gewisser Comte de Champagne während eines Kreuzzuges ein Original des Al Azif in Jerusalem. Dieser formiert daraufhin einen Tempelritterorden, der dieses schützen soll.

ca. 1100 Ein unbekannter Skriptor fertigt eine bulgarische Übersetzung an.

13. Jh.
Das Necronomicon wird in diesem Jahrhundert ins Französische übersetzt und in verschiedenen Klöstern Süd-Frankreichs aufbewahrt.

1228
Olaus Wormius übersetzt das Buch auf der Grundlage des griechischen Textes ins Lateinische. Daraufhin erfährt es in eingeweihten Kreisen eine weite Verbreitung.

1232
Nachdem die katholische Kirche davon Kenntnis erhält, belegt Papst Gregor IX das Werk mit einem Bann und setzt es auf den »Index Expurgatorius«. Erneut findet eine große Verbrennungsaktion aller eingesammelten Bücher statt.

ca. 1455

Ein erster Druck des Wormius Necronomicon wird in Deutschland, wahrscheinlich in Mainz angefertigt. Genauere Angaben über Jahr und Ort sind jedoch widersprüchlich. Unter anderem wird auch Württemberg und das Jahr 1500 genannt.

1472 In Lyon, Frankreich wird erneut die lateinische Version veröffentlicht.

1487

Ein Sekretär der spanischen Inquisition findet ein lateinisches Manuskript mit dem Titel Necronomicon, übersetzt dieses ins Spanische und veröffentlicht es, woraufhin er verbrannt wird.

1519
Tod von Leonardo da Vinci, der kurz zuvor eine lateinische Kopie des Werkes erhält. Die Bibliothek des Künstlers wird nach seinem Tod vernichtet, so daß nicht nachvollzogen werden kann, wo sich diese Kopie befindet.

1550 Ein unbekannter Schriftsteller fertigt eine russische Ausgabe in kyrillischer Schrift an.

1567 Eine italienische Version wird aus dem Griechischen übersetzt.

1576-79
Während einer Gefangenschaft in Algerien fertigt der spanische Schriftsteller Miguel Cervantes, Autor von »Don Quixote«, eine spanische Übersetzung mit dem Titel »El Libro de los Normos de los Perdidos« an.

1586
In diesem Jahr übersetzt der berühmte Dr. John Dee das Necronomicon ins Englische. Dieser kam während eines Aufenthalts am Hofe von Rudolf II. in Prag an ein griechisches Manuskript.

1598
Baron Frederick I. von Sussex, England übersetzt und veröffentlicht eine eigene englische Version unter dem Namen »Cultus Maleficarum«, das jedoch später als »The Sussex Manuscript« bekannt wird.

1623 Die Wormius Übersetzung wird in Spanien erneut veröffentlicht.

1632-80 In Frankreich zirkuliert eine Ausgabe des Buches in okkulten Kreisen und wird bei schwarzen Messen verwendet.

1641

»Mein Verständnis vom großen Buch«, von Joachim Kindler wird in deutscher Sprache in Budapest veröffentlicht. Kindler spricht darin von seinen mystischen Erfahrungen mit dem Necronomicon. Es werden allerdings später keine Ausgaben dieses Werkes gefunden.

1666

Der Kabbalist Nathan von Gaza verfaßt das »Sepher ha-Sha´are ha-Daath« (Buch vom Tor der Wahrheit), das er seiner Anhängerschaft jedoch verweigert. Das Buch ist ein Kommentar zweier Kapitel des Necronomicon, die Nathan »Buch von Alhazred« nennt.

1722 Das Necronomicon spielt eine entscheidende Rolle im Kult von Kingsport, Massachusetts. Wie die Angehörigen des Kultes an eine Ausgabe kommen ist nicht bekannt.

1771
Durch einen Überfall auf Joseph Curwen, einem Magier dieser Zeit, außerhalb von Providence, Rhode Island, gerät eine lateinische Ausgabe in unbekannte Hände.

1811
Ein seltsamer Ausländer hinterläßt ohne weiteren Kommentar ein lateinisches Necronomicon in der Bibliothepue Nationale, Paris. Am nächsten Tag wurde er vergiftet aufgefunden.

1900
Henry Armitage erwirbt im Auftrage der Miskatonic University eine englische Kopie von einem Geschäftsmann aus Providence namens Whipple Phillips, dem Großvater von Howard Phillips Lovecraft.

1901
Veröffentlichung von Joachim Feery´s »Original Notes on the Necronomicon«, das jedoch stark zensiert wird. Der Inhalt besteht hauptsächlich aus eigenen Traumerfahrungen und enthält nur wenig Originalmaterial.

1912
Der amerikanische Buchhändler Wilfred Voynich entdeckt ein mittelalterliches Manuskript des Necronomicons in einer italienischen Burg, das später unter dem Namen »Voynich Manuscript« Bekanntheit erlangt.

1912
Nach dem Untergang der Titanic geht die Ausgabe des ertrunkenen amerikanischen Multimillionärs Harry Widener an die Harvard University.

1916
Der bekannte Okkultist Aleister Crowley veröffentlicht eine limitierte Ausgabe einer englischen Übersetzung des Buches.

1921
Prof. W. Romaine Newbold erklärt die Voynich Manuskripte entschlüsselt zu haben. Unglücklicherweise verstirbt Newbold bevor es zu einer Veröffentlichung kommt.

1922 Der amerikanische Schriftsteller H. P. Lovecraft erwähnt das Necronomicon erstmals in seiner Geschichte »The Hound«.

1928
Eine griechische Ausgabe wird in der Bibliothek Ivan´s des Schrecklichen gefunden und danach im Kreml versteckt. Später läßt es Stalin zu privaten Studienzwecken ins Russische übersetzen.

1929

Benjamino Evangelista wird zusammen mit seiner Familie ermordet aufgefunden. Evangelista ist ein berühmter Kultführer und hat das Buch »The oldest History of the World« verfaßt, welches in einigen Teilen Passagen des Necronomicon verarbeitet.

1938

Das Haus Dr. Laban Shrewsbury´s wird niedergebrannt, nachdem er das Manuskript seiner Arbeit »Cthulhu in the Necronomicon« an einen Verleger schickt. Seine Leiche kann anschließend nicht gefunden werden.

1939 Cthulhu in the Necronomicon von Dr. Shrewbury wird veröffentlicht

1944

Im Frühjahr des Jahres kommen nationalsozialistische Okkultisten in den Besitz eines lateinischen Necronomicons, können allerdings keinen sinnvollen Nutzen für das Dritte Reich daraus erzielen, bevor die Alliierten den Sieg über Nazi-Deutschland erringen.

1946
Der New Yorker Buchhändler Philip C. Duschnes bietet eine lateinische Ausgabe in seinem Frühjahrs-Katalog an.

1956

Henrietta Montague übersetzt eine Ausgabe des griechischen Necronomicon, das im Besitz des British Museum ist, ins Englische. Die zensierte Fassung steht allerdings nur Wissenschaftlern zur Verfügung. Montague verstirbt kurz nach dem Abschluß ihrer Arbeit.

1965
»Das kommentierte Necronomicon« eine Mischung aus lateinischen und englischen Texten wird von A. Philip Highgas für die Miskatonic University erstellt.

1967
Prof. Lang von der University of Virginia entdeckt die Voynich Manuskripte und verschwindet, bevor seine Arbeit abgeschlossen ist.

1969

Der Autor L. Sprague de Camp erwirbt während eines Aufenthalts in Baghdad ein Manuskript in Duriac-Sprache, das sich später als Necronomicon-Urtext offenbart. Drei verschiedene irakische Wissenschaftler, die mit der Übersetzung befaßt sind, verschwinden anschließend auf mysteriöse Weise.

1972

Zwei Mönche der Orthodoxen Kirche stehlen in einer privaten Bibliothek mehrere antike Bücher, wovon sich eines als griechisches Necronomicon manifestiert und anschließend in die Hände des amerikanischen Priesters Simon gerät. Dieser übersetzt es.

1973 Owlswick Press of Philadelphia publiziert das von de Camp entdeckte Necronomicon unter dem Titel Al Azif.

1977 Simon veröffentlicht seine eigene Übersetzung, die als Taschenbuch erscheint.

1978 »The Necronomicon: The Book of Dead Names« wird durch Neville Spearman veröffentlicht.

1979
Während einer Reise durch Ägypten findet Prof. Phileus Sadowsky von der Universität von Sofia in Kairo einige Seiten, die das Siegel Al-Hazred´s tragen, Später verschwinden diese Blätter spurlos.

1980 Nach den Aufzeichnungen von Gregor A. Gregorius erscheint »Das Necronomicon« zusammen mit dem »Kleineren Schlüssel Salomonis - Die Goetia« beim Verlag Richard Schikowski in Berlin.

1988
Der Schriftsteller Lin Carter hinterläßt ein unvollständiges Manuskript, das Teile des Textes von John Dee enthält. 1990 werden Auszüge davon in »Crypt of Cthulhu« veröffentlicht.

1994
Eine Kopie des Necronomicons wird von einer Gruppe Neo-Nazis aus dem ehemaligen Hauptquatier des KGB in Berlin gestohlen.

1996
Chaosium Inc. publiziert »The Necronomicon«, das einige fiktive Geschichten über das Buch der toten Namen, eine Einleitung von L. Sprague de Camp, den Lin Carter-Text und eine Übersetzung des Sussex Manuskripts enthält.

1996-2001 Im Internet werden hunderte von Seiten zum Thema veröffentlicht.

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