Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 179, davon 172 (96,09%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 73 positiv bewertete (40,78%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 2.2. 1999 um 18:41:17 Uhr schrieb
Dragan über stadt
Der neuste Text am 22.9. 2019 um 13:28:52 Uhr schrieb
Christine über stadt
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 57)

am 29.11. 2002 um 14:53:12 Uhr schrieb
anna über stadt

am 20.12. 2002 um 20:08:24 Uhr schrieb
biggi über stadt

am 21.9. 2010 um 13:54:24 Uhr schrieb
Dr. Schranz über stadt

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Stadt«

Dragan schrieb am 2.2. 1999 um 18:41:17 Uhr zu

stadt

Bewertung: 6 Punkt(e)

Man kann die Welt immer aufteilen in Stadt und Land.

Auf dem Land sind die Leute bodenständig und stehen mit dem ersten Hahnenschrei auf. Jeder kennt jeden, man ist freundlich und holt sich seine Milch beim Bauern um die Ecke. Die Geschäfte schließen um 16:30 Uhr.

In der Stadt hingegen kocht der Mob. Es kennt zwar nicht jeder jeden, aber dafür schießen sich die jungen Leute Ringe durch die Augenbrauen und kaufen ihr Essen beim Aldi. An jeder Ecke stehen Prominente herum (die auf dem Land im Fernsehen auftauchen) und die Geschäfte schließen im Optimalfall überhaupt nicht. Aus den Tanzlokalen ertönt laute Musik, jeder hat ein Mobiltelefon (auf dem Land ist der Empfang so schlecht) und in der Straßenbahn sitzen die ulkigsten Leute herum.

blogage.de schrieb am 19.7. 2008 um 21:39:49 Uhr zu

stadt

Bewertung: 2 Punkt(e)

In tausend Jahren werden Engel diese Stadt beweinen

Der Smog der Geschichte errichtet eine Ordnung gegen die Dinge

Der Kreuzzug ewigen Glückes richtet sich gegen den Menschen

Die Welt erscheint im Glanze ewiger Zerissenheit

Ohne die übliche Langeweile der Vernunft sind wir

Erscheint der Mensch auf der Bühne der Geschichte, wird die Welt verloren sein

Ohne die Kälte der Vernunft werden wir das Paradies erben

Der Baum der Erkenntnis wächst auf dem Kompost verlorener Seelen

Er trägt die Früchte der ewigen Suche nach dem Endlichen

Sollte er Fallen, wird er die Welt richten

Die Schlange wird die Frucht der Qualen essen

Der Mensch hat von der Schlange gekostet

Verbotenerweise stürzt er sich ins Unglück

Die Nacht wird heller sein als der Tag, schwärzer als das Paradies, deutlicher abgefuckter noch als die Hölle

In Lichte der Vernunft wird der Mensch sein Ich erkennen

Er will sich entledigen von seiner Selbst

Das Göttliche wird aus der Welt vertrieben

Die Hoffnung stirbt. Zuletzt.

vanNille schrieb am 27.11. 2000 um 23:10:08 Uhr zu

stadt

Bewertung: 3 Punkt(e)

Ohne Stadt gäbe es Kultur wie wir sie verstehen nicht, es braucht schon die Zussammenballung der Menschen und Ideen auf engem Raum, dass ein Austausch und gegenseitiges Befruchten schnell stattfindet, bevor Vergessen eintritt und dumpfes Brüten sich erneut breitmacht.

Arturu schrieb am 7.12. 1999 um 19:29:46 Uhr zu

stadt

Bewertung: 2 Punkt(e)

Benzin im Blut, Hochhaus, Stein, Autos, Gewalt, Single, Supermarkt, Einkaufen, horror, Liebe, Plätze, Stadtwald, Ratten, Unterwelt, Techno, Maschinene, Omas, Zebrastreifen, Bars, Heiliges Blächle, , Geschrei, Polizei, wie soll es nur weitergehen, Alle Macht dem Volke, Demonstrationen, Verführung, Lich, Kaufsucht, Hits, Reifen, Tanz, Alkohol, diebstahl, Huren, Penner, Bahnhof, Abhauen, Zivilisation, Scheisse, Asphaltcowboy, Lust, keine Lust mehr

nd71 schrieb am 16.6. 2000 um 16:20:39 Uhr zu

stadt

Bewertung: 2 Punkt(e)

Meine Schwester schreibt mir eine Postkarte
aus der Stadt in der sie wohnt
Sie schreibt, sie hofft dass es mir gut geht
und dass sich das Musik machen lohnt

Meine Schwester geht mit einer Freundin
zu einer Party an einem Baggersee
Sie schreibt, sie hofft dass es mir gut geht
und dass wir uns viel zu selten sehen...

(meinen zumindest Toco zu diesem Thema)

Lupus schrieb am 27.5. 2001 um 04:18:36 Uhr zu

stadt

Bewertung: 1 Punkt(e)

Manche sind gläserne Dschungel, manche gleichen eher alten gothischen Labyrinthen, wieder andere scheinen riesige industrielle Moloche zu sein.

Man rennt durch sie, mag nicht verweilen.
Mensch wird auf Mensch gestapelt, hoch und immer höher, jeder in seinem eigenen kleinen Kubus. Am Tag zischen und schwirren sie von künstlichem Leben und organischer Bewegung, in der Nacht bleibt nur noch ein unheilvolles Pulsieren uebrig.
Die Stadt vergiftet den Himmel mit ihrem Licht und verschleiert den Blick auf die Sterne.

Und doch errichten wir sie und fühlen uns in ihnen zuhause. Manchmal. Wenn wir die Schönheit der Dekadenz zu schätzen wissen oder einfach nur blind sind.

Liamara schrieb am 11.2. 1999 um 22:35:18 Uhr zu

stadt

Bewertung: 2 Punkt(e)

Heute mittag in der Stadt passierte es schon wieder. Ich hatte Mittagspause und wollte einfach nur friedlich nach Hause laufen, wo mich, was ich aber zu dem Zeitpunkt noch nicht wusste, Kartoffeln und ein Bohnensalat, angerichtet von meinem Mitbewohner, erwarteten; was mich momentan daran erinnert, dass dort noch ein paar kalte Kartoffeln im Topf nur darauf warten, von mir vernascht zu werden. Aber ich glaube ich schweife ab. Jedenfalls, es war Mittag, genauer gesagt ein Uhr, was für manche Leute vielleicht nicht mehr unbedingt zur Mittagszeit zählt; zufällig ist das aber der Zeitpunkt meiner Mittagspause, es sei denn, es ist Montag, weil Montags gehe ich für gewöhnlich früher nach Hause und mache daher auch früher Mittagspause. Nun, ich schaue also so aus dem Fenster, denn es hätte schneien können, wie es das in den letzten Tagen oft tat. Aber nein, es schneite nicht. Von der Hauptstrasse aus näherte sich etwas, und es klang nach Trommeln. Und dann kam es näher: einer dieser unsäglichen Umzüge an Weiberfastnacht. Noch dachte ich mir nicht viel dabei. Doch dann ging ich raus. Niemand war zu sehen. Glücklicherweise, dachte ich, habe ich diesen Umzug wohl verpasst. Wie schön. Dann ging ich wie immer durch die Sparkasse hindurch, weil das eine Abkürzung ist; und das war heute auch nicht sehr schön, weil alle Angestellten der Sparkasse sich verkleidet hatten, und sie feierten! Einige hatten Tröten dabei und tröteten, alle lachten laut und versuchten Spass zu haben. Vermutlich hatten sie den auch. Ich schlüpfte schnell hindurch. Als ich die Sparkasse verliess, mitten in der Fussgängerzone stand, sah ich es: der Umzug hatte mich eingeholt! Tschänge-dänge-döngerä! So schallte es mir entgegen. Das Prinzenpaar hielt hof, und Wattenscheid jubelte ihnen zu. Ich sah Verkäuferinnen aus den angrenzenden Geschäften vor den Türen stehen, und sie schrien: »Helau
Die letzte im Zug war eine als Harlekin verkleidete Frau, die herumhampelte, weil sich das für diese Rolle wohl so gehört. Glücklicherweise erreichte ich meine Haustür unbeschadet. Als meine Pause zu Ende war, hörte ich sie! Sie kamen zurück! Sie versammelten sich vor der Sparkasse. Auch jetzt kam ich hindurch, ohne dass man mich mit Konfetti bewarf oder mir ein »Helauins Ohr brüllte. Ich hatte noch einmal Glück gehabt. Wie wird es wohl am Rosenmontag werden? Ich werde arbeiten. Werden mich die Kunden mit »Helau!« begrüssen? Dann muss ich das Schlachtermesser mitnehmen. Das ist nun eindeutig ein Fall für ein neues Stichwort namens -> Meuchelmord oder -> Weg_mit_Karneval oder so.

Irrfisch schrieb am 30.9. 1999 um 21:19:49 Uhr zu

stadt

Bewertung: 5 Punkt(e)

Ein Freund von mir wohnt mitten in der Großstadt. Bei ihm vor dem Fenster fahren drei Straßenbahnlinien vorbei.
Als er neulich hier auf dem Land zu Besuch war, ist er doch glatt morgens um halb sechs aufgewacht - weil keine Straßenbahn zu hören war.
Ich glaube, man kann sich an alles gewöhnen.

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