| Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
179, davon 172 (96,09%)
mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 73 positiv bewertete (40,78%) |
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Siehe auch: positiv bewertete Texte
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am 2.2. 1999 um 18:41:17 Uhr schrieb Dragan
über stadt |
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am 22.9. 2019 um 13:28:52 Uhr schrieb Christine
über stadt |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 57) |
am 27.12. 2005 um 16:12:20 Uhr schrieb Scrat über stadt
am 12.10. 2002 um 20:40:41 Uhr schrieb kölschtrinker über stadt
am 31.5. 2006 um 22:40:05 Uhr schrieb Bettina Beispiel über stadt
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Stadt«
Pille schrieb am 14.11. 2000 um 16:40:20 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
In zwei benachbarten Städten, sagen wir, Küsseldorf und Döln, gibt es das bemerkenswerte Phänomen, daß die eine Seite von sich besser denkt als von der anderen (soweit ganz normal, ein Stück weit jedenfalls) -- aber dies wird mitunter als Religion betrieben! (das geht sogar soweit, daß die lokalen Brauereien als göttliche Nektar-Abfüller betrachtet werden, während die Brauereien im Widerpart lediglich des Kontrastes dienen).
Weist man einen Menschen darauf hin, daß man als Außenstehender z.B. BEIDE Städte eigentlich ganz hübsch findet (bis auf das lästige 'Hier ist aber nicht dort'-Sesamstraßengetue), so erntet man (allerbestenfalls) ungläubige Blicke. Oder wenn man sagt, daß man keine dünnen oder süßen Biere mag, sondern lieber trockene europäische Rotweine, bevorzugt Campo de Borja und Medoc. Dann kann man in beiden Städten nichts mehr werden.
Wenn man aber sagt, beide Städte seien doof, so hat man sich einen schlimmen Feind, bestehend aus zwei Städten, gewonnen.
Manchmal ist es in der Stadt schlimmer als auf dem Land - fährt man in der Stadt 5km, so ist man mitunter immernoch in der selben Stadt. Auf dem Land ist man dann entweder drei Dörfchen weiter oder im Nichts - da kann es auch mal ganz nett sein, so mirnichts, dirnichts.
Liamara schrieb am 11.2. 1999 um 22:35:18 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Heute mittag in der Stadt passierte es schon wieder. Ich hatte Mittagspause und wollte einfach nur friedlich nach Hause laufen, wo mich, was ich aber zu dem Zeitpunkt noch nicht wusste, Kartoffeln und ein Bohnensalat, angerichtet von meinem Mitbewohner, erwarteten; was mich momentan daran erinnert, dass dort noch ein paar kalte Kartoffeln im Topf nur darauf warten, von mir vernascht zu werden. Aber ich glaube ich schweife ab. Jedenfalls, es war Mittag, genauer gesagt ein Uhr, was für manche Leute vielleicht nicht mehr unbedingt zur Mittagszeit zählt; zufällig ist das aber der Zeitpunkt meiner Mittagspause, es sei denn, es ist Montag, weil Montags gehe ich für gewöhnlich früher nach Hause und mache daher auch früher Mittagspause. Nun, ich schaue also so aus dem Fenster, denn es hätte schneien können, wie es das in den letzten Tagen oft tat. Aber nein, es schneite nicht. Von der Hauptstrasse aus näherte sich etwas, und es klang nach Trommeln. Und dann kam es näher: einer dieser unsäglichen Umzüge an Weiberfastnacht. Noch dachte ich mir nicht viel dabei. Doch dann ging ich raus. Niemand war zu sehen. Glücklicherweise, dachte ich, habe ich diesen Umzug wohl verpasst. Wie schön. Dann ging ich wie immer durch die Sparkasse hindurch, weil das eine Abkürzung ist; und das war heute auch nicht sehr schön, weil alle Angestellten der Sparkasse sich verkleidet hatten, und sie feierten! Einige hatten Tröten dabei und tröteten, alle lachten laut und versuchten Spass zu haben. Vermutlich hatten sie den auch. Ich schlüpfte schnell hindurch. Als ich die Sparkasse verliess, mitten in der Fussgängerzone stand, sah ich es: der Umzug hatte mich eingeholt! Tschänge-dänge-döngerä! So schallte es mir entgegen. Das Prinzenpaar hielt hof, und Wattenscheid jubelte ihnen zu. Ich sah Verkäuferinnen aus den angrenzenden Geschäften vor den Türen stehen, und sie schrien: »Helau!«
Die letzte im Zug war eine als Harlekin verkleidete Frau, die herumhampelte, weil sich das für diese Rolle wohl so gehört. Glücklicherweise erreichte ich meine Haustür unbeschadet. Als meine Pause zu Ende war, hörte ich sie! Sie kamen zurück! Sie versammelten sich vor der Sparkasse. Auch jetzt kam ich hindurch, ohne dass man mich mit Konfetti bewarf oder mir ein »Helau!« ins Ohr brüllte. Ich hatte noch einmal Glück gehabt. Wie wird es wohl am Rosenmontag werden? Ich werde arbeiten. Werden mich die Kunden mit »Helau!« begrüssen? Dann muss ich das Schlachtermesser mitnehmen. Das ist nun eindeutig ein Fall für ein neues Stichwort namens -> Meuchelmord oder -> Weg_mit_Karneval oder so.
Pille schrieb am 14.11. 2000 um 16:39:56 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
In zwei benachbarten Städten, sagen wir, Küsseldorf und Döln, gibt es das bemerkenswerte Phänomen, daß die eine Seite von sich besser denkt als von der anderen (soweit ganz normal, ein Stück weit jedenfalls) -- aber dies wird mitunter als Religion betrieben! (das geht sogar soweit, daß die lokalen Brauereien als göttliche Nektar-Abfüller betrachtet werden, während die Brauereien im Widerpart lediglich des Kontrastes dienen).
Weist man einen Menschen darauf hin, daß man als Außenstehender z.B. BEIDE Städte eigentlich ganz hübsch findet (bis auf das lästige 'Hier ist aber nicht dort'-Sesamstraßengetue), so erntet man (allerbestenfalls) ungläubige Blicke. Oder wenn man sagt, daß man keine dünnen oder süßen Biere mag, sondern lieber trockene europäische Rotweine, bevorzugt Campo de Borja und Medoc. Dann kann man in beiden Städten nichts mehr werden.
Wenn man aber sagt, beide Städte seien doof, so hat man sich einen schlimmen Feind, bestehend aus zwei Städten, gewonnen.
Manchmal ist es in der Stadt schlimmer als auf dem Land - fährt man in der Stadt 5km, so ist man mitunter immernoch in der selben Stadt. Auf dem Land ist man dann entweder drei Dörfchen weiter oder im Nichts - da kann es auch mal ganz nett sein, so mirnichts, dirnichts.
vanNille schrieb am 27.11. 2000 um 23:10:08 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
Ohne Stadt gäbe es Kultur wie wir sie verstehen nicht, es braucht schon die Zussammenballung der Menschen und Ideen auf engem Raum, dass ein Austausch und gegenseitiges Befruchten schnell stattfindet, bevor Vergessen eintritt und dumpfes Brüten sich erneut breitmacht.
albrecht k. schrieb am 4.10. 2001 um 14:22:49 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Fritz-peter, die crazy alte sau hat mitten drin gestanden als es anfing hektisch zu werden. das ist die rückkehr der guten alten zeit sagte meine schwester in dem moment, ich mochte das aber nicht ganz glauben, doch auch fritz-peter stimmte mit ein: goldene zeiten fangen an! zack zack da kamen drei autos vorbeigefahren, viele männer stiegen aus, und, ich war verblüfft, sie stoben auf einmal alle auseinander und rannten in alle himmelsrichtungen. während ich noch meine augen rieb, stand fritz-peter lächelnd auf dem bürgersteig. heute abend wollte er in die discothek gehen, er nahm das als gutes omen. jetzt war sie wieder mit uns, die moderne welt, überall auf dem erdenball wurden die rauminstallationen aus den fenstern der museen geworfen und bildeten große schuttberge am bürgersteig.
Arturu schrieb am 7.12. 1999 um 19:29:46 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
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