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Pascal schrieb am 15.8. 2003 um 09:29:08 Uhr über

Gummireitstiefel

Tanja und Ulrike nutzten das ausgezeichnete Wetter, um einen langen Spaziergang zu machen. Sie hatten sich wunderschön herausgeputzt für diese Aktivität: Beide trugen sie hübsche Minikleider, Tanja eins in Gelb, ihre Freundin eins in Blau. Da es noch ein wenig kühl war (es war gerade Mai geworden), hatten beide feines Nylon an ihren Beinen - Tanjas Strumpfhose war schwarz, Ulis weiß. Und natürlich darf das Schuhwerk der beiden Mädels nicht unerwähnt bleiben: Ulrike trug passend zu ihrem Minikleid blaue Lederpumps, Tanjas Schuhe waren schwarze Spangenpumps mit nicht zu hohem Blockabsatz. (Wer weiß, wo es Bilder von Frauen in solchen Schuhen, wie Tanja sie anhatte, gibt, der melde sich bitte bei xlf74@hotmail.com.) Die beiden Hübschen gingen einen Waldweg entlang, unentwegt parlierend. Neben dem Weg verlief ein Entwässerungsgraben, in dem das Wasser allerdings stand. Während Ulrike gerade von ihrer letzten Deutsch-Klausur erzählte und den Graben keines Blickes würdigte, konnte Tanja ihre Augen nicht von ihm abwenden. Sie erkannte, dass der Graben sehr schlammig war, und überlegte, wie tief und wie fest der Matsch wohl sein würde. Sie dachte daran, wie lang es schon her war, dass sie das letzte Mal auf sumpfigem Gebiet gewesen war, und stellte fest, dass es schon zu lange zurücklag.

Ihre Freundin merkte irgendwann, dass Tanja, anstatt ihr zuzuhören, andauernd in den Wassergraben starrte, und fragte: »Was findest du eigentlich an diesem Schlammloch da so toll?« »Würde es dich nicht auch reizen, in Gummistiefel zu schlüpfen und in dem Schlamm ein paar Runden zu drehen?« »Du hast ja 'nen Knall! Ich weiß ja gar nicht, wie tief das ist. Nachher bleibe ich stecken! Würde es dich etwa reizen?« »Ich fänd's geil«, antwortete Tanja. »Das würdest du dich gar nicht trauen«, provozierte Uli ihre durchgedrehte Freundin. »Hast du eine Ahnung, was ich mich alles traueTanja lächelte bei diesen Worten. Uli setzte die Provokation fort: »Dann beweis es mir doch. Zieh dir Gummistiefel an und steig in den Matsch!« »Zu dumm, dass ich gerade keine Gummistiefel da habe ...« »Ach nein? Und was ist das da vorne

Ulrike wies mit ihrem Zeigefinger auf zwei schwarze Ovale hin, die sich ein paar Meter weiter unterhalb eines Rohres im Matsch befanden. Mit ihren exzellenten Augen hatte sie gleich erkannt, dass es sich dabei um die Schaftöffnungen von Stiefeln handelte, die wohl jemand dort hinterlassen hatte. Tanja war perplex - das hatte sie noch nie gesehen und auch nicht erwartet. Als die beiden Mädchen an dem Rohr angelangt waren, konnten sie genauer sehen, wie die Sache lag: Offensichtlich handelte es sich um Gummireitstiefel, die jemand fast in diesem Sumpf versenkt hatte. Der eine Stiefel war mit Wasser voll gelaufen, der andere nicht, daher war dessen Schaft vom umgebenden Schlamm ziemlich zusammengepresst. Tanja legte sich bäuchlings auf das Rohr und die drückte die Schaftwände etwas auseinander. Innen konnte sie ein Schild erkennen, auf dem »Nicole« stand. Offensichtlich hatte »Nicole« hier etwas zu viel gewagt und war stecken geblieben.

»So, jetzt kann ich dir was beweisen!«, rief Tanja. Bevor Uli recht wusste, was geschah, hatte sich das andere Mädchen schon auf das Rohr gehockt, ihren rechten Schuh ausgezogen und versuchte, ihren nylonbestrumpften Fuß in die Öffnung des zusammengedrückten Stiefels zu schieben. Das gelang ihr tatsächlich! Tiefer und tiefer schob sie ihr Bein in den Stiefel. Zwischendurch musste sie von der Hocke Abstand nehmen und sich richtig auf das Rohr setzen. Schließlich war sie unten angekommen. Begeistert fühlte Tanja, wie Nässe das Nylon ihrer Strumpfhose durchdrang und ihren Fuß befeuchtete. Nicoles Stiefel reichte ihr bis fast ans Knie. Er passte wie angegossen.

Der zweite Stiefel war schneller genommen: Ein Wasserschwall schoss aus dem Schaft empor, als Tanja ihren Fuß hineinschob. Bis weit übers Knie war dann die Strumpfhose des Mädchens durchnässt. Jetzt wurde es spannend: Das Mädel versuchte, die Reitstiefel aus dem Sumpf zu befreien. Ihr wurde bewusst, dass sie keine andere Chance hatte: Der Druck des Schlamms presste die Stiefel so fest an ihre Füße und Beine, dass sie bestimmt nicht mehr würde herausschlüpfen können. Nicole musste zumindest kleinere Füße haben ...

Schnell wurde Tanja klar, warum Nicole die Stiefel zurückgelassen hatte: Sie saßen absolut fest. Es gelang ihr anfangs lediglich, mit ihren Füßen in den Stiefeln quietschende und schmatzende Geräusche zu verursachen. Aber ihre Erfahrung, was das Feststecken in morastigem Boden anging, half ihr, bald die Stiefel doch freizubekommen. Genüsslich watete sie durch die Pampe des Grabens.

Das konnte Ulrike nun natürlich nicht auf sich sitzen lassen. »Das würde ich mich natürlich auch trauen, wenn ich Stiefel anhätte.« Sie rechnete nicht damit, das beweisen zu müssen, da Schuhe, die Tanja passten, ihr immer etwas zu klein waren. Das war schon manches Mal schade gewesen, als Uli für eine Party oder Ähnliches gerne ein Paar von Tanjas Schuhen angezogen hätte; Tanja hatte viele tolle Schuhe. Ihre Freundin konnte ihr also die geborgenen Reitstiefel nicht anbieten.

»Warum probierst du nicht mal die da drübenTanja deutete in eine Einbuchtung am Rande des Grabens, wo wiederum zwei Ovale, gelbe diesmal, aus einer dicken Pampe ragten. Jetzt war es zu spät, jetzt musste auch Uli in den Matsch. Sie übersprang den Graben (die Einbuchtung befand auf der dem Weg abgewandten Seite des Grabens), streifte ihre blauen Pumps von den Füßen und führte ihre nylonbestrumpften Füße in die Gummis ein. Auch diese waren innen nass, was Ulrike zunächst nicht so begrüßte wie ihre Freundin. Aber das Gefühl des Hin- und Herblubberns von Luft um ihre Füße herum fand sie doch mit der Zeit angenehm. Zu viel mehr kam es anfangs auch noch nicht, denn auch diese Stiefel waren nicht umsonst aufgegeben worden: Sie steckten gnadenlos fest. Ihre neue Trägerin bekam sie trotz aufregender Beinarbeit nicht aus dem sumpfigen Untergrund.

Aber nachdem Tanja das Schauspiel etwas ausgekostet hatte, watete sie ihrer Freundin zu Hilfe. Sie griff sich einen der Stiefel oben am Schaftende mit den Händen, nicht jedoch ohne vorher ihre Hände an den glatt bestrumpften Beinen ihrer Freundin hinuntergleiten zu lassen. Mit vereinten Kräften ließen sich die Gummis befreien. Beide Girls wateten nun durch den Sumpf. Ulrike fand es von Schritt zu Schritt aufregender.

»Komm doch mal hier her!«, rief Tanja plötzlich. Sie stand mal wieder bis zum Rand ihrer Reitstiefel im Matsch. Ohne nachzudenken, näherte sich Ulrike der Rufenden. Als sie nahe an Tanja herangekommen war, spürte sie plötzlich, wie Wasser in ihre Stiefel schoss. Tanja hatte sie in eine Falle gelockt! »Scheint, dass deine Stiefel kürzer sind als meine«, meinte diese grinsend. Uli hatte aber eine Antwort parat: Sie zog einen Stiefel aus dem Schlamm, zog ihn aus und goss seinen Inhalt - Dreckbrühe - über den Kopf ihrer Freundin. Der Kampf war eröffnet!

Bald lagen die beiden heißen Mädchen von oben bis unten durchnässt und dreckverschmiert - aber noch vollständig angezogen! - im Matsch. Tanja küsste Uli und führte ihre Hand zwischen die Beine der anderen. »Wie ist das?«, fragte sie. »Hör nicht auf ...«, hauchte Uli die deutliche Antwort.


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