Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 443, davon 416 (93,91%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 167 positiv bewertete (37,70%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 25.1. 1999 um 19:38:32 Uhr schrieb
Pete über katze
Der neuste Text am 18.9. 2022 um 14:16:15 Uhr schrieb
Rudi01 über katze
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am 5.3. 2003 um 02:37:40 Uhr schrieb
Roland über katze

am 12.5. 2005 um 10:27:12 Uhr schrieb
Strolch über katze

am 29.12. 2019 um 18:09:11 Uhr schrieb
christine über katze

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Assoziationen zu »Katze«

Wounding Witch schrieb am 19.9. 1999 um 16:19:26 Uhr zu

katze

Bewertung: 16 Punkt(e)

Neulich in meinem Wohnzimmer

Man muß wissen: mein Kater ist ein wirklich patenter Kerl und ein himmlischer Fußwärmer, aber ein erbärmlicher Jäger. Nicht etwa, wenn es sich um Fellmäuse handelt, die ich möglichst stundenlang durch die Wohnung zu werfen habe, damit er sich voller Wonne auf sie stürzen kann; allerdings, sobald das Opfer (etwa Fliege oder Spinne) noch lebt, wird aus dem Stubenpanther ein Stubenelefant. Steifbeinig stolziert er hinter dem zu erlegenden Insekt hinterher schnuppert daran, niest kräftig und - schwupps! - ist das Ding auch schon außer Reichweite. So geht das stunden- oder tagelang, bis entweder mein Kater erschöpft daniedersinkt und seine Jagdvorhaben aufgibt oder aber das Insekt an Entkräftung stirbt.

Mich stört es nicht weiter, denn ich betrachte meinen Kater nicht als Nutztier, um die insektoide Bevölkerung meiner Heimatstadt zu dezimieren. Allerdings: mein Kater scheint erheblich unter diesem artuntypisch nicht vorhandenen Talent zu leiden. Jedesmal, wenn ihm das Jagdopfer wieder einmal entwischt, schaut er sich verlegen um, ob es etwa Zeugen für seinen Fauxpas gibt; wenn ich mich beim Beobachten seiner Jagdkünste erwischen lasse, gibt es entweder den eiskalten »kümmere dich doch gefälligst um deine Angelegenheiten«- oder aber den tieftraurigen »Herr, warum bin ich nur so scheiße?«-Blick. Und ich dachte auch, das müsse ewig so bleiben. Bis zum letzten Samstag.

Es war einer dieser verregneten Nachmittage, an denen das Fernsehprogramm so spannend ist, daß ein Blick durch das heimische Wohnzimmer mehr Abenteuer verheißt. Und so kam ich in den Genuß des folgenden Schauspiels:

Mein Kater, offenbar ähnlich gelangweilt wie ich, saß halb unter einem Stuhl, halb schauten Kopf und Vorderpfoten hervor, und döste vor sich hin. Plötzlich stürzt sich eine Motte (ich zwangsbeherbergte sie bereits zwei Tage lang in meiner Wohnung), einem Kamikazebomber gleich, auf den Kopf meines Katers. Dieser, sichtlich verblüfft, schüttelte den Kopf zwei-, dreimal, da lag die Motte, nur noch müde mit den Flügeln schlagend, vor ihm auf den Boden. Beifallheischend schaute er in die Runde, nahm die Motte auf und lief eine Ehrenrunde durch die Wohnung, um seinen Jagderfolg auch richtig in Szene zu setzen.

Nun, solche Erfolgserlebnisse hat mein Kater aufgrund des oben Geschilderten leider nicht oft. Deshalb frage ich mich, ob man die Kamikaze-Motten züchten kann oder sie vielleicht sogar abgepackt im Fachhandel käuflich zu erwerben sind?

Wer hat bereits Erfahrungen? - Wer kann helfen?

Andy Dylan schrieb am 11.7. 2000 um 20:02:57 Uhr zu

katze

Bewertung: 6 Punkt(e)

Ich liebe Katzen, aber manchmal sind sie ziemlich gemein. Wenn man abends müde von seinem anstrengendem Buchhalter-Arbeitstag zurückkommt, tun sie erst einmal so, als ob sie fast verhungert sind. Und nachdem sie sich vollgefressen haben, wollen sie spielen. Und dann scheißen sie das Katzenklo zu.
Andererseits fauchen sie dich an, wenn dir mal nach kraulen und schmusen zumute ist. Und wenn du mal Lust hast, mit ihnen zu spielen, sehen sie dich an, als ob du nicht alle Tassen im Schrank hast. Wer soll aus diesen Tieren blóß schlau werden?

Firmian schrieb am 21.12. 1999 um 10:24:52 Uhr zu

katze

Bewertung: 6 Punkt(e)

Eine unserer Katzen wurde 1997 bei einem als Autounfall getarnten Mordanschlag ermordet. Selbstverständlich beging der Mörder Fahrerflucht, wir fanden nur die Leiche vor unserem Haus. Da waren wir sehr traurig, denn es war ein sehr lieber Kater, der eigentlich sein Leben noch vor sich gehabt hätte. Der Mörder ist bis heute nicht gefaßt und läuft wahrscheinlich noch frei herum.

Phips schrieb am 18.1. 2002 um 23:49:02 Uhr zu

katze

Bewertung: 7 Punkt(e)

hund: der mensch kümmert sich um mich, gibt fressen und öffnet türen, ergo: er muss ein gott sein!
katze: der mensch kümmert sich um mich, gibt fressen und öffnet türen, ergo ICH muss ein gott sein!

sam schrieb am 11.2. 2000 um 22:27:40 Uhr zu

katze

Bewertung: 27 Punkt(e)

Wer jemals behauptet hat, Katzen seien elegante und grazile Wesen, hat nie einen sechs Kilo wiegenden Kater besessen und ihn dabei beobachtet, wie er vom Kratzbaum fällt.

Blacky schrieb am 17.5. 2001 um 16:05:34 Uhr zu

katze

Bewertung: 6 Punkt(e)

Wer sich als Vorbild eine Katze wählt, will freiheitliebend und unabhängig sein, Freunde und keine Vorgesetzte haben, und so oft Sex machen wie er will.

Wer sich einen Hund als Vorbild wählt, will jedem Stöckchen hinterher rennen, auf die Toilette immer in Begleitung gehen und das Wasser aus dem Klo trinken.

Bodo Meseke schrieb am 26.2. 2000 um 00:48:55 Uhr zu

katze

Bewertung: 4 Punkt(e)

Meine Freundin und ich hatten einmal eine Katze - oder hatte sie uns ? Die Katze hieß Miezfiep und war sehr lebenslustig. Ständig war sie außer Haus und andauernd mußten wir sie von Bäumen pflücken, weil sie wieder einmal zu weit geklettert war. Tagelang trieb sie sich herum, ohne daß wir auch nur eine Ahnung hatten, wo sie sich aufhielt. Eines Tages
kam sie von einem Ihrer Ausflüge nicht mehr zurück. Eine ganze Woche suchten wir nach Ihr.
Schließlich fand sie meine Freundin im Hinterhof unseres Miez-Hauses. Miezfieps Unterkiefer war völlig zerschmettert. Offenbar war sie von einem Auto angefahren worden. Das arme Tier war voller Eiter und konnte keinen Schluck trinken, obwohl es sehr durstig war. Wir brachten Miezfiep zu einer Tierklinik, wo sie dann - nach heftigen Diskussionen mit den Tierärzten- schließlich eingeschläfert wurde. Ich war im Nebenraum, als Miezfiep die
erlösende Spritze erhielt, aber ich werde niemals ihr klagendes Maunzen vergessen, das
sie ausstieß, als sie die Spritze bekam. Es war entsetzlich.

Eine traurige Geschichte ? Ja, ganz bestimmt.

Aber was mich tröstet, ist, daß unsere Miezfiep ihr Leben in vollen Zügenm genossen hat.
Sie ist 5 Jahre alt geworden, hat hunderte von Bäumen erklettert, ganze Mäuseclans das Fürchten gelehrt und zweimal Junge bekommen -einmal 4, einmal 5 Stück.
Unsere kleine, vorwitzige Katze, die ihre Neugier wahrscheinlich mit dem Leben bezahlen mußte, hat sich in ihrem urzen Dasein verneunfacht.

... und wer von uns Menschen kann das schon von sich behaupten ?

Stöbers Greif schrieb am 9.2. 2000 um 23:34:03 Uhr zu

katze

Bewertung: 8 Punkt(e)

Miez, miez, miez!
...
Du wärst keine richtige Katze, wenn du kämst.
Man kann dich nicht fangen, ich weiß.
Aber bist du in diesem Satz nicht ganz enthalten:
»Die Katze ist eine anarchistische Aristokratin, mit gesundem proletarischem élan vital
Das bist du.
(frei nach Tucholsky)

Elki schrieb am 6.12. 1999 um 10:49:32 Uhr zu

katze

Bewertung: 4 Punkt(e)

Wegen Katzen musste ich schon oft weinen aber hab auch viel Freude erfahren. Die erste wurde von unserem Nachbarshund getötet - ein Jagdhund, eine wurde vor unserer Haustüre erfahren und starb in meinen Armen und von der nächsten Katze wurden dann alle Babys hergegeben, das einzige, welches ich behalten durfte, wartete immer, bis ich nach Hause kam, aß dann noch mit mir Nudeln und kuschelte. Am morgen, es lag schon Schnee, schaute ich aus meinem Fenster und sah, dass der kleine Dumme zu unseren Nachbarn rübergelaufen ist, ich barfuss hinterher durch den Schnee und ich konnte nur noch sehen, wie er getötet wurde. Danach wollte ich keine eigene Katze mehr.
Die Mutter hat noch einmal Babys bekommen, bevor sie sterilisiert wurde. Ich hab bei der Geburt geholfen. Sie und ihren kleinen Bobby haben wir jetzt schon mehrere Jahre. Schmerz vergeht.

Nils schrieb am 21.12. 2000 um 01:48:08 Uhr zu

katze

Bewertung: 5 Punkt(e)

Wenn ich nicht an gewisse feste Zeiten gebunden wäre, die mir von dieser beknackten Maschinenzivilisation (siehe -> Menschenfreßmaschine) aufgezwungen wird, könnte ich, genau wie eine Katze, schlafen wann ich will, aufstehen wann ich will, fressen wann ich will... dumme Uhrmacherzivilisation, braucht definitiv mehr Hirnfleisch.

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