Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 11, davon 11 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 7 positiv bewertete (63,64%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 6.6. 2002 um 12:35:36 Uhr schrieb
the weird set theorist über Angstlampe
Der neuste Text am 20.11. 2019 um 11:04:00 Uhr schrieb
Christine über Angstlampe
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 3)

am 10.11. 2008 um 21:58:43 Uhr schrieb
Prost! über Angstlampe

am 10.11. 2008 um 18:01:16 Uhr schrieb
echt über Angstlampe

am 20.11. 2019 um 11:04:00 Uhr schrieb
Christine über Angstlampe

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Angstlampe«

Pandora schrieb am 27.11. 2002 um 21:18:53 Uhr zu

Angstlampe

Bewertung: 9 Punkt(e)

So spontan habe ich mit diesem Wort jetzt diese kleinen Lämpchen für Kinder in Verbindung gebracht, die man nur in die Steckdose einsteckt und die dann schön rot-orange leuchten... des nachts... wenn es dunkel ist... und die ganzen bösen, kleinen Monster aus ihren Verstecken kommen... Was habe ich diese Lämpchen geliebt!!! Am liebsten völlig ohne Motiv, die störten nur das beruhigende Bild eines orange leuchtenden, rettenden Punktes am anderen Ende des Zimmers der die Monster verscheucht...

jaja schrieb am 14.4. 2008 um 00:49:55 Uhr zu

Angstlampe

Bewertung: 1 Punkt(e)

Er, mein Freund M., hier wohl unter dem vielsagenden Namen »Höflich« bekannt, wird dir diese Frage nicht mehr beantworten können. Ich habe leider die traurige Pflicht, mitzuteilen, dass »Höflich« nicht mehr unter uns, das ist: den Lebenden weilt. Er hat es geschafft, mich noch während seines schrecklichen Todeskampfes per SMS zu benachrichtigen, um mir als allerletzte Freundschaftspflicht aufzuerlegen, seine unmittelbarsten Bekanntschaften über sein schreckliches Abscheiden zu verständigen. Er schrieb mir, dass er den Zweitschlüssel seiner Wohnung bereits vor Stunden in einer dunklen Vorahnung unter der Fußmatte vor seiner Treppenhaustür deponiert gehabt hätte, und er mir einen Zettel hinterlassen würde, auf dem die Kontaktinformationen derjenigen vermerkt wären, die ich über sein so schlimmes wie jähes Ende informieren sollte. Neben den Internetadressen der ciao.de community und dem Mitgliederforum des ADAC (erstaunlicherweise, denn M. hatte nie ein Kraftfahrzeug besessen), der Telefonnummer seiner Mutter und seiner letzten Vermieterin, die ihm noch das Geld einer Mietkaution schuldig war, fand ich auf jenem Zettel auch die Zugangsdaten dieses Forums. Ich will nun mit meiner Meinung nicht hinter dem Berg halten, und frei heraus sagen, dass mich der Ton dieser Webseite, die ich vor dieser meiner Nachricht kurz studiert habe, in gewisser Weise befremdet, und ich auch nicht wirklich nachvollziehen kann, was M. hier zu einem solch regelmässigen Umgang getrieben haben könnte, dass er es letztlich offensichtlich für wichtig erachtete, hier Nachricht von seinem Tode überbringen zu lassen. Andererseits ist es allerdings so, das gerade die letzten Monate seines Lebens von gewissen Merkwürdigkeiten geprägt gewesen sein müssen. Hier ist nicht der Ort für mich, um näher auf diese Dinge einzugehen, nicht zuletzt auch deswegen, da mein Kontakt mit M. in dieser Zeit eher sporadischer Natur war. Vieles, was mir in dieser Sache zu Ohren gekommen ist, war nämlich im Grunde ebendies: Hörensagen.
Doch schon die schreckliche Szene, die sich meinen Augen beim Eintreffen in der verdreckten Ein-Zimmer Wohnung darbot, scheint in mancher Hinsicht für die Wahrheit vieler der Unglaublichkeiten zu bürgen, welche im weiteren Bekanntenkreis (einen engeren hatte er wohl nicht) des M. schon seit längerem die Runde machten.
Schon im Eingangsbereich vielen mir die zahlreichen leeren Flaschen auf, die am Boden verstreut lagen, aus deren mancher Öffnung noch ein bräunlicher Sirup zu quellen schien. Ein zweiter Blick brachte die erstaunliche Gewißheit: es waren Maggi-Flaschen! Auf meiner Suche nach der Leiche dann die Erkenntnis: M. musste sich hunderte größerer Flaschen der braunen Aromatunke eingeflößt haben. Ich fand ihn schließlich mit weit aufgerissenen, toten Augen halb nackt unter seinem Schreibtisch liegen, den Zettel, dem ich unter anderem die Adresse dieses Forums entnahm, in der erstarrten rechte Hand. Neben ihm lagen nicht nur zahllose dieser die ganze Wohnung vermüllenden Maggiflaschen, nein, er musste in den letzten 24 Stunden dazu übergegangen sein, das Zeug aus Großkanistern für den Gastronomiebedarf in sich hineinzuschütten. Seine Wangen waren mit Maggi verschmiert, um seinen Kopf herum auf dem weißen Dielenboden hatte sich, einem Halo gleich, eine bräunliche, dicke Kruste gebildet. Ich war zuerst der Annahme, dass es sich hier um das getrocknete Blut aus einer schlimmen Kopfwunde handelte, die sich M. beim Sturz von seinem Maggiverkrusteten Drehstuhl zugezogen haben müsse. Weit gefehlt, es war Maggi. M. musste einen gewalten Schwall erbrochen haben, als er vor dem noch laufenden Computerbildschirm zu Boden ging, und inmitten der großen Maggikanister zu seinem fürchterlichen Ende kam. Der von mir schon vor dem betreten der Wohnung alarmierte Arzt, der zwanzig Minuten später eintraf, bestätigte denn auch schießlich meinen schrecklichen Verdacht: M. war an einem Gehirnbrand infolge einer akuten Maggi-Intoxikation in Kombination mit einem respiratorischen Schock durch die Obstruktion der Atemwege mit riesigen Mengen Erbswurstsuppe verrstorben. Der Arzt meinte, er müsse in den letzten 48 Stunden mindestens 300 Liter Maggi zu sich genommen haben. Die polizeiliche Untersuchung schien dies wenig später zu bestätigen: die Etiketten der umherliegenden Flaschen waren auch alle ungefähr mit dem selben Haltbarkeitsdatum versehen, ein Fremdverschulden konnte ausgeschlossen werden. Es ist mir ein Rätsel, wie M. nur so viel Maggi trinken konnte. Es wird mir immer ein Rätsel bleiben. Ich will in diesem Sinne mit den Worten schließen, welche Plato dem Sokrates im »Phaidros« in den Mund legte:

»Wenn nun die besseren Teile der Seele, welche zu einem wohlgeordneten Leben und zur Liebe der Weisheit hinleiten, den Sieg erlangen: so führen sie hier schon ein seliges und einträchtiges Leben, sich selbst beherrschend und sittsam dasjenige besiegt habend in ihrer Seele, dem Schlechtes, und das befreit, dem Vortreffliches einwohnt; sterben sie aber, so haben sie, schon befiedert und leicht geworden, von den drei wahrhaft olympischen Kampfgängen schon in einem gesiegt, über welches Gut ein noch größeres weder menschliche Besonnenheit dem Menschen verschaffen kann, noch göttlicher Wahnsinn.« (Platon, Phaidros 256a/b)

the weird set theorist schrieb am 7.6. 2002 um 19:09:41 Uhr zu

Angstlampe

Bewertung: 4 Punkt(e)

Als der Tretbootvermieter eines Abends, den er allein und bis auf Sätze von der Art 'Noch ein Bier...' auch wortlos in den Kneipen der Stadt verbracht hatte, auf dem Heimweg das gleiche Modell Angstlampe, dass er neulich erst erstanden hatte, in den noch erleuchteten Fenstern glücklicherer Erdenbürger gleich drei Mal entdecken musste, war er sich der Exklusivität seiner Neuanschaffung nicht mehr so sicher.

Wenkmann schrieb am 22.12. 2003 um 15:37:58 Uhr zu

Angstlampe

Bewertung: 2 Punkt(e)

Als Johannes, unser schwer übergewichtiger neunjähriger Hochbegabter,
sich dem Problem der unter dem
Bett lebenden Monster sowie der bekanntlich
in den Schränken hausenden Schwarzmänner
einmal genauer annahm, kam ihm spontan die
Idee einer Angstlampe: Natriumdampf, 8000 Lux,
5000 Watt.
Und was sich dann noch bewegte, war einhundertprozentig tot.
Seine Eltern waren begeistert......

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