tot
Bewertung: 7 Punkt(e)Es heißt, daß, wenn man stirbt, das ganze Leben wie in einem Film noch einmal an dem inneren Auge vorbeizieht. Wer sagt denn, daß wir diesen Film nicht schon sehen?
Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) | 304, davon 300 (98,68%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 109 positiv bewertete (35,86%) |
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Durchschnittliche Bewertung | 0,309 Punkte, 120 Texte unbewertet. Siehe auch: positiv bewertete Texte |
Der erste Text | am 6.11. 1999 um 10:24:57 Uhr schrieb Dragan über tot |
Der neuste Text | am 29.9. 2024 um 21:02:28 Uhr schrieb Bettina Beispiel über tot |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 120) |
am 29.8. 2003 um 01:39:20 Uhr schrieb
am 4.2. 2004 um 16:50:54 Uhr schrieb
am 15.11. 2003 um 17:11:50 Uhr schrieb |
Es heißt, daß, wenn man stirbt, das ganze Leben wie in einem Film noch einmal an dem inneren Auge vorbeizieht. Wer sagt denn, daß wir diesen Film nicht schon sehen?
Das erste Anzeichen vom bevorstehenden Tod eines Menschen ist seine Geburt.
Irgendwann werde ich an einem kalten Herbst-Sonntag in meinem Pfirsichschaumbad ertrinken.
PS: Pfirsichschaumbad ist nicht so besonders. Nächstesmal kaufe ich was anderes.
Es ginge so schnell !
Aber jeder Duft , jedes Gefühl ,
jeder Schmerz , jedes Lachen ,
welches ich spüre ,
nimmt mir die Lust am Tod -
und gibt mir die Hilfe , mein Leben zu
mögen !
wer nie seine meinung ändert sollte manchmal seinen puls kontrollieren. vielleicht ist er ja schon tot.
Alles hinter sich lassen und die Lasten des Lebens abstreifen. Alles vergessen.
Tot sein - nicht das Sterben selbst - ist nicht sehr schlimm.
Die Situation nach dem Tod wird sein wie die Situation vor dem Leben.
Wenn du tot bist, wirst du dich fühlen wie damals, am Weihnachsttag Achthundert-null-null, als Karl sich in der Pfalzkapelle in Aachen zum Kaiser krönen ließ...
Wie? Du hast damals noch nicht gelebt und kannst dich deshalb nicht erinnern?
Eben! Genau so wird`s für dich auch - sagen wir - 2123 sein.
Allerhöchstens besser...
Es war abends gegen 21 Uhr am 8. November 1967: wir waren schon oben im Schlafzimmer (W. ist 11 Jahre alt, G. 13 und We. schon 16).
Man spürt die Unruhe. Unten liegt C. seit einem Jahr im Bett: krank und kriegsverletzt.
Der Arzt kommt spät und stellt den Tod fest.
Später sehe ich unseren toten Vater aufgebahrt in der Friedhofskapelle.
Auf dem Schulweg kommen wir an einem Häuschen vorbei, das von Bäumen umgeben ist. Hier steht der Leichenwagen der Gemeinde.
heute lag auf dem radweg ne tote katze. grau-getigert. der himmel war tiefblau mit ein paar schäfchenwolken. jemand hatte sie von der straße heruntergenommen und einen schritt vom bürgersteig entfernt auf den radweg gelegt. parallel zur straße. wochenende. gott? hab ich nich gesehn.
Seelenreisen
Sechzig Jahre eingeschlossen,
hat deine Seele jüngst beschlossen,
sich dem Reisen hinzugeben
um endlich mal was zu erleben.
Kaum war die Reiselust entfacht,
da wurde sie sehr unbedacht.
Sie wollte einfach alles sehn,
vergaß dabei zurüchzugehn.
Es trieb sie immer weiter fort,
von einem bis zum nächsten Ort
erkannte nicht mal deine Not,
denn nach dir griff Gevatter Tod.
Hab oft mich nach dem Sinn gefragt,
hoff nur die Seel hat Spaß gehabt.
(von einem sehr guten freund von mir
für seinen vater)
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