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Die Leiche schrieb am 19.12. 2012 um 01:59:58 Uhr über

Traum

Traum in der Nacht vom 24. auf 25. Juli 2011

Hinter einer Häuserzeile, in der sich auch das Haus befindet, in dem ich wohne, breitet sich eine Brache aus. Ein Weg führt zu einem kleinen Fluß/Bachgerade Kniehoch. Dorthin gehe ich, überschreite den Fluß auf einer Holzbrücke, drehe um, und beschließe, dort zu baden. Sehe mich vorsichtig um. Überall in 50-100 m Entfernung Leute, einzeln und in Gruppen.
Als ich mich fast ausgezogen habe, finde ich mich auf einer Art schrägem Podest wieder, ca. 1,5 m hoch. Es befindet sich vor einer Art Reihenhausfront – dort ist auch das Haus in dem ich wohne. Drum herum eine „gärtnerische Anlage“ (Rasen, Zierbüsche).
Direkt darunter ein Loch in die Erde gegraben, zylindrisch, ca. 2 m tief. 2 Abflußrohre münden in das Loch einander gegenüberliegend, seitlich leicht versetzt. Das Loch ist mit glasklarem Wasser exakt bis zu seinem Rand gefüllt, und ich überlege, hineinzuspringen. Ein junges, präpubertäres Mädchen spricht mich auf dieses Vorhaben hin an. Es will nicht glauben, daß ich da hineinspringe.
In dem Moment, indem ich mich zum Springen entschlossen habe, ist das Wasser aus dem Loch verschwunden. Ich sitze auf dem Boden des Loches, das absolut trocken ist. Vor mir ein riesiger Schnürstiefel, den ich zuvor ausgezogen hatte.
Cut. Ich bin in meinen Räumen in dem Haus, in dem ich lebe, und das schon zuvor erschienen war. Ich habe dort 1-2 Zimmer, eine Küche. Ich erkenne den großen amerikanischen Kühlschrank aus meiner derzeitigen Küche, nehme einige Lebensmittel heraus, und gehe über einen Flur und eine Treppe hinunter in ein Eßzimmer mit einer großen Tafel. Eine Familie ist dort zum Abendbrot versammelt. Zu ihr gehört auch das Mädchensiehe oben: wassergefülltes Loch. Es wird darüber geredet, daß ich in kaltem Wasser bade. Ich gehe zurück in meine Küche, will Oliven holen. Das Olivenglas öffnet sich noch im Kühlschrank, auch ein weiteres solches Glas mit eingelegtem Irgendwas öffnet sich, die Flüssigkeiten laufen durch die Gitterroste. Ich schließe einfach den Kühlschrank wieder, gehe zurück ins Esszimmer. Auch dort ist irgendetwas ausgelaufen, die Gesellschaft hat sich gelichtet. Ich gehe zum oberen Ende der Tafel hin, wo sich eine großé Lache auf einem Teppich befindet. Auf dem Teppich ein kleiner, quadratischer Tisch, ein paar Stühle. Die Lache ist gigantisch groß, als ob man mehrere Eimer Wasser ausgekippt hätte. Soviel kann ich doch garnicht uriniert haben denke ich. Mit einer Frau mittleren Alters räume ich den Tisch weg, versuche, mit den Teppichen die Lache aufzuwischen. Die Frau ist ruhig, besonnen, wohlwollend. Schlank, lange Haare, eher alternativ gekleidet. Sie sieht mir niemals ins Gesicht.
Ich gehe weiter nach vorne in dem Haus, komme zu einer Apotheke, die sich im vorderen Teil des Hauses befindet. Die Frau ist die Frau des Apothekers, das ist die Familie, in der ich lebe. Ich verlasse die Apotheke, gehe auf die Strasse hinaus. Die Stadt- oder Dorflandschaft erinnert mich an die Alpen oder so: gebirglerisch, bayrisch, tirolerisch. Jemand ruft mich bald in die Apotheke zurück. Ich werde von dem Personal nach hinten durchgeschickt, muß über eine Art Rutsche in ein Kellergeschoß. Ein langer Gang, der sich zu einem Flur erweitert, von dem rechts eine Fensterfront abgeht. Frauen sitzen da und beraten oder behandeln andere FrauenKosmetik oder so. Auch die Frau des Apothekers berät oder behandelt dort eine andere Frau. Als sie mich sieht, klappt sie eine Mappe oder ein Laptop zu, und geht mit mir weiter nach hinten, in die Privaträume.

Erläuterungen:

Ich badete zur »Traumzeit« tatsächlich regelmässig in einem ähnlichen Fluß.

Gestern/vorgestern im internet einen Blogeintrag eines Mannes gelesen, der als geistig behinderter in einer Gastfamilie lebt, in der er sich unwohl fühlt. (Gemeint ist: Schmidt hier im Blaster)
Die Kinder sind recht eindeutig die Kinder der Familie unter meiner Wohnung. Das Mädchen, daß mit mir gesprochen hat, ist ein Mädchen aus dieser Familie, daß immer ein paar Worte mit mir wechselt, wenn wir uns begegnen. Sie ist eine hüpsche kleine Orientalin, sehr nett, wohl erzogen.
Ich habe in der letzten Zeit häufiger beim Urinieren den Boden verkleckert wegen der Entzündung im Hoden, der Verbände usw, und dann aufwischen müssen.
Springerstiefel besitze ich tatsächlich.
Die Lage der Häuserzeile von hinten (Brachflächen, Fluß) entspricht etwa der Lage einer Wohnung in Obermaßfeld, für die ich mich interessiere. Nach vorne jedoch – „alpin“ wirkende Geschäftsstrasse sieht es ganz anders aus; dunkele Erinnerungen an einen Tiroler Ort, wo ich auf einer Motorradtour mal für ein paar Tage übernachtet hatte.
Ein Apotheker mit ähnlichen Lebensumständen (Großfamilie, karitatives Engagement) war mal eine Zeitlang Mandant von mir gewesen.
Die Frau ist mir einmal real begegnet. Frau eines Kinderarztes, mit ihrem Mann in der Fußgängerzone in Meiningen getroffen mit einer damaligen Freundin. Die Frau berichtete mit abstoßender, pharisäerhafter Selbstgerechtigkeit von ihrer Demo-Teilnahme in Heiligendamm und was sie sonst noch so tut, um die Welt zu retten. Sie war mir mental absolut zuwiderfand sie allerdings körperlich hoch attraktiv.
Das Loch mit den Abwasserohren: Artikel und Bilder über Dolinen bei Spiegel-online vor ein paar Tagen.



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