Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 122, davon 118 (96,72%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 40 positiv bewertete (32,79%)
Durchschnittliche Textlänge 436 Zeichen
Durchschnittliche Bewertung 0,336 Punkte, 58 Texte unbewertet.
Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 20.4. 1999 um 15:33:08 Uhr schrieb
cenar über Garten
Der neuste Text am 9.5. 2025 um 19:29:04 Uhr schrieb
Gerhard über Garten
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 58)

am 29.6. 2002 um 23:14:33 Uhr schrieb
GPhilipp über Garten

am 4.4. 2009 um 13:49:21 Uhr schrieb
Shirley über Garten

am 10.9. 2006 um 18:40:27 Uhr schrieb
Supernase über Garten

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Garten«

Hobbit schrieb am 14.5. 2001 um 14:22:59 Uhr zu

Garten

Bewertung: 3 Punkt(e)

So einen Garten wie mein Freund hat, das wäre was!

Er liegt direkt am See, ist riesengross, drei Seiten mit hohen Hecken zugewachsen. Blickdicht, und das ist gut so, denn wenn wir im Sommer unsere Grillfeten feiern springt spätestens nach zwei Stunden jemand aus den Klamotten und in den See. Fünf Minuten später: Eine johlende, nackte Bande, biertrinkend, albern wie selten.

Aber wenn ich mir überlege, wieviel Arbeit in so einem grossen Garten steckt, möchte ich ihn eigentlich doch nicht ...

Liamara schrieb am 27.6. 1999 um 21:16:02 Uhr zu

Garten

Bewertung: 7 Punkt(e)

Wir hatten schon immer einen Schrebergarten. Früher, als ich noch klein war, verbrachten wir jedes Wochenende im Sommer dort. An manchen Sonntagen durfte ich nicht wie sonst herumtoben und laut sein. Und zwar immer dann, wenn die Tauben von ihrem Flug heimkehrten. Sonst hätten sie sich vielleicht erschrocken und wären nicht in den Schlag geflogen, und beim Taubensport geht es schließlich um Schnelligkeit. An solchen Tagen habe ich mich dann eben auf die warmen Wegplatten gehockt und versucht, Ameisen in meine Spielzeugautos zu quetschen.

GPhilipp schrieb am 29.9. 2002 um 00:09:40 Uhr zu

Garten

Bewertung: 2 Punkt(e)

Ein wilder Garten hinter dem Holz- und Hühnerstall und der Werkstatt barg Johannis- und Stachelbeeren.
Im Hauptgarten (um anderthalb Seiten des Hauses!) wuchs der Kirschbaum. Vor dem Küchenfenster lagen Walnüsse im Gras. Am Gartenweg ein Nelkensaum.
Erdbeeren, immer auch Erbsen und Bohnen, Gurken und Möhren, Frühkartoffeln vielleicht, aber die wuchsen auch auf dem Acker. Kartoffeln gepflanzt habe ich/haben wir wie?
Mit einer Maschine wurden Löcher in die Erde gerädert/gestanzt. Aus einem Korb Kartoffeln warf ich in jedes Loch eine Knolle und trat mit dem Fuß darauf. Später wurde es zugepflügt mit dem Traktor (oder noch mit dem Pferd: mit Fanny).
Bei der Ernte wurden die Reihen aufgebrochen mit dem Pflug. Wir sammelten die 'Früchte' in Drahtkörben und entleerten sie in Säcke.
Der reiche Großbauer besaß einen Kartoffelroder. Wir hatten eine Sortiermaschine mit Schüttelrost und verschieden großen Sieben. Faule Knollen fischten wir mit der Hand heraus.

Ein schmaler Streifen Land umgibt das jetzige Haus: Rasen, Blumen, Sträucher und schmale Gemüsebeete, die Mülltonnen, der Kompost, die herüberhängenden Kirschzweige des Nachbarn. Ich ernte Zucchini, Mangold, Porree, Rote Beete, Sauerampferblätter, Kartoffeln, Petersilie, Schnittlauch, Zwiebeln, Himbeeren und lerne das Kochen nach Rezepten aus dem Internet: Grünkernsuppe (mit viel Petersilie, die ich früher nicht mochte; auch Grünkern kannten wir nicht), Zucchini- oder Sauerampfersuppe, Mangold-Rouladen, Rote Beete-Schaum (mit viel Sahne) - Suppen mochte ich als Kind nicht, es gab sie fast täglich: Frühlingssuppe z.B. mit viel Gemüse.

Die winzigen Vorgärten in der Großstadt vor den Reihenhäusern.

mcnep schrieb am 1.6. 2008 um 07:21:37 Uhr zu

Garten

Bewertung: 3 Punkt(e)

Man kann sich die Ausprägung eines sexuellen Fetisch ungefähr wie das Gärtnern vorstellen: Zu Anfang überwiegt die schiere Freude, endlich einen Garten zu besitzen. Da wird alles Mögliche angepflanzt, erlaubt ist, was anwächst, jede neue Blüte wird bestaunt, der Garten hat Platz für alle. Nach einigen Jahren sind manche der Stauden und Gehölze schon recht groß geworden und haben schwachwüchsigere Pflanzen verdrängt oder doch noch überwuchert. Der Garten nimmt Kontur an und allmählich reift im Gärtner der Wunsch, statt seines bislang eher zufälligen, der Natur hinterhereilenden Eingreifens selbst die Gestalt des Gartens zu bestimmen. Dazu müssen noch ein paar Jahre ins Land gehen, in denen die Kenntnis der Pflanzenkunde vertieft und die Bäume in Form geschnitten werden müssen, auch beim Werkzeug reicht schon längst nicht mehr Schäufelchen und Rasenmäher, es müssen schon Sauzahn und Okuliermesser sein. Inzwischen ist man längst darüber hinausgereift, jedes angewelkte Pflänzchen aus dem Baumarkt ans grüne Herz zu drücken, bestimmte Farben, bestimmte Pflanzen gehen irgendwann einfach nicht mehr, hellviolette Anemonen zur dunkelroten Kletterrose Heidelberg, wie sieht das denn aus? Und da unterliegt inzwischen meist das Ephemere dem Strukturbildenden. Und jeder Hagelschlag und jeder Meltau vergrößert irgendwann in Dir den Wunsch, der Natur eben doch das Schnippchen zu schlagen, die Gratwanderung zwischen der Freude am zeit- und uferlosen Wachstum von Flora und Pomona und ihrer liebenden Disziplinierung anzutreten. Die Gartenbücher werden spezieller, manche der gesuchten Lilienknollen findest Du nur nach ausgiebiger Recherche in tropisch spezialisierten Foren, der Reiz des Sammelns hat Dich gepackt. Längst ist aus einem zerstreuten Gelegenheitshobby, das nach dem ersten Frühlingselan meist in planlosem Rupfen und Schneiden auslief, eine Ganzjahresbeschäftigung geworden - nur der Winter, der manchmal eben doch Temperaturen unter der osmotischen Schmerzgrenze bringt, begrenzt noch dein Angebot an Blühpflanzen. Das ist dann der Zeitpunkt, an dem Du den Keller auszubauen beginnst.

wuzi schrieb am 15.9. 1999 um 19:21:34 Uhr zu

Garten

Bewertung: 2 Punkt(e)

mein Garten war einmal ein Garten. Jetzt ist es ein erweiterter Hundespielplatz mit Trampelpfaden, ausgegrabenem Lavendelstock, zertretenen Blumen, verbeultem Gitterzaun, stets frisch gedüngter Naturwiese (Klee, Löwenzahn, Käsepappel, Sauerampfer etc.). Aber ich geniesse es trotzdem draussen zu sitzen, meinen Kaffee zu schlürfen und einfach die Vögel, Schmetterlinge und Bienen zu beobachten. Meine zwei Wautzis geniessen es auch die vorbeigehenden Menschen zu verbellen und ihnen mitzuteilen was für tolle Killerhunde sie sind.

Liamara schrieb am 12.5. 2000 um 20:55:38 Uhr zu

Garten

Bewertung: 2 Punkt(e)

Morgen muss meine Mutter in den Garten. Dafür, doziert mein Vater gerne, haben sie ihn schliesslich. Den Schrebergarten. Obwohl das natürlich der fortgeschrittene Garten ist. Es gibt auch die, die nur ein paar schlechtgezimmerte Hütten mit Wellblechdach vorzuweisen haben, in dessen verwildertem Grasrasen sie einen Plastikliegestuhl pflocken und ihre Bierbäuche bräunen, wenn mal die Sonne scheint. Meine Eltern haben einen grossen Garten. Mit einem selbstgebauten Steinhaus, der Laube, und dem Taubenschlag oben drauf. Mit Obstbäumen und Sträuchern und Blumen und einer Voliere und einem Anbau für die Gartengeräte. Und einer Holzbank und richtigen Liegestühlen. Und einem Grill. Und deshalb musste meine Mutter heute Würstchen bei Dönninghaus - die besten Würste der Stadt - kaufen und morgen im Garten hocken, und ich, ich muss alleine shoppen.

Einige zufällige Stichwörter

GelbesTrikot
Erstellt am 10.7. 2005 um 19:35:09 Uhr von ARD-Ratgeber, enthält 3 Texte

steckt
Erstellt am 5.1. 2006 um 11:08:21 Uhr von Lena, enthält 4 Texte

Eden
Erstellt am 14.8. 2003 um 18:33:53 Uhr von mcnep, enthält 20 Texte

Adlerauge
Erstellt am 20.1. 2021 um 12:01:51 Uhr von Schmidt, enthält 2 Texte


Der Assoziations-Blaster ist ein Projekt vom Assoziations-Blaster-Team (Alvar C.H. Freude und Dragan Espenschied) | 0,0828 Sek.