Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 165, davon 132 (80,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 30 positiv bewertete (18,18%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 17.2. 2000 um 18:37:26 Uhr schrieb
just an other one über Ossi
Der neuste Text am 1.10. 2025 um 21:48:00 Uhr schrieb
Westdeutscher Patriot über Ossi
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 87)

am 5.7. 2023 um 08:15:06 Uhr schrieb
Kuh Stark über Ossi

am 23.11. 2019 um 10:08:33 Uhr schrieb
Yadgar über Ossi

am 2.9. 2024 um 15:22:58 Uhr schrieb
Gerhard über Ossi

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Ossi«

Westdeutscher Patriot schrieb am 1.9. 2024 um 23:13:31 Uhr zu

Ossi

Bewertung: 4 Punkt(e)

Nein, die Ossis sind nicht unzufrieden! Hört endlich auf mit dem Gesülze und der Gefühlsduselei! Die wählen AfD, WEIL sie Nazis wollen!

Danke, liebe »Brüder und Schwestern« für soviel »Unzufriedenheit«. Mir seid ihr inzwischen fremder als jeder Ausländer, abgesehen davon, dass ihr 40 Jahre lang Ausländer sein wolltet. Ach das waren die Russen schuld? Ooooch, wie süüüüß! Und warum kriecht ihr jetzt wieder Putin in den Arsch bzw. einer Partei, die Putin in den Arsch kriecht? Wird man doch mal fragen dürfen!

Bitte macht die »Einheit« rückgängig! Und einen großen Bogen um die Zone!

Peter K. schrieb am 5.11. 2007 um 19:41:18 Uhr zu

Ossi

Bewertung: 3 Punkt(e)

Der Ossi ist erst in der Zeit nach 1990 entstanden - sein Vorgänger war der »gelernte DDR-Bürger«, mir erinnerlich aus »Go-Trabbi-Go«, einer Wiedervereinigungsschnulze mit ... äh ... wie war noch mal der Vorname ? ... Sowieso Stumpf, diesem sächsischen Komiker von der Post.

Ähmja. Der gelernte DDR-Bürger war ein wirklich hochqualifizierter Typ, für den heute, wenn es ihn noch gäbe, die headhunter fünfstellige Summen erzielen könnten: Unter widrigsten Bedingungen hat er gelernt, nicht nur zu überleben, sondern sogar bescheidenen Wohlstand zu entfalten, der in seiner konsequenten Reduktion auf die fürs Leben wirklich wichtigen Dinge vorbildlich gewesen ist. Repressive Strukturen von hoher, gelegentlich sogar allerhöchster Brutalität verstand er, zu unterlaufen, und aus jedem Dreck noch eine neue Lichtmaschine für seinen Wartburg zusammenzulöten. Und bei alledem hat er noch nicht einmal seinen Humor und seine Lebensfreude verloren - im Gegenteil. Er hat es meisterhaft verstanden, auf der schmutzig-braunen Schaumkrone der V. Welle der Weltrevolution zu surfen, die Kunst erlernt, mit dem Teufel Schach zu spielen, bevor er ihn höchstselbst zum Teufel gejagdt hat. Das darf man auch nicht vergessen, daß die DDR-Bürger ihre Unterdrücker selbst in die Wüste geschickt haben, und nicht etwa »wir Wessies« ihnen die Demokratie gebracht hätten, so wie wir Wessies sie von den Amerikanern aufgezwungen bekommen haben.
Das Selbstbewußtsein, daß diese Menschen 89/90 hatten, kam nicht von ungefähr. Damals, für einen historisch kurzen Moment, da bestand Augenhöhe.

Doch dann, rasend schnell, wurde aus dem selbstbewußten DDR-Vernichter der Ossi. Viel zu schnell mußte er begreifen, daß blühende Landschaften nur auf Industriebrachen entstehen können, und die Abwicklung der sozialistischen Gesellschaft in 1/20 der Zeit erfolgte, die für ihre Entwicklung benötigt worden war. Verwirrt und zunehmend verängstig sah er, wie rings um ihn herum eine westdeutsche Kolonialherrschaft platz Griff, die ihm alles wegnahm: Autos, Geld und geile Weiber gab es nur noch für Besserwessis, dann aber gleich dutzendweise.

So herumgeschubst, bei jeder Gelegenheit seiner Inferiorität versichert, von einem Abstellgleis aufs nächste rangiert, künstlich überschuldet, von der Frau verlassen und den Kindern völlig entfremdet, der Nachbarschaften, Kollegialitäten, Freundschaften restlos entkleidet blieb ihm nichts als der Rückzug in sich selbst, hinter die unsympathische Schale des mißgünstigen, neidischen, undankbaren, verlogenen, unzuverlässigen, unfähigen Ossis.

Deutschland - eine Karriere !

Die Entstehung des Ossis hat zur Folge, daß die BRD heute mit etwa 10 Millionen schwerst therapiebedürftiger Menschen zu kämpfen hat, für die natürlich unter Gesundheitsreformbedingungen niemals ausreichende Therapieplätze geschaffen werden können. So kippt man halt diverse Drogen, vornehmlich Alkohol über dieses Land, und hofft, daß sie wenigstens ruhiggestellt bleiben.

Denn der Ossi, der da aufbegehrte, wäre kein Ossi mehr, sondern wieder ein gelernter DDR-Bürger (oder das, was davon übrigblieb, nach 15 Jahren Ossitum). Nur der Ossi schwärmt davon, daß nicht alles schlecht war, an der DDR - besönnen sich die gelernten DDR-Bürger wieder auf sich selbst, dann würden sie hingehen, die Beitrittserklärung von 1990 gerichtlich anfechten, die Wessis rausschmeissen, und ihren Dreck wieder alleene machen ... und dabei käme dann wahrscheinlich wirklich was brauchbares raus.

Ab und an leistet man sich eben eine Utopie.

Voyager schrieb am 26.7. 2001 um 17:27:39 Uhr zu

Ossi

Bewertung: 2 Punkt(e)

Ich hätte gerne noch den und die »Ruhri« in der Reihe von Ossi, Südi, Wessi und Nordi.

Typologie (soweit bekannt)

Der Ruhri-an-sich wählt traditionell SPD und ist entweder Vereinsmeier bei den Tauben-/ oder Kaninchenzüchtern. Hochdeutsch spricht er von allen Deutschen am wenigsten gut. Meistens haben sie polnische Nachnamen »Kaczor, Smolinski, Wczyczorec, Wosz, Szcypkowski, Juskowiak« u.ä. Den ganzen Tag arbeitet der Ruhri in Kohle-Bergwerken oder am Hochofen. Während die Ruhri zuhause den Haushalt und mindestens 6 Kinder versorgt. Die Landschaft ist ein einziger Krater, die Luft stinkt und nirgends ein grüner Fleck.

tootsie schrieb am 19.3. 2006 um 19:49:30 Uhr zu

Ossi

Bewertung: 1 Punkt(e)

Den Altossis kann man schlecht vorwerfen dass sie sich in der Leistungsgesellschaft nicht zurechtfinden, schließlich sind sie zur Unselbstständigkeit erzogen worden.

Erfolgreiche Jungossis haben in der Regel den Bogen raus und kommen klar.

Schulversager, Penner, Sozialschmarotzer, Zecken, Nazis, Ausländer, Messies, Assi-Bälger, Arbeitslose und anderen so genannten Abschaum gibt es in Ost UND West.

Manchmal kann es nicht schaden, vor der eigenen Haustür zu kehren!

Kopflast schrieb am 4.1. 2003 um 00:14:51 Uhr zu

Ossi

Bewertung: 1 Punkt(e)

Vielleicht ist es so: Ein Wessi sorgt für sich selbst - ein Ossi trägt des anderen Last. Ein Wessi kehrt vor der eigenen Haustür - ein Ossi erwartet, daß jemand beim Tragen hilft. Im Westen kämpft jeder für sich - im Osten versucht man zu helfen und erwartet Hilfe.
Was besser ist? Schwer zu sagen, jedenfalls könnte das ein Grund für Mißverständnisse und enttäuschte Erwartungen zwischen/von Ossis und Wessis sein.

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