Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 20, davon 20 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 13 positiv bewertete (65,00%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 30.11. 2003 um 19:46:07 Uhr schrieb
Der Autor über Blasterwestern
Der neuste Text am 12.12. 2017 um 16:50:51 Uhr schrieb
Christine über Blasterwestern
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 5)

am 26.4. 2016 um 19:24:23 Uhr schrieb
Gabi über Blasterwestern

am 12.12. 2017 um 16:50:51 Uhr schrieb
Christine über Blasterwestern

am 13.4. 2005 um 11:33:55 Uhr schrieb
Blizz über Blasterwestern

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Blasterwestern«

toschibar schrieb am 3.12. 2003 um 19:54:24 Uhr zu

Blasterwestern

Bewertung: 12 Punkt(e)

»Hey Duckman, der Blaster ist zu klein für uns beide...«
»Ach, toschibar, Deine Hose passt aber überhaupt nicht zu Deiner Frisur
»Duckman, Du Pimmelzwerg, ich sagte, dass der Blaster zu klein für uns beide ist
»toschibar, das war jetzt aber sehr nationalistisch, Du bist ein antisemitisches Arschloch! Spießer! Faschist
»Was ist los? Ich will Dich doch nur erschießen, weil der Blaster...«
»... ich wollte so wie so eigentlich gar nicht hier sein,sondern meine neue CD von den Cranberries hören. Der alte Sack von gerade in der U-Bahn wollte nicht, dass ich seinen Pimmel lutsche...«
»DUCKMAN! Ich will Dich erschießen!!!«
»Alles Nazis hier, ich geh jetzt mich betrinken. Mit Absynth.«
»DUCKMAN
»Grummel...«
»Scheiße. Idiot. Nicht mal duellieren kann man sich mit ihm. DUCKMAN! Komm zurück! DUCKMAN, DER BLASTER IST ZU KLEIN FÜR UNS BEIDE! DUCKMAN!!!«

Der Autor schrieb am 29.12. 2003 um 23:49:31 Uhr zu

Blasterwestern

Bewertung: 5 Punkt(e)

VI. Ein Sheriff geht in Rente

Die Sonne war aufgegangen und Mcnep trat vor die Tür des SheriffGebäudes. Die Sonne glitzerte in sein graues Haar hinein und der alte Mann rief: „Hurrah! Mir ist alles einerlei, ich hab frei, ich hab frei, ich hab frei!“.

Froh und glücklich darüber, dass er seinen letzten Arbeitstag hinter sich hatte, sprang der Sheriff vom Bürgersteig auf die Strasse. Dabei sang und tanzte er zu einer bekannten CountryMelodie:

Ihr Gangster, Banditen,
tut was ihr denkt,
und wenn ihr Nieten
euch selber hängt!

Mir ist alles einerlei,
ich hab frei,
ich hab frei,
ich hab frei!

Ihr Säufer und Huren,
ihr könnt mich mal,
ich lasse alles schluren,
ihr seid mir egal!

Mir ist alles einerlei,
ich hab frei,
ich hab frei,
ich hab frei!


Du Witwe und Waise,
die ich beschütze,
sitzt bald in der Scheiße,
weil ich dir nicht mehr nütze!

Mir ist alles einerlei,
ich hab frei,
ich hab frei,
ich hab frei!

Mit seinem Bündel auf dem Rücken verließ der ehemalige Sheriff das Dienstgebäude. „Ich erfülle mir jetzt meinen sehnlichsten Wunsch: Ich bessere meine Rente als Wasser – Zugießer in Madam Biggis Bordell auf!“

Der Autor schrieb am 30.11. 2003 um 19:46:07 Uhr zu

Blasterwestern

Bewertung: 4 Punkt(e)

Prolo*g*


Wir befinden uns in Blaster-City, einer Stadt im mittleren Westen des Blasters. Einige Zeit nach dem Blaster - Bürgerkrieg (Ihr erinnert euch: Johhny, der Show - down beim Kelch der Kotze, die Vernetzungsstellenunruhen und so weiter).

Eine Westernstadt wie manche andere, mit Sheriff-Büro und Kirche, Bordell, Saloon, Hotel, einem Pferdestall und einer Schmiede. Und einer Zeitung, der Blasterzeitung nämlich, einem unbestechlichen und unabhängigen Blatt. Und ein Haus, in dem der tapfere und aufopferungsvolle Doc lebt! Es gibt auch ein Badehaus, einen Drugstore und einen Lebensmittel- und Kramladen und viele, viele kleine Bürgerhäuser.

In der Umgebung gibt es Ranchen und kleinere Farmen. Auch die eine oder andere Schaffarm.
Und Reste von Goldgräbersiedlungen.

Der große Boom ist längst vorüber. Von »GOLDRAUSCH« in den nahen, ‚blauen' Bergen gibt es kaum noch eine Spur.

Oh, ‚BONANZA' ! Wie weit bist du entfernt!

Die Sommer sind schier unerträglich heiß, selbst die Kakteen rennen lechzend zum nächsten Wasserloch.

Die Winter sind dermaßen streng und kalt, daß den Kühen die Milch in den Eutern gefriert.
So wurde übrigens das Speiseeis erfunden!

Die Zeiten sind unsicher. In den umliegenden Wäldern und in der Prärie leben ein paar Blasterindianer - Stämme.
Vor denen haben alle ganz große Angst. Die können viel besser reiten als Weiße und sie können besser Skalpieren, Lesen und Schreiben. Und sie vertragen ganz viel Whisky.

Viel, viel gefährlicher als die Indianer sind die Banditen, die mordend und brennend die Umgebung durchstreifen. Sie überfallen Postkutschen, die Blaster - Eisenbahn und die kleineren Farmen und Ranchen in der Umgebung der Stadt. Sie können nicht Lesen und Schreiben und sie machen gnadenlos alles nieder, was ihnen in die Hände fällt.
Nur an EINE Ranch trauen die sich nicht heran.

Naja, und dann gibt es noch so Diese und Jene. Und die sind auch nicht immer ohne ... !



Wie gesagt, das Leben ist nicht leicht, in Blaster - City.

Gut, daß es da den gesetzestreuen, geradlinigen und treffsicheren Sheriff gibt. Früher war er mal als Revolver - Mann durch den Blaster - Westen geritten. Aber das ist lange her.
Heute wacht er über Gesetz und Ordnung in Blaster - City. Mal mehr und mal weniger gern.

Aber wenn es darauf an kommt, dann ist er da und er tritt ein, für das was recht ist.
Und er hat eine Reihe von Freunden und Freundinnen, auf die er zählen kann. (Bis auf seinen Hilfssheriff KIA, der ist gerade auf Urlaub, in Kosovo).
Er hat auch Freunde, mit denen keiner rechnet.

Und er hat Feinde, die mit ihm rechnen. Einer ganz besonders. Aber ein bißchen unberechenbar ist er dann ja auch, der Sheriff.

Aber wir werden sehen, was geschieht. Im folgenden

>>B L A S T E R W E S T E R N <<

Der Autor schrieb am 1.1. 2004 um 18:21:04 Uhr zu

Blasterwestern

Bewertung: 3 Punkt(e)

VIII. Mcnep sagt nein

Nein, nein, nein und nochmals NEIN!“ erklärte der ehemalige Sheriff Mcnep und goß einen Schwall eiskalten Wassers über einen Freier, der im Bottich in der Badestube von Madam Biggis Bordell saß. Der Freier schrie entsetzt auf, Friedensrichter Dragan hielt sich die Ohren zu und Bürgermeister Alvar brüllte: „Halts Maul!“

Ich habe den Herren doch bereits erklärt, daß ich meinen neuen Wasserzugießer niemals wieder hergebe!“ erklärte die beeindruckend gebaute Madam Biggi entrüstet.

Aber Mcnep, überlegen Sie es sich doch noch einmal!“ versuchte der Bürgermeister ihn zu überreden: „Ich biete Ihnen eine vierzigprozentige Gehaltserhöhung, Zuschläge für Nacht-, Sonn- und Feiertagsarbeit, dreißig Urlaubstage und jede Menge Fortbildungen im Jahr!“

„Neiheiiiin!“ beharrte Mcnep und tauchte den Freier mit wütendem Grunzen unter Wasser: „Ich genieße meine Freizeit schon jetzt! Ich liebe meinen Nebenjob und außerdem habe ich viel vor: Ich will Paragliding in den Rocky – Mountains machen und im Amazonas, mit meinem Beagle als Köder, Piranhans fischen!“ Mcnep ließ den Freier für einen Moment zum Luft schnappen an die Oberfläche, tauchte ihn dann wieder unter und fuhr dann fort: „Ich will in der Prairie zelten, mit Büffeln um die Wette muhen und Fangen mit den Indianern spielen! – Nein, nein, Bürgermeister, da können sie erzählen was Sie wollen: Ich komme nicht mehr zurück!“

Bürgermeister Alvar wollte gerade nochmals ansetzen und von den vielen Gefahren erzählen, denen die Stadt ohne Sheriff ausgesetzt sei, da packte die resolute Madam Biggi die beiden Honoratioren am Kragen, erklärte kurz angebunden: „So und jetzt ist genug geschwätzt!“ und setzte sie vor die Tür.

Was machen wir nun?“ fragte Friedensrichter Dragan verdattert, als er sich neben dem Bürgermeister, im Staub der Straße von Blastercity, wieder fand.

Ach was schon?“ gab der Bürgermeister verärgert zurück: „Wir machen eine Stellenausschreibung!“

Der Autor schrieb am 30.11. 2003 um 20:01:11 Uhr zu

Blasterwestern

Bewertung: 3 Punkt(e)

III. Sonnenaufgang in Blastercity


Die Nacht verglühte in der Urgewalt des aufkommenden Morgens. Die Sonne ging auf im Osten. Wo auch sonst?
Blastercity lag im Westen. Im mittleren Westen, des Blasters - genauer gesagt und in den ersten Strahlen der Morgensonne friedlich da.

Noch.

Alles befand sich in tiefem Schlaf. Das Sheriff - Büro, das Gefängnis, das Gerichtsgebäude die Kirche, das Bordell und der Saloon, das Hotel, der Pferdestall das Zeitungsgebäude, das Badehaus, der Drugstore und der Lebensmittel- und Kramladen und die vielen, vielen, kleinen Bürgerhäuser hoben sich friedlich schlummernd ab vom Dunkel des ergrauenden Himmels.

Noch.

Der Morgen leuchtete auf. Und gleichzeitig, wie ein drohender Schatten, legte sich das Unheil über Blaster-Citiy.

Der Autor schrieb am 1.1. 2004 um 17:24:39 Uhr zu

Blasterwestern

Bewertung: 2 Punkt(e)

VII. Ein Bürgermeister in Nöten

Gegen neun Uhr am Morgen starrte Bürgermeister Alvar in sein Glas, das mit original Kentucky Whiskey gefüllt war.
Ja, wir haben ein Problem!“ Dragan, der Friedensrichter der Gemeinde, blickte den Bürgermeister von Blastercity an. Seine langen, grauen Koteletten verliehen ihm Würde und in seiner Stimme spiegelte sich die Standhaftigkeit wieder, die er sich in den langen Jahren des Bürgerkrieges bewahrt hatte: „Der Sheriff ist im Ruhestand und wir erwarten in der nächsten Zeit eine Reihe von Schwierigkeiten!“
Welcher Art?“ Trotz seines Alters war Alvars Stimme noch immer klar und scharf.

Hm, zunächst einmal das übliche in Blastercity! Ausschreitungen in den Saloons, Einfälle von Viehtreibergruppen, gelegentliche Banküberfälle und Indianerangriffe.“

Und was macht unser spezieller Freund?“

Hm, im Moment hält er ruhig, aber schließlich geht der Bau der Blastereisenbahn reibungslos voran! Aber ein paar Farmer wollen ihr Land nicht verkaufen! ... Und wer weiß, was dann passiert!“

Ich hörte, daß es einen Toten gegeben hat?“ hakte der Bürgermeister nach.

Ja, Jim Beam! Er soll ein weit bekannter Killer gewesen sein!“ antwortete der Friedensrichter.

Wissen wir schon, wer ihn getötet hat?“

Nein, wir haben keine Ahnung!“

Und was unternimmt der Sheriff?“

Der ist seit heute in Rente!“

„WaaaAAAAS?“ der Bürgermeister sprang auf, „Und wer wird sein Nachfolger?“

Bis... bis jetzt haben wir noch k...keinen!“ gab Dragan stotternd zurück.

Gut,“ der Bürgermeister machte sich auf den Weg zur Tür, „dann müssen wir uns jetzt sofort darum kümmern! – Oh, oh, Dragan,“ seufzte er, während ihm der Friedensrichter hinaus folgte, „das gibt noch Probleme, Probleme, Probleme!“

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