| Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
55, davon 50 (90,91%)
mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 22 positiv bewertete (40,00%) |
| Durchschnittliche Textlänge |
284 Zeichen |
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0,236 Punkte, 15 Texte unbewertet.
Siehe auch: positiv bewertete Texte
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| Der erste Text |
am 30.1. 2000 um 20:12:37 Uhr schrieb AndreasP
über zerstören |
| Der neuste Text |
am 6.11. 2020 um 21:10:37 Uhr schrieb Christine
über zerstören |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 15) |
am 10.11. 2017 um 15:52:44 Uhr schrieb Christine über zerstören
am 24.4. 2019 um 20:36:29 Uhr schrieb Sandra über zerstören
am 25.2. 2007 um 19:02:47 Uhr schrieb Grim über zerstören
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Zerstören«
debauch schrieb am 11.2. 2002 um 18:21:40 Uhr zu
Bewertung: 8 Punkt(e)
Im Park hatten Leute einen total schönen Schneemann gebaut. So richtig wie aus Kinderbilderbüchern. Mit roter Rübe, Reisigbesen und schwarzen Knöpfen auf seinem Bauch. Und mannshoch. Muss eine Menge Arbeit gewesen sein. Wir haben uns richtig drüber gefreut, weil er mit so viel bildhafter Phantasie ausgestattet war. Hinter uns kam eine Gruppe gröhlender Teens und kaum nachdem wir geflüchtet waren, fingen sie schon an, den armen Kerl voller Begeisterung zu zerlegen. Mit Stöcken puhlten sie ihm die Steinaugen aus, um dort Ladycracker hineinzustecken. Diese Begeisterung, wenn sie explodierten! Der Rest des Kopfes wurde abmontiert und auf den gefrorenen See geschmissen, mit freudigem Gejohle. Es dauerte sehr lang und sie haben es mit großer Freude regelrecht zelebriert. Diese Freude, diese Begeisterung... Es hat mich so angekotzt.
Ja, ja, ich weiß, es war ja bloß ein Schneemann..
Ich schrieb am 30.11. 2001 um 22:46:04 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Zerstören ist relativ.
Üblicherweise assoziiert man »zerstören« mit der Vernichtung klarer, in bestimmter Weise geordneter Strukturen. (Ich tue das im Übrigen auch.)
Vor mir steht eine schöne Vase. Ich nehme die Vase in die Hand, lasse sie auf den Boden fallen. Die Vase zerspringt in tausend Scherben, sie ist nun für immer zerstört.
Aber zerstöre ich nicht umgekehrt auch das Chaos, indem ich geordnete Strukturen schaffe?
Wo ist die Grenze?
Ein Wasserlauf hat sich chaotisch durch die Landschaft gefressen. Ein Mensch gräbt einen Graben, schafft ein gerades Bachbett. Er hat jetzt die Natur zerstört.
Der Mensch ist ein Zerstörer, da kann er machen was er will!
Aber auch jedes Tier und jede Pflanze zerstört, sobald sie auf Kosten anderer Lebewesen ihren eigenen Lebensraum nicht nur sichern sondern auch erweitern. Nur waren die Tiere und Pflanzen bisher nicht ganz so erfolgreich wie die Menschen.
Auch Viren zerstören Zellen, indem sie diese dazu bringen, ihre Gen-Struktur zu reproduzieren. Das Aids-Virus ist zur Zeit sehr erfolgreich.
Gibt es einen anderen Sinn des Lebens außer dem, fremde Strukturen zu zerstören und sie den eigenen anzugleichen?
Es gibt ihn nicht! Oder höchstens insofern, als das Leben lehrt, dass jede Struktur, die versucht sich selbst nicht nur zu erhalten sondern auch zu vermehren, um so erfolgreicher sein wird, je mehr sie andersartige Strukturen zerstört.
So einfach ist das, und so ernüchternd zugleich.
Vielleicht sollten sich die Menschen also einfach nicht mehr vermehren?
Aber wer zahlt dann die Rente?
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