Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Fahrschule«
Marina schrieb am 27.6. 2005 um 19:15:17 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Tips für die Fahrprüfung:
1. Den Prüfer beim Einsteigen mit breiten Grinsen begrüßen. Auf keinen Fall das Grinsen unter der Fahrt verlieren.
2. Beim Zündschlüssel umdrehen unbedingt so aussehen, als ob man das perfekt könne, will heißen: Den Anlasser solange laufenlassen, bis er durch die eingebaute *Automatik* abgeschaltet wird. Dazu natürlich gleichzeitig Punkt 3 ausführen.
3. Beim Anfahren immer daran denken: »Wenn die Kuppelung raucht, ist sie noch da!« also, voll aufs Gas treten, und in den 3 Gang schalten.
4. Nun fahren wir also auf der Straße, und der Prüfer bittet uns doch, links abzubiegen, daß heißt, volle Kann nach rechts, um dem Prüfer zu zeigen, daß wir eigenständig sind.
5. Ein Stopschild ist ein Grund, aber kein Hindernis, deshalb: Mit Vollgas drauf zu, dann vollbremsen und kurz danach zum Stehen kommen.
6. Nun, wir stehen nun hinter dem Stopschild, und sollen wieder Anfahren - aber, wir haben gelernt, ab Stopschild immer nach rechts und nach links gucken, am besten nochmals. Also schwingen wir den Kopf immer hin und her, so schnell wie's geht.
7. Nach Pkt. 6 erinnern wir uns an Schumi, und hängen uns an das nächste Auto, um den Windschatten auszunutzen. Fährt der Vordermann zu langsam, zeigen wir ihm dezent den Mittelfinger, oder schieben in einfach.
8. Nun, den Vordermann überholen, da dieser nie so schnell fahren kann, wie wir wollen. Wir fahren natürlich nicht komplett an ihm vorbei, sondern fahren neben ihn, und schubsen ihn aus der Spur.
9. Bei der Anfahrt zur nächsten Stadt müssen wir die Geschwindigkeitsbegrenzungen beachten: mind. 50 km/h höchstens 180 km/h. Als treuer Bundesbürger wollen wir den Verkehr nicht aufhalten, und verlangsamen auf 180 km/h.
10. Nach einer Weile wird man ein grünes Auto mit Sirene hinter sich beobachten. Leider gibt es fast jeder Stadt solche Rowdies, da gibt es nur eins: Abhängen.
11. Hat man Pkt. 10 fertig, was manchmal gar nicht so einfach ist, kommt man wahrscheinlich irgendwann an eine Ampel. Auch hier gilt: »Eine Ampel ist ein Grund, aber kein Hindernis.« Immer beachten: Rot - langsam anfahren Orange - Vollgas, grün - auf eventuell zurückgebliebene Fußgänger zielen.
12. Ein Zebrastreifen: Plötzlich läuft da doch einer über den Zebrastreifen, was für eine Unverschämtheit. Nun, wir warten halt kurz... nachdem aber schon der 10te über den Zebrastreifen springt, geben wir Gas, wir haben ja nicht alle Zeit der Welt. Fußvolk muß unterwürfig sein. Also wird unterrädrig es schon lange tun.
13. Puh.. Das war ein harter Tag. Wir sind wieder an der Fahrschule angelangt, wo uns der Chef wieder mit den Worten begrüßt: » He Henry, hol mal die Trage, ich glaube da hat schon wieder einer unserer Prüfer den Löffel abgegeben!«
Pandora schrieb am 22.9. 2003 um 22:28:13 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
Die Fahrschule war eine lustige Zeit bei mir...
Bis auf die erste Fahrstunde!
Mein Fahrlehrer kommandierte mich gerade fröhlich durch die Stadt und als vor uns eine Ampel auftauchte beschloss ich anzuhalten... Man sieht, die Theoriestunden haben sich bezahlt gemacht. Ich stand nun in der Spur in der es geradeaus weiterging, vor uns ein Lkw mit abgeflachtem Anhänger. Plötzlich meinte mein Fahrlehrer: »Wir biegen jetzt rechts ab!« Unglücklicherweise stand der Lkw vor uns im Weg und ich konnte nicht vorbeifahren, jedenfalls war das meine Meinung. Mein Lehrer sah das anders... »Ja Mensch... sag doch das Du den Fahrer von dem Lkw gut findest, wenn Du weiter hinter dem herfahren willst, kein Problem!!!« Dabei lächelte er mich provozierend an. »Auch wenn es mir schwerfällt mich von dem guten Mann da vorn zu trennen, daran liegts nich! Ich komm nich vorbei!« Er warf einen prüfenden Blick am Anhänger vorbei.. »Doch das passt schon, fahr halt mit einem Rad auf dem Bürgersteig..« »Wie Sie wollen...« Ich fuhr an... gleichzeitig mit dem Lkw, der sich spontan überlegt hatte auf einen Parkplatz am linken Straßenrand zuzusteuern. Es kam wie es kommen musste.. Ich wollte mich an ihm vorbeischlängeln, der Anhänger schlug aus und riss uns die hintere linke Seite des Wagens auf. »Das hast Du ja toll gemacht!«, meinte mein Fahrlehrer...
Bis zum letzten Tag hat er nicht versäumt jeden zu erzählen, dass ich sein Auto in der ersten Fahrstunde geschrottet hätte.
Und wenn er nicht gestorben ist...
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