Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 210, davon 199 (94,76%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 44 positiv bewertete (20,95%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 12.11. 1999 um 19:01:15 Uhr schrieb
Jake über München
Der neuste Text am 25.4. 2024 um 17:42:14 Uhr schrieb
schmidt über München
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 74)

am 15.11. 2004 um 23:49:11 Uhr schrieb
nicolas über München

am 16.11. 2006 um 12:50:06 Uhr schrieb
Yadgar über München

am 11.2. 2005 um 17:27:44 Uhr schrieb
ich über München

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »München«

Höflichkeitsliga schrieb am 9.11. 2001 um 02:06:30 Uhr zu

München

Bewertung: 7 Punkt(e)

Als ich einmal in München zu Besuch war, hatte ich versucht mit meinem Fotoapparat ein Bild von mir selbst, und, im Hintergrund, dem Bayerischen Parlamentsgebäude aufzunehmen. Das bot sich meiner Meinung nach deshalb an, weil ich gerade in den Ausläufern der Fußgängerzone stand, von wo aus eine längere Straße schnurgerade zu diesem seltsam aufgetürmten neoklassizistischen und neowasweißichnoch-Gebäude führt. Noch dazu, und das war der eigentliche Grund meiner Faszination mit diesem Motiv (der ich eigentlich sonst mit der Fotografie nicht allzuviel anzufangen weiß), beschreibt diese Straße sozusagen ein kleines Tal, d.h. sie fällt unmittelbar nach den letzten Geschäftspassagen steil ab, nur um dann kurz vor dem Parlamentsgebäude wieder ebenso steil anzusteigen, ein Umstand der, zumindest beim tatsächlichen Anblick vor Ort, wohl, verzeihen sie, eine Aura der Erhabenheit über den Ort legt.
Ich war also guter Dinge nachdem ich auf den Auslöser gedrückt hatte, allerdings mußte ich zwei Wochen später zuhause feststellen, daß ich, zum einen, vergessen hatte die Schärfe richtig einzustellen, weswegen man also statt der erhaben abfallenden Straße und dem Parlament nur ein verschwommenes graubraunes Gemisch sah, und zum anderen, daß mir, was ich wohl im Moment der Aufnahme gar nicht bemerkte, die Sonne direkt ins Gesicht schien und mich so dazu veranlaßte auf häßlichste Art und Weise die Stirn, die Nasenwurzel und die Augenbrauen in Falten zu legen. Noch dazu hatte mir, auch daran erinnerte ich mich nicht, wohl ein Windstoß meine halblangen Haare ins Gesicht fallen lassen.

Ich war sehr unzufrieden mit diesem Foto.

Nicolas Björn schrieb am 2.8. 2000 um 22:35:26 Uhr zu

München

Bewertung: 4 Punkt(e)

N: die außenwirkung von münchen scheint irgendwie ganz anders zu sein, als meine eigene erfahrung

B: ja ich finde, daß münchen eigentlich im direkten zusammenhang mit dem wort trotzdem steht. keiner versteht das, aber ich finde münchen immernoch ganz nett

N: Nun ja, dasist nun mal deine meinung. ich bin weiterhin sehr froh, dort nicht mehr zu wohnen und mir bei meinen besuchen dieses disneyland des CSU-Kapitalismus mit einem gewissen schaudern anzugucken.

B: ich finde das gar nicht mal so CSU dominiert. Ich meine München ist zwar verbohrt und so auf eine fiese unterschwellige art... Ich mein DVU zentrale und so aber schau dir den Ude an. das ist wie mit 2 Step da ist für jefden was drin alles weichgespülter konsens, der nicht aneckt, aber eben auch die ecken wegspült. und manchmal will man ja auch mal einfach so im normalen dahingleiten, aber jetzt, wo ich das schreibe, wunder ich mich schon, weil so normal ist das ja auch nicht selbst für erprobte agenturschlampen. Aber besser als düsseldorf

N: ja, und als stuttgart

höfliche Regierung schrieb am 16.12. 2002 um 15:25:56 Uhr zu

München

Bewertung: 3 Punkt(e)

SUPPA SUPPA SUPPA! DIE DEPPM ZIEHN AUS MÜNCHEN WEG! Kirch Pleite, Neue Economy am Arsch, weg, kaputt, MTV geht, (Suppa suppa suppa), die Stadt geht auch pleite, alles verfällt, niemand will mehr hin, UND WAS HEISST DAS?! Das heißt natürlich daß die Wohnungen billiger werden, doch echt, es stimmt, wir konnten es selbst kaum glauben, aber es ist WAHR, wir haben gründlich nachgesehen, aus langeweile eigentlich eher, sind also heute zufällig durch die Immobilienbörsen gebrowst, und was muss man sehen??? DIVERSE Wohnungen, weit über 20 Quadratmeter, in Schwabing, in der Maxvortsadt, in Haidhausen für gut UNTER 400 EURO!!!!!! Schee! Aber: Das bleibt bitte unter uns!!!! Muss nämlich nicht jeder wissen, sonst wirds bald wieder teurer, oida!
Jetzt werden wieder hübsch Pläne geschmiedet, ach ist das alles aufregend, ja so, ja geh!

Lauretta schrieb am 11.11. 2001 um 22:00:33 Uhr zu

München

Bewertung: 4 Punkt(e)

München ist eine sehr ruhige,beschauliche, friedliche und durchaus liberale Insel, an der die Katastrophen der Welt vollständig vorüberziehen. Und entgegen seines Rufes durchaus liberal, hier lagen schon in den 70ern jede Menge Nackte unbehelligt am Eisbach im Englischen Garten, der die zentrale Grünanlage Münchens ist. Außerdem ist München sauber und hat seltsamerweise viele Feinkost oder Food-Spezialgeschäfte. Und jeder findet hier, was er braucht, die Punks, die Kommunisten(!), Freaks, Leder, hier gibt es alles.
Für mich war es der perfekte Platz, um nach innen zu gehen,in Berlin wäre mir das so nie gelungen.

Höflich schrieb am 12.6. 2003 um 00:03:21 Uhr zu

München

Bewertung: 2 Punkt(e)

Wenn ich mit dem VW meiner Mutter durch Minga cruise, dann muss ich immer, besonders wenn es mich zufällug auf Universitätshöhe verschlägt, an das Dakar und Grinser-lied »Stay with me« denken, im Sommer natürlich nur, obwohl mir da kein passendes Mädchen zu dem Lied einfällt, aber das Lied ist ja einfach gut, und man kann sich da einfach jemanden ausdenken oder aus verschiedenen Mädchenprofilen jemanden zusammensetzen. Och naja, obwohl...

Jo schrieb am 3.2. 2013 um 14:07:46 Uhr zu

München

Bewertung: 1 Punkt(e)

Es war Zufall, blödes Pech,
dass R. zwei 19-Jährigen vor der Disco M-Park in München begegnet war,
zwei Torkelnden, Besoffenen, gegen vier Uhr früh.

Der Türsteher hatte die beiden vorher aus der Disco geworfen,
weil sie Gäste angepöbelt hatten.

»Was guckst du so blöd!«, soll einer von ihnen gerufen haben,
und wenig später eskalierte der Streit derart,
dass Michael R. am Boden lag
und die beiden wild auf seinen Kopf eintraten.

Knochen krachten, Blut spritzte.

Michaels Freundin warf sich auf ihn;
ein paar Sekunden später, und er wäre vermutlich tot gewesen.

Einer der nächsten Tritte, sagte der Rechtsmediziner vor Gericht,
hätte sein Leben kosten können.

Die Polizei verhörte die beiden 19-Jährigen,
nahm sie aber nicht fest.

Michael R. war sowieso nicht ansprechbar,
seine Gesichtsknochen waren zermatscht,
der Oberkiefer vom Kopfskelett getrennt.

Mit 14 Schrauben fügten Ärzte die Titanplatten
unter seiner Haut zusammen,
monatelang konnte er nur flüssige Nahrung zu sich nehmen.

Er wird die Folgen jener Nacht
für immer unter der Haut behalten.

Sein Anwalt sagt,
die Titanplatten werden wohl nie wieder entfernt werden.

Während des Prozesses vor dem Landgericht München I
waren die Angeklagten bester Laune,
vielleicht auch deshalb, weil sie keine Strafen fürchteten.

Während Michael R. im Zeugenstand aussagte,
er könne immer noch kein Fleisch kauen oder Zähne putzen,
zischte ein Freund eines der Angeklagten im Zuschauerraum:

»Soll er halt einen Leberkäs essen

Wenige Monate nach der Schlägerei vor der Disco
prügelten sich die beiden erneut,
weil sie immer noch nicht in Haft saßen.

Am Ende plädierte der Staatsanwalt auf versuchten Mord.

Die Richter schickten die Angeklagten für mehrere Jahre ins Gefängnis.

Doch nun beginnt der Prozess wegen eines Formfehlers von vorn.

Michael R. ist das Opfer, er hat lebenslang.

Die Schläge vergisst er nie, und zu überlegen ist,
ob seine Erfahrung, Opfer zu sein,
womöglich auch den Tätern dabei hätte helfen können,
etwas von der Angst eines fast zu Tode Geprügelten zu spüren.

Spiegel 18/2011 - Kinder der Finsternis

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