Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Psychotherapie«
Schmidt schrieb am 30.12. 2014 um 19:24:04 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
siehst Du, das ist bei mir völlig anders gepolt, ich assoziiere mit Psychotherapie genau das Gegenteil von Geborgenheit, hinausgeworfen zu werden. Kaltes abschätzendes berechnendes Verhalten und Wetten darüber ob ich nun mich für den Freitod noch vor oder erst nach der Rente entscheide, Schulterzucken, er ist halt so, kann man auch nichts machen, ändern kann ja nur er sich alleine, er holt sich ja keine professionelle Hilfe, man kann es einfach nur immer wieder mal sagen, gelaber hoch fünf, da setzt sich einer hin weil er für seine Zeit bezahlt wird und hört sich deinen unsäglichen Sermon an und nickt ab und zu oder murmelt mmhhh, und dann sagt er , der Nächste warten draußen, bis nächste Woche, und Du denkst, was erzähle ich dem Arsch eigentlich was ich denke, am Ende schreibt der ein Gutachten und erklärt Dich für nicht entscheidungsfähig und für unfähig ein Fahrzeug zu führen, hab ich was falsch verstanden bei Psyschotherapie, das sind doch diese Leute die alles über dich wissen wollen, Geborgenheit setzt ein unendliches Zeitbudget vorraus, zumindest ein Gefühl davon, das könne nun auch länger dauern. Ich weis immerhin das es so ein Gefühl gibt, auch wenn ich dessen Verlust sehr stark fürchtete, ich hab sie mehrfach in meinem Leben verloren und nun reagiere ich sehr empfindlich auf Versuche so etwas wie eine zeitlich limitierte Imitation herzustellen. Obwohl Viele ja sagen ein Plastikswimmingpool im Sommer sei fast so ähnlich wie das Schwimmen im Meer.
ernst schrieb am 14.11. 2001 um 12:15:59 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Dr. Hans Morschitzky
Klinischer Psychologe, Psychotherapeut
Verhaltenstherapie, Systemische Familientherapie
A - 4020 Linz, Hauptplatz 17, Tel. / FAX 0043 (0)732 77 86 01
Homepage: http://www.panikattacken.at E-Mail: hans.morschitzky@aon.at
ernst schrieb am 14.11. 2001 um 12:17:46 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Was ist Angst?
Luchmann: Angst ist ein wertvolles Gefühl, das uns vor
Gefahren schützt, indem es eine Flucht-oder-Kampf-Reaktion
auslöst. Es gibt eine biologisch vorgegebene Bereitschaft des
Körpers, auf gewisse Dinge mit Angst zu reagieren. Ebenso
kann sich der Schmerz einer körperlichen oder psychischen
Verletzung so tief im Gedächtnis eingraben, dass allein der
Gedanke an eine Wiederholung Angst oder Panik auslöst. Bis
zu 30 Prozent der Menschen leiden im Verlaufe ihres Lebens
wenigstens einmal an einer behandlungsbedürftigen
Angsterkrankung.
Welche Symptome sind typisch?
Luchmann: Es gibt eine ganze Reihe von Symptomen, die
einzeln oder in Kombination auftreten können. Dazu gehören
Herzrasen, Schwindel , Schwitzen, Zittern, weiche Knie,
Atemnot, Erstickungs- oder Würgegefühle. Auch Kribbeln,
Seh- und Wahrnehmungsstörungen oder
Magen-Darm-Beschwerden können auf Angst zurückzuführen
sein.
Wovor haben Gesunde Angst und wovor haben
Angstpatienten Angst?
Luchmann: Angst führt zu einer sinnvollen
Handlungssteuerung, wenn reale Gefahr droht. Es wäre
töricht, ohne Not ein Flugzeug zu benutzen, das nicht
verkehrssicher ist. Krankhafte Angst unterscheidet sich aber
von rationaler Risikominimierung. Das normale Maß an
Unsicherheit, das nun mal zum Leben gehört, wird nicht
hingenommen, sondern es erzeugt eine extrem
wirklichkeitsfremde Risikowahrnehmung. Wenn ein Erkrankter
öfter Panik erlebt hat, tritt zusätzlich die Angst vor der Angst
hinzu.
Wie greift Angst in das Leben eines Menschen ein?
Luchmann: Menschen meiden Situationen und Objekte, die
sie zu fürchten gelernt haben. Dieses in grauer Vorzeit
biologisch sinnvolle Programm führt in der heute technisch
und sozial hoch komplexen Welt leicht zur Arbeits- und
Handlungsunfähigkeit. Der Erkrankte fürchtet sich immer
mehr und die Angstgefühle beanspruchen seine gesamte
Aufmerksamkeit. Oft wird erst bei dieser totalen
Selbstblockade eine Angststörung erkannt.
Wie können Angstpatienten behandelt werden?
Luchmann: Angst- und Panikstörungen gehören zu den am
besten behandelbaren psychischen Erkrankungen. Völlig
ohne Medikamente sind sie heute regelhaft in weniger als
zwölf Stunden mit kognitiver Verhaltenstherapie erfolgreich zu
beheben. Dabei wird das fehlerhafte Denken, das zu den
Angst-Reaktionen führt, aufgedeckt und verändert.
Das klingt sehr optimistisch.
Luchmann: Ja, das ist nach dem Stand der Wissenschaft
möglich. Allerdings ist die Kluft zur Versorgungsrealität
extrem. Angstpatienten irren nach Beginn ihrer Erkrankung
durchschnittlich acht bis zehn Jahre durch das
Gesundheitssystem, bis sie endlich einen Therapeuten finden,
der ihnen helfen kann.
[...] Anders gesagt: Es gibt nichts, was Versicherer nicht
versichern würden. Und es gibt wohl auch nichts, was
Menschen nicht versichert haben wollen. Künstler schließen
millionenschwere Policen auf ihre Gliedmaßen ab, um im Falle
eines Unfalles nicht zum Sozialfall zu werden. Der kleine
Mann sorgt sich da eher um seinen Zahnersatz, den Hausrat,
Reiserücktritt, Rechtsschutz oder Absicherung gegen
Diebstahl nach dem Juwelenkauf, wie er von einigen
Kreditkartenfirmen angeboten wird. Und auch auf manche
Pflichtversicherung, siehe Auto, wird häufig noch kräftig
draufgesattelt, um in den Genuss von Sonderkonditionen zu
gelangen (Einzelzimmer im Krankenhaus, Kostenübernahme
bei neuen Brillen). Dass dabei nicht immer ganz kühl kalkuliert
wird, weiß auch Klaus Marten von der Brandenburger
Verbraucherzentrale. Reale Risiken werden unterschätzt,
dieweil Unsinniges versichert wird. [...]
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