Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 46, davon 46 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 22 positiv bewertete (47,83%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 10.5. 2001 um 10:58:25 Uhr schrieb
Bettina Beispiel-Clövinghausen über Psychotherapie
Der neuste Text am 25.7. 2025 um 13:19:42 Uhr schrieb
gerhard über Psychotherapie
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 23)

am 25.2. 2016 um 04:02:27 Uhr schrieb
Christine über Psychotherapie

am 4.8. 2005 um 14:05:56 Uhr schrieb
Ich über Psychotherapie

am 30.12. 2014 um 18:47:49 Uhr schrieb
Christine über Psychotherapie

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Psychotherapie«

RoadwayRona schrieb am 12.7. 2001 um 05:49:13 Uhr zu

Psychotherapie

Bewertung: 4 Punkt(e)

ja, Gott - für manche ist Bodybuilding genau das richtige zur persönlichen Weiterentwicklung, für andere Ikebana, dynamische Meditation, kommunalpolitische Betätigung oder wasweissich - permanentes Umsichselbstkreisen ohne wirkliche Auseinandersetzung mit anderen wie hier und im Chat jedenfalls dürfte ein exzellenter Weg sein, um lange Zeit ungehindert auf der Stelle zu treten.

ernst schrieb am 14.11. 2001 um 12:17:46 Uhr zu

Psychotherapie

Bewertung: 2 Punkt(e)

Was ist Angst?

Luchmann: Angst ist ein wertvolles Gefühl, das uns vor
Gefahren schützt, indem es eine Flucht-oder-Kampf-Reaktion
auslöst. Es gibt eine biologisch vorgegebene Bereitschaft des
Körpers, auf gewisse Dinge mit Angst zu reagieren. Ebenso
kann sich der Schmerz einer körperlichen oder psychischen
Verletzung so tief im Gedächtnis eingraben, dass allein der
Gedanke an eine Wiederholung Angst oder Panik auslöst. Bis
zu 30 Prozent der Menschen leiden im Verlaufe ihres Lebens
wenigstens einmal an einer behandlungsbedürftigen
Angsterkrankung.

Welche Symptome sind typisch?

Luchmann: Es gibt eine ganze Reihe von Symptomen, die
einzeln oder in Kombination auftreten können. Dazu gehören
Herzrasen, Schwindel , Schwitzen, Zittern, weiche Knie,
Atemnot, Erstickungs- oder Würgegefühle. Auch Kribbeln,
Seh- und Wahrnehmungsstörungen oder
Magen-Darm-Beschwerden können auf Angst zurückzuführen
sein.

Wovor haben Gesunde Angst und wovor haben
Angstpatienten Angst?

Luchmann: Angst führt zu einer sinnvollen
Handlungssteuerung, wenn reale Gefahr droht. Es wäre
töricht, ohne Not ein Flugzeug zu benutzen, das nicht
verkehrssicher ist. Krankhafte Angst unterscheidet sich aber
von rationaler Risikominimierung. Das normale Maß an
Unsicherheit, das nun mal zum Leben gehört, wird nicht
hingenommen, sondern es erzeugt eine extrem
wirklichkeitsfremde Risikowahrnehmung. Wenn ein Erkrankter
öfter Panik erlebt hat, tritt zusätzlich die Angst vor der Angst
hinzu.

Wie greift Angst in das Leben eines Menschen ein?

Luchmann: Menschen meiden Situationen und Objekte, die
sie zu fürchten gelernt haben. Dieses in grauer Vorzeit
biologisch sinnvolle Programm führt in der heute technisch
und sozial hoch komplexen Welt leicht zur Arbeits- und
Handlungsunfähigkeit. Der Erkrankte fürchtet sich immer
mehr und die Angstgefühle beanspruchen seine gesamte
Aufmerksamkeit. Oft wird erst bei dieser totalen
Selbstblockade eine Angststörung erkannt.



Wie können Angstpatienten behandelt werden?

Luchmann: Angst- und Panikstörungen gehören zu den am
besten behandelbaren psychischen Erkrankungen. Völlig
ohne Medikamente sind sie heute regelhaft in weniger als
zwölf Stunden mit kognitiver Verhaltenstherapie erfolgreich zu
beheben. Dabei wird das fehlerhafte Denken, das zu den
Angst-Reaktionen führt, aufgedeckt und verändert.

Das klingt sehr optimistisch.

Luchmann: Ja, das ist nach dem Stand der Wissenschaft
möglich. Allerdings ist die Kluft zur Versorgungsrealität
extrem. Angstpatienten irren nach Beginn ihrer Erkrankung
durchschnittlich acht bis zehn Jahre durch das
Gesundheitssystem, bis sie endlich einen Therapeuten finden,
der ihnen helfen kann.



[...] Anders gesagt: Es gibt nichts, was Versicherer nicht
versichern würden. Und es gibt wohl auch nichts, was
Menschen nicht versichert haben wollen. Künstler schließen
millionenschwere Policen auf ihre Gliedmaßen ab, um im Falle
eines Unfalles nicht zum Sozialfall zu werden. Der kleine
Mann sorgt sich da eher um seinen Zahnersatz, den Hausrat,
Reiserücktritt, Rechtsschutz oder Absicherung gegen
Diebstahl nach dem Juwelenkauf, wie er von einigen
Kreditkartenfirmen angeboten wird. Und auch auf manche
Pflichtversicherung, siehe Auto, wird häufig noch kräftig
draufgesattelt, um in den Genuss von Sonderkonditionen zu
gelangen (Einzelzimmer im Krankenhaus, Kostenübernahme
bei neuen Brillen). Dass dabei nicht immer ganz kühl kalkuliert
wird, weiß auch Klaus Marten von der Brandenburger
Verbraucherzentrale. Reale Risiken werden unterschätzt,
dieweil Unsinniges versichert wird. [...]

Diplom-Psychologin schrieb am 7.3. 2025 um 23:35:06 Uhr zu

Psychotherapie

Bewertung: 1 Punkt(e)



Anamnesebericht für eine therapeutische Erstkonsultation

Name: [Dein Name]
Geburtsdatum: [Dein Geburtsdatum]
Alter: [Dein Alter]
Beruf: [Dein aktueller Beruf oder Beschäftigung]
Familienstand: [Verheiratet, Single, Kinder, etc.]



1. Grund für die Vorstellung in der Therapie

Ich suche therapeutische Unterstützung, weil ich in meinem Alltag immer wieder in zwischenmenschliche Konflikte geratesowohl im beruflichen als auch im privaten Bereich. Diese Konflikte eskalieren oft unerwartet stark, und ich habe das Gefühl, dass ich Schwierigkeiten mit Akzeptanz, Anpassung an Strukturen und Reaktionen auf Kritik habe.

Hauptprobleme, die mich belasten:
Häufige Streitigkeiten mit Freunden und Familie, oft über persönliche Grenzen, finanzielle Themen oder Lebensstilentscheidungen.
Probleme im Berufsleben, insbesondere mit Autoritäten, festen Regeln und Hierarchien, was wiederholt zu Kündigungen oder Unzufriedenheit geführt hat.
Finanzielle Unsicherheiten, insbesondere Schwierigkeiten, Prioritäten bei Ausgaben zu setzen.
Starke emotionale Reaktionen, wenn ich das Gefühl habe, nicht ernst genommen oder bevormundet zu werden.
Identitätsfragen, insbesondere in Bezug auf meine Werte, meine Unabhängigkeit und meine berufliche Richtung.



2. Aktuelle Lebenssituation und Belastungen
Wiederholte berufliche Wechsel und Unsicherheiten.
Ich habe in verschiedenen Bereichen gearbeitet, bin aber oft mit den Erwartungen oder Strukturen nicht zurechtgekommen.
Soziale Konflikte, insbesondere mit engen Bezugspersonen.
Ich merke, dass ich häufig aneinandergerate – sei es mit Freunden, Familie oder Kollegen.
Finanzielle Belastungen.
Ich habe Schwierigkeiten, meine Ausgaben zu priorisieren und gerate in Streit darüber, wie ich mein Geld verwalte.
Gefühl der Unabhängigkeit vs. Realität der Abhängigkeit.
Ich wünsche mir Eigenständigkeit, bin aber oft auf andere angewiesen, was zu Spannungen führt.



3. Psychische und emotionale Beschwerden

Ich erlebe:
Schnelle emotionale Eskalationen, besonders wenn ich mich kritisiert oder kontrolliert fühle.
Schwierigkeiten, Kritik als konstruktiv zu sehen, was dazu führt, dass Konflikte sich schnell hochschaukeln.
Unruhe und Gereiztheit in stressigen oder chaotischen Situationen.
Schwierigkeiten mit Strukturen, Routinen und langfristiger Planung.
Eine sehr starke Bindung an persönliche Interessen und Überzeugungen, die mich manchmal in Konflikt mit anderen bringt.
Phasen von Frustration oder Überforderung, wenn Dinge nicht nach meinem Plan laufen.



4. Zwischenmenschliche Schwierigkeiten
• Streitigkeiten mit engen Bezugspersonen, insbesondere über Lebensstil, Finanzen und Prioritäten.
Probleme mit Autoritäten und Hierarchien, was im Berufsleben oft zu Konflikten geführt hat.
Tendenz, mich in bestimmten Themen stark zu vertiefen und von anderen zu erwarten, dass sie diese teilen oder verstehen.
Das Gefühl, dass mich andere nicht ernst nehmen oder mich ständig bevormunden wollen.
Schwierigkeiten, Kompromisse einzugehen, wenn es um Dinge geht, die mir wichtig sind.



5. Körperliche Symptome

Ich habe bemerkt, dass meine psychischen Belastungen sich manchmal auch körperlich äußern:
Innere Unruhe oder Anspannung, besonders in stressigen oder kontroversen Situationen.
Kopfschmerzen oder Verspannungen, wenn ich mich überfordert oder eingeengt fühle.
• Schlafprobleme, besonders nach stressigen Tagen oder intensiven Konflikten.
Verdauungsprobleme oder Magenbeschwerden in stressigen Phasen.



6. Medizinische und therapeutische Vorgeschichte
• Bisherige Therapien oder Beratungen: [Falls zutreffend]
• Medikamenteneinnahme: [Falls zutreffend]
Diagnosen oder gesundheitliche Vorerkrankungen: [Falls zutreffend]



7. Persönliche Stärken und Ressourcen

Trotz meiner Herausforderungen habe ich viele Stärken, die ich weiterentwickeln möchte:
Leidenschaft und Begeisterungsfähigkeit für bestimmte Themen.
Humor und eine starke Ausdrucksweise, die in positiven Kontexten unterhaltsam sein kann.
• Eigenständiges Denken und Kreativität, was mir oft neue Perspektiven eröffnet.
Starke Bindung an meine Überzeugungen, auch wenn das manchmal zu Konflikten führt.



8. Therapieziele – Was ich mir von der Therapie erhoffe
1. Besser mit zwischenmenschlichen Konflikten umgehen können, insbesondere in Bezug auf Akzeptanz, Kritik und Autoritäten.
2. Strategien zur Emotionsregulation entwickeln, sodass Streitigkeiten nicht eskalieren.
3. Mehr Klarheit über meine langfristigen Lebensziele gewinnenberuflich, sozial und persönlich.
4. Einen besseren Umgang mit finanziellen Herausforderungen erlernen.
5. Gesunde Grenzen zwischen meinen Überzeugungen und der Realität setzen, um unnötige Konflikte zu vermeiden.



Zusammenfassung und Wunsch an die Therapie

Ich habe das Gefühl, dass mein Leben von starken emotionalen Höhen und Tiefen geprägt ist. Ich möchte verstehen, warum ich oft in Konflikte gerate, warum mich bestimmte Themen so stark emotionalisieren und wie ich meine Energie besser lenken kann.

Ich hoffe, dass mir die Therapie hilft, mich selbst und meine Reaktionen besser zu verstehen, sodass ich ein stabileres und zufriedeneres Leben führen kann.

Onroda schrieb am 19.10. 2001 um 22:32:37 Uhr zu

Psychotherapie

Bewertung: 3 Punkt(e)

hat leider einen zweifelhaften Ruf. Für tatsächlich Kranke ist eine geeignete Therapie jedoch äusserst wichtig. Psychische Erkrankungen können schliesslich bis in den Suizid führen. Daher sollten sie enttabuisiert werden und die Aufklärung verbessert werden.

Rapunzel schrieb am 7.2. 2003 um 13:21:04 Uhr zu

Psychotherapie

Bewertung: 1 Punkt(e)

Psychotherapie als Luxus anzusehen finde ich schon reichlich zynisch. Als Segen für die Menschheit würde ich sie auch nicht betrachten wollen, denn ein Segen wäre es, wenn sie überflüssig wäre.
Psychotherapie ist für viele notwendig. Aber auch schwierig. Begib Dich mal auf die Suche nach einem Therapeuten...wie gehst Du vor? Woher wissen welcher der richtige ist? Versuch und Irrtum.
Dann die Wartezeiten...Nach 3 Monaten kannst Du dann endlich beginnen um 3 Monate später festzustellen, daß die Therapie nix bringt...weiter versuchen...Dann gehst Du ein halbes Jahr zu einem anderen und es bringt wieder nix, Du fragst Dich, bin ich jetzt zu blöd dafür oder ist der Therapeut zu blöd? Weiterer Versuch, Therapeut Ok...aber sagt Dir jemand im Vorraus, daß es Jahre dauert und Du trotzdem immer wieder Depressionen haben wirst, bringst Du Dich dann nicht doch lieber gleich um bevor Du Dich weiterquälst ? Zum Glück hat mir das keiner im Vorraus gesagt. Und ich hab mir immer ein stück Hoffnung bewahrt.
Jetzt bin ich wieder in Therapie und ich glaube ich habe Glück, der erste scheint gleich in Ordnung zu sein.

Eigentlich wollte ich ja einen ermutigenderen Beitrag liefern...
Naja, das Fazit des ganzen ist jedenfalls : Wer einen Therapeuten sucht sollte nicht gleich nach dem ersten Versuch aufgeben...es gibt viele Therapeuten, davon ein paar gute und unter den guten gibt es immer welche, die dann auch zu einem persönlich passen. Aber man braucht eventuell einen langen Atem...und das ist das schwierigste, wenn man gerade in einer Krise steckt.


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