aber
Bewertung: 7 Punkt(e)aber...ist so ein Frustwort.Kurz vor dem Ziel kommt das »aber«und macht alles vorherige zunichte.
Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) | 360, davon 344 (95,56%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 80 positiv bewertete (22,22%) |
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Der erste Text | am 19.5. 1999 um 14:28:00 Uhr schrieb Kamille über aber |
Der neuste Text | am 14.1. 2025 um 21:13:54 Uhr schrieb Lara über aber |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 149) |
am 6.1. 2007 um 23:49:00 Uhr schrieb
am 16.2. 2010 um 17:16:17 Uhr schrieb
am 29.9. 2009 um 20:27:46 Uhr schrieb |
aber...ist so ein Frustwort.Kurz vor dem Ziel kommt das »aber«und macht alles vorherige zunichte.
B: ich ärgere mich da schon manchmal drüber das ich häufig sätzze mit aber anfange. gut das ist nicht so schlimm wie wenn man ein Gespräch immer mit wie gesagt anfängt, denn wenn man es tatsächlich schon gesagt hat dann sollte man seinen rand halten und ansonsten ist es hochgradig dämlich. aber diese sache mit dem aber dadurch wirke ich dann immer so negativ, aber ich glaube das ist auch der eindruck den ich oftmals hinterlasse, aber will ich das denn. Weiß nicht so recht, aber abstellen kann ich das ohnehin nicht
Aber. Sagt dieses Wort mal 50 Mal hintereinander. Klingt irgendwie irreal, unwirklich. Ich mag das Wort aber trotzdem nicht besonders. Es schnürt ein, nimmt mir die Luft zum Atmen. Wieoft habe ich dieses Wort schon vernommen und es verflucht, verdammt, in die Worte-Hölle gewünscht. »Ich kann schon am Freitag mit Dir essen gehen, aber...« - »Ja, ich liebe dich auch, aber...« - »der Film war schon gut, aber...«.
Diese scheußliche Ausflucht aus dem gerade noch unumstößlich in den Raum gestellten Aussage. Die Negierung der Existenz des eben noch Gesagten.
Dieses Verstecken von negativem in einem Nebensatz wo es lauert, kauernd darauf wartet dir eine Dolch ins Herz zu stoßen. Bei mir jedenfalls. Vielleicht gibt es auch positive Abers. Ich habe noch keins getroffen.
Aber
Eigentlich
Vielleicht
Eigentlich sollte ich mit dem Rauchen aufhoeren, aber diese selbstdisziplin ist mir viel zu anstrengend.
Eigentlich haette ich gerne eine Familie, aber das bindet mich so schrecklich ein.
Vielleicht werde ich mich fuer eine Partei entscheiden, aber es spielt ja doch keine Rolle, sie sind ja alle gleich.
Eigentlich koennte ich zum Baecker um die Ecke laufen, aber ich bin zu faul und verschwende lieber Sprit und nehm das Auto.
Eigentlich bin ich alt genug mein Leben selbst in die Hand zu nehmen, aber dann kann ich keinem anderen mehr die Schuld geben wenn ich fehler mache.
Vielleicht werde ich doch mal meine eigene Meinung haben, aber dann koennte jemand eine andere Haben. Wie stressig.
Manchmal wächst mir alles über den Kopf, manchmal überfluten mich Gedanken, die mir nicht gefallen, die mich ganz kirre machen, die ich nicht steuern kann, die ich nicht verstehe:
manchmal nicht verstehen will und manchmal nicht verstehen kann.
Doch manchmal kommen keine Gedanken, keine Ideen, kein Sinn. Manchmal finde ich das gut, manchmal nicht.
Manchmal fühle ich mich von einfachsten Situationen überfordert, kann nicht normal reagieren, fange an mich ständig zu entschuldigen.
Manchmal habe ich das Gefühl alle wollen etwas von mir, haben Erwartungen, denen ich nicht gerecht werden kann.
Manchmal komme ich mir unzureichend vor, der Situation nicht gewachsen.
Manchmal bin ich traurig, manchmal ist die Zeit zu kurz – alles andere als unendlich!
Und manchmal bin ich eingesperrt, beengt, habe zuwenig Platz, ziehe mich zurück und frage mich, wie ich jemals denken konnte Raum wäre unendlich.
Manchmal fühle ich mich hässlich, kann mich nicht leiden und dem Blick meiner Freunde nicht standhalten. Manchmal fühle ich mich allein und manchmal abgeschieden, ausgeschlossen vom Lauf der Welt.
Manchmal muss ich weinen.
Manchmal will ich das, doch manchmal kann ich nicht.
Manchmal macht das Leben keinen Spaß.
Aber ich liebe es trotzdem!
Ein Wort, daß man hassen lernen kann:"Ich habe dir ja eigentlich versprochen... ABER!!!
Aber ist eigentlich kein tolles Wort, denn entweder man meint etwas, oder man meint es nicht. Besonders beliebt der Satz »Ich liebe dich, aber...«, was soll das heissen, soviel wie »Ich liebe dich nur, wenn...«? Wahrscheinlich ,nur netter ausgedrueckt. Ziemlich cool sind auch die leute, die ueber jemanden fett ablaestern und ihre Rede mit den Worten beenden »Aber er ist nett«
Das Wort » Aber « gibt Möglichkeiten, das Gesagte zu entschärfen.
In der Kommunikationstechnik ist dieses Wort nicht besonders beliebt.
In der Umgangssprache hörst du es überall.
Du mußt nur genau zuhören.
Die » gebildeten « Leute haben ihre eigenen Floskeln, mit denen sie ihre Unsicherheit ausdrücken oder überspielen.
Ähnlich ist es mit dem Wort »man«.
Warum nicht »Ich« oder »Du« ?.
Statt dessen heißt es :
Man darf, man kann, man sollte, will man, usw.
Ich finde, wenn ich eine Meinung zu einem Thema habe, kann ich sie auch innerhalb meiner Sprache vertreten.
Aber niemand soll nirgendwo einem anderen wehtun und wenn ein Blatt von einem Baum fällt dann hat es tausend Schmerzen die es schmerzen und, nein, tot ist es eigentlich, und steht nie wieder auf, dem Blatt macht das aber anscheinend nichts aus, aber wenn der Apostel Paulus ein zweites Mal nach Rom geht, dann ist nämlich bald soweit, daß die erste große Kirche einstürzt, und dann schlägt der Denkmalpfleger die Hände über dem Kopf zusammen, und jemand anderes sitzt inmitten von vierunddreissig jahren Einsamkeit in der Dachstube der deutschen Mittelstadt und macht eine Weltmeisterschaft aus dem Zigarettenrauchen, und er stellt sich vor wie es von der Kanzel über das Ende, über den Tod predigt, also: »Man lasse uns doch glücklich sein, obwohl wir es unter einem solchen Sieger gar nicht sein könne«, und gleichzeitig wird irgendwo in irgendeinem Dorf wird gerade wieder ein Kasten aufgemacht, den nazijugendliche dann trinken, die Wichser, und wenn ein Winterwind über die Förde geht, dann ist es nicht gut, und auch nicht schlecht, sondern einfach nur kalt, und nicht zu ändern.
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