Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 90, davon 77 (85,56%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 32 positiv bewertete (35,56%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 14.8. 2004 um 23:37:20 Uhr schrieb
NettyNashorn über HartzIV
Der neuste Text am 23.11. 2019 um 14:50:38 Uhr schrieb
Christine über HartzIV
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 28)

am 30.3. 2013 um 10:38:09 Uhr schrieb
Wolfgang Schröder-Sinn von und zu Hundt-Rogowski über HartzIV

am 21.9. 2017 um 14:44:33 Uhr schrieb
Fakt 14 über HartzIV

am 29.11. 2004 um 18:59:57 Uhr schrieb
Sabahate über HartzIV

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »HartzIV«

NettyNashorn schrieb am 14.8. 2004 um 23:37:20 Uhr zu

HartzIV

Bewertung: 5 Punkt(e)

Ich kann es nicht mehr hören. HartzIV - hört sich an wie der Name eines schönen deutschen Mittelgebirges, eine rauhe, aber schöne Landschaft. Balsam für die Seele, wenn man sich in ihr bewegt. Träume von Tannen und Hochmooren, Heidelbeeren, Pilzen, scheuen Rehen und Kriebelmücken - lästigen Insekten, die einem das Blut aussaugen und deren Stiche zu unertraglich juckenden Geschwüren führen - hier liegt die Ähnlichkeit mit HartIV.

tootsie schrieb am 28.8. 2011 um 14:17:36 Uhr zu

HartzIV

Bewertung: 3 Punkt(e)

Meine Lebenssituation hat sich deutlich verbessert. Ich kann mir nun endlich vernünftiges Essen leisten, auch mal ins Theater, die Oper oder ins Kino gehen!

Leider bin ich aussortiert worden von einem System, zu dem ich immer gehören wollte... und muss nun nach alternativen Lebensentwürfen suchen. Ich schlafe durch, mein Bauch hat sich beruhigt und ich bin nicht mehr chronisch erschöpft. Und Angst habe ich auch keine mehr! Ich lasse mich vorererst ein wenig treiben - schließlich bin ich nur einmal da und dann nie wieder!

Mauserl schrieb am 28.8. 2011 um 13:37:01 Uhr zu

HartzIV

Bewertung: 2 Punkt(e)

Ich habe weder einen Flachbildschirm (meine »Röhre« ist 10 Jahre alt), noch ein Notebook (sitze an einem geschenkten PC, der nur noch für's surfen taugt). Mein Handy hat 15 Euro gekostet. Wenn sie mir sagen, wo ich ein gutes, verkehrstaugliches Rad in Berlin für 20 Euro bekomme, bin ich morgen da.

Und Fertiggerichte sind nur teurer, wenn man sie im Restaurant isst. Der Kram beim Discounter ist billiger als selber kochen. Sie haben wirklich NULL Ahnung, wie es ist, von HartzIV leben zu müssen. Aber das kennt man ja.

Joachim schrieb am 30.4. 2010 um 14:22:13 Uhr zu

HartzIV

Bewertung: 5 Punkt(e)

Mit ALGII sind Sie kein klassischer Arbeitsloser, der einen Job sucht, der seiner Qualifikation entspricht. Sie sind auch kein Sozialfall. Sie sind Mitglied einer millionenstarken Reservearmee von staatlich vor dem Verhungern bewahrten Arbeitskräften. Jederzeit können Sie zu Billigarbeiten abkommandiert werden, ohne damit Ansprüche zu erwerben. Sie sind Opfer, Instrument und Akteur einer Politik, die auf Kosten sozialer Rechte spart und dazu dient, die Löhne und Arbeitsbedingungen für alle zu verschlechtern.


Yadgar schrieb am 2.3. 2010 um 19:24:10 Uhr zu

HartzIV

Bewertung: 1 Punkt(e)

In den Politforen und Leserkommentarrubriken von Online-Zeitungen wird auf Schritt und Tritt gegen ALG-II-Empfänger gehetzt, die sich angeblich oder auch tatsächlich auf Staatskosten ein Luxusleben machen - und kein Konsumgut wird diesen ALG-II-Empfängern mehr geneidet als der längst sprichwörtlich gewordene Flachbildfernseher. Aus dem Umstand, dass sich viele Hartzer (wie viele es denn nun wirklich sind, erfährt man interessanterweise nirgendwo, es gibt keine belastbaren empirischen Daten über die Ausstattung von Hartz-IV-Haushalten mit Unterhaltungselektronik, die Hetzer, vom anonymen Pöbler auf welt.de bis zu den einschlägigen Populismus-Strategen aus diversen Volksparteien, beziehen ihr Bild vom gemeinen Hartzer offensichtlich aus den Nachmittagskrawalltalkshows des Unterschichtsfernsehens, wo eigens gecastete und mutmaßlich auch entsprechend instruierte Vorzeige-Sozialschmarotzer vorgeführt werden) Flachbildfernseher leisten können, wird nun gefolgert, dass der ALG-II-Regelsatz deutlich zu hoch sei und drastisch gesenkt werden müsste.

Was kostet ein fabrikneuer Flachbildfernseher üblicherweise? Die aktuelle (10.01.2010) Liste der Stiftung Warentest (www.test.de) führt in der Klasse der Geräte unter 70 cm Bildschirmdiagonale als billigstes Modell den Samsung
LE-19R86BD für 209 Euro auf.

Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass ein Hartzer maximal 50 Euro im Monat für längerfristige Anschaffungen sparen kann - und das auch nur bei disziplinierter Lebensführung (keine Zigaretten, kein Alkohol, keine Süßigkeiten oder Fastfood zwischendurch und jeden Abend um 22 Uhr im Bett).

Den Samsung LE-19R86BD könnte sich ein Hartzer ohne zusätzliche Einkommensquellen also nach gut vier Monaten eisernen Sparens leisten - vorausgesetzt, zwischendurch fallen keine dringenderen Anschaffungen oder Reparaturen, vom kaputten Fahrradtretlager bis zur lecken Waschmaschine an.

Nun traut die landläufige Meinung aber gerade dem »typischen Hartzer« eine solche Spar- und Ausgabendisziplin nicht zu (auch ich schaffe die 50 Euro im Monat nur ausnahmsweise, trotz ordnungsgemäß angemeldetem Zusatzjob), so dass sich die Frage stellt, wie kommen all die Leute an ihre Flachbildfernseher?

Wenn wir die Möglichkeit von Gebrauchtgeräten einmal außer Acht lassen, bleiben eigentlich nur zwei Möglichkeiten: Schwarzarbeit oder »supergünstige« Konsumkredite (die auch nur durch versteckte Subvention möglich sind, denn kein vernünftiger Kreditgeber würde Geld verleihen, bei dem abzusehen ist, dass er es niemals wiedersieht). Die Argumentation der Stammtisch-Sozialsadisten lautet folglich: »ALG II muss gekürzt werden, weil es Schwarzarbeit und «Billig»kredite gibt

Was für ein Ausbund an Logik und Intelligenz!

Ich besitze übrigens keinen Flachbildfernseher...

Peter Licht schrieb am 23.8. 2004 um 22:15:30 Uhr zu

HartzIV

Bewertung: 3 Punkt(e)

Wir Sind Jung Und Wir Machen Uns Sorgen Über Unsere Chancen Auf Dem Arbeitsmarkt

Wir sind jung und wir machen uns
Sorgen über unsere Chancen auf dem Arbeitsmarkt
Und unser berufliches Fortkommen

Wir sind jung und wir machen uns
Sorgen denn später wolln wir uns ja
Auch einmal etwas leisten können

Momentan da geht's ja noch,
Weil unsre Ansprüche noch niedrig sind
Aber später wolln wir uns auch mal
Was gönnen können

Denn wir wissen
Wenn man sich erst einmal
An einen Lebenstandard gewöhnt hat
Dann ist es schwierig später wieder mit weniger auszukommen

Wir machen uns eben Sorgen
Über unsere Chancen auf dem Arbeitsmarkt

Wir machen uns eben Sorgen
Über unsere Chancen auf dem Arbeitsmarkt

Und wenn jemand kommt
Und unsre Situation verschlechtert dann
Finden wir das nicht gut und machen uns dann
Wieder Sorgen über unsere Chancen auf dem Arbeitsmarkt

Das ist alles so ungerecht
Denn wir haben immer unsere Hausaufgaben gemacht
Und alle Voraussetzungen erfüllt
Uns sogar spezialisiert

Das finden wir nicht gut denn es ist wichtig
Sich auch mal was leisten zu können
Damit der Alltag der grau ist
Dadurch ein bisschen abwechslungsreich gestaltet werden kann

Damit wir auch mal die Seele baumeln lassen können
Wenn das gefährdet ist
Dann finden wir das nicht gut
Und sind enttäuscht

Wir machen uns eben Sorgen
Über unsere Chancen auf dem Arbeitsmarkt

Wir machen uns eben Sorgen
Über unsere Chancen auf dem Arbeitsmarkt

Sorgen
Wir machen uns Sorgen
Wir machen uns Sorgen
Lalala
Wir machen uns Sorgen
Lala
Wir machen uns Sorgen
Wir machen uns Sorgen
Wir machen uns Sorgen
Wir machen uns Sorgen
Sorgen
Wir machen uns Sorgen
Wir machen uns Sorgen
Wir machen uns Sorgen

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