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schmidt schrieb am 25.3. 2022 um 23:43:01 Uhr über

Kifferwochenende-in-Erkelenz

dieser freundeskreis, aus dem hatte ich mich zweitausenddrei als ich im Hebst mit dem Alkohol aufhörte nicht mehr besucht was mit recht einsame wochenenden einbrachte da man, wenn man nicht säuft und vorher soff, plötzlich unglaublich mehr zeit hat am wochenende ist der abend dann besonders schlimm. Das hat sich erst nach Jahren bebessert, als ich nicht mehr scheißgebadet aufwachte weil ich träumte ich habe gegen meinen vorsatz ein bier getrunken. diesen Traum der mir regelrecht angst machte war öfter, und beängstigend war es auch, wahrscheinlich meinem festen entschluß geschuldet der mir überraschend liecht fiel, es war wie ein schalter umgelegt, ic hatte gar kein bedüfnis mehr danach,. aber halt viel zeit. weil die anderen immer soffen, die einen jeden tag, die anderen immer am wochenende, und man konnte nirgends am Samstag morgen früh auftauchen um etwas zu unternehmen, samstags und sonntags schlief man deswegen bis in die pipuppen. ein paar mal hab ich eine radtour gemacht ihnen Brötchen hinzustellen vor die tür, um zu zeigen das am morgen jemand da war. ich hab nicht mal nachgefragt ob sie es erhalten haben. ich hatte ja auch noch kein Telefon, ich telefonierte wenn überhaupt an einer telefonzelle. Und auch nur wenn ich gerade entspannt da sitze, deshalb am abend zu einer zudem entfernt stehenden zelle zu laufen um zu fragen hast du dich über die brötvhen gefreut. ich bekam aber auch keine rückmeldung. man konnte mich ja auch nicht anrufen. Ein telefon bekam ich erst als ich eines der kinder unterrichtete. da war es dann sinnvoll für absagen die von mir nicht kamen, da wäre mir kein telefon lieber gewesen, weil ich meine Stunden wahrnahm. ich hab das aber nie zum Thema oder Vorwurf gemacht. ich wurde einfach auch öfter mal vergessen nachdem ich die Zugfahrt und den etwas längeren Lauf auf den Berg absolviert habe und die Stunde fand nicht statt was ich dann als Ausflug verbuchte um nicht auszurasten, so etwas hätte ich mir als schüler nicht erlaubt und es wurde von den Eöltern, ach, das hast du wohl vergessen, behandelt. ich konnte das aber nachvollziehen, es war noch ein junges Mädchen mit verschiedenen freundinnen und einer besten und die hingen oft zusammen und da denkt man verfliegt die zeit eben manchmal. mit ist das Verschlafen einer Klavierstunde nur einmal geschehen in meiner Jugend, man weis hier ja, das ich eine affinität zu allem was müde macht besitze an chemischen Substanzen, und diese Affinität schon lange vor irgendwelchen Kenntnissen meinerseuits in Chemie vorhanden waren. so besaß ich also keine regulären chemischen Tabletten, die verwaltete Mutter in einem abgeschlossenen Schränkchen das für uns tabu war. im badezimmer. aber ich hatte von Baldrian gehört, etwas Planzliches, das frei verkäuflich war. und eines Tages hatte ich es, ich schluckte die mindestens fünffache anzahl dieser klebrig ekligen pastillen was vielleicht gerade die maximale tagesdosis für erwachsene war, ich wollte ja eine Wirkung eine stunde bevor ich in die Klavierstunde hätte gemusst, sagte meiner Mutter ich sei sehr müde und müsse vor der Afahrt mit dem Bus noch ein halbes stündchen schlafen auf dem Sofa im Wohnzimmer was sie ausnahmsweise genehmigte da ich l.og ich hätte alle hausaufgaben fertig, die lüge konnte ich grade so, da für morgen zwar alles fertig, aber für übermorgen noch einiges anstand und es war immer pflicht beisind die Hausaufgaben gemachtalle hausaufgaben gemacht zu haben, alle die aufgegeben wurden, auch die für die übernächsten tage, bevor eine befreiung gewährt wurde. ich sagte mir, morgen ist morgen und für morgen hab ich alles. also legte ich mich auf die coutsch mit zwanzig pastillen Badrian intus. ich war von allem bis dahin vollkommen unbeleckt, bis auf die vielleicht sehr starken Medikamente die ich wahrscheinlich einmal (polamidon) bei einer sehr starken Mittelohrentzündung auf einem Teelöffel („gleich wirds besser“) als Zehnjähriger oder Neunjähriger, und relativ regelmäßig bei Fieber nach dem Abklingen des Fiebers Emesan Zäpfchen von Mutter, ich hab die in den letzten Jahren aus ausgiebig getestet nachdem zwischen der einnahme in meiner Kindheit und dem Beginn der heutigen Einnahme mindestens vierzig Jahre liegen, die erste emesan nahm ich vielleicht mit fünfzig wieder und dann auch n ur eine im halben Jahr. Später wurden es mehr, ich hab statistik da drüber, und es hat sich bis zu zwei 50mg Tabletten am Abend alle drei bis vier Tage und auch schon an Zwei aufenanderfolgenden tagen und das maximum waren vier aufeinanderfolgende tage und dann lagen wieder Pausen von Wochen. ich kenne die effekte die das Abklingen und das Aufschaukeln macht, die sind in einem Punkt sogar ähnlich. man sieht Farbrezeptoren auf porsellan, ein netzwerk kleiner leicht verschiebbarer Farbpunkte, wirklich wie ein bewegliches netz. Ein weiterer beweis dafür das man sein inneres Auge einen Meter entfernt auf weisem porzellan sehen kann. aber damals, vor der klavierstunde mit den zwanzig Badrianen in mir, das schmeckte echt eklig, und ich kam mir schon wie ein Selbstmörder vor, weil ja auch niemand davon wusste, all meiner urteilskraft nach müsse es gut gehen, vielleicht war es auch die zweifache tagedosis, ich wollte ja unbedingt einschlafen, gewaltsam einschlafen quasi und dabei diesen Vorgang, wie das vor sich geht genau beobachten, deshalb mochte ich die modernen mittel nie, ein stich und du bist ohne übergang weg, das chloroform ist viel schöner, da kann man beobachten wie alles nach und nach wegsinkt und welche bewusstsein noch da ist, das ganze, bis zum letzten schluß ist es da, nur der körper verschwindet, der geist geht erst dann wenn du kein gramm Körper mehr spürst und davor bist du einfach schwer und trotzdem federleicht, es ist pure genialitär, jeder zug mehr eine neue sucht, ein ungeheures verlangen mehr zu erfahren tiefer einzutauchen, aber das Baldrian, naja, ich dachte ja später bei den versehentlichen Anisegerlingen wegen ihrer gelebn verfäbungen und weil ich nicht darauf achtete ob sie eine Knolle besitzen, nach der mahlzeit die ich zum Glück alleinewar ich drei tage in Todesangst als achtzehnjähriger und habe es keinem Kommuniziert, weil ich dachte vielleicht waren es doch Knollenblätterpilze, ich wartete drei tage, weil das die im Lehrbuch angegebene Maximalzeit war nach der spätestens schlimmere Symptome auftreten müssen, da waren die baldriandinger, da war ich ja zehn, zwanzig hatte ich intus, und lag da, und bekam bauchweh, ich dachteoh, aber das bauchweh hielt sich auf mittlerem niveau und war nicht sehr störend und plötzlich werde ich an den Schultern geschüttelt von Mutter, ich solle aufwachen, ich habe den Bus verschlafen, und ich war total müde. ich log jetzt ich habe wohl die grippe, frieren tat ich eh wenn man aus dem Tiefschlaf gerissen wird, log ich habe schüttelfrost, mutter sagte die Stunde ab, ich durfte ins Bett, schlief noch ein wenig und war amAbend zum Abendessen noch etwas trottelig aber wieder völlig gesund. das also wenn man so will war meien allererste Drogenerfahrung. Ich war zehn. ich habe ein rezeptfreies pflanzliches Mittel in der Apotheke gekauft, nein vielleicht war ich elf, den Zettel gelesen, in der Stadtbücherei darüber gelesen, bin ein wagnis, eine Überdosierung eingegangen, habe keinen mensch informiert darüber und es im Geschützen raum unter Menschen ausprobioert. Ähnlich wie mein erstes Lsd, im Bundeswehrzentralkrankenhaus Koblenz. da hat es leider der jenige Zimmerinsasse gewusst der es mir mitgebracht hat auf meinen wunsch. so hatte ich immer einen beobachter der Bescheid wusste. eine kleine show habe ich da schon bei der Visite abgezogen die sehr streng geordnet daherkam und bei der die ganz jungen ätzte fast ausnahmslos angebrüllt wurden, keinen vollständigen deutschen satz können sie formulieren daran erinnere ich mich


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