Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 108, davon 101 (93,52%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 26 positiv bewertete (24,07%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 24.4. 1999 um 23:24:33 Uhr schrieb
Eric über Serben
Der neuste Text am 23.6. 2012 um 15:37:21 Uhr schrieb
Švabo über Serben
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 43)

am 23.9. 2005 um 23:02:26 Uhr schrieb
serbenhasser über Serben

am 22.3. 2005 um 22:55:03 Uhr schrieb
mcnep über Serben

am 20.8. 2007 um 16:51:22 Uhr schrieb
janko über Serben

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Serben«

Maren schrieb am 17.10. 1999 um 00:43:36 Uhr zu

Serben

Bewertung: 3 Punkt(e)

Was ich in den Medien über Serben mitkriege, tut mir jedes mal mehr und mehr weh. Es wird ein Volk satanisiert, ein Volk, daß ich kein gütigeres kenne. Zum Glück habe ich unter meinen Bekannten auch Serben und zum Glück war ich schon mal in Serbien und kenne die ganze Wärme dieses Landes. Ich wünsche allen, daß sie Serben kennenlernen und nicht darauf hören was die Deutschen Medien berichten. Denn die Bombenangriffe waren das Schlimmste seit dem zweiten Weltkrieg und wieder waren es die Deutschen....

Heynz Hyrnrysz schrieb am 12.5. 1999 um 22:24:46 Uhr zu

Serben

Bewertung: 4 Punkt(e)

Serben sind alle ganz schrecklich widerliche Monster. Die essen kleine Kinder zum Frühstück, soviel steht fest. Das einzige Mittel gegen Serben ist, ihnen Bomben auf den Kopf zu werfen. Ein Glück, daß wir die NATO haben, die macht das für uns.

Sam schrieb am 20.7. 1999 um 12:01:47 Uhr zu

Serben

Bewertung: 4 Punkt(e)

Schade, daß es immer noch Völker gibt, die sich für etwas besonderes halten.
Falsch verstandene Ehre und die Schlacht um das Amselfeld von vor was weiß ich wieviel Jahren interessieren doch keinen Menschen heutzutage.

Es ist so, als wenn sich zwei Flöhe um den Hund streiten, auf dem sie sitzen.

Jürgen Binder schrieb am 9.12. 2000 um 16:02:05 Uhr zu

Serben

Bewertung: 2 Punkt(e)

Die Serben sind nicht besser und schlechter als die anderen Völker eben auch. Auch unter ihnen gibt es gute und schlechte Menschen wie bei den Albanern, Amerikanern und Deutschen eben auch. Die Serben sind deshalb in den westlichen Medien zu Unrecht satanisiert worden. Wenns nach mir ginge würden Serben und Albaner weiterhin in Frieden und Eintracht miteinander leben und es wäre nie zu diesem fürchterlichen Krieg gekommen. Bei den Serben gab es eben schlechte Menschen die ein Großserbien und ein albanerfreies Kosovo wollten und unter den Albanern gab es eben schlechte Menschen die ein Großalbanien und ein serbenfreies Kosovo wollten. Solche extrem nationalistische Ansichten mußten letztendlich unweigerlich zu einem Krieg führen. Aber kein normal denkender Mensch kann die Massaker an den Albanern für falsch und die Bombardments der Nato für richtig empfinden. Denn nach dem Einsetzen der Nato-Bombardments gingen die Massaker an den Albanern erst so richtig los. Nach serbischer Denkweise waren diese folgenden Massaker nämlich Racheakte für die Nato-Bombardments. Anders herum gesehen: Da die Nato-Flieger für die Serben fast unangreifbar waren hielten sie sich an den Albanern schadlos. Also kosteten die Nato-Bombardments nicht nur Serben das Leben sondern auch vielen Albanern. Und kein einziger Albaner männlich oder weiblich wurde durch die Nato-Bombardments gerettet. Die UCK wiederum antwortete mit Überfällen auf die serbischen Dörfer im Kosovo, mit dem Endziel eines serbenfreies Kosovo. Wenn sie mich fragen war all dies schlichtweg falsch. Sowohl die Nato-Bombardments als auch die Massaker an den Albanern und genauso die Vorgehensweise der UCK. Die einzig richtig handelden Menschen in diesem Krieg, waren meiner Meinung nach die serbischen Desateure und die Albaner die trotz der Massaker nicht mit der UCK sympatisierten, und eben auch die Demonstranten die gegen diesen Wahnsinn von Krieg auf die Straße gingen. Es wird wohl noch lange dauern bis Serben und Albaner wieder in Frieden miteinander leben können. Denn solange die Kosovo-Albaner nicht ihren eigenen Staat haben und der Kosovo nur auf der Landkarte und allenfalls noch in der Verfassung zu Serbien gehört, wird der Krieg da unten weiter gehen. Denn die Kosovo-Serben wiederum wollen das Kosovo weiterhin Serbien einverbleiben. In Wirklichkeit jedoch ist das Kosovo ein Nato-Protektorat, und wird von den Kfor-Truppen verwaltet und regiert. Also weder Albaner noch Serben üben im Kosovo irgendwelche Macht aus, und damit können beide Volksgruppen nicht zufrieden sein. Deshalb kämpfen sie weiter. Die Kfor-Truppen verlangen indes, daß die Kosovo-Albaner friedlich mit den Kosovo-Serben zusammenleben und ein muliethnisches Kosovo bilden sollen. Dies ist blanker Irrsinn. Diese beiden Völker haben gegeneinander gekämpft weil sie nichts mehr von einnander wissen wollten. Deshalb kann kein normal denkender Mensch ein friedliches Zusammenleben der Serben und Albaner zu diesem Zeitpunkt verlangen. Erst wenn die Kosovo-Serben oder die Kosovo-Albaner ihre Kriegsziele in die Tat umsetzen können wird dort unten Frieden einkehren.

ralf schrieb am 22.10. 2005 um 16:34:33 Uhr zu

Serben

Bewertung: 1 Punkt(e)

Das Netz der Albaner-Mafia
Mit gezielter Gewalt wollen albanische Extremisten einen neuen Krieg provozieren. Die Geldgeber der Unruhestifter kommen aus Deutschland und Schweiz
Von Boris Kalnoky, Susanne Simon und Karl Wendl
Tetovo - Die Welt kennt nur die mit Tarnfarbe beschmierten Gesichter der Kämpfer an den Frontlinien in den Bergen über der Stadt Tetovo: Junge albanische Männer, die mit Kalaschnikow-Gewehren aus gesicherten Stellungen gezielt auf die Stadt feuern. Wer aber sind die Chefs der UCK-Extremisten, wer zieht im Hintergrund die Fäden? Mehr als die Befehle einzelner Feldkommandanten zählt der Einfluss einer Clique früherer und gegenwärtiger albanischer Emigranten in der Schweiz und Deutschland. Sie haben engste Verbindungen zu bestimmten Clans im Kosovo und in Mazedonien. Die albanische Gesellschaft ist eine Clan-Gesellschaft, und Entscheidungen im Clan werden traditionell von einem Rat seiner angesehensten Männer getroffen, per Abstimmung. Das ist die eine Erkenntnis. Die zweite ist: Die Hintermänner des Kriegs in Mazedonien sind größtenteils identisch oder eng verbunden mit jenen, die den Kosovo-Krieg losgetreten haben.

Einer davon ist der 42-jährige Ali Ahmeti. Er bot kürzlich im Namen der UCK und als ihr »politischer Vertreter« einen Waffenstillstand an. Ahmeti stammt aus einem Dorf namens Zajas bei Kicevo in Mazedonien. Als junger Student organisierte der deklarierte Marxist 1981 in Pristina (Kosovo) Großdemonstrationen. Der Rädelsführer wurde in Haft genommen. Mehrere Jahre saß Ahmeti im Gefängnis. Später setzte er sich als politischer Flüchtling in die Schweiz ab. Von Zürich aus war er einer der Mitorganisatoren der kosovarischen UCK. Ein weiterer Aktivist der »Schweiz Connection« ist der 60-jährige Journalist und Schriftsteller Fazil Veliu. Veliu war einst Chefredakteur einer kosovarischen Zeitung. Wegen seiner Artikel gegen das Regime wurde er zu 14 Jahren Haft verurteilt. Nach seiner Freilassung flüchtete er - wie Ahmeti - in die Schweiz. Im vergangenen Jahr tauchte er dann in Deutschland auf. Wegen des Verdachts »terroristischer Aktivitäten« wurde er von der Polizei festgenommen, aber nach wenigen Wochen wieder entlassen. Seither lebt er wieder in der Schweiz.

Veliu oder Ahmeti, das ist eigentlich egal - Veliu ist Ahmetis Onkel, beide stammen aus dem Ort Zajas. Veliu ist ein enger Freund des kosovarischen Jashari-Clans. Dieser Clan und andere mit ihm verwandte Familien griffen als erste gegen die Serben auf dem Kosovo zu den Waffen. Ein weiterer Freund der Familie Jashari ist niemand anderer als Hasim Thaqi, Chef der offiziell aufgelösten kosovarischen UCK. Auch er war zuvor Emigrant in der Schweiz. Gegenwärtig ist Thaqi Vorsitzender einer von ihm gegründeten Partei im Kosovo, der PDK. Thaqis langjähriger Geheimdienstchef war Emrush Xhemali. Er ist einer der geheimnisvollsten Männer dieser Szene. Seine Kontakte zu den Albaner in Mazedonien sind exzellent; ebenso die zu den Freischärlern im südserbischen Presevo-Tal. Xhemali dürfte der militärische Kommandant der Extremisten in Mazedonien sein - nur er sei in der Lage, gleichzeitig im Presevo-Tal und in Mazedonien einen bewaffneten Aufstand zu inszenieren, heißt es.

Xhemalis Stellvertreter im Presevo-Tal sind sein Bruder Muhamet sowie Shefket Musliu. Musliu wurde vergangenen Sommer von den UN-Sicherheitskräften wegen Mordverdachts festgenommen, aber kurz darauf wieder freigelassen. Ungestört von der KFOR konnte er daraufhin in der fünf Kilometer breiten Pufferzone zwischen Serbien und dem Kosovo eine perfekt ausgerüstete Guerilla-Armee aufbauen. Sein Hauptquartier liegt in dem 1200 Einwohner Ort Dobrosin. Hier werden auch die Soldaten der UCK zwangsrekrutiert. Einer, dem die Flucht gelang, ist der 25-jährige Bekim M. (25). Er setzte sich nach Belgrad ab, seine Eltern leben in Hamburg, zwei seiner Onkel in der Schweiz. Gegenüber WELT am SONNTAG behauptet Bekim, »dass rund 500.000 Albaner, die in Deutschland, der Schweiz, Belgien und in Skandinavien leben, den Irrsinn der UCK finanzieren«. Von den Gastarbeitern wird eine dreiprozentige »Kriegssteuer« eingehoben.

Ebenso große Summen flossen und fließen aus dem organisierten Menschen- und Drogenhandel in den Kosovo und nach Mazedonien. Einer der »Paten« war Agim Gashi aus Pristina. »Er galt als Drogenkönig von Mailand, und nebenbei als Finanzier der UCK«, meint ein italienischer Diplomat. Als Gashi 1998 verhaftet wurde, fanden Ermittler eine Vielzahl an Unterlagen über Waffenlieferungen in den Kosovo. Eine weitere Schlüsselfigur der Albaner-Mafia war Amarildo Vrioni. Bei seiner Verhaftung in der italienischen Hafenstadt Brindisi gestand er, Waffen für den Kosovo mit Heroin bezahlt zu haben. Der grösste Fisch ging den internationalen Drogenfahndern aber in Tschechien ins Netz. In seiner Prager Wohnung konnte »Prinz Doboshi« verhaftet werden. Er soll den gesamten mitteleuropäischen Heroinhandel diktiert haben. Von seinen Konten flossen Millionen an die UCK nach Tetovo.

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