Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 122, davon 120 (98,36%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 45 positiv bewertete (36,89%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 18.2. 1999 um 23:50:03 Uhr schrieb
Peter über weinen
Der neuste Text am 28.7. 2022 um 14:14:32 Uhr schrieb
Bettina Beispiel über weinen
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 45)

am 27.11. 2005 um 21:58:31 Uhr schrieb
Kapitän Widerwärtig über weinen

am 28.5. 2008 um 22:52:52 Uhr schrieb
baumhaus über weinen

am 19.2. 2005 um 21:57:51 Uhr schrieb
leonie über weinen

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Weinen«

wuzi schrieb am 18.10. 1999 um 19:17:03 Uhr zu

weinen

Bewertung: 4 Punkt(e)

weinen reinigt die Augen und erleichtert die Seele. Es ist besser alles raus zu lassen was dich bedrückt als es ständig hinunterzuschlucken und Stärke zu zeigen. Und wenn man sich ordentlich ausgeweint hat, ist das Problem wahrscheinlich nicht gelöst aber nicht mehr so schlimm, man sieht es mit anderen Augen.

Liamara schrieb am 20.2. 1999 um 22:59:52 Uhr zu

weinen

Bewertung: 2 Punkt(e)

In sentimentalen Filmen muss ich auch immer weinen. Auch im Kino. Das ist immer peinlich, denn mein Nachbar soll das ja nicht sehen, dass ich geweint habe. Da werd ich dann immer unruhig und ruckel herum und überlege mir, wie ich das jetzt gut vertuschen kann. Dann wische ich ganz verstohlen an meiner Wange herum und versuche ein Schniefen zu unterdrücken. Schnief. Es gibt nämlich viele schöne Filme zum weinen, auch nicht immer traurige. Bei schlaflos in Seattle hab ich glaub ich geweint. Bei Stadt der Engel sowieso. Wieso muss Meg Ryan auch immer solche Rollen annehmen? Schnief.

chrissy schrieb am 16.1. 2002 um 21:36:37 Uhr zu

weinen

Bewertung: 3 Punkt(e)

vor einigen monaten bin ich jeden abend so früh wie möglich ins bett und habe stundenlang geweint. ich war deprimiert und total fertig und hatte keine ahnung wieso. ich wusste nur, dass irgendwas nicht stimmte.
inzwischen weiß ich was damals mit mir los war und ich bin mir sicher, wenn ich es zu diesem zeitpunkt schon gewusst hätte, bzw. mir darüber bewusst gewesen wäre, hätte ich es nicht überlebt!!
jetzt ist alles wieder gut und ich fühle mich besser denn je. ausserdem bin ich zu der erkenntnis gelangt, dass der mensch nur so viel negatives an sich heranlässt wie er in seiner momentanen situation verträgt und dass alles andere eine ausrede ist.

Nienor schrieb am 8.5. 2000 um 10:50:09 Uhr zu

weinen

Bewertung: 3 Punkt(e)

Weinen tut manchmal so gut. Man kann alles wegspuelen, was einem so passiert und die Welt mal vergessen. Manchmal ist man selbst eben auch mal wichtig.

Peter schrieb am 25.1. 2003 um 00:23:53 Uhr zu

weinen

Bewertung: 2 Punkt(e)

Weinen im Dunkeln

Ich sitze im stockfinsteren Kinosaal. Die Leinwand bleibt schwarz und langsam schraubt sich aus den Boxen ein ganz sanftes Orchester. Zuerst ist es nur eine Flä-che, aber dann tritt plötzlich eine Melodie, von Hörnern gespielt, aus der homogenen Klangmasse. Der Film Dancer In The Dark beginnt und ich weine. Ich hatte den Soundtrack von Björk vorher gehört und lieben gelernt. Der Moment in dem Kino war dann so intensiv, erwartungsvolle Freude gepaart mit plötzlicher Überwältigung, dass ich die Tränen nicht halten konnte und nicht halten wollte. In dem Moment waren also die Tränen mit einem überschwänglichen Glücksgefühl verbunden.
Ähnlich ging es mir bei Das Leben ist schön von Roberto Benigni. Ein Film, der mich auch zu emotionaler Veräußerung zwang. Da dies beides sehr tragische Filme sind, kann man vielleicht nur schwerlich nachvollziehen, dass es mir um das Weinen vor Glück geht, aber das möchte ich gerne erklären. Zuerst ist es natürlich die Überwälti-gung durch einen guten Film, der fähig ist, die Emotionen auf den Zuschauer zu ü-bertragen. (Wäre also Titanic nicht ein ganz so perfekter Film, sondern vielmehr ein richtig guter Film, hätte man wahrscheinlich aus vielen Kinos die Zuschauer in Form von Wasserleichen ziehen müssen.)
Dann sind es die magischen Momente. Momente, in denen alles zusammentrifft: Fantastische Bilder, Schauspielkunst, ein dramatischer Knotenpunkt der Geschichte, Emotionen und nicht zu benennende Magie. Sie sorgen für Klarheit im Kopf und in diesem Moment ist alles ganz nah.
Diese magischen Momente waren in einem anderen Film noch viel ausgeprägter. Auch wenn Harald Schmidt und Max Goldt mir dabei nicht zustimmen werden, Die fabelhafte Welt der Amelie war für mich ein einziger magischer Moment. Ich habe fast durchgängig geweint. Falls nun langsam jemand denkt, bei mir handelt es sich um eine ozeangroße Heulboje, den muss ich leider enttäuschen. Im normalen Leben und auch in anderen Filmen passiert es mir eher selten, dass ich weinen muss. Dazu gehört schon einiges an Kunst oder Trauer. Der 20.15-ZDF-Pilcher reicht da nicht aus.


genie schrieb am 3.1. 2002 um 14:54:01 Uhr zu

weinen

Bewertung: 1 Punkt(e)

Weinen = Gefühl
reines Gefühl
eine Art Ausbruch,
Ausbruch reinen Gefühls!
Ich weine, wie ich es schon so oft tat, wenn ich mir zugestand, welches Durcheinander in mir herrschte.
Aber vielleicht sollte ich mich freuen, dass ich weine.
Vielleicht kann ich nur so entdecken, dass ich noch Gefühle in mir habe.
Vielleicht kann ich dann ein »Hoch« bewußt erkennen und erleben.
Vielleicht bin ich froh darüber, dass ich nicht dahin dämmere, in einem dumpfen Zustand, so wie viele, die nicht mal sich ihrer »Tiefe« bewußt werden, und somit auch keinem »Hoch« erfreuen können.
Sollte ich eines Tages nicht mehr weinen können, kann ich sicher sein, dass dies mein Ende ist....

Verve schrieb am 15.3. 2001 um 17:43:54 Uhr zu

weinen

Bewertung: 2 Punkt(e)

Weinen hat mit Füssigkeit zu tun, so wie Wein.
Läßt sich auch zusammen anwenden.

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