Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 41, davon 26 (63,41%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 23 positiv bewertete (56,10%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 7.2. 2018 um 16:09:57 Uhr schrieb
cato\PIA über Mora
Der neuste Text am 6.6. 2023 um 08:08:54 Uhr schrieb
Bettina Beispiel über Mora
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 2)

am 12.5. 2021 um 20:00:31 Uhr schrieb
Christine über Mora

am 6.6. 2023 um 08:08:54 Uhr schrieb
Bettina Beispiel über Mora

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Mora«

cato\PIA schrieb am 7.3. 2018 um 17:56:07 Uhr zu

Mora

Bewertung: 2 Punkt(e)

Hat sich die Welt nicht früher belustigt über den rauhen Befehlston im gesprochenen Deutsch. Diejenigen jedenfalls die sich nicht ängstigen mussten. Und nun ist aus Befehlenswut Beflissenheit geworden und ein geheucheltes: nie wieder wollen wir böse sein. Wie sind Lion und ich und auch Staufen uns einig gewesen von jeher dass wir nie mehr dorthin zurück wollten wo wir herkamen. Nun sind wir auf Mora und haben im Krater oben einiges von dem wiedergefunden was wir doch heimlich vermisst haben. Hat hat nicht sogar Nuo Líng von Wäldern und Seen geträumt obwohl ihm das doch ganz unbekannt war. Eigentlich wollte ich nur sagen dass Deutsch zu hören mich noch nie so gefreut hat wie wenn Nuo Líng es spricht. Klar kommt jede Silbe daher dabei im Ton höflich. Höflich eher als freundlich weil Verstehen wichtiger ist als Zustimmen. Immerzu nickt er wie es mongolische Eigenart ist und schaut den andern dabei an. Nicht weil die Silbe ohnehin betont werden will sondern weil jedes Nicken auch bedeutet: so sage ich es und genau so meine ich es. Ich muss an einen klaren Gebirgsbach denken der über schöne Kiesel springt die im Sonnenlicht glänzen.

cato\PIA schrieb am 9.2. 2018 um 11:09:37 Uhr zu

Mora

Bewertung: 3 Punkt(e)

Wir haben alle Zeit der Welt sagte der uniformierte Gepäckträger auf seiner Mütze war in goldener Schrift EXCELSIOR zu lesen und ließ den hoch bepackten Handwagen stehen. Und so warteten wir bis die »Cheetah« abgelegt hatte und brausend auf und davon und unter Sirenengeheul aus dem Hafen hinausgestürmt war. Wie ultramodern und zugleich altmodisch war sie gebaut in ihrem aus tausend Nieten gefertigtem Metallkleid dem man aber ansieht dass das Schnittmuster am Bildschirm entworfen worden war und durch Roboter realisiert.
Überglücklich war Yael als sie erfuhr dass sie in Zimmer № 213 wohnen wird und zwar gemeinsam mit der fast gleichaltrigen Timna die Ende des Monats eintreffen wird. Zudem ist ihr Zimmer mit meinem Zimmer № 214 sowohl durch eine Zwischentür verbunden als auch über den Balkon. Auf diesem Balkon gibt es reichlich bequeme Liegestühle überhaupt erstreckt sich der Balkon über die ganze Breite des Excelsior. Dort saßen wir also gestern nach unserer Ankunft und das Gepäck war noch gar nicht ausgepackt und wir schauten hinaus auf das Meer und ließen uns frisch ausgepresste Fruchtsäfte servieren.

Bria schrieb am 4.3. 2018 um 12:56:32 Uhr zu

Mora

Bewertung: 2 Punkt(e)

Auf Mora gibt es kein Internet, hieß es. Jedenfalls, im »Excelsior«, in der Lounge, ist ein komfortables Cockpit eingerichtet, eine breiter, gewölbter Bildschirm, ein Sessel, in dem ich mich zurücklehnen kann, und eine an einem schwenkbaren Arm befestigte Tastatur. Auf einem ebenfalls beweglichen Tablett ist mein frühes Frühstück angerichtet.

Ich will mir nur 1 Minute vergegenwärtigen. Es war übrigens der Moment, wo ein Kaliba-Drink seine schönste Wirkung entfaltet.

Erst am dritten und letzten Tag auf der »Ricercar« ist mir Ozan begegnet. Er war für das schon beginnende Bordfest sehr schön gewandet: blütenweißes Hemd, weiter Umhang, vorn mit einer schönen silbernen Brosche zusammengehalten.
Wir stehen an der Reling, dort, wo ständig Leute ankommen, mit allen möglichen Waren beladen, und wo auch schon Bordfest-Gäste eintreffen, nämlich an der Treppe, die außenbords steil zu der Plattform hinunter führt, an der immerzu Boote an- und ablegen.

Ozan also. Mustert mich, sieht, dass ich mich wieder ganz unbehindert bewege, und sofort begriff ich, ohne dass Ozan ein Wort sagte: »du musst dich nicht bedanken!« (er hatte meinen angeknacksten Knöchel geheilt), »schön, dich wiederzusehen!«, und »ich habe ein AnliegenEr bittet mich nämlich, an Land zu gehen, im »Excelsior« Cato aufzusuchen und ohne weiteres an Bord zu bringen. Zugleich bobachte ich Nuo Líng, wie er von einem Blumenhändler eine Unmenge von roten Gladiolen in Empfang nimmt und ihn bittet, diese gleich in die Mannschaftsmesse hinunter zu tragen, wo ein großes Bankett angerichtet wird. Der Blumenhändler aber sagt, er ist Professor an der Universität und muss diese Nacht noch ein Seminar vorbereiten. Schon hat Ozan einen Matrosen herbeigerufen und ihn mit dem Verteilen der Gladiolen beauftragt. Und Auftrag an Nuo Líng: mich begleiten, sofort auf der Treppe noch den Blumenhändler und Professor einholen und bitten, uns in seinem Boot mit an Land zu bringen.

Also, das alles dauerte keine Minute. Gleich werde ich die Tastatur beiseite schieben, dafür das Tablett heranholen. Darauf: ein hoffentlich noch warmer Cappucino, ein Croissant und ein Schälchen hausgemachte Mora-Marmelade. Mora heißt in diesem Zusammenhang Brombeere.

cato\PIA schrieb am 2.3. 2018 um 00:05:21 Uhr zu

Mora

Bewertung: 1 Punkt(e)

Warum wir nicht auch hinaus zur »Ricercar« fahren fragt mich Yael immer wieder. Es fahren doch ständig Boote hinüber zur Ricercar und wieder zurück. Schön geflaggt ist die Ricercar weil heute abend ein Bordfest stattfindet. Wir sitzen auf unserem Balkon und haben schöne Sicht auf alles und ich will nicht. Ab morgen wirst du nebenan mit Timna wohnen tröste ich Yael. Aber heute abend könnten wir sie schon sehen und mit diesem schönen Willkommensblumenstrauß begrüßen den wir für Timna besorgt haben. Morgen ist der Strauß doch schon nicht mehr so schön wie heute. Was ich lieber wollte ist die »Aktis« besuchen die gleich nach der Ricercar eingetroffen ist um lautlos an ihr vorbei zu gleiten und am hintersten Ende des Hafens festzumachen. Dorthin will Yael aber nicht mit und allein will ich sie nicht lassen. Wir könnten auf dem Weg zur Aktis beim »Sueño de Valeska« vorbeischauen und dem Pianisten zuhören, dem »Godwin mit den tausend Fingern«! Auch etwas dort essen! Yael will nicht. Auf der Ricercar wird bestimmt viel schönere Musik gespielt. Gibt es bestimmt viel besseres Essen. War ich in ihrem Alter nicht genauso. Ist ihr einmal nur begegnet in Cartagena und nun ist Timna ihr ein und alles und keinen Tag noch warten will sie. Überhaupt. Eigentlich bin ich zu ihr wie damals die Eltern zu mir als diese oft eine Freude weder dem andern noch sich selbst gönnten. Ist doch nur heute abend Bordfest und morgen wird die Ricercar auf und davon sein.

cato\PIA schrieb am 17.2. 2018 um 17:42:08 Uhr zu

Mora

Bewertung: 2 Punkt(e)

Die unregelmäßig erscheinende »Mora Post« lag heute im Frühstücksraum in mehreren Exemplaren aus. Auf schönem rosa Papier überfliege ich die aktuellen Mitteilungen. So ist an der Nordostküste der Insel Loren wieder einmal ein Stück des Berghangs ins Meer abgerutscht. Ein Stück eines Bergpfads ist somit unterbrochen. Da der Pfad ohnehin gesperrt war von der »autoridad de construcción de carreteras« das ist wohl deutsch Straßenbauamt so ist sehr wahrscheinlich niemand zu Schaden gekommen. Wie immer sollen eventuell vermisste Personen gemeldet werden. Die Insel Loren ist übrigens die Insel auf der wir uns befinden. Die Hauptinsel der Nucleiden wird oft mit dem Namen des ganzen Inselstaats also Mora benannt. Auf der Nachbarinsel Borgen wurde der dort in großer Meerestiefe befindliche Datenspeicher nachgerüstet und ist nun in die sogenannte Exabyte-Dimension aufgestiegen. Spezialisten die neulich mit der Yacht »Chehtaa« (falsch geschrieben! richtig Cheetah) eingetroffen waren sind mit der Nachrüstung im Großen und Ganzenen general«) zufrieden.


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