Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 148, davon 145 (97,97%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 59 positiv bewertete (39,86%)
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Durchschnittliche Bewertung 0,473 Punkte, 56 Texte unbewertet.
Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 27.10. 1999 um 13:17:05 Uhr schrieb
Marcovaldo über Jazz
Der neuste Text am 1.3. 2021 um 08:15:54 Uhr schrieb
Schmidt über Jazz
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 56)

am 3.10. 2003 um 17:59:57 Uhr schrieb
Verve JazzThing über Jazz

am 2.11. 2002 um 12:57:33 Uhr schrieb
nudelchen über Jazz

am 21.9. 2020 um 14:47:36 Uhr schrieb
Schmidt über Jazz

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Jazz«

GPhilipp schrieb am 21.4. 2000 um 01:27:37 Uhr zu

Jazz

Bewertung: 2 Punkt(e)

live gehört und gesehen:

John Abercrombie
Jack de Johnette
Dave Holland (alle mehrmals)
Charles Mingus (wirklich? HB-Oberpostdirektion: ich glaube ja, mit 'Big Band')
Ralph Towner (u.a. in Prag, in Göttingen, Zeven, Brunshausen)
Sigi Busch
Terje Rypdal (Uni Bremen, Göttingen '99)
Henri Texier
Jean-Luc Ponty
Jasper van't Hof
'Association PC' (Bremer Glocke)
Albert Mangelsdorf (in Göttingen
Wolfgang Dauner
'Jazz & Rock Ensemble' (in Einbeck)
Woody Shaw (? HB Jazzkeller)
Peter Brötzmann
Han Bennink (beide in Lübeck)
Elvin Jones (ja wirklich, in der Bremer Uni!)
Willem Breuker Kollektif (HB-Uni und Hildesheim)
'Train' ('ne wirklich ziemlich gute Rock(Jazz)-Gruppe damals 'im hohen Norden'.
Charlie Mariano
Pierre Courbois
Herbie Hancock (? bin mir nicht sicher, HB, kleiner Glocken-Nebenraum)
Dave Liebman (ja, HB, große 'Kneipe')
Michael Pilz (Baßklarinette, den fand ich so gut damals - was ist aus dem geworden?)
Gunter Hampel (ich mag seine Kompositionen und auch sein Improvisieren)
Julian Bream (zwar kein Jazzer, macht aber nichts)
'The Rolling Stones' (starker Blues-Einfluß immerhin!)
Christoph Spendel (noch ganz jung und schon 'genial')
'Jazztrack'
Pierre Boulez (Vortrag im IRCAM)
Karlheinz Stockhausen (am Mischpult)
Helmut Lachenmann (Podiums-Diskussion)
Morton Feldman ('Lecture')
Brian Ferneyhough (ziemlich interessant!)
Hans Werner Henze (Mittagessen, abends beim Wein, Probe zu 'El Cimarrón': beeindruckend!)
Wolfgang Rihm ('Vortrag')
Bernhard Hebb, Gitarre (kein Jazzer, aber Amerikaner)
Christian Kaiser (Autodidakt, weit gekommen, zu früh gestorben)
André Segovia (Hamburger Musikhalle)
György Ligeti (der 'Grand Macabre' in HH, in Hannover - Herrenhausen Klavieretüden: e r war da, mein großes, unerreichbares Vorbild
Gyögy Kurtág (er war mit seiner Frau da)
Emil Mangelsdorf
Klaus Doldinger
Das 'Dave Pike Set' mit dem Super-Gitarristen! (ach nee: früher Fernseh-Eindruck)
Chris McGregor: Brotherhood of Breath (in der 'Lila Eule' in HB - Anfang der 70er)
Abbey Rader (Salzderhelden, Göttingen)
Ove Volquartz (Göttingen, Einbeck, Frankfurt)
Cecil Taylor (in Rom ca. 1975: alte Basilika, ein 'Freiluft-Konzert; beim NDR in Hamburg 99 ?; in Northeim - Workshop)
Pharaoh Sanders &
Jean-Paul Bourelly (Berlin, Tränenpalast '99)
'Association Urbanetique' (eine super Gruppe! A-Trane Berlin)
Bhukka White
John Mayall (in Oldenburg ca. 1971 ?)
Deep Purple (Weser-Ems-Halle Oldenburg '71 ?)
Hans Koller
Attila Zoller
Sbigniew Seifert
Adelhard Roidinger (?)
John Pearse (alle im 'Stubu' in Bremen, auch Gunter Hampel,
und dieser Flötist: Jeremy Steig - solo)
Das 'Ralf Jarchow - Trio' (Rendsburg)
naja, usw.

Video:
Mike Stern
Jean-Paul Bourelly
Larry Coryell
Allen Holdsworth
Attila Zoller
John Scoffield
Billy Cobham

CD:
Jason Seitzer (super!)




shizzo schrieb am 10.4. 2002 um 20:10:07 Uhr zu

Jazz

Bewertung: 4 Punkt(e)

jazz ist gut. hand in hand geht er mit den gangster der zwanzigerjahre des letzten jahrhunderts über die strasse und versprüht eine sinnlichkeit die mein herz zu rühren vermag. ehrlich.

GPhilipp schrieb am 6.4. 2000 um 02:23:38 Uhr zu

Jazz

Bewertung: 3 Punkt(e)

Meine erste Jazzplatte war 'Bitches Brew' live mit Miles Davis & Co. Da war ich 16 und in Bremen bei meiner Tante. 'Centipede Energy' (wer hat die nur? Weißes Cover?) 'Blues News' ('ne weiße Scheibe mit Hendrix, Howlin' Wolf usw.), 'The Story of the Blues' 1/2 (Paul Oliver).
Die Gitarre ist mein Leben (oder Musik?)

Zabuda schrieb am 14.6. 2002 um 20:31:26 Uhr zu

Jazz

Bewertung: 2 Punkt(e)

Mojo und Miles Davis!!!Und Eugen Cicero,der ja immerhin immer noch der Größte ist und immer bleiben wird.Aber auch Hazy Osterwald,Glenn Miller und natürlich Fritz Pauer,der das gleiche ist,wir Eugen Cicero.Jazz kann einem mehr und vor allem anderes als gute Laune machen,nur hat es immer was mit der Farbe blau zu tun.

greenorange schrieb am 15.4. 2000 um 17:49:02 Uhr zu

Jazz

Bewertung: 6 Punkt(e)

die dicken Saiten machen dir tierische Blasen an den Fingern, aber wenn der warme dicke Ton aus deinem Kontrabaß den Raum durchquert und die Basis legt für den Groove,
dann ist die Welt in Ordnung.

Nanni schrieb am 29.11. 2000 um 22:13:51 Uhr zu

Jazz

Bewertung: 4 Punkt(e)

Super cool und echt gut, geh ich immer wieder gern hin, aber leider gibt es nur recht wenige Konzerte in unserer Stadt. Groß genug wäre die Stadt, aber irgendwie läuft da nichts. Und vom Tonspielträger ist es nicht das selbe, wie von Mensch zu Mensch.

dark tv schrieb am 10.9. 2000 um 03:58:39 Uhr zu

Jazz

Bewertung: 2 Punkt(e)

[-0081


11 Betriebssljsfem für ein neues Design der Saundwirklichkeit




le Achtung. Gute Musik spricht für sich selbst. Kommentar überflüs. Habt einfach Spaß dran. Nicht viele Worte machen. Zur Sache rück. Was soll man da noch sagen? 1 diese steinzeitlichen Spruchweisheiten sind großbritischer hwachsinn, der sich als Wegweiser ins Reich der erhabenen Überlierung aufspielt. Seit den 80er Jahren hat sich die britische Maineam-Musikpresse der schwarzen Musik höchstens zur Erholung und m Ausspannen von den strengen Komplexitäten der weißen Gitarnrockmusik zugewandt. Da in dieser lächerlichen, auf den Kopf stellten Welt ein Songtext stets mehr bedeutet als ein Sound, wähnd es Gitarren vorbehalten bleibt, den Zeitgeist auszudrücken, wird Rhythmaschine in retardierter Unschuld gefangengehalten. Die xte oder den Stil zu theoretisieren ist gestattet, aber den Groove zu alysieren hieße angeblich, den körperlichen Genuß zu vernichten, m Groove die Essenz auszupressen.
r scheinbar mit der Rockpresse auf Kriegsfuß, verwandelt auch der nce-Journalismus seine Unfähigkeit, irgendeine Art von Rhythmus beschreiben, in eine Tugend und beschwört eine weiße britische utine der Pubs und Clubs, des Business as usual, der Stallwärme n Jungs, die zusammen Spaß haben. Es ist offensichtlich, daß die samte britische Dance-Presse - mit ihren Lobreden und Landkarten, n DJ-Kochrezepten, ihren Starporträts - eine gewaltige Maschine r Verewigung des Mythos vom Rhythmus als unbeschreiblichem, faßbarem Mysterium ist. Und deshalb ist der herkömmliche Dancesic-Journalismus nichts weiter als eine Aneinanderreihung von en und Menüs, Bits und Bytes: mager, mies und mittelmäßig. r GESAMTE heutige Journalismus ist lediglich ein riesiger Trägheitsor, der die Breaks ausbremsen soll, ein Verblödomat, der alles Denn auf Dauerpause schaltet, ein Stoßdämpfer für Zukunftsschocks, der ine Leser für alle Zeiten vor den Cuts, Tracks und Scratches der Zunft abschirmt. Hinter der angeblichen Tugend, den Rhythmus schwein zu lassen, verbirgt sich eine nur oberflächlich kaschierte Feindligkeit gegen jedwede Analyse von Rhythmen. Zu viele Ideen, meint n, verdürben die Party. Zuviel Spekulation töte die »Dance Music«, ein sie sie zu Tode »intellektualisiere«.

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Der Treibstoff, mit dem dieser Trägheitsmotor betrieben wird, ist fossiler Treibstoff: die Liveshow, das richtige Album, der wahre Song, die echte Stimme, das Ausgereifte, das Wohlklingende, das Reine, das Wahre, das Angemessene und das intelligente, gebrochene Amerika: samt und sonders Ideen, die nach Vergangenheit stinken und eine Hierarchie der Sinne aufrechterhalten, Ideen, die Musik in einem Festkörperzustand versteinern, in dem jeder seinen Platz kennt und weiß, was echte Musik wirklich ist.
Und deshalb macht nichts größeren Spaß, als dieser vollständig behämmerten Erhabenheit das Spiel zu verderben und sich mit der beharrlichen Behauptung anzulegen, daß große Musik ihre eigene Erklärung sei.

Am Ende des Jahrhunderts weist die Futurhythmaschine zwei einander entgegengesetzte Tendenzen auf, zweierlei synthetische Antriebsmomente: Soul und Postsoul. Andererseits umfaßt jede Musik diese beiden Tendenzen, die zeitgleich auf allen Ebenen zu beobachten sind, also kann man humanistischen Rhythm & Blues nicht einfach zum Gegenteil von posthumanem Techno erklären.
Disco bleibt der Moment, als schwarze Musik ihren Sündenfalt aus der Gospeltradition erlebte und an das metronomische Fließband verfüttert wurde. Weil sie nicht wahrhaben wollen, daß Disco deshalb hörbar der musikalische Ort ist, an dem das 21. Jahrhundert beginnt, ziehen 9 von 10 Kulturkritikern eine humanistische, emphatisch im 19. Jahrhundert verankerte schwarze Popkultur vor. Humanismus ist gesund wie Rosenkohl, nahrhaft, aufbauend, herzerwärmend - und von Phyllis Wheatley bis R. Kelly ist der R&B der Gegenwart ein nicht enden wollender Kampf um den Status als Mensch, eine einzige Sehnsucht nach Menschenrechten, ein Kampf um die Zulassung zur Spezies Mensch. Geplagt von einer Allergie gegen cybersonische, wenn nicht gar gegen jede akustische Technik und Technologie verdrängen die amerikanischen Mainstreammedien - in ihrem Bemühen, die Entfremdung zu bannen und ein Gefühl für den echten Menschen durch Glaubenssysteme, die sich an das wahre Du' wenden, wiederzuerlangen - jede Ahnung eines AfroDiasporischen Futurismus, eines »gewobenen Netzwerks' von Computerhythmen, Maschinenmythologien und Konzeptechnik, die den Black Atlantic kartographiert, die Kartographien wieder überschreibt und durchkreuzt. Diese digitale Diaspora, die Großbritannien mit den USA und die Karibik mit Europa und Afrika verbindet, ist, um Paul Gilroys Definition zu zitieren, eine «rhizomorphisch-fraktale Struktur', eine "transkultureile, internationale Formation'.

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