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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 16.7. 2001 um 21:56:16 Uhr schrieb
MattenRocker über Bisamratte
Der neuste Text am 16.3. 2023 um 03:34:21 Uhr schrieb
schmidt über Bisamratte
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am 16.3. 2023 um 03:34:21 Uhr schrieb
schmidt über Bisamratte

am 22.2. 2004 um 22:32:52 Uhr schrieb
Liamara über Bisamratte

am 30.3. 2007 um 15:12:51 Uhr schrieb
Bettina Beispiel über Bisamratte

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Bisamratte«

Mehmet schrieb am 25.10. 2001 um 01:26:52 Uhr zu

Bisamratte

Bewertung: 1 Punkt(e)

Die Bisamratte (Ondatra zibethica) erreicht eine
Kopf-Rumpf-Länge von 25-36 cm und eine Schwanzlänge von
20-28 cm. Das Fell ist rötlichbraun, sehr dicht und glänzend.
Zwischen den Zehen befinden sich Schwimmborsten. Der Schwanz
ist beschuppt und seitlich etwas zusammengedrückt. Die
Bisamratte ist komplett an das Leben im Wasser angepasst. Sie
kann hervorragend schwimmen und tauchen. Wenn sie wandert,
dann benutzt sie Wasserwege, Kanäle und Gräben. Sie geht aber
auch über Land. Als Unterschlupf benutzt die Bisamratte
selbstgegrabene Erdbaue und hohle Bäume. Sie baut aber auch
sogenannte »Winterburgen«, die bis zu 2 m hoch werden. Sie
bestehen aus Stroh, Binsen, Schilf und Zweigen. Die Nahrung
besteht hauptsächlich aus pflanzlichen Stoffen, in Form von
Wasserpflanzen und auch Feldfrüchten. Hin und wieder frisst die
Bisamratte auch Muscheln und Schnecken, ganz selten auch mal
Fisch. Dreimal im Jahr bringt das Weibchen 7-8 Junge zur Welt. Im
folgenden Jahr sind sie geschlechtsreif. Bisamratten erreichen ein
Alter von etwa 3 Jahren.

pikeur schrieb am 25.10. 2001 um 01:25:17 Uhr zu

Bisamratte

Bewertung: 1 Punkt(e)

Bisamratte oder Ondrata

Die Bisamratte oder Ondatra (Ondrata zibethica) kann man als eine grosse Wasserratte mit langem
Schwanze, breiten Hinterfüssen, stumpfer Schnauze und kurz behaarten und verschliessbaren Ohren
bezeichnen. Der Schwanz ist nur hinten gerundet, sonst seitlich zusammengedrückt. In der Nähe der
Geschlechtsteile befindet sich eine Drüse, welche nach aussen mündet und eine weisse, ölige, sehr stark
nach Zibet riechende Flüssigkeit absondert. Das Fell ist dicht, glatt anliegend, weich und glänzend; die
Oberseite hat braune, bisweilen gelbliche Färbung, die Unterseite ist grau. Erwachsene Männchen werden
etwa 58 cm lang, wovon auf den Schwanz knapp die Hälfte kommt.Die Ondatra bewohnt die zwischen dem
30. und 69. Grade nördlicher Breite gelegenen Länder Nordamerikas. Am häufigsten findet sich das Tier in
dem wasserreichen Kanada. 1905 wurde sie bei Prag ausgesetzt und verbreitete sich von dort aus über
Europa. Die grasigen Ufer grösserer Seen oder breiter, langsam strömender Flüsse, stiller Bäche und
Sümpfe, am liebsten aber nicht allzu grosse, mit Schilf und Wasserpflanzen bedeckte Teiche bilden die
Aufenthaltsorte der als Pelztier geschätzten Ratte. Hier bewohnt sie familien- oder volkweise eine bestimmte
Stelle und bildet mit anderen ihrer Art ziemlich feste Verbindungen. In ihrer Lebensweise ähnelt sie in mancher
Hinsicht dem Biber; die Indianer nennen deshalb beide Tiere Brüder und behaupten, dass der Biber der ältere
und gescheitere, die Bisamratte aber der dümmere sei. Die Baue sind, wie bei dem Biber, entweder einfache
Kessel unter der Erde mit mehreren Ausgangsröhren, welche sämtlich unter Wasser münden, oder Burgen
über der Erde. Die Nahrung besteht fast ausschlieslich aus Wasserpflanzen, obgleich man in verschiedenen
Bauen auch ausgefressene Muschelschalen gefunden hat.

Experte schrieb am 25.10. 2001 um 01:30:59 Uhr zu

Bisamratte

Bewertung: 1 Punkt(e)


Etwa kaninchengroß; langhaariges, dichtes
Fell; Oberseite dunkelbraun, Unterseite grau;
kurze, runde Ohren; langer, fast nackter,
seitlich zusammengedrückter Schwanz, der
beim Schwimmen sichtbar hin- und herpendelt.
Die Zehen der großen Hinterfüße sind gesäumt
mit Schwimmborsten. Kopfrumpflänge 25-40
cm, Schwanzlänge 19-25 cm, Gewicht
600-2400 g.



Wo die Bisamratte lebt
Teiche und Seen, Kanäle, Sümpfe und langsam fließende Flüsse mit reichem
Uferbewuchs. Die Tiere wandern oft weit über Land, auch im Winter, auf der Suche
nach geeigneten Lebensräumen. Die Bisamratte stammt aus Nordamerika, wurde 1905
bei Prag ausgesetzt und hat sich von dort über ganz Mitteleuropa ausgebreitet. Am
Wöhrder See war sie schon bald nach dem Einstau vertreten. Da sie vorwiegend
dämmerungs- und nachtaktiv ist, kann man sie am ehesten bei einem
Abendspaziergang beobachten. Bei winterlich knappem Futterangebot ist sie jedoch
auch manchmal tagsüber zu sehen.



Wie die Bisamratte lebt
Meist dämmerungs- und nachtaktiv; schwimmt und taucht hervorragend; Tauchzeit bis
zu 10 Minuten, besonders bei Gefahr. Vorwiegend pflanzliche Nahrung, vor allem
Wasserpflanzen, auch Rinde von Weiden. Zur Deckung des Eiweißbedarfs werden auch
Muscheln und Krebse nicht verschmäht.
An Gewässern mit Uferböschung - so auch am Wöhrder See - gräbt die Bisamratte mit
Zähnen und Vorderpfoten Baue, deren Eingang stets unter dem Wasserspiegel liegt.
Diese Grabetätigkeit kann an Erddämmen und Fischteichen zu großen Schäden führen.
An flachuferigen Teichen und in Sümpfen baut die Bisamratte kegelförmige Burgen aus
Schilf und anderem Pflanzenmaterial. Sie können bis 2 m Durchmesser und Höhe
haben.
Natürliche Feinde sind vor allem Fuchs und Uhu. Am Wöhrder See wird der Bestand
durch das eher geringe Futterangebot begrenzt.



Aufzucht der Jungen
Paarungszeit meist März bis September; Tragzeit ca. 30 Tage; jährlich oft 2-3 Würfe mit
2-8 Jungen, die etwa 18-20 Tage gesäugt werden. Nach 4 Wochen ist ihr Jugendkleid
ausgebildet und sie beginnen selbständig zu werden. Junge Weibchen sind mit etwa 5
Monaten geschlechtsreif. Das Höchstalter kann 10 Jahre betragen.



Fachbezeichnung
Ondatra zibethicus, Familie Wühlmausartige / Arvicolidae

http://www.basel-landschaft.ch/docs/recht/sgs_5/52 schrieb am 25.10. 2001 um 01:28:57 Uhr zu

Bisamratte

Bewertung: 1 Punkt(e)

Regierungsratsbeschluss
betreffend die Bekämpfung der Bisamratte

SGS 523.10 || GS - || Vom 9. Mai 1945 || In Kraft seit 9. Mai 1945
Letzte Änderung: 27. Dezember 1999 / 22 - 1.7.1982



Der Regierungsrat des Kantons Basel-Landschaft, um den Schutz der Jagd- und Fischereiinteressen bei der Bekämpfung der
Bisamratte zu gewährleisten, beschliesst:

1. Die Bekämpfung der Bisamratte mit Schusswaffen ist nur den Jagdberechtigten und Jagdaufsehern gestattet. Andern einwandfrei
beleumundeten Personen kann mit Zustimmung der zuständigen Jagdgesellschaften durch die Direktion des Innern der Abschuss
der Bisamratten bewilligt werden.

2. Sinngemäss gilt diese Regelung auch für das Legen von Fallen, wobei die gesetzlichen Vorschriften über das Fallenstellen
vorbehalten bleiben.

3. Das Fangen der Bisamratten mit Reusen ist den Fischereiberechtigten gestattet. Andern einwandfrei beleumdeten Personen kann
die Direktion des Innern mit Zustimmung der zuständigen Fischweidpächter das Aussetzen von Reusen bewilligen.

4. Die von der Direktion des Innern ausgestellten schriftlichen Bewilligungen sind von den Bewilligungsempfängern bei der
Bekämpfung der Bisamratten stets mitzutragen.

5. Alle andern Erlegungsarten, wie Erschlagen, Erstechen usw. von Bisamratten, sind jedermann gestattet.

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