Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 27, davon 26 (96,30%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 13 positiv bewertete (48,15%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 10.1. 2001 um 22:39:24 Uhr schrieb
tina über hormone
Der neuste Text am 24.10. 2022 um 19:32:17 Uhr schrieb
Christine über hormone
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 7)

am 18.10. 2004 um 17:55:59 Uhr schrieb
boarische hex über hormone

am 16.4. 2015 um 17:41:57 Uhr schrieb
Garfield über hormone

am 2.7. 2004 um 03:04:03 Uhr schrieb
MemyseI über hormone

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Hormone«

Liamara schrieb am 11.1. 2001 um 08:03:21 Uhr zu

hormone

Bewertung: 6 Punkt(e)

Die Hormone sind bei uns Frauen immer schuld, na ja, meistens, wenn es uns nicht so gut geht. Wenn man eine Pille nimmt, ist die Pille schuld, und wenn man keine nimmt sind es eben die Hormone. So ist das, wenn man vor lauter Langeweile leichte Hypochondrie entwickelt.

lizzie schrieb am 15.10. 2001 um 18:58:05 Uhr zu

hormone

Bewertung: 5 Punkt(e)

»Ist ja auch Hor-Montag heute«, sagte unser Dirirgent gerade zu einer. Nur einer in einer langen Reihe von Klassikern wie »nochmal von vorne, also al forno«. Trotzdem ein guter Dirigent.

Basisreligion schrieb am 25.9. 2001 um 09:37:09 Uhr zu

hormone

Bewertung: 1 Punkt(e)

HORMONE sind körpereigene Wirkstoffe, die zusammen mit dem Nervensystem das Zusammenwirken der Zellen und
Organe den Organismus steuern. Daneben gibt es weitere Botenstoffe, sogenannte Neurotransmitter und Neuro-Hormone
(Neuro = griech. Nerven) oder Psycho-Drogen, die besonders bei seelischen Abläufen im menschlichen Organismus eine Rolle
spielen. Sie werden teilweise automatisch etwa in einem bestimmten Lebensalter produziert, teilweise auch je nachdem, wie es
Situationen gibt, in denen sie gebraucht werden. Wir unterscheiden im einzelnen schmerzstillende, morphinähnliche Stoffe
(Endorphine), angstlösende Substanzen (das sog. Endovalium), LSD-ähnliche endogene Drogen, anregend wachmachende
Neurohormone (z.B. Noradrenalin) oder phantasiefördernde Transmittermoleküle (z.B. Dopamin). "Heute neigen viele
Neurowissenschaftler dazu, alle (diese) Botenstoffe als ein einziges eng miteinander verbundenes System zu betrachten" (Josef
Zehentbauer, Körpereigene Drogen, München 1992, Seite 40), deswegen soll hier auch nicht weiter unterschieden werden.

Von Bedeutung für die SEXUALITÄT sind zunächst einmal die weiblichen und männlichen Geschlechtshormone, die unsere
Natur sozusagen von sich aus automatisch produziert und die nicht nur für die rein biologischen weiblichen oder männlichen
Funktionen bei der Fortpflanzung wichtig sind, sondern die auch unser seelisches Verhalten dabei mitbestimmen. Die Wirkung
dieser Hormone kann zu einem bestimmten Zeitpunkt so stark sein, daß eine junge Frau der amerikanischen Psychologin
Dorothy Tennov über diese Phase erzählte: "Ich weiß genau, ich hätte mich in jeden einigermaßen gutaussehenden
unverheirateten Mann verlieben können, der für mich Interesse zeigte. Ich war in einer solchen Bereitschaft. Ein Blick hätte
genügt."

Darüberhinaus spielen dann in der Sexualität auch noch diejenigen Hormone eine große Rolle, die in allen Situationen von
intensiver Anspannung vom menschlichen Organismus selbst gebildet werden, vor allem die sogenannten Anti-Streß-Hormone.
Sie sind in ihrer chemischen Zusammensetzung und Wirkung her mit DROGEN vergleichbar und lassen sich inzwischen auch
chemisch herstellen. Gerade ihre Erfahrung hat einen außerordentlichen Reiz (= »Nervenkitzel«) und es kommt mit ihnen sogar
zu rauschähnlichen Zuständen.

Es ist sinnlos, wenn etwa Erzieher gegen die Macht solcher Naturgewalten angehen wollen, sobald diese sich bei den ihnen
anvertrauten jungen Menschen abspielen. Sie schaffen das sowieso nicht und treiben die jungen Menschen allenfalls in LÜGE
und HEUCHELEI. Eine Chance, hier etwas zu beeinflussen, hätte vermutlich darin bestanden, den jungen Menschen rechtzeitig
zu helfen. Man hätte sie zu rechter Zeit fähig machen müssen (siehe KAIROS), diese ihre Hormone von sich aus zu bedenken
und sinnvoll zu steuern und bewußt einzusetzen. Eine konkrete STRATEGIE hierfür kann letztlich nur von den jungen
Menschen selbst ausgehen.

Vielleicht veranschaulicht das Bild vom HORROR VACUI, also vom leeren Raum, der nach Füllung sucht, das Problem: Zu
unserer inneren körperlichen und seelischen Harmonie benötigen wir einfach Rauscherlebnisse, für deren Entfaltung unser
Organismus durchaus Hormone bereitstellen würde. Damit wir nun nicht vom Verlangen nach solchen Rauscherlebnissen
überrumpelt werden, die für uns zerstörerisch sein können (siehe ÜBERRUMPLUNG), müssen wir unsere Natur auf positive
Rauscherlebnisse umprogrammieren, für die die entsprechenden Hormone allerdings eher bewußt abgerufen werden müssen.

Unschuldige NACKTHEIT und konsequente bewußte ENTHALTSAMKEIT könnten genau die absichtlich und kontrolliert
herbeigeführten Reize hierfür sein. Die Natur läßt sich nicht verdrängen und überlisten, sondern allenfalls auf ihre
Ursprünglichkeit zurückführen: Wenn wir uns nicht die kontrollierbaren und »normalen« Hormonrauscherlebnisse genehmigen,
werden wir anfällig für die eher unkontrollierbaren. Und die kommen dann mit absoluter Sicherheit!

Daß die kontrollierbaren Hormonrauscherlebnisse auch sehr erfüllend sein können und in keinster Weise negative
Begleiterscheinungen haben, macht nicht zuletzt unsere christliche Ehemoral (siehe ZEHN GEBOTE) höchst attraktiv.

Außer den im Zusammenhang mit der Sexualität produzierten Hormonen kann es beispielsweise auch noch zu
Hormonauschüttungen kommen durch:

- Körperliche Anstrengung bis hin zur Erschöpfung,

- Überwindung von als irrational erkannten Ängsten,

- Natur- oder Kulturerlebnisse,

- Überstehen von schwierigen Situationen wie Prüfungen, beruflichen Schwierigkeiten, Beziehungskrisen (hoffentlich sind
sie wenigstens prinzipiell lösbar!),

- Spielsituationen, an denen man aktiv oder auch passiv beteiligt ist,

- rhythmische Bewegungen beim Tanz besonders zu einpeitschender Musik,

- harmonisches Zusammensein mit anderen Menschen, selbst wenn es dabei nur um den üblichen Tratsch geht,

- Freude oder gar Erfolg bei schöpferischer Arbeit.

Geeignet ist natürlich erst recht auch eine Kombination mehrerer Faktoren!

Eher ungeeignet für die Auslösung von eigenerzeugten Hormonen dürften künstlich herbeigeführte und gesteigerte Spannungen
sein wie spannende oder pornografische Filme, Glücksspiele, bezahlte Abenteuer ohne eigenes aktives Dazutun, Schlägereien
im Zusammenhang mit künstlichen Situationen wie unter Hooligans beim Fußballspielen, bei denen man lediglich passiv
teilnimmt. Auch Kriegs- und sonstige bisweilen sogar absichtlich herbeigeführte Katastrophenerlebnisse lassen sich nur dank
der Bildung von Hormonen verkraften - ob der rechte Umgang beispielsweise mit den Anti-Streß-Hormonen im
Zusammenhang mit einer kontrollierten Sexualität da nicht sinnvoller und weniger gefährlich ist?

Inzwischen kam man auch auf die Idee, die normalerweise eigenerzeugten Drogen künstlich herzustellen und zu verabreichen.
Der Pharmaindustrie ist dies zwar bei einigen Substanzen gelungen, doch zeigten diese bisher nicht dieselben Wirkungen wie
ihre natürlichen Originale. Entweder führten sie zu nicht mehr vertretbarer Abhängigkeit oder sie wurden im menschlichen
Körper sehr rasch abgebaut.

Ein weiterer Nachteil der künstlichen Hormone ganz allgemein ist eine langsame Vergiftung der Umwelt. So gelangen Reste der
etwa in den Antibabypillen enthaltenen Hormone und deren Abbauprodukte mit den Ausscheidungen in die Abwässer und
damit in die Umwelt. Wir umgeben uns damit immer mehr »mit einem künstlichen Ozean von Östrogenen« (weiblichen
Sexualhormonen). Und das könnte die Hauptursache dafür sein, daß heute schon jedes fünfte Paar in den Industrienationen
ungewollt kinderlos bleibt. Bis zum Jahr 2000, so befürchten Experten, werden rund 50 Prozent der männlichen
US-Bevölkerung unfruchtbar sein. Auch werden die künstlichen Hormone noch für weitere Schädigungen verantwortlich
gemacht. Infolge eines inzwischen vom Markt genommenen Östrogens Diethylstilbestrol (DES) wurden bei den Mädchen
extrem bösartige Krebserkrankungen der Scheide beobachtet, in höherem Alter wurden sie häufig steril. Jungen waren
besonders anfällig für Hodenkrebs, Mütter hatten ein höheres Brustkrebsrisiko (vgl. DIE WELT vom 16.3.1996).

Natürlich hat die Pharmaindustrie kein Interesse an einer Forschung über die unschädlichen körpereigenen Wirkstoffe, weil
etwaige Entdeckungen hier nicht finanzträchtig sind. Es wird uns also auch weiter nichts anderes übrig bleiben, als uns selbst um
eine natürliche Produktion zu bemühen - und zudem ist die doch viel attraktiver!


Olli schrieb am 20.6. 2003 um 11:34:16 Uhr zu

hormone

Bewertung: 2 Punkt(e)

Was wären wir nur ohne Hormone? Bestimmt schon ausgestorben. Ich bin froh, daß ich Hormone habe.
Manchmal nerven die zwar auch und man(n) kann sich auch nicht mehr konzentrieren, aber meistens tun die doch ein gutes Werk.

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