Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 123, davon 122 (99,19%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 34 positiv bewertete (27,64%)
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Durchschnittliche Bewertung 0,341 Punkte, 74 Texte unbewertet.
Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 28.4. 2001 um 20:53:29 Uhr schrieb
siegfried über Aufmerksamkeit
Der neuste Text am 18.1. 2023 um 21:28:38 Uhr schrieb
Bettina Beispiel über Aufmerksamkeit
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 74)

am 16.4. 2009 um 21:18:48 Uhr schrieb
spinni über Aufmerksamkeit

am 14.1. 2004 um 10:01:44 Uhr schrieb
biggi über Aufmerksamkeit

am 11.6. 2008 um 23:19:28 Uhr schrieb
Christine über Aufmerksamkeit

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Aufmerksamkeit«

Erzmantelwaldläufer schrieb am 18.2. 2002 um 19:16:42 Uhr zu

Aufmerksamkeit

Bewertung: 7 Punkt(e)

Es gab im Julie 1995 auf der NetBase eine weitreichende Diskussion über Aufmerksamkeit. Ausgangspunkt war die Annahme, das Aufmerksamkeit in Zukunft in immer knapperes Gut sein wird.

Howard Rheingold nannte folgende Regeln:
Regel Eins:
Sei aufmerksam

Regel Zwei könnte nun lauten: Aufmerksamkeit ist ein Knappes Gut, daher sei aufmerksam worauf du deine Aufmerksamkeit verwendest.

Kanitri schrieb am 27.7. 2002 um 00:25:25 Uhr zu

Aufmerksamkeit

Bewertung: 2 Punkt(e)

Wieviel ist es wert, dass ich jemandem zuhöre ?
Schließlich gibt es eine ganze Industrie, die Milliarden für Werbung ausgibt, damit ich irgendeiner Botschaft meine Aufmerksamkeit »schenke« (ist natürlich nicht geschenkt, da sie ja was kostet).
Wenn man diese Summe teilt durch die Zeit und die Anzahl der Zuschauer, könnte man genau ausrechnen, wieviel es wert ist, dass ich Dir jetzt zuhöre.

Kanitri schrieb am 27.7. 2002 um 00:31:32 Uhr zu

Aufmerksamkeit

Bewertung: 3 Punkt(e)

Wenn man bedenkt, dass eine ganze Armee von Werbe-Heinis mit nichts anderem beschäftigt ist, als sich zu überlegen, wie sie ein Fitzelchen unser aller Aufmerksamkeit erheischen können, wundert man sich nicht, dass zehn Prozent aller Kinder an einem ominösen »Aufmerksamkeits-Mangel-Syndrom« (ADS) leiden sollen.
Vielleicht haben sie bei der Werbung nicht genug aufgepasst ?

http://www.fortunecity.de/wolkenkratzer/orbit/823/ schrieb am 19.5. 2001 um 01:22:33 Uhr zu

Aufmerksamkeit

Bewertung: 1 Punkt(e)

Aufmerksamkeit ist eine zusammenfassende Bezeichnung für mehrere kognitive Einzelleistungen. Aus theoretischen und
praktischen Überlegungen heraus ist eine Aufteilung in folgende Komponenten sinnvoll: Kognitive Verarbeitungsgeschwindigkeit,
Selektive Aufmerksamkeit, Geteilte Aufmerksamkeit, Daueraufmerksamkeit. Unter kognitiver Verarbeitungsgeschwindigkeit versteht
man allgemein die Geschwindigkeit, mit der mentale Prozesse durchgeführt werden können. Die selektive Aufmerksamkeit kann
definiert werden als aufmerksamkeitsgesteuerte Auswahl von Reizen und Reaktionen. Eine Beeinträchtigung der selektiven
Aufmerksamkeit äußert sich vor allem in einer erhöhten Ablenkbarkeit des Patienten. Unter geteilter Aufmerksamkeit wird die
Fähigkeit, seine Aufmerksamkeit auf mehrere Reize zu richten oder mehrere Tätigkeiten zur gleichen Zeit durchzuführen,
verstanden. Daueraufmerksamkeit definiert schließlich einen Zustand der Reaktionsbereitschaft über einen längeren Zeitraum.




Assoziation

Der hilfreiche Sozialarbeiter schrieb am 29.6. 2003 um 00:40:47 Uhr zu

Aufmerksamkeit

Bewertung: 1 Punkt(e)

Der Ausstieg aus dem Kampf um Aufmerksamkeit

»Unser Sohn beschäftigt sich kaum alleine, ständig ‚hockt er uns auf der Pelle', unterbricht unsere Gesprächeerzählt ein Elternpaar, »Oder er macht irgendwelchen Unfug und macht etwas kaputt. Das nervt! Wir fühlen uns dann hilflos und werden auch manchmal wütend

Eine schwierige Situation, in der sich die Eltern hier befinden. Wie könnten sie reagieren?

Folgendes geschieht:
Der Jungestört' seine Eltern, indem ihnen kaumvon der Seite weicht', Gespräche unterbricht oderUnfug' anstellt. Dahinter kann der Wunsch nach Aufmerksamkeit verborgen sein.
Es ist, als würde das Kind glauben: »Ich gehöre nur dazu und habe nur dann Bedeutung, wenn ich Aufmerksamkeit bekomme und wenn sich andere mit mir beschäftigen

Als Eltern fühlt man sich irritiert, verunsichert, aufgeregt oder ärgerlich.
Manche werden versuchen, dem Jungen gut zuzureden oder über das Verhalten klagen.
Vielleicht versucht man auch, dem Sohn alles recht zu machen, um die Situation zuentschärfen'.

Ein Kind, das Aufmerksamkeit durch ‚Störverhalten' sucht, wird es in der Regel stoppen, wenn es Aufmerksamkeit (auch negative Aufmerksamkeit) erfährt.
Es besteht die Gefahr, daß Kinder lernen, nur durch Störverhalten Aufmerksamkeit erlangen zu können.

Manchmal fragen Eltern: »Wie kommt es nur, daß mein Kind immer auf negative Aufmerksamkeit aus ist? Es nervt mich so lange, bis ich ärgerlich werde! Wenn es anders wäre, könnte ich auch mal positive Zuwendung geben!«.
Hier sollte man sich vergegenwärtigen, daß Kinder manchmal keine andere Möglichkeit sehen, als sichnegative' Beachtung zu holen.

Was können Eltern tun?

· Hilfreich kann es sein, keine Verärgerung zu zeigen. Auch negative Aufmerksamkeit ist Aufmerksamkeit!
· Stattdessen sollte das Kind oder der/ die Jugendliche reichlich und regelmäßig, ermutigende Hinweise aufnicht-störendes' Verhalten bekommen. Wie zum Beispiel: »Ich habe mich sehr gefreut, daß Du vorhin so schön alleine gespielt hast! Toll!«.
· Hierbei sollten keine Vergleiche angestellt und mitschwingende Vorwürfe (z.B.: »Warum geht das nicht immer so?«), vermieden werden.
· In einer Besprechung, an der möglichst alle Familienmitglieder teilnehmen (‚Familienrat'), können gemeinsam gute Alternativen entwickelt werden.
Ein Ergebnis könnte sein: »Wenn wir alle zuhause sind, spielen wir eine gewisse Zeit miteinander, danach spielst Du eine Weile alleine
· Wichtig ist es, nicht darauf einzugehen, wenn ein Kindungebührliche' Aufmerksamkeit fordert, z.B., daß Erwachsene sich weiter unterhalten, wenn das Kind dazwischen redet.
· Es ist hilfreichlogische' Konsequenzen anzuwenden. Wie zum Beispiel: Wenn sich Erwachsene in Ruhe unterhalten wollen, ist das Wohnzimmer eine ‚kinderfreie Zone'.
· Sinnvoll ist es, Konsequenzen so ruhig wie möglich erfolgen zu lassen.
· Nicht hilfreich dagegen istmeckern nörgeln' und kritisieren. Ebensowenig wie das Aussprechen von Strafen. Hiermit erreicht man eher das Gegenteil. Denn wie gesagt: auch negative Aufmerksamkeit kann den Wunsch von Kindern nach Zuwendung befriedigen.

Der hilfreiche Sozialarbeiter schrieb am 29.6. 2003 um 00:21:17 Uhr zu

Aufmerksamkeit

Bewertung: 1 Punkt(e)

Der Ausstieg aus dem Kampf um Aufmerksamkeit

»Unser Sohn beschäftigt sich kaum alleine, ständig ‚hockt er uns auf der Pelle', unterbricht unsere Gesprächeerzählt ein Elternpaar, »Oder er macht irgendwelchen Unfug und macht etwas kaputt. Das nervt! Wir fühlen uns dann hilflos und werden auch manchmal wütend

Eine schwierige Situation, in der sich die Eltern hier befinden. Wie könnten sie reagieren?

Folgendes geschieht:
Der Jungestört' seine Eltern, indem ihnen kaumvon der Seite weicht', Gespräche unterbricht oderUnfug' anstellt. Dahinter kann der Wunsch nach Aufmerksamkeit verborgen sein.
Es ist, als würde das Kind glauben: »Ich gehöre nur dazu und habe nur dann Bedeutung, wenn ich Aufmerksamkeit bekomme und wenn sich andere mit mir beschäftigen

Als Eltern fühlt man sich irritiert, verunsichert, aufgeregt oder ärgerlich.
Manche werden versuchen, dem Jungen gut zuzureden oder über das Verhalten klagen.
Vielleicht versucht man auch, dem Sohn alles recht zu machen, um die Situation zuentschärfen'.

Ein Kind, das Aufmerksamkeit durch ‚Störverhalten' sucht, wird es in der Regel stoppen, wenn es Aufmerksamkeit (auch negative Aufmerksamkeit) erfährt.
Es besteht die Gefahr, daß Kinder lernen, nur durch Störverhalten Aufmerksamkeit erlangen zu können.

Manchmal fragen Eltern: »Wie kommt es nur, daß mein Kind immer auf negative Aufmerksamkeit aus ist? Es nervt mich so lange, bis ich ärgerlich werde! Wenn es anders wäre, könnte ich auch mal positive Zuwendung geben!«.
Hier sollte man sich vergegenwärtigen, daß Kinder manchmal keine andere Möglichkeit sehen, als sichnegative' Beachtung zu holen.

Was können Eltern tun?

· Hilfreich kann es sein, keine Verärgerung zu zeigen. Auch negative Aufmerksamkeit ist Aufmerksamkeit!
· Stattdessen sollte das Kind oder der/ die Jugendliche reichlich und regelmäßig, ermutigende Hinweise aufnicht-störendes' Verhalten bekommen. Wie zum Beispiel: »Ich habe mich sehr gefreut, daß Du vorhin so schön alleine gespielt hast! Toll!«.
· Hierbei sollten keine Vergleiche angestellt und mitschwingende Vorwürfe (z.B.: »Warum geht das nicht immer so?«), vermieden werden.
· In einer Besprechung, an der möglichst alle Familienmitglieder teilnehmen (‚Familienrat'), können gemeinsam gute Alternativen entwickelt werden.
Ein Ergebnis könnte sein: »Wenn wir alle zuhause sind, spielen wir eine gewisse Zeit miteinander, danach spielst Du eine Weile alleine
· Wichtig ist es, nicht darauf einzugehen, wenn ein Kindungebührliche' Aufmerksamkeit fordert, z.B., daß Erwachsene sich weiter unterhalten, wenn das Kind dazwischen redet.
· Es ist hilfreichlogische' Konsequenzen anzuwenden. Wie zum Beispiel: Wenn sich Erwachsene in Ruhe unterhalten wollen, ist das Wohnzimmer eine ‚kinderfreie Zone'.
· Sinnvoll ist es, Konsequenzen so ruhig wie möglich erfolgen zu lassen.
· Nicht hilfreich dagegen istmeckern nörgeln' und kritisieren. Ebensowenig wie das Aussprechen von Strafen. Hiermit erreicht man eher das Gegenteil. Denn wie gesagt: auch negative Aufmerksamkeit kann den Wunsch von Kindern nach Zuwendung befriedigen.

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