Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 169, davon 162 (95,86%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 57 positiv bewertete (33,73%)
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Durchschnittliche Bewertung 0,178 Punkte, 61 Texte unbewertet.
Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 16.2. 1999 um 02:59:18 Uhr schrieb
momo über Eifersucht
Der neuste Text am 7.12. 2020 um 13:17:30 Uhr schrieb
Christine über Eifersucht
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 61)

am 14.6. 2020 um 08:03:09 Uhr schrieb
Christine über Eifersucht

am 17.11. 2008 um 13:20:41 Uhr schrieb
Melly über Eifersucht

am 20.4. 2007 um 19:16:45 Uhr schrieb
biggi über Eifersucht

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Eifersucht«

A. schrieb am 23.3. 2000 um 12:23:55 Uhr zu

Eifersucht

Bewertung: 10 Punkt(e)

Eifersucht ist die Strategie, mit der man etwas Schönes zerstört, damit es einem nicht mehr weggenommen werden kann.

Heinzl schrieb am 3.6. 2000 um 23:57:53 Uhr zu

Eifersucht

Bewertung: 2 Punkt(e)

Vor dem Einsetzen der Eifersucht bitte Gehirn einschalten!

Blöder Spruch? Eigentlich nicht. Eifersucht ist ein Besitzanspruch auf einen anderen Menschen, nun, Pech gehabt, seit Ende der Leibeigenschaft besitzt man keinen Menschen. Gibt es Probleme in der Parnterschaft oder man hat das Gefühl, den anderen zu verlieren, sollte schnellstmöglich das Gespräch gesucht werden. Je früher desto besser. Eifersucht kann auch sein, dass man etwas auf den Partner projeziert, was man eigetlichselbst tun möchte: Nämlich mit einem/einer anderen...

Also: Eifersucht kann man verhindern und man sollte es auch, denn Eifersucht kann absolut und wirklich alles zerstören.

Karl schrieb am 19.5. 2001 um 14:13:23 Uhr zu

Eifersucht

Bewertung: 1 Punkt(e)

Wenn man Frauen und Männer mit hypothetischen Szenarien sexueller versus emotionaler Untreue ihres
Partners bzw. ihrer Partnerin konfrontiert und bittet anzugeben, welche Art von Untreue sie mehr aufregt,
wählen Männer relativ häufiger als Frauen sexuelle Untreue. Dieser Befund wird aus
evolutionsbiologischer Sicht mit geschlechtsspezifisch unterschiedlichen Kosten beider Arten von
Untreue erklärt. Da Männer sich ihrer Vaterschaft nicht sicher sein können, zieht sexuelle Untreue der
Partnerin potentiell Investitionen des Mannes in die Aufzucht von Kindern nach sich, die mit ihm nicht
genetisch verwandt sind. Für Frauen hingegen ist vor allem die emotionale Hinwendung des Partners zu
einer anderen Frau bedrohlich, da dies den Verlust der Kooperation des Mannes bei der Aufzucht ihrer
eigenen Nachkommen bedeuten kann. Aus dieser Sicht müsste sexuelle Untreue der Frau für einen
Mann weniger bedrohlich sein, wenn es sich bei dem Rivalen um seinen Bruder handelt, als wenn der
Rivale ein Fremder ist, da potentielle Nachkommen im ersteren Falle genetisch stärker mit dem Mann
übereinstimmen als im letzteren. Bei weiblichen Befragten lassen sich für den Vergleich
´Schwester-Fremde´ weniger klare Vorhersagen ableiten. In einem Experiment mit 198 britischen
Studierenden zeigte sich eine Replikation des klassischen Geschlechtseffekts bei Reaktionen auf
sexuelle versus emotionale Untreue. Im Widerspruch zur evolutionären Sicht gaben jedoch 89% der
Männer und 94% der Frauen an, dass sexuelle Untreue der Partnerin bzw. des Partners mit ihrem Bruder
bzw. ihrer Schwester für sie schlimmer waere als mit Fremden. Bei der Analyse von rund 1500
Testamenten in Kalifornien ergab sich ein spezifisches Muster bei Familien mit Kindern: Männer gaben
im Mittel 80% des Erbes an die überlebende Gattin und nur 17% an die Kinder. Frauen wiesen den
Witwern nur einen Anteil von 40% zu, dagegen ihren Kindern einen von 48%. Die Ergebnisse werden im
Rahmen des Gesamtfitness-Ansatzes interpretiert: Da Frauen eine kürzere reproduktive Phase haben als
Männer, ist es bei letzteren wahrscheinlicher, daß sie erneut heiraten und Kinder kriegen. Frauen können
daher weniger als Männer darauf vertrauen, daß der oder die Überlebende das Vermögen an die
gemeinsamen Kinder weitergeben. Die Unterschiede in den Zuweisungen sollten also nur auftreten, wenn
sich die Frau bereits jenseits ihrer reproduktiven Phase befindet, der Mann aber noch in ihr. Sind dagegen
beide noch in Lage, weitere Kinder zu kriegen, sollten die Anteile von Witwern und Witwen annähernd
gleich sein. Diese Annahme wurde in zwei Experimenten geprüft. In beiden Studien wurden die Vpn
gebeten, sich in eine Person zu versetzen, die ihr Testament macht und ihr Vermögen zwischen dem
gleichaltrigen Lebenspartner und zwei Kindern aufteilt. Alter (36 Jahre vs. 51 Jahre) und Geschlecht des
Erblassers wurden unabhängig variiert. Im ersten Experiment nahmen die Vpn die Zuweisung der
Ressourcen selbst vor, im zweiten bewerteten sie drei vorgegebene Aufteilungen (Gleichaufteilung,
Bevorzugung des Partners, Bevorzugung der Kinder). Die Ergebnisse entsprechen im wesentlichen den
theoretischen Vorhersagen und sind weitgehend unabhängig von Alter, Geschlecht und
erbschaftsbezogenen Zielvorstellungen der Vpn. Männer und Frauen erleben und bewerten ihre
Partnerschaft zum Teil unterschiedlich. Anhand einer Längsschnittuntersuchung an über 600 Paaren
verschiedener Altersbereiche werden diese Wahrnehmungsunterschiede in verschiedenen Bereichen
aufgezeigt. Die Befunde bestätigen gängige stereotype Vorstellungen über die Geschlechtsspezifität
dyadischer Wahrnehmungsprozesse nur zum Teil. So etwa findet die Annahme, daß Frauen eine engere
Bindung an die Partnerschaft zeigen als Männer, in den Daten keine Bestätigung. Im Gegenteil scheinen
Separationstendenzen (z.B. Trennungsgedanken) bei weiblichen Teilnehmern akuter und stärker als bei
den männlichen Teilnehmern. Auch einstellungsmäßige Vorbehalte gegen die Auflösung der Ehe zeigen
sich bei weiblichen Teilnehmern schwächer ausgeprägt. Weitere Geschlechtsunterschiede finden sich in
den Vorstellungen gelingender Partnerschaft, der subjektiven Fairneß in der Beziehung sowie dem
partnerschaftsspezifischen Kontrollerleben. Nach einer evolutionspsychologischen Hypothese reagieren
Frauen (aus Gründen von Versorgungsinteressen, resource interests) in imaginierten
Forced-Choice-Szenarien von Beziehungsuntreue mehrheitlich mit emotionaler Eifersucht bzw. finden
emotionale Untreue des Partners belastender, während Männer (aus Gründen der Vaterschaftssicherung,
paternity confidence) in solchen Szenarien tendentiell mit sexueller Eifersucht reagieren bzw. sexuelle
Untreue der Partnerin belastender finden. Etliche in den letzten Jahren dazu durchgeführte
fragebogenbasierte Studien erbrachten Evidenz im Sinne dieses Geschlechtsunterschied. Zugleich wurde
aber auch dessen vorgebliche kulturelle Invarianz in Frage gestellt: in ostasiatischen und
US-amerikanischen Stichproben fiel der Geschlechtsunterschied signifikant größer aus als in mittel- und
westeuropäischen Stichproben

Tanja schrieb am 21.9. 2000 um 16:17:09 Uhr zu

Eifersucht

Bewertung: 2 Punkt(e)

Eifersucht ist das Gefühl, das Dich tags nichts essen und nachts nicht schlafen läßt. Es läßt Dich an jedem Wort, an jeder Berührung Deines geliebten Partners zweifeln.
Es läßt zu, daß Du das Gefühl hast, Dich auf den Wellen des Wahnsinns zu bewegen und wirft Dich in den Kampf mit ihnen, damit Du nicht in diesen Wellen untergehst.
Es ist Irrsinn!!!

Peter schrieb am 19.2. 1999 um 00:07:43 Uhr zu

Eifersucht

Bewertung: 2 Punkt(e)

Eine ordentliche Eifersucht beginnt im Kopf und endet auf dem Friedhof. Basta. Da liegt man dann entweder selbst vor lauter Kummer, oder der Andere vor lauter Haß. Oder man liegt beide da, weil man nicht wusste, wie eine Handgranate richtig zu bedienen geht.

Luc schrieb am 3.7. 2000 um 13:27:14 Uhr zu

Eifersucht

Bewertung: 1 Punkt(e)

Eine gesunde Eifersucht in einer Beziehung ist ja ganz gut, aber wenn sie dann ausartet kann sie alles zerstören was sich zwei Menschen mit viel Kraft und Vertrauen aufgebaut haben. Die Eifersucht macht beiden Partner das Leben zusammen zur Hölle und wie könnt es anders sein, sie werden sich dann in naher Zukunft trennen, da sie sich gegenseitig nicht mehr vertrauen und ertragen können.

toxxxique schrieb am 11.8. 2001 um 22:49:28 Uhr zu

Eifersucht

Bewertung: 2 Punkt(e)

Es ist wahr, daß man auf die belanglosesten Dinge eifersüchtig sein kann. Wenn zum Beispiel andere Personen auf dich zugehen, dir die Hand schütteln, du sie in den Arm nimmst oder sie vielleicht links und rechts auf beide Wangen küßt, dann will ich diese Hand sein, diese Wange sein, nur damit sie dich nicht berühren.
Es sind die Berührungen, auf die ich eifersüchtig bin, die Stücke deiner Haut, die mit anderen in Kontakt treten, und dann spüre ich im Gedränge an der Bar deinen Oberkörper nur eine Handbreit von meinem entfernt, der Stoff deines Hemdes streift über meinen Arm in einer flüchtigen Bewegung.
Wie nah muß man den Mund an das Ohr eines anderen Menschen bewegen, damit er etwas versteht ?
Dein Atem berührt meine Haut, wenn du sprichst.
Doch nur einen Satz lang, bevor du dich wieder jemand anderem zuwendest. Und ich bleibe stehen und sehe dir zu, während du tanzt und deine Augen dunkler als bei Tageslicht aussehen, dein Blick geht weit fort, durch mich hindurch, an einen endlos entfernten Punkt, den ich nicht mehr wahrnehmen kann.
Ich drehe mich weg, bestelle noch einen Drink, ich sehe mein Gesicht im Spiegel neben der Bar, doch wenn jetzt meine Augen genauso dunkel aussehen wie deine, bemerkst du das nicht.
Und es ist doch so, daß du, wenn du wieder an die Bar zurück kommst, einfach sagen könntest, du mußt keine Angst haben, und es ist doch so, daß du meine Hand nehmen könntest, ganz beiläufig, deine Finger zwischen meine legen könntest.
Wir sind uns zu ähnlich, sagst du.
Sind wir das ?
Sind wir uns ähnlich, weil wir beide nicht ehrlich sein können ?
Wenn ich dich ansehe, sehe ich meine eigene Schwäche hinter deinem Lächeln. Wir sind die geborenen Lügner und durchschauen einander viel zu gut.
Ich weiß nicht, ob du hinter meine Fassade aus Stolz und Oberflächlichkeit sehen kannst, doch ich werde einfach weiterhin so tun, als ob mir das alles vollkommen gleichgültig ist, als ob du und alles was du tust und sagst mich nicht im geringsten interessiert.
Du drehst dich weg und meine Augen tasten weiter deine Haut ab, die Adern darunter, die pulsierende Wärme darin. Dein Schatten verschmilzt mit anderen Schatten, jetzt tanzt sich jemand vor dich, ich kann dein Gesicht nicht mehr erkennen, der Haaransatz darüber vermischt sich mit blondem Haar vor dir, und dann dringt dein Blick an dem blonden Haar vorbei, über die Tanzenden hinweg, zu meinen Augen durch, fängt sich in meiner Pupille für einige Takte der Musik und ich kann deinem Blick nicht stand halten, die Blicke verfangen sich in meinem Gesicht, manche treffen mich mit einem harten, stechenden Schmerz, drängen sich hinter meine Augäpfel zu meinem Gehirn vor, dein Gift in meinen Adern.
Und dann sehe ich den blonden Kopf sich dir nähern im Zeitlupentempo.
Ich sehe dein Gesicht und deinen Mund, der ihr blondes Haar berührt. Sie lacht.
Während ich euch beiden über die Kunstnebelschwaden hinweg zusehe, wird dieses Bild in meinem Kopf bleischwer und ich fürchte, es wird anschwellen zu einem riesigen Tumor, zu einem Photonengeschwulst in meinem Großhirn, das mir die Schädeldecke weg sprengen wird, und dann werde ich mich zuckend auf dem kippenübersähten Linoleum wälzen mit Schaum vor dem Mund, mein zerplatztes Gehirn in einer Bierlache.

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