Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 169, davon 162 (95,86%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 57 positiv bewertete (33,73%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 16.2. 1999 um 02:59:18 Uhr schrieb
momo über Eifersucht
Der neuste Text am 7.12. 2020 um 13:17:30 Uhr schrieb
Christine über Eifersucht
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 61)

am 30.5. 2005 um 18:54:33 Uhr schrieb
Patricia über Eifersucht

am 17.11. 2008 um 13:20:41 Uhr schrieb
Melly über Eifersucht

am 14.6. 2003 um 21:45:26 Uhr schrieb
thekenschlampe über Eifersucht

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Eifersucht«

A. schrieb am 23.3. 2000 um 12:23:55 Uhr zu

Eifersucht

Bewertung: 10 Punkt(e)

Eifersucht ist die Strategie, mit der man etwas Schönes zerstört, damit es einem nicht mehr weggenommen werden kann.

Nils aus Nibelheim schrieb am 6.3. 2001 um 18:09:47 Uhr zu

Eifersucht

Bewertung: 3 Punkt(e)

Merkwürdig... wenn ich das Wort »Eifersucht« analysiere, dann verstehe ich nicht wieso ein Gefühl so genannt wird. Wenn ich mit »Eifer« an eine Sache herangehe, dann gehe ich mit Tatendrang an diese Sache heran. Dann gibt es noch die »Sucht«. Zu diesem Wort muß ich wohl nichts erklären. Wem das Gefühl »Eifersucht« nun schon einmal widerfahren ist wird mir bestätigen, dass man es eigentlich nicht mit der Sucht nach Tatendrang beschreiben kann...

ladyfriend schrieb am 8.5. 2002 um 16:59:25 Uhr zu

Eifersucht

Bewertung: 4 Punkt(e)

ist angst vor dem vergleich - hat mal ein kluger kopf gesagt (max frisch?). stimmt auch irgendwie, frauen, auf die ich eifersüchtig bin, können etwas, was ich immer können wollte und was mein freund an mir bewundern sollte...
statt einzusehen, wie sehr er mich liebt, bin ich lieber eifersüchtig... ätzend!!!

DieNarbe schrieb am 24.7. 2000 um 00:52:46 Uhr zu

Eifersucht

Bewertung: 3 Punkt(e)

Eifersucht ist so eine Sache, derer man eigentlich bewußt ist, aber sie doch nicht unter Kontrolle hat. Das ist so eine Mischung aus einem unguten Gefühl, Ängsten und verrückt machen durch durchspielen von tausenden von meist negativen Möglichkeiten, die man eigentlich gar nicht durchspielen will, da das doch genau diese Möglichkeiten sind die man befürchtet, daß sie wirklich eintreten könnten, daß aber das schlimmste für einen wäre. Warum tut man es also? Wenn doch gerade durch dieses Durchspielen oft das nicht gewollte und durch das darüber nachdenken zu vermeiden geglaubte doch eintritt? Also ist Eifersucht eigentlich ein Absägen des Astes auf dem man Sitzt. Aber schließlich will man ja wisen wie hart der Aufschlag sein könnte, um ihn abzudämpfen.

Karl schrieb am 19.5. 2001 um 14:13:23 Uhr zu

Eifersucht

Bewertung: 1 Punkt(e)

Wenn man Frauen und Männer mit hypothetischen Szenarien sexueller versus emotionaler Untreue ihres
Partners bzw. ihrer Partnerin konfrontiert und bittet anzugeben, welche Art von Untreue sie mehr aufregt,
wählen Männer relativ häufiger als Frauen sexuelle Untreue. Dieser Befund wird aus
evolutionsbiologischer Sicht mit geschlechtsspezifisch unterschiedlichen Kosten beider Arten von
Untreue erklärt. Da Männer sich ihrer Vaterschaft nicht sicher sein können, zieht sexuelle Untreue der
Partnerin potentiell Investitionen des Mannes in die Aufzucht von Kindern nach sich, die mit ihm nicht
genetisch verwandt sind. Für Frauen hingegen ist vor allem die emotionale Hinwendung des Partners zu
einer anderen Frau bedrohlich, da dies den Verlust der Kooperation des Mannes bei der Aufzucht ihrer
eigenen Nachkommen bedeuten kann. Aus dieser Sicht müsste sexuelle Untreue der Frau für einen
Mann weniger bedrohlich sein, wenn es sich bei dem Rivalen um seinen Bruder handelt, als wenn der
Rivale ein Fremder ist, da potentielle Nachkommen im ersteren Falle genetisch stärker mit dem Mann
übereinstimmen als im letzteren. Bei weiblichen Befragten lassen sich für den Vergleich
´Schwester-Fremde´ weniger klare Vorhersagen ableiten. In einem Experiment mit 198 britischen
Studierenden zeigte sich eine Replikation des klassischen Geschlechtseffekts bei Reaktionen auf
sexuelle versus emotionale Untreue. Im Widerspruch zur evolutionären Sicht gaben jedoch 89% der
Männer und 94% der Frauen an, dass sexuelle Untreue der Partnerin bzw. des Partners mit ihrem Bruder
bzw. ihrer Schwester für sie schlimmer waere als mit Fremden. Bei der Analyse von rund 1500
Testamenten in Kalifornien ergab sich ein spezifisches Muster bei Familien mit Kindern: Männer gaben
im Mittel 80% des Erbes an die überlebende Gattin und nur 17% an die Kinder. Frauen wiesen den
Witwern nur einen Anteil von 40% zu, dagegen ihren Kindern einen von 48%. Die Ergebnisse werden im
Rahmen des Gesamtfitness-Ansatzes interpretiert: Da Frauen eine kürzere reproduktive Phase haben als
Männer, ist es bei letzteren wahrscheinlicher, daß sie erneut heiraten und Kinder kriegen. Frauen können
daher weniger als Männer darauf vertrauen, daß der oder die Überlebende das Vermögen an die
gemeinsamen Kinder weitergeben. Die Unterschiede in den Zuweisungen sollten also nur auftreten, wenn
sich die Frau bereits jenseits ihrer reproduktiven Phase befindet, der Mann aber noch in ihr. Sind dagegen
beide noch in Lage, weitere Kinder zu kriegen, sollten die Anteile von Witwern und Witwen annähernd
gleich sein. Diese Annahme wurde in zwei Experimenten geprüft. In beiden Studien wurden die Vpn
gebeten, sich in eine Person zu versetzen, die ihr Testament macht und ihr Vermögen zwischen dem
gleichaltrigen Lebenspartner und zwei Kindern aufteilt. Alter (36 Jahre vs. 51 Jahre) und Geschlecht des
Erblassers wurden unabhängig variiert. Im ersten Experiment nahmen die Vpn die Zuweisung der
Ressourcen selbst vor, im zweiten bewerteten sie drei vorgegebene Aufteilungen (Gleichaufteilung,
Bevorzugung des Partners, Bevorzugung der Kinder). Die Ergebnisse entsprechen im wesentlichen den
theoretischen Vorhersagen und sind weitgehend unabhängig von Alter, Geschlecht und
erbschaftsbezogenen Zielvorstellungen der Vpn. Männer und Frauen erleben und bewerten ihre
Partnerschaft zum Teil unterschiedlich. Anhand einer Längsschnittuntersuchung an über 600 Paaren
verschiedener Altersbereiche werden diese Wahrnehmungsunterschiede in verschiedenen Bereichen
aufgezeigt. Die Befunde bestätigen gängige stereotype Vorstellungen über die Geschlechtsspezifität
dyadischer Wahrnehmungsprozesse nur zum Teil. So etwa findet die Annahme, daß Frauen eine engere
Bindung an die Partnerschaft zeigen als Männer, in den Daten keine Bestätigung. Im Gegenteil scheinen
Separationstendenzen (z.B. Trennungsgedanken) bei weiblichen Teilnehmern akuter und stärker als bei
den männlichen Teilnehmern. Auch einstellungsmäßige Vorbehalte gegen die Auflösung der Ehe zeigen
sich bei weiblichen Teilnehmern schwächer ausgeprägt. Weitere Geschlechtsunterschiede finden sich in
den Vorstellungen gelingender Partnerschaft, der subjektiven Fairneß in der Beziehung sowie dem
partnerschaftsspezifischen Kontrollerleben. Nach einer evolutionspsychologischen Hypothese reagieren
Frauen (aus Gründen von Versorgungsinteressen, resource interests) in imaginierten
Forced-Choice-Szenarien von Beziehungsuntreue mehrheitlich mit emotionaler Eifersucht bzw. finden
emotionale Untreue des Partners belastender, während Männer (aus Gründen der Vaterschaftssicherung,
paternity confidence) in solchen Szenarien tendentiell mit sexueller Eifersucht reagieren bzw. sexuelle
Untreue der Partnerin belastender finden. Etliche in den letzten Jahren dazu durchgeführte
fragebogenbasierte Studien erbrachten Evidenz im Sinne dieses Geschlechtsunterschied. Zugleich wurde
aber auch dessen vorgebliche kulturelle Invarianz in Frage gestellt: in ostasiatischen und
US-amerikanischen Stichproben fiel der Geschlechtsunterschied signifikant größer aus als in mittel- und
westeuropäischen Stichproben

lore schrieb am 26.5. 2001 um 18:17:34 Uhr zu

Eifersucht

Bewertung: 3 Punkt(e)

eifersucht ist doch das überflüssigste gefühl das es gibt. sie ist kein zeichen von liebe, sondern von egoismus. klammererkrankheit!

Michelle schrieb am 24.7. 2001 um 00:40:33 Uhr zu

Eifersucht

Bewertung: 1 Punkt(e)

Die Eifersucht, die nicht eingedämmt wird, ist der Anfang vom Ende einer Freundschaft.
Ich habe schon einiges probiert, um Freundschaften mit Freundinnen doch noch zu retten, meist waren es mir die Männer auch nicht wert, manchmal haben sie mich tatsächlich nicht im geringsten interresiert. Aber all die Abgrenzung hat nie funktioniert, die Teenagertagebücher sind voll von den verschiedensten Varianten solcher Abläufe.

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