Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 155, davon 147 (94,84%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 59 positiv bewertete (38,06%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 7.6. 2000 um 01:05:04 Uhr schrieb
acid mälti über Heroin
Der neuste Text am 7.4. 2025 um 05:21:30 Uhr schrieb
Yadgar über Heroin
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 58)

am 6.7. 2006 um 14:50:51 Uhr schrieb
Dr. Schuhu über Heroin

am 23.10. 2005 um 21:34:36 Uhr schrieb
j über Heroin

am 13.2. 2006 um 11:03:05 Uhr schrieb
hanswurst über Heroin

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Heroin«

joachim schrieb am 7.6. 2000 um 18:21:33 Uhr zu

Heroin

Bewertung: 6 Punkt(e)

Ist sicher ein geiles Zeug, nur dass es wohl kaum jemandem gelingt gleichzeitig Heroin zu nehmen und ein halbwegs befriedigendes Leben zu führen. Sicher sind nicht alle Junkies so elende Gestalten, wie die, die man in Berlin am Hermannplatz, Kotti oder Zoo beobachten kann. Aber der Versuch, aus der Gesellschaft mittels Heroin auszubrechen, muss wohl zwangläufig scheitern und führt nur zu noch größerer Beengung. Fazit: Das bringt es einfach nicht.

acid mälti schrieb am 7.6. 2000 um 01:05:04 Uhr zu

Heroin

Bewertung: 8 Punkt(e)

Heroin ist wie ein Schlüssel zur fest verschlossenen Tür ,doch wenn sie geöffnet ist ist es so als ob dein Leben an dir vorbei rast wie ein Schnellzug der droht in der nächsten Kurve zu entgleisen.

Graig schrieb am 28.2. 2002 um 13:02:51 Uhr zu

Heroin

Bewertung: 3 Punkt(e)

In diesem Zeug ist Leben drin, böses Leben. Es kommuniziert manchmal mit dir, dann wann du schwach bist. Oder deine Feinde stark sind, vermittelt es sich als dein Freund, als Helfer in der Not. Es assoziert sich mit netten, vertrauten Gedanken und schleicht sich in dein Bewußtsein rein. Bis es dich erwischt hat, und dann bist du dran. Erst nur einmal, dann irgendwann noch einmal. War das erste doch nicht so gefährlich, wie du es dir vorgestellt oder in deinen Alpträumen geträumt hast. Wenn du dann nach einigen Malen, nicht die Notbremse ziehst, nicht deinen Freunden lebe wohl sagst, nicht anfängst an dich selbst zu glauben und Gott nicht um Hilfe bittest. Dann bist du auf einmal wenn du wieder nachdenkst in einer anderen Welt, in der Welt von H du bist ihr Gefangener, ihr Sklave und sie saugt dich langsam aus wie eine schwarze Witwe, doch das merkst du dann nicht mehr. Alles was zählt ist der goldene Pulver, sonst nichts.

mcnep schrieb am 6.1. 2005 um 11:49:15 Uhr zu

Heroin

Bewertung: 2 Punkt(e)

Prima Sache. Bißchen teuer vielleicht, aber wenn man erst zu einem Zeitpunkt anfängt, an dem man sich die Sache leisten kann, funktioniert es ganz prächtig. Man darf eben nicht sagen: »Oh Mann, endlich vierzehn, ich geh jetzt raus und kauf mir einen schönen Bubble«, das muß ganz langsam aufgebaut werden, Zigaretten, damit man sich bei den ersten Bongs nicht blamiert, so ab 16 dann MDMA in den Schulferien, zur Zwischenprüfung mal die erste Nase - dann aber erst mal die ganze Drogenschiene verkapseln, auf Eis gelegt, brav diese langweilige Biere und Cocktails geschüttet, höchstens mal ein Pfeifchen, guten Job gesucht, Lebensschiffchen auf Kurs gebracht, und dann an einem schönen warmen Sommerabend, wenn die Frau mal übers Wochenende zur Schwägerin ist, Kinder im Bett oder noch aus, den goldenen Löffel rausgeholt, den man sich zum Examen gewünscht hat, köchel köchel über der Flamme der Kerze, die in diesem hübschen ArtDeco–Leuchter steckt, super trainierte Venen, rauchen hast du schon vor zehn Jahren aufgegeben, regelmäßige Spaziergänge mit dem Retriever, ab und zu Kiesertraining gemacht, noch ganz gut in Form für deine 47 Jahre und ZACK die Nadel reingejagt, extra wunderbar nostalgisches Spritzbesteck bei Ebay gekauft, den Arm mit einer Armanikrawatte abgebunden und ab geht die Luzi. Kinder kommen völlig prall aus der Disse und du nur so »macht jetzt bloß kein' Stress und der Fernseher bleibt aus«, huh?

Voyager schrieb am 17.5. 2001 um 11:28:08 Uhr zu

Heroin

Bewertung: 7 Punkt(e)

Das so ziemlich einzige was mich hindert Heroin zu versuchen ist die leidige Tatsache, daß es den Stoff nicht wie Salz im Supermarkt zu kaufen gibt.
Es ist ja nicht das Heroin selbst, das die öffentlichen Junkies so krank und kaputt macht, wie aus ihrer Erscheinung zu schließen ist. Sondern eine völlig verfehlte Drogenpolitik, die nicht auf die alten Mythen und Märchen und Dogmen verzichten will. Es gibt in keinem Land auf Erden Drogenopfer, nur Prohibitionsopfer.

Jen schrieb am 28.7. 2001 um 04:28:26 Uhr zu

Heroin

Bewertung: 3 Punkt(e)

Mein Freund nimmt es. Deshlab habe ich auch damit angefangen. Und ich kann nur sagen: Ich fühlte mich niemals in meinem Leben besser. Doch du fühlst dich, wenn du in die Realität zurückkehrst so dermaßen scheiße. Ich wollte nicht so enden, wie mein Freund und habe die Finger davon gelassen. Doch es verfolgt mich. H ist in meinen Gedanken, in meinen Träumen und überall um mich herum. Der Ausstieg ist schwer. Doch findet ihr nicht, dass ein Stück Realität besser zu ertragen ist als dieses Leben als Junkie?

Höflichkeitsliga schrieb am 31.12. 2001 um 02:34:49 Uhr zu

Heroin

Bewertung: 5 Punkt(e)

»Wenn alle Menschen Heroin nehmen würden, nun, das wäre eine bessere Welt

(Konrad Adenauer: Erinnerungen 1955-1959, Stuttgart 1982, S. 215)

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