Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 196, davon 179 (91,33%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 59 positiv bewertete (30,10%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 16.3. 2000 um 13:13:41 Uhr schrieb
Tanna über Text
Der neuste Text am 6.1. 2023 um 20:35:14 Uhr schrieb
von nebenan über Text
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 73)

am 26.7. 2002 um 14:06:52 Uhr schrieb
anonymous-k über Text

am 23.3. 2010 um 10:48:01 Uhr schrieb
Seele über Text

am 1.10. 2013 um 08:16:03 Uhr schrieb
Bettina Beispiel über Text

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Text«

home(r) schrieb am 23.3. 2001 um 10:07:16 Uhr zu

Text

Bewertung: 6 Punkt(e)

Was halten Sie vom Copyright in der imaginären Bibliothek? Wer hat das Copyright auf den Satz »Am Anfang war das Wort«?
Kennen Sie Autoren, die von anderen abgeschrieben haben?
Haben Sie selbst schon jemals von anderen ABGESCHRIEBEN? Hat es Ihnen etwas gebracht?
Wissen Sie morgens, was Sie geträumt haben?
Macht es Ihnen Spaß, sich zu verirren?
Wohin würden Sie sich katapultieren lassen, wenn Sie eine Zeitreise machen könnten?
Die schönsten Bücher sind in einer unbekannten Sprache geschrieben...
Welche Buchstaben sind Ihnen ab liebsten?
Gibt es ein Buch, auf das Sie auf keinen Fall verzichten möchten?
Im Buch der Natur wird alles festgehalten, was zwischen Himmel und Erde geschieht, in jedem Moment, an jedem Ort. Auch dieser Moment, der eben vergangene und der gleich folgenden, werden eingeschrieben.
Wenn beim Aufschlagen eines Buches Unwerwartetes geschieht, wenn zum Beispiel gar nicht das erwartete Buch sich zwischen den Buchdeckeln befindet, dann ist die Rolle an dir, dem Leser, aus dem abenteuer des Lesens das Beste zu machen!
Das Buch soll ein Werkzeugkasten sein, eine Brille, durch die man versuchsweise die Welt betrachten kann, ein Mikroskop, eine Teleskop...
Jeder Leser ist ein Leser seiner selbst - er liest in einem Buch nur das, was er selbst im Akt des Lesens dem Buch hinzufügt, bis er plötzlich auf etwas unerwartetes stößt, das ihn völlig aus der Bahn wirft...
Sie sollten öfter mal versuchen, in einm Buch kreuz und quer zu Blättern oder noch besser mehrere Bücher gleichzeit aufgeschlagen haben und dann von einem Buch zum anderen springen...
Können Sie ein Gedicht auswendig? Können Sie ein Märchen erzählen? Können Sie Ihren Namen und Ihre Anschrift rückwärts aufsagen? Können Sie sich vorstellen, daß Schriftgelehrte ein ganzes Buch auswendig hersagen können?
Ein Typ: lesen Sie öfter mal laut! Dann bekommen Sie mehr davon mit, was zwischen den Zeilen geschrieben steht und sie hören etwas von der lautlichen Poesie der Sprache!
Lesen Sie niemals laut mit beim Lesen, das verzögert nur unnötig Ihr Lesetempo. Rationelles Lesen ist diagonales Lesen, bei dem Sie visuell die ganze Buchseite abscannen und nur wichtige Informationen herausfiltern.
Homer hat es nie gegeben. Die Odysse und alle anderen Erzählungen, die unter seinem Namen auf uns gekommen sind, sind vielmehr mündliche Erzählungen, die größtenteils von fahrenden Sängern und Mythenerzählern weitergegeben wurden.
Können Sie sich auch manchmal genau an die Stelle links unten auf der Seite erinnern, an der ein bestimmtes Zitat steht? Dann sind Sie fällig für Hypertext!
Können Sie sich vorstellen, daß die Computer eine ähnliche Revolition auslösen wie ehemals die Erfindung des Buchdrucks?


Stöbers Greif schrieb am 16.3. 2000 um 13:56:30 Uhr zu

Text

Bewertung: 7 Punkt(e)

Das Wort ist in spätmittelhochdeutscher Zeit aus lateinisch TEXTUS (Gewebe, Geflecht, Verbindung, Zusammenhang) entstanden. Stammwort ist das lateinische TEXERE (weben, flechten, kunstvoll zusammenfügen), das wieder mit griechisch TÉKTON (Zimmermann, Baumeister), TÉCHNE (Handwerk, Kunstfertigkeit, Kunst) verwandt ist.

Zu Tannas Vorstellung vom »Zutexten« müßte man sich also noch hinzudenken, daß das ganze Textzeugs einen Gespinst-Charakter hat: da kommt man dann wirklich nicht mehr heraus; jedenfalls nicht ohne geeignetes Schneidwerkzeug.

hei+co schrieb am 14.9. 2000 um 09:09:49 Uhr zu

Text

Bewertung: 4 Punkt(e)

Kommt es zur Informationsverdichtung durch Linkhäufung und unittelbare automatische Anknüpfung an und in fremde Texte? Ist das vielleicht ein möglicher Versuch, Ansätze für eine Poetik der Netzliteratur zu finden, wie Christiane Heibach behauptet: »Der Link wird durch die Automatisierung völlig entsemantisiert, das Zufallsprinzip des Textauswahl verhindert jeglicheSinnkonstruktion‘, die Absicht des Projektes besteht somit einzig und allein in der Animation zur Produktion und in der Vernetzung der Assoziationen (die selbst ja wiederum durch Vernetzung entstehen). Durch die Möglichkeit, ad hoc Texte zu produzieren, die keinerlei Kriterium folgen müssen, da die Assoziation die einzige Vorgabe ist, wird die Partizipation offensichtlich angeregt. Teilweise verzeichnen die Projektinitiatoren bis zu 150 neue Texte am Tag

hei+co schrieb am 14.9. 2000 um 09:11:18 Uhr zu

Text

Bewertung: 3 Punkt(e)

Interaktion mit dem Buch-Interface
»Mit der Fusion von Technologie und Kultur hat es etwas Merkwürdige auf sich. [...] Als James Joyce 1922 seinen Roman Ulysses veröffentlichte, der alle unseren Erwartungen darüber revolutionierte, wie ein Buch aussehen solle, war er da sehr viel anders als Gutenberg? Man konnte es damals zwar nicht erkennen, doch Joyce war ein hochbegabter Techniker, der mit seiner Buch-Maschine herumexperimentierte und sie Dinge tun ließ, die sie noch nie zuvor getan hatte. Seine Zeitgenossen hielten ihn für einen Künstler (oder einen Pornographen, je nachdem mit wem man sprach), doch aus heutiger Sicht hätte er ebensogut ein Propgrammierer sein können, der den Programmcode für eine Satz- und Druck-Anwendung schreibt. Joyce schrieb die Software für eine Hardware, die einst Johannes Gutenberg ersonnen hatte. Wenn man den Blickwinkel umkehrt, bleibt die Analogie genauso gültig: Gutenbergs umwälzende Erfindung, welche die vorhandene Manuskript-Technologie revolutionierte, die auf Gänsekiele und Schreiber angewiesen war, bleibt ein ebenso profunder schöpferischer Akt wie Molly Blooms Schlußmonolog in Ulysses. Beide Innovationen waren das Ergebnis aufregend einfallsreicher Sprünge nach vorn, und beide veränderten unsere Sicht auf die Welt. Gutenberg baute eine Maschine, die Joyce mit einigen innovativen Programmen frisierte, und Joyce brüllte die Variation eines Themas hinaus, das ursprünglich Gutenberg zu Papier gebracht hatte. Beide waren Künstler. Beide waren Techniker
(Steven Johnson, Interface Culture. Wie neue Technologien Kreativität und Kommunikation verändern, Stuttgart 1999, (OT: New York 1997), S. 11)

Schmidt schrieb am 27.2. 2006 um 04:41:51 Uhr zu

Text

Bewertung: 3 Punkt(e)

wenn ich dann vorhabe zu sterben, dann klopf ich mal an die wand, oder auch an die Decke, an der Wand wär mir das lieber, weil ich nicht weiß ob ich dann noch an die Decke komme, also den Kran und die ganzteilig auffahrbare Matraze brauch ich dann noch. Und den Rauchabzug nach draußen.

Bettina Beispiel schrieb am 2.3. 2007 um 18:34:54 Uhr zu

Text

Bewertung: 2 Punkt(e)

Eigentlich ist die ganze Welt ein Text, alles verwoben.
Und wenn man, wie Faust (Goethe) es will, sieht, was die Welt im Innersten zusammen hält, dann sieht man die Welt auch als Text. Ein Text lebt vor allem von einen Begrenzungen, zu allen Seiten hin, finde ich. Sonst wäre jedes aus dem Zusammenhang gerissenes Stück Satz oder Sätze ein Text, ohne Einstieg und ohne Schluss. Das macht den Text eigentlich schon aus: dass er einen Anfang und ein Ende hat, der Mittelteil ist garnciht so wichtig. Wie beim leben, das besteht eigentlich auch bloß aus Anfang, bis es dann zum Ende kommt.

hei+co schrieb am 16.6. 2000 um 01:52:37 Uhr zu

Text

Bewertung: 5 Punkt(e)

Schreiben als semiotische Praxis
Schreibweise (écriture): Text in seinem Produktionsaskpekt gegenüer ’Literaturund Sprachvollzug (parole)
Umwertung und völlige Neubestimmung der Funktion von Literatur.
"[...] die spezifische Problematik des Schreibens entwindet sich dem Mythos und der Abbildung, um sich in ihrer eigenen Buchstäblichkeit (littéralité) und in ihrem eigenen Raum zu denken. Insoweit ist die Praxis auf der Ebene des Textes zu definieren, als das Wort von nun an auf eine Funktion verweist, die gleichwohl im Schreiben nichtsich ausdrückt’, sondern die vielmehr das Schreiben disponiert: in einer dramatischen Ökonomie, deren ’geometrischer Ortnicht abbildbar ist (er eröffnet sich als Handlungsspielraum) (Ph. Sollers: Programme, in : Logiques, Paris 1968)
[Absicht oder Druckfehler: an genau dieser Stelle ist ein ’schließendes Anführungszeichengesetzt, das jedoch nirgendsgeöffnetworden ist ... das heißt doch wohl: hier endet ein Zitat, dessen (eindeutig zu markierender Anfang? im Ungewissen liegt ..]

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