Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 255, davon 252 (98,82%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 81 positiv bewertete (31,76%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 28.11. 1999 um 17:45:43 Uhr schrieb
Grimbert über Dummheit
Der neuste Text am 15.1. 2025 um 18:56:33 Uhr schrieb
Lara über Dummheit
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 104)

am 4.3. 2003 um 18:18:28 Uhr schrieb
biggi über Dummheit

am 28.7. 2014 um 00:06:13 Uhr schrieb
Freno d'Emergenza über Dummheit

am 19.11. 2002 um 20:38:53 Uhr schrieb
psychero über Dummheit

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Dummheit«

Bettina Beispiel schrieb am 5.5. 2000 um 00:23:00 Uhr zu

Dummheit

Bewertung: 8 Punkt(e)

Wer's noch nicht weiß:Dummheit wird in all seinen Erscheinungsformen staatlich gefördert.Zu Recht!Dumme Menschen sind konsumfreudiger,pflege-
leichter und in der Regel glücklicher.
-Nicht besonders schlau ist meiner Meinung auch,wer immer noch glaubt,
Intelligenz lasse sich in Zahlen messen.

zerberst schrieb am 2.10. 2000 um 12:34:43 Uhr zu

Dummheit

Bewertung: 2 Punkt(e)

Das Problem mit der Dummheit ist doch, das sie selten alleine und meistens im Dutzend daherkommt. Oft auch in Personalunion mit Ignoranz und Niedertracht. Hat schonmal jemand einen intelligenten Menschen mit schwazer Bomberjacke und Glaze bzw. weisser Bomberjacke, Oelfrisur und Plastikhose getroffen? Oder am Stammtisch eine gesellschaftlich relevante Fragestellung definitiv beantwortet? Eben, genau das meine ich. Dummheit an sich ist nichts Schlechtes, sondern vielmehr eine Lebenseinstellung. Das Bittere daran sind die unangenehmen Begleiterscheinung.

polemi schrieb am 14.6. 2001 um 00:18:58 Uhr zu

Dummheit

Bewertung: 4 Punkt(e)

Nach einem diskussionsreichen Abend:

Der Klügere gibt nach, das ist die Rechtfertigung für die Weltherrschaft der Dummheit.

prediger schrieb am 11.1. 2007 um 12:54:34 Uhr zu

Dummheit

Bewertung: 1 Punkt(e)

Der Begriff der Dummheit kann als der Gegensatz zur Weisheit verstanden werden. Meyers Konversations-Lexikon definiert Dummheit als das Unvermögen, aus Wahrgenommenem die richtigen Schlüsse zu ziehen.

Der Begriff ist, ebenso wie der verwandte und mittlerweile ungebräuchlichere Begriff der Torheit, negativ konnotiert. Kennzeichen der Dummheit ist in der Regel mangelnde bzw. verminderte Intelligenz, daher wird im medizinischen Sinne von Intelligenzminderung gesprochen, die sich an der Höhe des relativen Intelligenzquotienten bemisst. Als menschliches Charaktermerkmal ist die Dummheit allerdings nicht immer einfach zu erfassen; im Alltagssprachgebrauch versteht man darunter vor allem den Mangel an »gesundem Menschenverstand« (siehe: Verstand). Die Grenzen zwischen Dummheit, unüberlegtem Verhalten und durchschnittlicher Intelligenz sind eher fließend. Auch überdurchschnittlich intelligente Menschen können in bestimmten Bereichen ausgesprochen dumm agieren, da eben Intelligenz nicht immer mit Weisheit einhergehen muss; umgekehrt gibt es auch weise Menschen, die im medizinischen Sinne als intelligenzgemindert gelten können, aber dennoch das genaue Gegenteil von dumm darstellen. Man vergleiche hierzu z.B. den Satz des Sokrates: »Ich weiß, dass ich nichts weißder das »Nicht-Wissen/Können« des Menschen auf den Punkt bringt und die »Dummheit« als eine Eigenschaft namhaft macht, die letztlich allen Menschen gemeinsam sein kann.

Trotzdem blieb das Verlachen der Dummheit, wie auch das der dummen Menschen, zu aller Zeit ein beliebter Topos in der Geschichte der Kunst und Literatur und auch in der Alltagskultur. Als Paradebeispiel sei hier das Buch von den Schildbürgern angeführt, in dem die Geschichte eigentlich weiser Menschen beschrieben wird, die sich dumm stellen und denen die Dummheit am Ende zur zweiten Natur wird. Auch Erasmus von Rotterdam (im Buch vom Lob der Torheit) und Sebastian Brant (im Narrenschiff) knüpften an diese Tradition der Narrenliteratur an, die ihre Vorbilder auch in christlichen Stoffen fand, wo etwa der Sündenfall Adams und Evas als »Ur-Torheit« des Menschen die Dummheit am abschreckenden Exempel darstellt.

Auch die Denker des Zeitalters der Aufklärung bemühten sich, der Dummheit, die sie in sinnfreien überkommenen Ritualen und Denkweisen am Werk sahen, die Vernunft als Tugend entgegenzustellen. Damit einher ging die Förderung der Massenbildung, die dafür sorgte, dass das allgemeine Intelligenzniveau angehoben werden konnte. Kritik kam allerdings bald am reinen »Bücherwissen« auf, dessen Auswüchse selbst von Denkern wieder als Dummheit satirisch und kritisch auf das Korn genommen werden konnte. So kommt Goethe in seinem Werk Faust in sokratischer Manier trotz seines angesammelten Wissens, erworben in einem jahrelangem Studium, nur zu der Erkenntnis: »Da steh' ich nun, ich armer Tor! Und bin so klug als wie zuvor

Eine Weisheit besagt dass das Leben des Menschen mithin ein Prozess ist, der über das Sammeln immer größeren, auch enzyklopädischen Wissens, zur Selbsterkenntnis über die Grenzen eben jenes Wissens hinweg führt. So wird im Buddhismus Weisheit und Erkenntnis gerade in der Abkehr vom Streben nach Weltwissen gesucht.

Philia schrieb am 14.5. 2000 um 00:49:13 Uhr zu

Dummheit

Bewertung: 5 Punkt(e)

Kinder müssen die Dummheiten der Erwachsenen ertragen, bis sie groß genug sind, sie selbst zu machen.

krkl schrieb am 25.2. 2000 um 14:35:52 Uhr zu

Dummheit

Bewertung: 2 Punkt(e)

Dummheit erschien mir mal als gute Methode, mit der Welt besser klar zu kommen. nach einigen Diskussionen zum Thema, habe ich folgenden Gedanken entwickelt: Dummheit ist keine Lösung, da dumme menschen mit der gleichen Menge anderer Probleme klarkommen müssen. Eigentlich schade, denn ich dachte, ich könnte mein Leben in den Griff kriegen, wenn ich nur genug RTL II sehen würde...

Gilliatt schrieb am 28.6. 2004 um 14:08:36 Uhr zu

Dummheit

Bewertung: 3 Punkt(e)

Dummheit Hierüber schweigt der Kluge, oder redet sich heraus. Was soll man denn halten von Heines Satz: »Wie vernünftige Menschen oft sehr dumm sind, so sind die Dummen manchmal sehr gescheut.«? Oder soll man, wie Musil, unterscheiden zwischen ehrlichen Dummen, also einer rotbackigen Beschränktheit - und schlauen, gescheiten Dummen (die dümmsten Bauern...), obwohl doch der Unterschied sehr konstruiert wirkt und ein wenig paradox, denn die dumme Schlauheit wäre ja ein Zeichen gewisser Intelligenz. »Die erstere beruht eher auf einem schwachen Verstand, die letztere auf einem Verstand, der bloß im Verhältnis zu etwas zu schwach ist, und diese ist die weitaus gefährlichere.« Vielleicht ist es sinnvoller, von verschiedenen Graden des Verstehens zu sprechen? Aber ist es dumm, wenn jemand die Weltläufte nicht versteht?, wenn er sich nur für das interessiert, was er begreift, also sehen und anfassen kann? Geht es vielleicht nur um Denunziation, um das Gefühl der Überlegenheit des Gebildeten gegenüber dem Halbgebildeten, wenn der dem sagt: Du bist dumm? Aber was unterscheidet Bildung von Halbbildung? Die anspruchsvolle Dummheit: »Sie ist nicht sowohl ein Mangel an Intelligenz als deren Versagen aus dem Grunde, daß sie sich zu Leistungen anmaßt, die ihr nicht zustehen ... Diese höhere Dummheit ist die eigentliche Bildungskrankheit (aber um einem Mißverständnis entgegenzutreten: sie bedeutet Unbildung, Fehlbildung, falsch zustande gekommene Bildung, Mißverhältnis zwischen Stoff und Kraft der Bildung), und sie zu beschreiben ist eine beinahe unendliche AufgabeBeinahe Unendlich, ist das nicht auch ein klein wenig dumm? Es trifft jeden einmal. Nur wer schweigt, bleibt Philosoph. Wer redet, kommt über kurz oder lang ins Sottisier.

doris schrieb am 13.1. 2004 um 23:21:27 Uhr zu

Dummheit

Bewertung: 1 Punkt(e)

Dummheit ist leicht zu erwerben. Du brauchst dich nicht anstrengen dafür. Wenn du viel wartest, rauchst und vor der Glotze hockst, wenn du sitzenbleibst, wenn jemand dich volllabert, der nichts zu sagen hat - dann kommt sie ganz von selber über dich. Aber sei nicht stolz drauf. Dummheit ist nämlich nichts Besonderes. Sie ist eigentlich für gar nichts gut. Ich würde sie nicht behalten wollen.

Andererseits schrieb am 15.10. 2001 um 21:46:48 Uhr zu

Dummheit

Bewertung: 2 Punkt(e)

Prinzipiell erstrebenswerter Zustand des Unwissens und Nicht-wissen-wollens und Nicht-verstehen-könnens. Gute Voraussetzung für ein zufriedenes Leben. Nebenbei bemerkt: Faszinierend an der Dummheit ist, dass man sie nicht bemerken kann, wenn man sie hat.

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