Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 193, davon 178 (92,23%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 57 positiv bewertete (29,53%)
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Der erste Text am 3.7. 2000 um 03:54:46 Uhr schrieb
Dortessa über Europa
Der neuste Text am 13.3. 2024 um 10:41:26 Uhr schrieb
gerhard über Europa
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am 3.3. 2008 um 22:15:23 Uhr schrieb
Genesiselchen Nr. 8 über Europa

am 12.12. 2018 um 13:04:43 Uhr schrieb
Christine über Europa

am 8.4. 2017 um 08:31:07 Uhr schrieb
Christine über Europa

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Europa«

Geiersturzflug schrieb am 14.3. 2010 um 14:49:56 Uhr zu

Europa

Bewertung: 19 Punkt(e)

Wenn im Canale Grande U-Boote vor Anker gehn
und auf dem Petersplatz in Rom Raketenabschußrampen stehn,
überm Basar von Ankara ein Bombenteppich schwebt
und aus den Hügeln des Olymp sich eine Pershing 2 erhebt.

Dann ist alles längst zu spät.
Dann ist, wenn schon nichts mehr geht.
Besuchen Sie Europa,
solange es noch steht.

Vor dem alten Kölner Dom steigt ein Atompilz in die Luft,
und er Himmel ist erfüllt von Neutronenwaffelduft,
wenn in Paris der Eiffelturm zum letzten Gruß sich westwärts neigt
und in der Nähe von Big Ben sich zartes Alpenglühen zeigt.

Dann ist alles längst zu spät.
Dann ist, wenn schon nichts mehr geht.
Besuchen Sie Europa,
solange es noch steht.

Wenn aus der Haute Cuisine ein Hexenkessel wird,
wo sich der Koch aus Übersee seine alte Welt flambiert,
da wird gelacht und applaudiert, denn selbst der Kellner kriegt 'n Tritt,
was bleibt uns außer der Kultur, wir wünschen guten Appetit.

Denn dann ist alles längst zu spät.
Dann ist, wenn schon nichts mehr geht.
Besuchen Sie Europa,
solange es noch steht.

Ja Dann ist alles längst zu spät.
Dann ist, wenn schon nichts mehr geht,
Besuchen Sie Europa,
solange es noch steht.

Solange es noch steht, solange es noch steht.
Solange es noch steht, solange es noch steht.

AxelF schrieb am 23.9. 2000 um 17:51:58 Uhr zu

Europa

Bewertung: 3 Punkt(e)

In unserem Sonnensystem gibt es zwei Europas:
Das eine liegt hier auf der Erde, wie Ihr wohl sicherlich alle wisst. ;-)
Das andere ist ein Mond, der seine Kreise um Jupiter zieht.
Im Roman »2010«, dem Nachfolger von »2001«, wird die faszinierende Idee geschildert, daß dort, auf diesem Mond eine neue Art von Lebens entstehen könnte. Wenn man den neuesten wissenschaftlichen Forschungen Glauben schenken darf, sieht es dort tatsächlich so ähnlich aus wie im Film zu sehen. (rießige Eisspalten und so...) Ob man nicht vielleicht doch 'mal genauer nachsehen sollte, ob nicht vielleicht wirklich was Grünes dort oben zu finden ist?

*GerüchteInDieWeltSetz* ;-)

Daniel Arnold schrieb am 3.1. 2002 um 15:05:37 Uhr zu

Europa

Bewertung: 2 Punkt(e)

Albanien
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Estland
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Schweden
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Slowenien
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Ungarn
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Vereinigtes Königreich Großbritannien England Schottland Wales Nordirland
Weißrussland
Zypern

Gwyron schrieb am 26.11. 2000 um 04:21:08 Uhr zu

Europa

Bewertung: 3 Punkt(e)

Europa = Kontinent, weiterhin Europa = jeder kocht sein eigenes Süppchen (oder wie war das noch gleich in der EU?). Wenn sich alle beteiligten Länder mal am Riemen reißen und miteinander statt gegeneinander arbeiten würden, wären wir hier einen großen Schritt weiter!

alwaysultra schrieb am 23.9. 2000 um 12:08:24 Uhr zu

Europa

Bewertung: 4 Punkt(e)

uropa lacht



Machen wir uns nichts vor: Man nimmt uns einfach nicht mehr ernst in der Welt! Kulturhistorisch längst reduziert auf die Erfindung der Bratwurst und der Autobahn, ist das einstige Land der Dichter und Denker heute nicht viel mehr als eine mäßig gelungene Vorlage für internationale Satiriker und uninspirierte Cartoonisten, die gern schwitzende dicke Männer in Lederhosen malen. Deutsche Politiker werden im Ausland ohnehin nur verhalten belächelt, außer sie starten gerade mal wieder einen Weltkrieg. Aber das geht ja auch nicht immerzu und macht auf Dauer nur böses Blut.

»Schröder« kann man in vielen Ländern nicht mal richtig aussprechen, »Scharping« klingt nach vagabundierendem Scherenschleifer und »Däubler-Gmelin« wie ein fleischgewordener Schreibfehler. »Merkel« und »Westerwelle« kan man zwar leicht ohne Fehler sagen, aber wieso sollte man das freiwillig tun?

Ganz unschuldig sind wir allerdings nicht. Hatte man uns wegen Modern Talking und Scooter vor dem europäischen Gerichtshof bereits mehrfach und zu Recht des versuchten Mordes an der populären Musik beschuldigt, so muss die Verteidigung nun spätestens nach der Nummer eins von Zlatko endgültig ihr Mandat niederlegen. Und wie soll man einem ausländischem Gast plausibel erklären, dass sich durch den Erfolg der abgefilmten Deppen-WG aus der geschlossenen Anstalt von RTL II die gesamte germanische Medienlandschaft auf einen Schlag in der Gewalt von Holländern befindet? Von Holländern!!! Wie tief wollen wir denn noch sinken? Und das auch noch gerade jetzt, wo uns die ganze doofe Welt zur EXPO besuchen kommt! Wie peinlich. Wenn die Amerikaner mit dem Zug anreisen und all die trümmerhaft ausgeschachteten Bahnhofstorsos sehen, denken die sowieso, Adenauer wäre noch Kanzler, und fangen wieder an, uns Care-Pakete zu schicken.

Allein beim Fußball wurde uns stets ein letzter Rest Respekt gezollt, doch spätestens nach dieser WM wird auch das vorbei sein. »Das Spiel dauert 90 Minuten und am Ende gewinnen die Deutschen«, hieß es einst im Kader der Rivalen voller Furchtheute kann jeder ein Tor für Deutschland als Spende von der Steuer absetzen. Aber was tun? Einfach eine neue Elf übers Internet bestellen oder alle Spieler der anderen Mannschaften entführen? Ulli Stielike ist ja bereits erfolgreich verpisst worden und eröffnet irgendwo einen Herrenausstatter für Blinde, demnächst folgt Ribbeck mit einem Hundefriseursalon auf Teneriffadoch wer kommt dann? Rudi Völler & Mooshammer? Percy Hoven & Jürgen Möllemann? Beckmann & Hera Lind?

Vielleicht sollte ich doch besser auswandern...

--
alwaysultra

mcnep schrieb am 3.3. 2005 um 08:13:30 Uhr zu

Europa

Bewertung: 3 Punkt(e)

Die europäische Malerei

Die Europäer verstehen sich auf die Geometrie. Darum weichen ihre Gemälde, was Licht und Schatten, Fern und Nah betrifft, nicht um ein Quentchen [von der Wirklichkeit] ab.
Die Figuren, Häuser und Bäume, die sie malen, haben sämtlich einen Schlagschatten. Die Farben und Pinsel, die sie benutzen, sind von denen Chinas völlig verschieden.
Die Darstellung geht vom Breiten ins Enge; man vermißt sie mit Hilfe eines Dreiecks.
Malt man [auf diese Weise] Paläste an eine Wand, so hat es die Wirkung, daß die Leute fast den Wunsch haben, hineinzugehen.
Lernende, die sich den einen oder anderen [Punkt davon] zunutze machen können, schaffen sich immerhin eine Methode, mit der sie Aufmerksamkeit erregen; allein, mit [wahrer] PinselMethode (pifa) hat das ganz und gar nichts zu tun: [Solche Bilder] mögen zwar gekonnt sein, bleiben aber im Handwerklichen stecken. In der Malerei von Rang ist darum kein Platz für sie.

Tsou I–Kuei (1686–1772), in:
Lob der Naturtreue – Das Hsiao–Shan Hua–P'u
Übertragen von Günther Debon
Wiesbaden 1969

Gronkor schrieb am 30.3. 2001 um 04:02:54 Uhr zu

Europa

Bewertung: 1 Punkt(e)

»Besuchen Sie Europa, so lange es noch steht...«
sangen damals Geier Sturzflug (1983 oder '84), und das würde ich immer noch allen empfehlen. Dieser Kontinent ist (wie jeder andere) von Wirrnis geplagt, aber er ist wunderschön, ich liebe ihn und bin froh, hier sein zu können!

P.S.: Afrika ist auch immer eine Reise wert - über den Rest der Welt befragt jemand anders.

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