Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 1170, davon 1168 (99,83%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 171 positiv bewertete (14,62%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 15.9. 2001 um 00:41:50 Uhr schrieb
Charch über ErnestoMariaKillefitt
Der neuste Text am 2.11. 2025 um 14:23:29 Uhr schrieb
Rufus über ErnestoMariaKillefitt
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 215)

am 19.5. 2003 um 16:08:13 Uhr schrieb
Frett über ErnestoMariaKillefitt

am 7.6. 2003 um 02:37:03 Uhr schrieb
Charch über ErnestoMariaKillefitt

am 23.6. 2003 um 22:07:56 Uhr schrieb
EMK-Fan über ErnestoMariaKillefitt

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »ErnestoMariaKillefitt«

basti2@t-online.de schrieb am 11.10. 2001 um 00:41:09 Uhr zu

ErnestoMariaKillefitt

Bewertung: 16 Punkt(e)

In »Legenden einer unirdischen Palisade« legte ErnestoMariaKillefit ein umfangreiches Geständnis ab. Autobiographisch sind einige Andeutungen über Probleme mit Alkohol und Kokain.

"Orpheus: Legte die schwache Braut ich Dir zu Füßen, Hades, O, Hades. Tat es aus Trunksucht, nicht aber aus Hingabe.

Chor: O, Schmölze doch dies allzufeste Fleisch.

Ödipus: Zerging und lößt in Tau sich auf

Chor: Und hätte nicht der Ew'ge sein Gebot gerichtet gegen Selbstmord

Orpheus: Läge längst blutig ich vor Dir, o, sanftmütige Flasche.

Flasche: Tröffe nicht honigsüß berauschender Traubensaft aus meiner Öffnung, Du wärest ein guter Weltenwanderer.

Orpheus: Doch der Schnee fällt leis in meine Nasenlöcher.

Chor: Und so blau, blau, blau blüht die schwarzbraune Haselnuß, dem Toten zum Gruße. Herakles senkt sein Haupt in die wehenden Fahnen der Verdammnis.

ErnestoMariaKillefit, »Legenden einer unirdischen Palisade - Trauerspiel in 211 Akten«, CarlFriedrichHerzblut Verlag, Wien, 1977

Plocks schrieb am 6.11. 2001 um 21:36:42 Uhr zu

ErnestoMariaKillefitt

Bewertung: 13 Punkt(e)


"Trau keinem Löwen, wenn er faucht
und keinem Tankwart, wenn er raucht!"

(ErnestoMariaKillefitt in »Briefwechsel mit Erich Kästner«)

Rufus schrieb am 20.10. 2001 um 14:56:35 Uhr zu

ErnestoMariaKillefitt

Bewertung: 8 Punkt(e)

Charch schrieb am 20.10. 2001 um 14:40:34 Uhr über
ErnestoMariaKillefitt

Rufus schrieb am 20.10. 2001 um 14:07:28 Uhr über
ErnestoMariaKillefitt

In »Memento! Reflexionen am Küchentisch« schrieb EMK:
»...nicht alle Tassen Kaffee werden in Vergessenheit geraten!
Es gab Tassen Kaffee welche Entscheidungen von
unglaublicher Tragweite beeinflußt haben....«

Ein sehr qualifizierter Beitrag! Das Zitat möchte ich hiermit ergänzen mit:


»... wie jene Kaffeetasse, welche Wallenstein damals vor seiner Schlacht gegen Tilly austrank, sie auf
den Tisch donnerte und brüllte: ' Ich werde den Sauhund schlagen! Diese Tasse soll meine Zeugin sein! -
Selbige Tasse gelangte über anderthalb Jahrhunderte darauf in den Besitz von Napoleon Bonaparte und
flüsterte ihm beim Frühstück, wie man erfolgreich eine Schlacht schlägt. Napoleon befolgte den Rat und
..... endete auf St. Helena! ...«.

Jaja so gehts!
Deshalb wahrscheinlich auch der Killefittsche Ausspruch von den »Tassen im Schrank« ...

basti2@t-online.de schrieb am 21.10. 2001 um 19:34:55 Uhr zu

ErnestoMariaKillefitt

Bewertung: 9 Punkt(e)

»Stirb so, daß du zugleich wollen kannst, daß deine Kinder und Kindeskinder Beifall klatschen, wenn sich Dein Sarg in die Erde senkt.«

Dieses Zitat von ErnestoMariaKillefitt ist auch bekannt geworden unter dem Namen »kategorischer Imperativ der Zufriedenen«. Die Parallelen zu Kant, die hier oft vermutet werden, sind bloße Zufälle. Kant kannte ErnestoMariaKillefitt leider nicht, sonst wäre die Aufklärung verhindert worden.

humdinger schrieb am 3.5. 2003 um 11:41:55 Uhr zu

ErnestoMariaKillefitt

Bewertung: 27 Punkt(e)

»Wovon man nicht sprechen kann, darüber muss man schweigen«. So Wittgenstein.

EMK ging noch ein Stück weiter und untersuchte, wie lange jeweils geschwiegen werden muß.

»Unsägliche DInge gibt es, über die noch niemand lange genug geschwiegen hat
(EMK zu einem Kurgast in Bad Zwischenahn im Mai 1999)

Kirsten G. schrieb am 6.10. 2001 um 03:49:10 Uhr zu

ErnestoMariaKillefitt

Bewertung: 11 Punkt(e)

Mein Lieblingszitat ist nach wie vor aus dem Buch »Keiner will wie er kann, jeder könnte,
wenn er wollte«, und es lautet:
»Zu
unterscheiden zwischen GESTERN (in Bezug auf heute und morgen) und
HEUTE (in Bezug auf morgen und gestern)und MORGEN (in
Bezug auf heute und gestern) ist eine wahrhafte Aufgabe!

Rufus schrieb am 4.10. 2001 um 23:28:19 Uhr zu

ErnestoMariaKillefitt

Bewertung: 14 Punkt(e)

Im kaum bekannten Frühwerk »Nebel im Nebel« finden sich so viele Motive späterer Schriften angedeutet, daß man nicht umhin kann, »Nebel im Nebel« als Subtext seines gesamten Werkes zu betrachten.
Schon im Auftakt des ersten Kapitels »In der Rotunde« lässt EMK in einem Satz ewiges und banales aufeiandertreffen:
Es regnete!
Wir sind beeindruckt von der tiefsinnigen Unbekümmertheit EMKs, der mit diesen zwei Worten nicht nur eine Stimmung vermittelt, sondern ganze Landstriche vor unser inneres Auge zerrt.

Hannah schrieb am 5.10. 2001 um 17:09:38 Uhr zu

ErnestoMariaKillefitt

Bewertung: 9 Punkt(e)

Duckman schrieb am 30.9. 2001 um 23:44:08 Uhr über
ErnestoMariaKillefitt

wendepunkte der geschichte:
7.5.1948 - ernesto maria killefitt vollführt im alleingang einen
von niemandem vorgesehenen staatsstreich und gründet die
autonome republik möckmühl.


Im Prinzip ja,

nur:

1. Es war nicht 1948, sondern 1919
2. Es war nicht im Alleingang, sondern es war eine Art revolutionärer Akt der »Massen«
3. Es war nicht ErnestoMariaKillefitt sondern W. Rathenau
4. Es was nicht die »Autonome Republik Möckmühl«, sondern die Münchener Räterepublik

*** Das hat mit ErnestoMariaKillefitt also nichts zu tun ***

basti2@t-online.de schrieb am 18.11. 2001 um 21:09:55 Uhr zu

ErnestoMariaKillefitt

Bewertung: 7 Punkt(e)

"Schwebend wandte er sich von ihr ab. Sein Herz schien in Myriaden Sterne zu zerfallen. Ohne den Hauch ihrer Worte zu spüren, wäre er verloren, das wußte er. Deshalb warf er sich vor sie auf den Boden, küßte ihre große Zehe (die linke) und sah sie dann mit einer Mischung aus völliger Ergebenheit und überstürzendem Diensteifer an.
Die lachte kühl, berechnend. Sie wußte, daß sie ihn von nun an in der Hand haben würde. Er war ihr Sklave, der ihr jeden Wunsch erfüllen würde."

Anhand dieses Excerpts aus ErnestoMariaKillefitts Buch »Kaufe deine Mühe« haben manche voreiligen Literaturwissenschaftler sadistische Züge in dem großen Denker beweisen wollen. Welch vollkommener Stumpfsinn.

basti2@t-online.de schrieb am 22.10. 2001 um 23:20:13 Uhr zu

ErnestoMariaKillefitt

Bewertung: 6 Punkt(e)

"Die Vollständigkeit der Formen des nicht realen Bewußtseins wird sich durch die
Notwendigkeit des Fortganges und Zusammenhanges selbst ergeben. Um dies
begreiflich zu machen, kann im allgemeinen zum Voraus bemerkt werden, daß die
Darstellung des nicht wahrhaften Bewußtseins in seiner Unwahrheit nicht eine
bloß negative Bewegung ist. Eine solche einseitige Ansicht hat das natürliche
Bewußtsein überhaupt von ihr; und ein Wissen, welches diese Einseitigkeit zu
seinem Wesen macht, ist eine der Gestalten des unvollendeten Bewußtseins, welche
in den Verlauf des Weges selbst fällt, und darin sich darbieten wird. Sie ist
nämlich der Skeptizismus, der in dem Resultate nur immer das reine Nichts sieht,
und davon abstrahiert, daß dies Nichts bestimmt das Nichts dessen ist, woraus es
resultiert. Das Nichts ist aber nur, genommen als das Nichts dessen, woraus es
herkömmt, in der Tat das wahrhafte Resultat; es ist hiemit selbst ein bestimmtes
und hat einen Inhalt. Der Skeptizismus, der mit der Abstraktion des Nichts oder
der Leerheit endigt, kann von dieser nicht weiter fortgehen, sondern muß es
erwarten, ob, und was ihm etwas Neues sich darbietet, um es in denselben leeren
Abgrund zu werfen. Indem dagegen das Resultat, wie es in Wahrheit ist, aufgefaßt
wird, als bestimmte Negation, so ist damit unmittelbar eine neue Form
entsprungen, und in der Negation der Übergang gemacht, wodurch sich der Fortgang
durch die vollständige Reihe der Gestalten von selbst ergibt."

Das ist der Beweis! Hegel hat nur von ErnestoMariaKillefitt abgeschrieben. Erwischt!

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