Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 1167, davon 1165 (99,83%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 171 positiv bewertete (14,65%)
Durchschnittliche Textlänge 528 Zeichen
Durchschnittliche Bewertung 0,586 Punkte, 212 Texte unbewertet.
Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 15.9. 2001 um 00:41:50 Uhr schrieb
Charch über ErnestoMariaKillefitt
Der neuste Text am 7.1. 2024 um 16:28:24 Uhr schrieb
Arbeitskreis Tortur über ErnestoMariaKillefitt
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 212)

am 22.6. 2003 um 21:57:52 Uhr schrieb
EMK-Fan über ErnestoMariaKillefitt

am 10.6. 2003 um 23:42:16 Uhr schrieb
Von Teden über ErnestoMariaKillefitt

am 11.6. 2003 um 01:06:02 Uhr schrieb
Von Teden über ErnestoMariaKillefitt

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »ErnestoMariaKillefitt«

Duckman schrieb am 30.9. 2001 um 23:35:36 Uhr zu

ErnestoMariaKillefitt

Bewertung: 11 Punkt(e)

ich kann mich noch gut an die (jeweils mindestens sechs seiten umfassenden) fotoreportagen in den einschlägigen illustrierten erinnern, als es killefitt damals (ca. 1987) schaffte, der ganzen republik weiszumachen, er sei in wirklichkeit der gar nicht tote thomas münzer, und sich für einen kurzen, geschichtserhellenden augenblick die bauernmassen um ihn scharten, um gegen ihre junker und die pfaffenheit aufzubegehren. als bereits die ersten klöster niedergebrannt waren, erdreistete sich dietrich kittner aber, im zuge eines kabarettabends darauf aufmerksam zu machen, dass »herrn eugen dührings umwälzung der wissenschaft« eben nicht von guy de maupassant, sondern von friedrich engels geschrieben war, und der ganze schwindel flog auf. was für ein skandal, welch schande für killefitt! doch für ein paar wochen schien die lethargie im staate besiegt.

Rufus schrieb am 20.10. 2001 um 14:56:35 Uhr zu

ErnestoMariaKillefitt

Bewertung: 8 Punkt(e)

Charch schrieb am 20.10. 2001 um 14:40:34 Uhr über
ErnestoMariaKillefitt

Rufus schrieb am 20.10. 2001 um 14:07:28 Uhr über
ErnestoMariaKillefitt

In »Memento! Reflexionen am Küchentisch« schrieb EMK:
»...nicht alle Tassen Kaffee werden in Vergessenheit geraten!
Es gab Tassen Kaffee welche Entscheidungen von
unglaublicher Tragweite beeinflußt haben....«

Ein sehr qualifizierter Beitrag! Das Zitat möchte ich hiermit ergänzen mit:


»... wie jene Kaffeetasse, welche Wallenstein damals vor seiner Schlacht gegen Tilly austrank, sie auf
den Tisch donnerte und brüllte: ' Ich werde den Sauhund schlagen! Diese Tasse soll meine Zeugin sein! -
Selbige Tasse gelangte über anderthalb Jahrhunderte darauf in den Besitz von Napoleon Bonaparte und
flüsterte ihm beim Frühstück, wie man erfolgreich eine Schlacht schlägt. Napoleon befolgte den Rat und
..... endete auf St. Helena! ...«.

Jaja so gehts!
Deshalb wahrscheinlich auch der Killefittsche Ausspruch von den »Tassen im Schrank« ...

basti2@t-online.de schrieb am 11.10. 2001 um 00:41:09 Uhr zu

ErnestoMariaKillefitt

Bewertung: 16 Punkt(e)

In »Legenden einer unirdischen Palisade« legte ErnestoMariaKillefit ein umfangreiches Geständnis ab. Autobiographisch sind einige Andeutungen über Probleme mit Alkohol und Kokain.

"Orpheus: Legte die schwache Braut ich Dir zu Füßen, Hades, O, Hades. Tat es aus Trunksucht, nicht aber aus Hingabe.

Chor: O, Schmölze doch dies allzufeste Fleisch.

Ödipus: Zerging und lößt in Tau sich auf

Chor: Und hätte nicht der Ew'ge sein Gebot gerichtet gegen Selbstmord

Orpheus: Läge längst blutig ich vor Dir, o, sanftmütige Flasche.

Flasche: Tröffe nicht honigsüß berauschender Traubensaft aus meiner Öffnung, Du wärest ein guter Weltenwanderer.

Orpheus: Doch der Schnee fällt leis in meine Nasenlöcher.

Chor: Und so blau, blau, blau blüht die schwarzbraune Haselnuß, dem Toten zum Gruße. Herakles senkt sein Haupt in die wehenden Fahnen der Verdammnis.

ErnestoMariaKillefit, »Legenden einer unirdischen Palisade - Trauerspiel in 211 Akten«, CarlFriedrichHerzblut Verlag, Wien, 1977

basti2@t-online.de schrieb am 21.10. 2001 um 19:50:47 Uhr zu

ErnestoMariaKillefitt

Bewertung: 9 Punkt(e)

"[...] Laßt mich ein paar Worte zum Tierschutz sagen: Wer einen Esel schlägt, der wird nicht bestraft. Er muß den Esel schlagen, wenn das Tier nicht vorangehen will. Das Schlagen erfüllt also hier einen positiven Zweck, es ist Instrument.
Wer eine Nacktschnecke zu Suppe verarbeitet, der wird als Exzentriker, aber nicht als Unhold angesehen. Man sagt: Der arme Kerl wird wohl ein wenig Nahrung brauchen, vielleicht hat er ja sonst nichts anderes.
Aber wehe, man schlägt einen Tiger. Da wird einem sofort die Hand abgebissen [...]
Ich frage euch nun, Kameraden und -innen, ist dies Gerechtigkeit? Mit ruhigem Gewissen kann ich sagen: Nein!
Wir müssen uns vor solchen Tieren schützen, die beißen und kratzen oder sonstige Schäden im Weltgefüge anrichten können. Erst dann können wir von wirklichem Tierschutz reden. [...]"

Auszug aus einer Rede von ErnestoMariaKillefitt beim dem Preußischen zoologischen Kongreß 1801. Nachdem ErnestoMariaKillefitt geendet hatte, sprang das Auditorium von den Sitzen auf und gab tobend Beifall. Einige sollen sogar spontan bereit gewesen sein, den zu dieser Zeit schon siechen Redner heftig zu umarmen und zu küssen. Man weiß bis heute nicht genau, ob ErnestoMariaKillefitt dies überlebte.


Girli3 schrieb am 2.11. 2001 um 16:01:00 Uhr zu

ErnestoMariaKillefitt

Bewertung: 9 Punkt(e)

»Viele älter werdende Männer, so sieht man es allenthalben geschrieben, finden im Altern zum Glauben. Ich fand im Altern zur Katze! Hat mich diese Tiergattung in früheren Tagen eher geängstigt, ihr schleichender leiser Gang, die prägnant gefärbten Augen, nun, das ganze Wesen dieses Tieres, erschien mir unheimelig! Demgegenüber kann ich heute sagen daß mir die besondere Anhänglichkeit, gleich gepaart mit großer Selbstbezogenheit und Individualität und das possierlich wirkende Wesen dieser Tiere, sehr nahe geht und ich sie darob geschätzen gelernt habe! ... «

ErnestoMariaKillefitt in »Tötet meine Katze nicht«.

Donken schrieb am 10.10. 2001 um 23:15:15 Uhr zu

ErnestoMariaKillefitt

Bewertung: 7 Punkt(e)

»'Keiner kann den wahren Feind töten, wenn er ihm nicht direkt gegenübersteht', sagte WALDEMEER DER GROSSE. Wir wissen heute, daß das 'Töten', das 'Auslöschen' des Feindes, oder sagen wir mal, 'Das Ausrotten des Übels schlechthin«, unmöglich ist. Das heißt noch lange nicht, daß wir damit leben müßten!
Welcher wahrhafte und aufrechte Mensch könnte dies verantworten!
Nein, es gilt, viele und neue, schöpferische, wohlausgedachte Wege - also Lösungsmöglichkeiten zu probieren! Um es deutlich zu sagen: Wenn wir dem Feind zu essen geben, damit er nicht mehr hungern muß, wenn wir ihm Aufmerksamkeit und Anerkennung geben, mamit er sie nicht mehr erstreiten muß, wenn wir ihm Arbeit geben, damit er sein Brot verdienen kann, wenn wir ihm Werkzeug geben, damit er arbeiten kann ... dann ist er nicht mehr unser Feind!"

Und darin stimme ich, gerade in der heutigen, politischen Lage, mit Ernestomariakillefitt überein.

humdinger schrieb am 3.5. 2003 um 11:41:55 Uhr zu

ErnestoMariaKillefitt

Bewertung: 27 Punkt(e)

»Wovon man nicht sprechen kann, darüber muss man schweigen«. So Wittgenstein.

EMK ging noch ein Stück weiter und untersuchte, wie lange jeweils geschwiegen werden muß.

»Unsägliche DInge gibt es, über die noch niemand lange genug geschwiegen hat
(EMK zu einem Kurgast in Bad Zwischenahn im Mai 1999)

Hannah schrieb am 5.10. 2001 um 17:09:38 Uhr zu

ErnestoMariaKillefitt

Bewertung: 9 Punkt(e)

Duckman schrieb am 30.9. 2001 um 23:44:08 Uhr über
ErnestoMariaKillefitt

wendepunkte der geschichte:
7.5.1948 - ernesto maria killefitt vollführt im alleingang einen
von niemandem vorgesehenen staatsstreich und gründet die
autonome republik möckmühl.


Im Prinzip ja,

nur:

1. Es war nicht 1948, sondern 1919
2. Es war nicht im Alleingang, sondern es war eine Art revolutionärer Akt der »Massen«
3. Es war nicht ErnestoMariaKillefitt sondern W. Rathenau
4. Es was nicht die »Autonome Republik Möckmühl«, sondern die Münchener Räterepublik

*** Das hat mit ErnestoMariaKillefitt also nichts zu tun ***

Verda schrieb am 14.5. 2003 um 18:48:09 Uhr zu

ErnestoMariaKillefitt

Bewertung: 33 Punkt(e)

Ich begreifs nicht, aber EMKs kleiner Roman »Wie und womit mich eine Schwedin einmal ohrfeigte« wurde ins Persische, Arabische und sogar Kurdische übersetzt und in Saddam Husseins Schlafzimmer gefunden.

basti2@t-online.de schrieb am 22.10. 2001 um 23:20:13 Uhr zu

ErnestoMariaKillefitt

Bewertung: 6 Punkt(e)

"Die Vollständigkeit der Formen des nicht realen Bewußtseins wird sich durch die
Notwendigkeit des Fortganges und Zusammenhanges selbst ergeben. Um dies
begreiflich zu machen, kann im allgemeinen zum Voraus bemerkt werden, daß die
Darstellung des nicht wahrhaften Bewußtseins in seiner Unwahrheit nicht eine
bloß negative Bewegung ist. Eine solche einseitige Ansicht hat das natürliche
Bewußtsein überhaupt von ihr; und ein Wissen, welches diese Einseitigkeit zu
seinem Wesen macht, ist eine der Gestalten des unvollendeten Bewußtseins, welche
in den Verlauf des Weges selbst fällt, und darin sich darbieten wird. Sie ist
nämlich der Skeptizismus, der in dem Resultate nur immer das reine Nichts sieht,
und davon abstrahiert, daß dies Nichts bestimmt das Nichts dessen ist, woraus es
resultiert. Das Nichts ist aber nur, genommen als das Nichts dessen, woraus es
herkömmt, in der Tat das wahrhafte Resultat; es ist hiemit selbst ein bestimmtes
und hat einen Inhalt. Der Skeptizismus, der mit der Abstraktion des Nichts oder
der Leerheit endigt, kann von dieser nicht weiter fortgehen, sondern muß es
erwarten, ob, und was ihm etwas Neues sich darbietet, um es in denselben leeren
Abgrund zu werfen. Indem dagegen das Resultat, wie es in Wahrheit ist, aufgefaßt
wird, als bestimmte Negation, so ist damit unmittelbar eine neue Form
entsprungen, und in der Negation der Übergang gemacht, wodurch sich der Fortgang
durch die vollständige Reihe der Gestalten von selbst ergibt."

Das ist der Beweis! Hegel hat nur von ErnestoMariaKillefitt abgeschrieben. Erwischt!

Einige zufällige Stichwörter

Herbizid
Erstellt am 11.3. 2019 um 19:24:18 Uhr von copy and paste, enthält 3 Texte

Kannibalen
Erstellt am 26.1. 2000 um 18:32:06 Uhr von Stöbers Greif, enthält 76 Texte

herrKawahaHatAtlantisEntdeckt
Erstellt am 7.12. 2002 um 07:44:12 Uhr von der entdecker von atlantis, enthält 12 Texte

Nachdruck
Erstellt am 16.6. 2003 um 04:09:31 Uhr von nightshade, enthält 8 Texte

Musikstudentenmaterial
Erstellt am 16.8. 2015 um 17:25:32 Uhr von gustaf der gute, enthält 3 Texte


Der Assoziations-Blaster ist ein Projekt vom Assoziations-Blaster-Team (Alvar C.H. Freude und Dragan Espenschied) | 0,1766 Sek.