Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Magersucht«
Zytostatikum schrieb am 8.11. 2000 um 21:42:43 Uhr zu
Bewertung: 7 Punkt(e)
Schrei!!!
Schrei durch den Mund,
doch nicht's kommt heraus.
Nein, im Gegenteil, er schließt sich,
womöglich für immer, wie eine versiegelte Grabkammer,
der Grabkammer des Süchtigen,
des Mager-süchtigen.
Sei kein Tourist,
und betrachte neugierig die Grabstätte,
trampel auf ihr herum.
Sei kein Immobilienhai,
der sie bis auf die Grundmauern schleift,
sie für sich nutzt,
und sie nicht nur Grabkammer sein läßt,
sondern sie,
noch schlimmer,
zu einem Trümmerhaufen macht.
Sei nicht übereifrig,
versuch' sie nicht als Amateur auszugraben,
sie zu betreten und dem Fluch des Pharaos,
der in ihr in Särgen verschachtelt liegt,
wie eine kleine russisch Spielfigur in tausenden von größeren Figuren versteckt,
womöglich zu erliegen.
NEIN!!!
Ruf Archäologen, Fallenkundige und Magier herbei,
der Archäologe wird den Pharao entdecken und den anderen Wege und Mittel zu seiner Bergung zeigen,
der Fallenkundige die anderen vor Gefahren warnen und bewahren,
und der Magier schließlich,
erweckt die Leiche zu neuem Leben.
Und der, der dich vor kurzem noch beinah' verflucht hätte,
wird dir danken und dich mit einem Lächeln und Freundschaft segnen!
Wolfgang schrieb am 3.1. 2001 um 21:07:49 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
Wenn man Magersucht mit Essen assoziiert, dann hat man das Thema nicht verstanden. Magersucht ist ein schleichender Selbstmord, der mit Essen oder Abnehmen, weil schön, gar nichts zu tun hat. Vielmehr ist es ein schwere Störung, die mit grundsätzlichen Einstellungen bzw. Fehlschaltungen zusammenhängt. Junge Mädchen reagieren so auf Enttäuschungen, die sie nicht verabeitet haben und auch nicht können, weil sie von den daraus resultierenden Problemen nicht herunterkommen. Beispiel: Ein Mädchenist davon abgrundtief enttäuscht, dass ihre Freundinnen alle oberflächlich und seelenlos sind. Ihre Ohnmacht, hier keine Lösung zu finden, wird dann in Magersucht ausgelebt und endet vielfach im Tod.
nathalie schrieb am 28.3. 2001 um 14:32:31 Uhr zu
Bewertung: 4 Punkt(e)
wer moechte schon fett sein? ich mag meinen schlanken koerper, der komischerweise nur von uebergewichtigen zeitgenossen als zu duenn betitelt wird.
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