Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 85, davon 84 (98,82%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 28 positiv bewertete (32,94%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 21.8. 2000 um 21:01:51 Uhr schrieb
badgirl über Magersucht
Der neuste Text am 22.2. 2025 um 02:17:23 Uhr schrieb
ich sagte voilà und über Magersucht
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 32)

am 20.10. 2002 um 17:03:58 Uhr schrieb
edge über Magersucht

am 14.5. 2010 um 17:43:26 Uhr schrieb
Joachim über Magersucht

am 12.11. 2004 um 23:14:27 Uhr schrieb
ms. y über Magersucht

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Magersucht«

Carolin schrieb am 26.11. 2000 um 21:14:28 Uhr zu

Magersucht

Bewertung: 8 Punkt(e)

Magersucht ist Flucht
Sie ist ein Hilfeschrei
Sie ist ein Versuch, Kontrolle zu gewinnen
-Kontrolle über sich und die anderen-
Sie ist Angst
Sie ist Selbstmord
Sie ist Lebensinhalt-sie ist das Leben
Magersucht ist Freund und Feind
Spielen mit dem eigenen Körper
Der Versuch, Grenzen zu überwinden und ans Äußerste zu gehen
Ihr versteht die Magersucht nicht,
weil ihr nicht verstehen könnt
oder
weil ihr nicht verstehen wollt,
dass ihr die Magersucht erschafft
Todesgedanken und Ängste macht.

kim schrieb am 9.2. 2002 um 12:29:56 Uhr zu

Magersucht

Bewertung: 4 Punkt(e)

ja,ich bin selber betroffen. viele wissen gar nicht wie grausam das ist.ich habe die krankheit schon fast 4 jahre.bevor alles anfing wog ich 86 kilo bei einer größe von 1.76m. ich wurde gehänselt und dumm amgemacht ( du kleine fette sau, du seekuh, du dicke nonne). ich war total down da mein schwarm mir das sagte. als ich dann 3 wochen auf bali war fing alles an. die leute waren alle so schön schmall. wir gingen essen abends und ich mochte das essen dort nicht. so trank ich mit meinem dady bier. da wir später hunger bekammen holten wir uns eine pizza. weil es mir total schlecht war erbrach ich in dem ich mir den finger in den hals steckte. das klappte gut. ichdie ganzen drei wochen nicts oder wenn erbrach ich heimlich.als ich vom urlaub zurückkam, hatte ich bein wenig abgenommen. und wei ich immer noch fett war, wollte ich weniger als 80kilo wiegen. ichnur noch wenig und zählte die kalorien. ich nahm immer mehr ab bis ich bri 72kg war. meine mum hatte zuerst nicht bemerkt was los wae. sie dachte ich nehme nur ein wenig ab. aber ich machte weiter. ich war stolz auf mich da ich schon viel abgenommen habe. da ich kaum moch aß oder tage lang gar nichts bekamm ich nachts auch fressanfälle und kotzte alles wieder heraus. meine eltern bekammen davon nichts mit. des trieb ich bis ich nur noch 60kg wog. mein bruder erwischte mich beim kotzen und erzählte es gleich meinen eltern. natürlich haben sie sich davor schon sorgen gemacht. aber welche eltern denken sich warum ausgerechnet mein kind? was habe ich falsch gemacht? ich versprach es zu lassen und wieder zu essen. aber weil ich michh imer noch dick und hässlich fühlte erbrach ich. es ist schon soweit gekommen das es automatisch ohne finger in hals geht. da ich im sommer 1999 nur noch 55kg wog und meine eltern sich sorgen machten musste ich in eine klinik für essgestörte nach bad mergentheim. da war ich drei monate. da lernte ich meinen körper zu akzeptieren was ich ein paar wochen durch hielt. bis ich nadine kennen lernte. sie bestand aus haut und knochen. und weil sie die therapeuten beschieß, machte ich fleißig mit. ich fand mich in ihrer gegenwart total fett. als ich daheim war, waren alle froh als ich wieder aß. auch wenn es nur obst, suppen oder gemüse war. aber ich habe alles erbrochen heimlich rannte ich auf die toilette. meine gánze umgebung war stolz auf mich. sie wussten ja nicht das ich essgestört war. ich hielt monatelang die 55kg. im sommer 2001 hatte ich total viel streß mit meinem freund und eltern und nahm innerhalb einer woche 10kg ab. meinec haqare fallen aus. mir ist oft schwindelig und ich kippe um. mein blutdruck ist niedrig. heute wiege ich 41kg. was mich am leben hällt sind die infusionen und die liebe meiner mun. mein dad und mein freund stressen mich oft. aber sie meinen es ja alle bloß gut. meine beste freundin habe ich dadurch verloren und das finde ich sehr schade. heute werfen die leute mir blicke zu. einige haben auch schon gesagt die sieht ja aus wie ein skelett. egal wie man aussieht man findet immer etwas womit man einen ärgern oder fertig machen kann.

Zytostatikum schrieb am 8.11. 2000 um 21:42:43 Uhr zu

Magersucht

Bewertung: 7 Punkt(e)

Schrei!!!
Schrei durch den Mund,
doch nicht's kommt heraus.
Nein, im Gegenteil, er schließt sich,
womöglich für immer, wie eine versiegelte Grabkammer,
der Grabkammer des Süchtigen,
des Mager-süchtigen.

Sei kein Tourist,
und betrachte neugierig die Grabstätte,
trampel auf ihr herum.

Sei kein Immobilienhai,
der sie bis auf die Grundmauern schleift,
sie für sich nutzt,
und sie nicht nur Grabkammer sein läßt,
sondern sie,
noch schlimmer,
zu einem Trümmerhaufen macht.

Sei nicht übereifrig,
versuch' sie nicht als Amateur auszugraben,
sie zu betreten und dem Fluch des Pharaos,
der in ihr in Särgen verschachtelt liegt,
wie eine kleine russisch Spielfigur in tausenden von größeren Figuren versteckt,
womöglich zu erliegen.

NEIN!!!

Ruf Archäologen, Fallenkundige und Magier herbei,
der Archäologe wird den Pharao entdecken und den anderen Wege und Mittel zu seiner Bergung zeigen,
der Fallenkundige die anderen vor Gefahren warnen und bewahren,
und der Magier schließlich,
erweckt die Leiche zu neuem Leben.

Und der, der dich vor kurzem noch beinah' verflucht hätte,
wird dir danken und dich mit einem Lächeln und Freundschaft segnen!

Mallory schrieb am 21.5. 2001 um 15:24:46 Uhr zu

Magersucht

Bewertung: 5 Punkt(e)

Ich bin von Magersucht »geheilt«, das heißt »normalgewichtig« (was immer das heißen mag). Trotzdem sind meine Gedanken immer beim Essen und meinem Gewicht, wahrscheinlich wird das immer so sein.
Ich bin der Meinung, daß Magersucht beinahe unheilbar ist, da sich die Gedanken an »Essen, Hungern, Gewicht, Figur...« nicht verbannen lassen.
Jeder, der meint abnehmen zu müssen, sollte sich also vorher gründlich überlegen, was er tut, ob es nötig ist, und wie weit er/sie gehen darf. Es ist viel zu früh zu spät!

Tristan schrieb am 27.8. 2000 um 12:52:36 Uhr zu

Magersucht

Bewertung: 6 Punkt(e)

Aufhören zu essen. Sich eine Eintrittskarte in die Hölle der Selbstzerstörung kaufen. Ohne Dienstleistung, ohne Service. Mit Werbefernsehen und orwellscher Selbstüberwachung. Ein Selbstmord für Unentschlossene.

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