Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 37, davon 37 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 9 positiv bewertete (24,32%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 23.9. 2002 um 16:02:01 Uhr schrieb
bibelmann über Pisa
Der neuste Text am 8.8. 2009 um 00:41:15 Uhr schrieb
Pferdschaf über Pisa
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 23)

am 4.11. 2007 um 21:03:05 Uhr schrieb
baumhaus über Pisa

am 19.7. 2006 um 09:10:37 Uhr schrieb
Lump über Pisa

am 26.11. 2007 um 14:39:29 Uhr schrieb
olaf über Pisa

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Pisa«

Ugullugu schrieb am 2.10. 2002 um 19:26:33 Uhr zu

Pisa

Bewertung: 1 Punkt(e)

Bei diesem Turm war ich auch mal, man konnte ihn zu der Zeit aber nicht besteigen (besteigt man Türme? Ach, was soll's). Ich hatte mich vorher gefragt, wo denn das Ding draufkrachen würde, wenn es denn tatsächlich umfallen würde, und ob er überhaupt auf etwas anderem als einen leeren Platz aufschlagen würde, weil man doch annehmen sollte, wo der Turm bedrohlich ragt, da stellt man nix hin, kein Haus, keine Telefonzelle, nicht etwa, daß das Ding wirklich vom Umkippen bedroht wäre, aber ich dachte halt, um so eine Touristenattraktion baut man schon aus Prinzip einen leeren Platz und außerdem, das macht man doch einfach nicht, an die Stelle, wo denn der Turm wenn er denn umkippen würde einen Zeitungskiosk oder so hinbauen, da lachen doch alle. Macht man aber doch. Das war das Ergebnis meiner Ersten Italienreise: Fällt der Schiefe Turm von Pisa um, fällt er auf eine kleine Bushaltestelle.

bonsaiboy schrieb am 14.3. 2009 um 15:12:46 Uhr zu

Pisa

Bewertung: 2 Punkt(e)

Es war einmal. Als ich noch zur Schule gehen musste/durfte, war die PISA-Studie noch nicht einmal ein sündiger Gedanke. Die meisten deutschen Pädagogen wussten damals nicht, dass in den Ländern an der Spitze der letzten Studie überhaupt Schulpflicht herrschte (soll heißen, sie hatten null Ahnung über deren Schulsysteme).

Ich frage mich immer wieder: Können wir von einem Schüler Wissen verlangen, das fachfremde Lehrer nicht besitzen? Oder anders herum: Dürfen wir Lehrer auf unsere Kinder loslassen, die nicht einmal die einfachsten PISA-Fragen beantworten können?

Meine alte Schule drängt sich mir bei den Buchstaben PISA immer auf. Speziell in Form meiner ehemaligen Deutsch-, Geschichts-, Sprach-, Sport- und Religions-LehrerInnen. Alle PISA-Fragen, die ich bislang gesehen habe, liegen irgendwo zwischen Naturwissenschaft und Allgemeinbildung. Keiner/keinem einzelnen würde ich aus heutiger Sicht zutrauen, auch nur eine halbwegs vernünftige Antwort zu liefern. Geballte Fachidiotie!

Ich will es einmal an einigen Beispielen plausibel machen. Keine Erfindung, so hat es sich tatsächlich zugetragen:

Geschichte/Deutsch-Lehrerin (Ausbildungsleiterin für Nachwuchslehrer): Unser Gehirn schwimmt im Wasser. Durch den Auftrieb wird es leichter, und der Kopf muss nicht so schwer daran tragen. Mein vorlauter Hinweis »Dann müssen wir das Wasser ja auch noch tragenhätte mich um den Schulabschluss gebracht, wenn sie so gekonnt hätte, wie sie gern gewollt hat.

Biologielehrerin: Korallen verzweigen sich so weit, weil dann ihr Auftrieb im Wasser größer ist. Prinzipiell nette Frau, aber sie wusste es halt nicht besser.

Die selbe Bio-Lehrerin kam einmal völlig verstört in den Unterricht. Ihre Hass-Freundin, die oben erwähnte G/D-Lehrerin hatte ihr weisgemacht, dass Naturwissenschaften keine Bildung seien. Sie ließ ein Lexikon holen, um endlich zu erfahren was Bildung ist. Zu ihrem Glück bewertete dieses Lexikon in Bezug auf Bildung Naturwissenschaften höher als die sog. Geisteswissenschaften.

Promovierter Lehrer Geschichte/Gemeinschaftskunde: Kläglicher Versuch, die Inflationsrate zu erklären.
Man packt ein Brötchen, ein Auto, einen Fernseher usw. in einen Warenkorb und sieht nach, um wie viel sich der Preis im Laufe des Jahres verändert.
Ich wollte ihm diesen ausgemachten Blödsinn durch ein drastisches und nicht ernst gemeintes Gegenbeispiel klar machen. Mein Vorschlag:
Man packe für je 1000 DM Brötchen, Autos, Fernseher usw. in einen Warenkorb und sieht nach, um wie viel sich der Preis im Laufe des Jahres verändert.
Das hat ihn zwar durcheinander gebracht, aber er war zu dumm, um die Ironie meines nicht ernst gemeinten Vorschlags zu erkennen. Über Nacht hat er sich dann schlau gemacht: Man nehme immer so viel, wie eine Durchschnittsfamilie wirklich braucht. Tja, das hätte sogar ich mir damals denken können, mit weniger Ironie hätte ich dafür sogar eine gute Note bekommen. Pech gehabt.

Deutschlehrerin: Was ist eigentlich ein Kondensator? Ein Klassenkamerad, der Radios bastelt, nach kurzem Abschätzen ihres Technik-IQ: »Ein elektrisches Bauteil, auf dem „pF“ stehtSie hatte die Ironie dieser Antwort übrigens verstanden und sich darüber köstlich amüsiert. (Anmerkung: die Kapazität kleiner Kondensatoren wird in picoFarad gemessen, dieser Wert ist üblicherweise aufgedruckt).
Diese meine Deutschlehrerin hat übrigens voll akzeptiert, dass es auf der Welt nicht nur Germanisten gibt. Ihr verdanke ich, dass ich meinen Schulabschluss (mit einem Not-4er in Deutsch) bestanden habe. Danke!

Ich möchte Euch noch einen aufschlussreichen Test ans Herz legen, den ich selbst mühevoll ausgearbeitet habe ;-)
1. Wie viel sind 3/4 von 2/3? (in den meisten Fällen keine Antwort)
2. Wie viel sind 2/3 von 3/4? (meistens: völlig klar: 2/4 = 1/2)
(Der Befragte erkennt in der Regel nicht, dass die Fragestellung auf die Multiplikation zweier Zahlen hinaus läuft. Die Faktoren einer Multiplikation dürfen wir beliebig vertauschen, also liefern beide Fragen das gleiche Ergebnis.)

Angelus schrieb am 28.1. 2003 um 18:59:44 Uhr zu

Pisa

Bewertung: 2 Punkt(e)

1980 war ich das erste und einzige Mal in Pisa und erklomm natürlich pflichtbewußt den schiefen Turm. Ich bin eh nicht der Schwindelfreieste, und nachdem ich auf die zweitoberste, umlaufende Aussichtsplattform hinausgetreten war und meinen Blick gerade auf den lichten Dunst der fernen Hügel richten wollte, fuhr mir der Schreck wie ein Boxhieb in den Magen, als ich nämlich erkannte, daß es kein Geländer gab, sondern vielmehr zwei Schritte vor mir der Abgrund gähnte. Als ich mit butterweichen Knien und bereits in einem akuten Anfall von Schwindel umkehren wollte, um wieder den Schutz des Treppenaufgangs zu suchen, quoll just in diesem Moment eine Gruppe japanischer Touristen auf die Plattform hinaus. Wie ein Bulle die Demonstranten mußte ich die Asiaten, die nichts kapierten, wieder in den Turm zurückdrängen. Die hätten mich sonst glatt über die Kante geschubst.

(Zur Beruhigung aller künftigen Italienreisenden: inzwischen soll der Turm, wie ich mir habe sagen lassen, mit sicheren Relings ausgestattet worden sein ...)

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