Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
726, davon 692 (95,32%)
mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 183 positiv bewertete (25,21%) |
Durchschnittliche Textlänge |
345 Zeichen |
Durchschnittliche Bewertung |
0,211 Punkte, 230 Texte unbewertet.
Siehe auch: positiv bewertete Texte
|
Der erste Text |
am 23.7. 1999 um 09:27:09 Uhr schrieb Steffie
über Musik |
Der neuste Text |
am 5.1. 2024 um 09:34:47 Uhr schrieb gerhard
über Musik |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 230) |
am 29.12. 2005 um 16:28:33 Uhr schrieb Jobig über Musik
am 26.3. 2005 um 22:28:42 Uhr schrieb Krabbe über Musik
am 23.11. 2003 um 22:37:46 Uhr schrieb Chris über Musik
|
Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Musik«
Nanni schrieb am 16.11. 2000 um 10:15:38 Uhr zu
Bewertung: 12 Punkt(e)
Als Teen wurde ich zum Geigenunterricht angemeldet; in der Musikschule war kein anderer Platz im Instrumentalunterricht frei. Ungern habe ich so ein paar Jahre Unterricht hinter mich gebracht, und war froh, als keiner mehr fragte, und ich nicht mehr hinging. Der Geigenkasten mit meiner Geige verschwand schließlich auf unserem Dachboden. Das ist nun achtzehn Jahre her.
Anfang diesen Jahres begann ich etwas zu suchen, ohne zu wissen, was genau ich finden wollte. Und ich fand den Geigenkasten. Ohne nachzuschauen, was nach so langer Zeit noch in diesem Geigenkasten seien würde, meldete ich mich in der Musikschule zum Geigenunterricht an.
Als ich den Geigenkasten schließlich öffnete, lag in ihm eine Violine, die aussah, als hätte ich sie erst gestern dorthin zurück gelegt. Nur eine der vier Saiten zerriß mit einem empört klingenden »pling«, ich wußte nicht einmal wie diese Saite hieß.
(G-eh D-u A-lter E-sel ...endlich zum Unterricht.)
Mir wurde klar, daß ich sie gesucht hatte, oder vielmehr das, was man mit einer Geige kann. Und auch wenn ich handwerklich noch nicht besonders gut spielen kann, so wird meine Motivation belohnt mit der Möglichkeit, Dinge auszudrücken, die man nicht aussprechen kann.
Musik wird in einem Moment erlebt und ist im nächsten Moment schon Vergangenheit. In der Wiederholung macht sie bereits eine Entwicklung durch und wird nie dieselbe sein wie zuvor.
mashin schrieb am 7.11. 2000 um 00:59:48 Uhr zu
Bewertung: 8 Punkt(e)
Es war einmal ein Musiktheoretiker, der kaufte sich Millimeterpapier, um sich selbst das Gefühl zu geben, er betreibe eine exakte Wissenschaft.
Flixe schrieb am 2.5. 2000 um 22:55:44 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
»Musiker«, so sagt Bobby McFerrin, seien die »Architekten des Himmels«. Ziemlich scheinheilige Ansicht. Was uns täglich an Berieselung überfällt, ist wohl alles andere als eine himmlische Idylle, als vielmehr zuviel des Guten. Hinzu kommt, daß es unabhängig vom Geschmack des individuellen Musikhörers absolute Kriterien für Qualität gibt - das läßt sich meiner Meinung nach nicht bestreiten. Egal wie erfolgreich ein Lied ist, man wird ihm all zu meist anhören, wieviel Liebe der Produzent/Texter/Musiker hinein gesteckt hat, um sich Gehör zu verschaffen, oder sich schlicht und einfach den Geldbeutel vollzuscheffeln. Ich mache selbst Musik, und es gibt kaum etwas Besseres und manchmal kaum etwas Schlimmeres als das. Jedesmal ist es schlimm, vor Publikum zu stehen, die nichts von dem verstehen, was man sagen will - jedesmal ist es aber auch alle Anstrengung wert, wenn nach einem Konzert, von dem man schon dachte, man hat es komplett in den Sand gesetzt, jemand Unbekanntes auf einen zukommt und sagt, daß ihm gefallen hat, was er gesehen/gehört hat. Für diese Person at man an diesem Abned den Architekten des Himmels gespielt - und für viele, viele andere den Architekten der Hölle.
QuerBeet schrieb am 8.11. 2001 um 16:16:57 Uhr zu
Bewertung: 7 Punkt(e)
Es gibt gute Lieder und schlechte Musik. Abgesehen vom Handwerklichen, hängt Musik viel mit Emotionen zusammen. Ich mag Lieder oder ich mag sie nicht. Und es gibt auch gute Lieder und die falsche Stimmung dazu, dann passt es auch nicht. Wichtig wäre eher auch die Mischung. Zuzviel von einem ist langweilig.
Es gibt sehr schöne Kinderlieder, gute Kirchenlieder, selbst Heimatlieder können mal schön sein und nicht alle Lieder der Beatles waren gut. Hermann van Veen überzieht manchmal, Abba war ziemlich gut und oft sehr gut, Rock gehört zu meinen Favoriten, klassische Musik ist klasse, russische Musik trifft mich in die Seele, an spanischer Musik reist mich der Rhythmus mit. Bei Soul und ähnlichen Richtungen weiß ich oft nicht was ich faszinierender finde, das Spiel oder den Spielende, der in seiner Art Musik darzubieten einen so tiefen Blick in sein Innerstes erlaubt (wenn er gut ist). Gospel verführen mich zu Gemeinschaftsgefühlen, Pop höre ich gerne und tanz manchmal dazu, auch nur so für mich. Angelo Branduardi, Scorpions, Bulat Okutschawa, Alan Parsons .... (ich bin nicht gut mit Namen, weil ich die Lieder mag und nicht die Leute). Techno, da gibt es einige sehr gute Stücke, nur die aufgearbeiteten alten Lieder sind nicht immer ein Treffer. Rap kann gut sein, so Grölrum-Bands als Open-Air sind auch manchmal gut. Simon&Garfunkel kann ich aber besser mitsingen.
Mein musikalischer Horizont hat Grenzen: 12-Ton-Musik, Bela Bartock und schlimmeres, und genau der selbe losgelöste Krach auf der anderen Seite, mit super-coolen Leuten, die besser nur ein Stummfilmvideo produziert hätten.
Einige zufällige Stichwörter |
Bumerang
Erstellt am 16.12. 2001 um 12:25:55 Uhr von Traumfresserchen, enthält 18 Texte
Geschwätz
Erstellt am 15.5. 2001 um 20:27:22 Uhr von TRDesmond, enthält 21 Texte
Wenn-der-Zapfen-leise-knistert
Erstellt am 18.10. 2005 um 14:03:51 Uhr von mcnep, enthält 4 Texte
Alternativtouristen
Erstellt am 12.7. 2011 um 11:21:30 Uhr von BlasterMaster, enthält 8 Texte
vieleicht
Erstellt am 1.4. 2001 um 17:34:50 Uhr von doG, enthält 11 Texte
|