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schmidt schrieb am 25.11. 2021 um 13:31:48 Uhr über

anbändeln

Verehrteste,
Sie wissen ganz genau mit welchen Begriffen sie bei mir anbändeln können. Mit Bändeln habe ich allerdings sehr schlechte Erfahrungen, Bändel lassen sich nämlich oft nicht mehr lösen, was mir in Ihrem Falle wahrscheinlich sogar ganz recht wäre und durchaus meinen Wünschen entspräche. Aber ganz alleine anzubändeln fände ich doch ein gewisses Risiko, ziehen sich diese Knoten der Bändel doch durch zerren manchmal so fest das kein noch so stabiler Fingernagel sie mehr auf bekommt. Und das auch noch hinter dem Rücken. Sie wissen um meine Verzweiflung, so hoffe ich, und daß ich mich gerne auf einen einzigen menschen konzentriere. Ich halte das nicht fgür verwerflich, es ist eben eine andere Art als ich es überall vorgelebt bekomme, mal hier mal dort und alles völlig unverbändelt, ich bin ein auseinandergerissenes Zwei, ein herzzerrissenes ein halbes ohne Sie, und Sie spüren das, Sie wissen das in ihrem Inneren, und ich weiß etwas wehrt sich in Ihnen und etwas sehnt es herbei, ich werde nicht schlau aus Ihnen, und doch will ich Sie kennen, ja, ich will Sie kennen, hören Sie, sehen Sie mich nicht, ich habe mich doch von meinen übelsten Seiten gezeigt, damit ich das hinter mir habe, damit ich Ihnen keine üblen Überraschungen mehr bereite, ich lebe in der beständigen Furcht Sie wollen mich gar nicht, oder sie machten sich jnur lustig über mich, aber das will ich gar nie annehmen, ich gehe stark davon aus, das es auch so sein könnte, das sie ähnliches empfinden, das sie ebenfalls neugierig sind, ebenfalls jetzt endlich mit einem leben beginnen wollen und etwas ganz und gar außergewöhnliches mit mir gemeinsam erschaffen wollen, ein paar, ein paar wie es das selten oder niemals gab, eine neue Beauvoir/sartre, eine neue uneinnehmbare einheit die keines der gescholtenen worte scheut, eine uneinnhembare festung in der jegliches benutzen umdefiniert ist, etwas, das im normalen leben niemals stattfindet, bei uns darf es stattfinden. Und wir werden alles festhalten so gut es geht. Und wir werden die welt nicht absichtlich schiockieren. Wir leben einfach wie wir es wollen. Gibt es diese wir. gibt es uns. wird es unds geben. seit anita auf dem Hof mich mit den Händen hinter dem Wäscheleinenmast mit einem Schuhbändel, und die anderen Kinder um mich herum tanzten, war ich entzündet und glomm, glimmte, seitdem immer weiter auf der Suche nach dem verlorenen Wohlsein, der zu kurzen bettdecke die zu angewinkeltem Schlafen führt und erst mit über dreissig entdeckte ich, das es auch zweimeterzwanzig decken gibt unter denen ich mich lang strecken kann ohne das die Füße herausgucken und das war eine unglaubliche wohltat sich endlich strecken zu können, endlich ankämpfen zu können gegen eine haltbare unlösbare fesselung und der gewissheit, wenn sie bei ihrem spaziergang nicht von einem auto überfahren wird, kommt sie wieder und löst mich irgendwann, aber dieses Rosiko wäre ich immer eingegangen, dieser kleine kick, der hat mich belebt, in einer gewissen kleinen lebensgefahr zu sein, das hat mich angeregt wie nichts, ein weib, ein Mädchen, eine Frau, ein selbstständigers intelligentes wesen der anderen art und keine Bombe an gewicht, also noch dazu eine die sich ihres Körpers bewusst ist als verbündete in meinen wilden fantasien zu haben, ich beginne zu schwärmen, ich könnte eewig weiter mit Ihnen, sie besitzen gerade jenen richtigen Grad an Undurchschaubarkeit die ein anbändeln mit Ihnen zu einem Erölebnis einem Ereignis machen. Und wir reihen ein ereignis an das andere und lassen den rest der welt einen guten Mann sein. was war das denn. den mann weg. den Hodenkitzler, den hab ich damals im Bus kennengelernt, der sah verflucht dem eugen Drewermann ähnlich, ich erinnere mich ganz genau an sein gesicht und an jedes wort was er gesagt hat, ich sei ein mädchen, weil ich ja so lange haare hatte und noch keine Pickel im gesicht, aber mein geschlecht zeichnete sich prall durch die enge Hose ab, immer wieder flüsterte er mir ins Ohr, ich sei ein Mädchen, mitten im vollbesetzten bus, wir standen zufällig nebeneinander im Mittelteil des Busses und ich kann mir einfach nicht vorstellen das keiner der anderen fahrgäste von diesen geschehnissen nichts mitbekam, immer wieder sagte ich nien, ich sei kein Mädchen, aber er wiederholte es einfach mit leiser und eindringlicher Stimme so daß ich mich genötigt sah, es ihm beweisen zu müssen und schließlich sagte, dann fühlen Sie doch mal, was er auch unverzüglich tat, mitten im Bus fasste er mich an die eier. Und dann war ruh, bis zur haltestelle wo wir beide ausstioegenm und dann wollte er noch mit mir reden und hielt mir einen zehnmarkschein hin, mitten unter den aussteigenden anderen Erwachsenen die das alles nicht zur kenntnis nahmen, und ich dachte, zehn Mark sind ein ganzer haufen geld für mich und ich kkönnte sie wahnsinnig gut gebrauchen mit meinen vier Mark Monatlichen taschengeld, aber ich lehnte instinktiv und auch aus tiefstem herzen sofort ab und verschwand mit schnellen schritten und ließ ihn einfach stehen. Erzählen konnte ich das niemandem damals, Eltern meinen sowieso Kinder haben zuviel Phantasie. Ich hatte irgendwie eine Wutr. Ich wusste, das war nicht richtig was der getan hatte. Aber ich lebgte das nicht auf die Goldwage, ich wusste gleich, das ich damit ganz alleine zurechtkommen musste. In der ersten Wut, und das weiß ich noch genau, da war eine Bütt frischer Speis, damals wurde überall irgendetwas gebaut, ich packte eine volle hand frischen Speis wanderte damit die schöne aussicht hoch an den ummauerten kleinen Gärtchen entlang und schmierte den Speis ins erste größere Loch das mir unterkam, ein Mauerpfosten aus Stein in dem für die später darin anzubringende Stange ein extra Loch freigelassen worden war. Ich war ja ein sehr braver Junge bis dahin und kam mir bei diesem tun schon wie ein großer verbrecher vor, einfach ein Loch mit speis zuzuschmieren. Ich schau Sie einfach an und weiß ich liebe Sie. Ich kann das nicht ancders sagen. und das hat auch nicht nachgeölassen bisher. wer schreibt mir eigentlich immer diese Ö in meine worte hinein. wo ich doch sagte ich kann ö nicht leiden.


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