Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Bett«
monstaa schrieb am 19.1. 2001 um 20:10:05 Uhr zu
Bewertung: 7 Punkt(e)
meins is weiß und mit Oma´s ollen Leinen bezogen.
Es wartet ganz treu auf mich, jeden Abend, läuft nicht weg, hat keinen frühkindlichen Schaden, hat keine Angst vor Nähe, und es kommt auch nich dieses typische" du, weißt du, ich hab da noch´n
Problem, weißt du, ich hab da meine letzte Beziehung noch nich verarbeitet......". Es ist warm und weich und wie ein gutes, großes, weiches Monster, daß mich jeden Abend in seinem Schoße empfängt und mich in den Armen sanft in den Schlaf wiegt
dreaming schrieb am 24.3. 2001 um 15:35:38 Uhr zu
Bewertung: 4 Punkt(e)
Bett - eigentlich ein ziemlich schäbiger Name für dieses schönste aller Möbelstücke. Bett hört sich fast an wie Brett. Das Bett ist darum mein Lieblingsmöbel, weil es so vielseitig ist und weil ich dort den größten Teil meines Lebens verbringe (eigentlich ganz schön heftig wenn man sich das mal so vorstellt). In meinem Bett kann ich schlafen-->träumen (in Traumwelten fliehen, fliegen, entspannen, Gedankenlauf, wie eine Droge), ich kann aber auch essen, einfach nur faul sein, traurig sein, die ganze Welt verdammen und mir die Bettdecke über den Kopf ziehen, wütend sein und auf mein Kopfkissen schlagen oder darauf herumspringen (wenn man ein sehr stabiles Exemplar von Bett hat) und auch die ganze Welt verfluchen, ich kann aber auch glücklich sein und mich in mein Kopfkissen einkuscheln und dabei von Erlebtem Träumen oder darüber nachdenken, wie ein bestimmtes Ereignis in der Zukunft wohl verläuft, außerdem kann ich in ihm wunderbar philosophieren, laut oder leise Musik hören, krank sein, ..... Mein Bett ist einfach immer für mich da, ich kann all meine gefühle mit ihm teilen und es versteht mich immer. Was täte ich nur ohne mein Bett?
Andreas schrieb am 12.10. 2000 um 21:10:41 Uhr zu
Bewertung: 5 Punkt(e)
Wenn ich die »Gebärmutter« suche, lande ich nicht im Bett, sondern in der Sauna.
Und eigentlich such ich dort gar nichts so esoterisches.
In der Sauna ist es warm, ich bin nackt, es ist feucht und ich bin nicht allein.
Wenn ich ins Bett gehe (aus Frust oder Erschöpfung), will ich nichts mehr wissen, sehen, hören, ich will weg sein.
In der Sauna dagegen bin ich höchst anwesend, nackt unter Menschen, denen nur noch wenig Äußerliches anhaftet (abgesehen vom Designer- oder Kaufhallen-Bademantel und DuschDas oder Calvin Klein).
Alles beschäftigt sich mit sich selbst, dem eigenen Körper und ein wenig dem der anderen,
döst, schwätzt, suhlt sich und badet um nichts als seiner selbst willen.
Es ist weniger die Sehnsucht nach der Gebärmutter als die nach dem Paradies, die mich dort hinzieht.
Ribisel schrieb am 24.1. 2000 um 19:26:05 Uhr zu
Bewertung: 7 Punkt(e)
ganz gleich wie groß warm oder weich dein bett ist - irgendwann musst du doch raus! scheisse!
| Einige zufällige Stichwörter |
TV
Erstellt am 22.2. 2001 um 20:02:06 Uhr von schnatte, enthält 65 Texte
Birnenform
Erstellt am 20.5. 2003 um 00:38:47 Uhr von Calista Caligari, enthält 17 Texte
Revolutionsverordnung
Erstellt am 27.11. 2012 um 21:08:51 Uhr von Die Leiche, enthält 6 Texte
Stinkegiftarbeit
Erstellt am 9.3. 2024 um 09:44:15 Uhr von schmidt, enthält 5 Texte
|