Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 143, davon 141 (98,60%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 62 positiv bewertete (43,36%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 28.2. 2000 um 22:06:01 Uhr schrieb
octopus über dunkelheit
Der neuste Text am 22.4. 2025 um 16:45:59 Uhr schrieb
Christine über dunkelheit
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 53)

am 27.9. 2005 um 22:44:35 Uhr schrieb
Gluckser über dunkelheit

am 8.7. 2019 um 23:37:28 Uhr schrieb
Schmidt über dunkelheit

am 11.3. 2007 um 21:58:35 Uhr schrieb
Müsli über dunkelheit

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Dunkelheit«

Völlig überrascht schrieb am 9.11. 2024 um 11:06:57 Uhr zu

dunkelheit

Bewertung: 10 Punkt(e)

Sie nahm ihn mit in ihre Wohnung, eine Oase der Intimität und Geheimnisse. Kaum traten sie ein, spürte er die Veränderung in der Luft. Sie schloss die Tür hinter ihnen und begann, die Fenster zu verdunkeln. Mit jedem zugezogenen Vorhang verschwand die Außenwelt mehr und mehr, bis nur noch sie beide übrig waren – umhüllt von Dunkelheit und Ungewissheit. Sie näherte sich ihm, er spürte ihren nackten Körper, und jeder Atemzug fühlte sich an wie ein geheimes Versprechen.

Die Dunkelheit machte die Berührungen intensiver, jeder Kontakt wurde zu einem Spiel der Sinne. Ihre Stimmen waren kaum mehr als ein Flüstern, das die Stille durchbrach. In diesem Raum, fernab von den eigenen Blicken, verloren sie sich in einem Tanz der Verführung, in dem die Grenzen zwischen Nähe und Distanz verschwammen. Hier, im Schutz der Dunkelheit, konnten sie sein, wie sie wirklich warenohne Maske, ohne Vorurteile, nur sie und die Magie des Moments.

Greif schrieb am 28.2. 2000 um 22:48:22 Uhr zu

dunkelheit

Bewertung: 8 Punkt(e)

Wer schon öfters in wärmeren Jahreszeiten nachts, und zwar bei bedecktem Himmel, durch Wälder gegangen ist, wird mir wahrscheinlich Recht geben, wenn ich behaupte, daß Elastizität eine Eigenschaft von Dunkelheit ist. Man spürt sie umso deutlicher, je schneller man sich bewegt. Mit ein bißchen Übung rennt man gegen keinen Baum mehr; die Dunkelheit verdichtet sich vor Hindernissen fast wie Schaumgummi und lenkt einen daran vorbei. Im Winter verliert sie diese Eigenschaft merkwürdigerweise zur Gänze. Jedenfalls für mich.
Das war jetzt natürlich ein ziemlich dunkler Beitrag, aber deshalb noch kein finsterer Schmäh.

Jenny schrieb am 30.5. 2004 um 13:18:39 Uhr zu

dunkelheit

Bewertung: 1 Punkt(e)

An der Dunkelheit zeigt sich eine weitere Facette des Phänomens Mensch. Rein wissenschaftlich betrachtet ist Dunkelheit dort, wo kein sichtbares Licht in der Intensität vorhanden ist, dass es von den Oberflächen der Umgebung bzw. der menschlichen Netzhaut reflektiert werden kann. Ganz einfach. Der Mensch, da er zum Ausgleich für seine etwas schwächliche Erscheinung seine Intelligenz immens vergrößert hat, fängt auf einmal an, seine Ängste auf das zu projizieren, was er nicht überblicken oder verstehen kann; sprich: was seinem Gehirn nicht genug Information für eine hinreichend vernünftige Erklärung bietet, weil das Auge sein zuverlässigstes Sinnesorgan ist. Also, was macht er? Er denkt sich selbst was aus! Und je nachdem, was gerade für ein Hormoncocktail durch seine Adern rauscht und welche Erfahrungen er in seiner Kindeheit gemacht hat, kreiert er ein Bild dessen, was da im Ungewissen auf ihn lauern könnte. Wird es nun wieder hell und sieht er die Situation bei Licht, ist er trotzdem nicht bereit, seine erste Erklärung hundertprozentig aufzugeben. Tiere finden sich in der Dunkelheit zurecht, weil sie besser riechen, hören, fühlen und sogar wittern können. Der Mensch kann es nicht, darum flüchtet er sich in Geschichten und die sog. Kultur.
Is meine Theorie.

Blackghost schrieb am 31.3. 2005 um 02:18:31 Uhr zu

dunkelheit

Bewertung: 1 Punkt(e)

Die Dunkelheit bricht über uns herein, zerstört uns und zieht uns zu sich herunter, macht uns zu Sklaven unserer selbst, erlischt das Licht in unseren Augen und nimmt uns unsere Liebe zu all den andren Menschen auf dieser Erde, in dieser Dunkelheit. Zerstört all das was wir uns aufgebaut haben. Unser Vertrauen erlischt, unsere Freundschaft zerbricht und unsere Liebe verschwindet. Wir stehen allein da und wissen nicht wohin und was wir machen sollen. Tränen und Blut sind kaum mehr zu unterscheiden, beides fließt und hinterlässt Spuren, überall wo wir waren, wo wir sind. Doch wissen wir nicht wehr wir sind. Alles wurde uns genommen und das was wir noch haben ist schwarz wie alles um uns herum. Nur wir können uns befreien und alles was wir verloren haben zurück erlangen. Dafür müssen wir lernen miteinander umzu gehen. Wir allein sind in der lage die Dunkelheit zum Licht werden zu lassen und alles wieder aufzubauen. Es ist nicht leicht, aber wenn wir alle uns ein wenig anstrengen können wir wieder leben und Vertrauen aufbauen, Freunde gewinnen und Liebe finden.

Carsten schrieb am 4.3. 2000 um 00:13:47 Uhr zu

dunkelheit

Bewertung: 5 Punkt(e)

Gegen die Nacht

Wir trafen uns in der Dunkelheit eine Nacht,
und wir fanden unser eigenes Licht.
Gemeinsam fühlten wir die Sonne.
Sie leuchtete uns eine Zeit,
So gleißend
und so hell
und wir wußten,
daß wir uns unsere eigene Welt gebaut hatten -
für diesen kleinen Moment.
Und wenn die Nacht zu uns zurückkommt,
so wird sie heller sein.
Mit Dir - irgendwo da draußen...

c)Carsten Diederich

Fliege schrieb am 24.3. 2005 um 14:34:17 Uhr zu

dunkelheit

Bewertung: 1 Punkt(e)

Ich glaube, Kinder haben ANgst im Dunkeln, weil sie aus Schatten oder den Bewegungen einer Gardine Bilder machen, die ihr Unterbewusstsein herstellt. In ihrer Phantasie gibt es grausame Monstert, und im Dunkeln werden die Schatten und Bewegungen zu solchen. Man bildet sich ein, etwas zu sehen, was nicht da ist, und dann schaut man weg, aus Furcht, es könnte wirklich da sein.
Vielleicht, und das ist die unwahrscheinlichere Erklärung, wissen Kinder tatsächlich mehr. SIe können die Kreaturen, die so furchteinflößend sind, sehen, nur sind sie nicht dazu fähig, die ANgst alleine mit logischen Erklärungen zu vertreiben, wie Erwachsene es tun. In vielen Büchern liest man oft, dass Kinder, solange sie klein sind, mit Tieren sprechen können, also warum sollen sie nicht auch mehr sehen können als wir?

Simandra schrieb am 18.8. 2000 um 12:44:31 Uhr zu

dunkelheit

Bewertung: 3 Punkt(e)

Dunkelheit - ist sie wirklich so schrecklich? Eigentlich nur wenn sie absolut ist. Wenn man länger im Dunkeln gelebt hat, entwickelt man ganz unerwartete Talente. So wie die Fährtensucher bei indianischen Stämmen. Vielleicht muss es in jeder Gesellschaft die geben, die sich im Dunkeln gut zurechtfinden. Die führen - hoffentlich - andere ins Helle.

Froschkotze schrieb am 9.8. 2006 um 01:26:57 Uhr zu

dunkelheit

Bewertung: 2 Punkt(e)

Dunkelheit schränkt unsere Sicht ein und schärft die übrigen Sinne, für die nun mehr Aufmerksamkeit übrig ist. Da der Mensch über das Sehen die Informationen bezieht, welche ihm ein Gefühl der Sicherheit vermitteln, fürchtet er normalerweise die Dunkelheit der Nacht mehr oder weniger. Wenn einem Individuum (aus welchen Gründen auch immer) der Tag keine oder zu wenig Freude gibt, so besitzt die Nacht einen ganz neuen Reiz. Sie vermittelt den Frieden, den der Tag einem solchen Menschen nicht geben kann.
Sie kann zu dem Zuhause werden, das der Tag in unserer Zivilisation nicht ist für Menschen, die zu intensiv fühlen.

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