Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 143, davon 141 (98,60%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 62 positiv bewertete (43,36%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 28.2. 2000 um 22:06:01 Uhr schrieb
octopus über dunkelheit
Der neuste Text am 22.4. 2025 um 16:45:59 Uhr schrieb
Christine über dunkelheit
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 53)

am 29.8. 2019 um 17:03:47 Uhr schrieb
Hans im Glück über dunkelheit

am 11.11. 2004 um 15:04:19 Uhr schrieb
Ineksi über dunkelheit

am 25.1. 2008 um 11:52:07 Uhr schrieb
Christine über dunkelheit

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Dunkelheit«

Greif schrieb am 28.2. 2000 um 22:48:22 Uhr zu

dunkelheit

Bewertung: 8 Punkt(e)

Wer schon öfters in wärmeren Jahreszeiten nachts, und zwar bei bedecktem Himmel, durch Wälder gegangen ist, wird mir wahrscheinlich Recht geben, wenn ich behaupte, daß Elastizität eine Eigenschaft von Dunkelheit ist. Man spürt sie umso deutlicher, je schneller man sich bewegt. Mit ein bißchen Übung rennt man gegen keinen Baum mehr; die Dunkelheit verdichtet sich vor Hindernissen fast wie Schaumgummi und lenkt einen daran vorbei. Im Winter verliert sie diese Eigenschaft merkwürdigerweise zur Gänze. Jedenfalls für mich.
Das war jetzt natürlich ein ziemlich dunkler Beitrag, aber deshalb noch kein finsterer Schmäh.

Völlig überrascht schrieb am 9.11. 2024 um 11:06:57 Uhr zu

dunkelheit

Bewertung: 10 Punkt(e)

Sie nahm ihn mit in ihre Wohnung, eine Oase der Intimität und Geheimnisse. Kaum traten sie ein, spürte er die Veränderung in der Luft. Sie schloss die Tür hinter ihnen und begann, die Fenster zu verdunkeln. Mit jedem zugezogenen Vorhang verschwand die Außenwelt mehr und mehr, bis nur noch sie beide übrig waren – umhüllt von Dunkelheit und Ungewissheit. Sie näherte sich ihm, er spürte ihren nackten Körper, und jeder Atemzug fühlte sich an wie ein geheimes Versprechen.

Die Dunkelheit machte die Berührungen intensiver, jeder Kontakt wurde zu einem Spiel der Sinne. Ihre Stimmen waren kaum mehr als ein Flüstern, das die Stille durchbrach. In diesem Raum, fernab von den eigenen Blicken, verloren sie sich in einem Tanz der Verführung, in dem die Grenzen zwischen Nähe und Distanz verschwammen. Hier, im Schutz der Dunkelheit, konnten sie sein, wie sie wirklich warenohne Maske, ohne Vorurteile, nur sie und die Magie des Moments.

Simandra schrieb am 18.8. 2000 um 12:44:31 Uhr zu

dunkelheit

Bewertung: 3 Punkt(e)

Dunkelheit - ist sie wirklich so schrecklich? Eigentlich nur wenn sie absolut ist. Wenn man länger im Dunkeln gelebt hat, entwickelt man ganz unerwartete Talente. So wie die Fährtensucher bei indianischen Stämmen. Vielleicht muss es in jeder Gesellschaft die geben, die sich im Dunkeln gut zurechtfinden. Die führen - hoffentlich - andere ins Helle.

Fliege schrieb am 24.3. 2005 um 14:34:17 Uhr zu

dunkelheit

Bewertung: 1 Punkt(e)

Ich glaube, Kinder haben ANgst im Dunkeln, weil sie aus Schatten oder den Bewegungen einer Gardine Bilder machen, die ihr Unterbewusstsein herstellt. In ihrer Phantasie gibt es grausame Monstert, und im Dunkeln werden die Schatten und Bewegungen zu solchen. Man bildet sich ein, etwas zu sehen, was nicht da ist, und dann schaut man weg, aus Furcht, es könnte wirklich da sein.
Vielleicht, und das ist die unwahrscheinlichere Erklärung, wissen Kinder tatsächlich mehr. SIe können die Kreaturen, die so furchteinflößend sind, sehen, nur sind sie nicht dazu fähig, die ANgst alleine mit logischen Erklärungen zu vertreiben, wie Erwachsene es tun. In vielen Büchern liest man oft, dass Kinder, solange sie klein sind, mit Tieren sprechen können, also warum sollen sie nicht auch mehr sehen können als wir?

Hijack schrieb am 24.1. 2002 um 13:52:01 Uhr zu

dunkelheit

Bewertung: 1 Punkt(e)

Der Fürst der Dunkelheit ist bei weitem nicht so mächtig wie in alten Weisheiten verbreitet wird. Er ist eher ein kleinliche Vorarbeiter für kleine dämonenähnliche Wesen wie Gyros, Gulags oder Gatta-Bees.
Er ist diesen Wesen gegenüber weisungsbefugt (vgl. "Kluna Damon fluch nach Höllgolund)), verfügt aber nicht über die nötige Autorität.
Auf der Erde, bzw. in der Zeitscheibe der Erde, die die Menschen benutzen, fällt er eher durch alberne und teilweise jämmerliche Darbietungen seiner Impertinenz auf.
Er unterrichtet Mathematik, läßt mit seinen Blicken Stühle von Tischen fallen und macht zweideutige Bemerkungen, bzw. eindeutige Anspielungen auf das bevorstehende Ableben des Gesprächspartners.
Alles in allem kann man ihn in der Regel mit einfach Skripten und stimmigen Antworten aus der Fassung bringen.

Unschuldsengel schrieb am 4.6. 2001 um 07:26:08 Uhr zu

dunkelheit

Bewertung: 3 Punkt(e)

In der Dunkelheit, in der Finsternis
bist du ein bisschen freier als im licht
viele haben angst davor
aber die angst vor der Freiheit ist weit verbreitet

Endlich dunkel
Keiner sieht, wer du bist
Wer ist er, der mich küsst?
Der seinen Arm um meine Hüften legt?
Lass uns heute nacht entfliehen
auf den flügeln der finsternis
ins paradies heut nacht

Küss mich, schöner fremder
ich sehe das gesicht nur im mondschein
wir wissen nicht ob wir uns kennen
heute nacht sind wir uns alle fremd

nackt in der dunkelheit
zu zweit
allein
unendlich viele
verkannt
oder zum ersten und letzten mal
aus dem richtigen winkel gesehen
im mondlicht
unter den sternen
vergessen, wo die sonne ist
vergessen das licht des tages
und heiß geliebt
in dieser nacht

entflohen, befor das licht uns entdeckte
für immer verloren
und gewonnen,
ewig in mir
in der Dunkelheit der Nacht

Blackghost schrieb am 31.3. 2005 um 02:18:31 Uhr zu

dunkelheit

Bewertung: 1 Punkt(e)

Die Dunkelheit bricht über uns herein, zerstört uns und zieht uns zu sich herunter, macht uns zu Sklaven unserer selbst, erlischt das Licht in unseren Augen und nimmt uns unsere Liebe zu all den andren Menschen auf dieser Erde, in dieser Dunkelheit. Zerstört all das was wir uns aufgebaut haben. Unser Vertrauen erlischt, unsere Freundschaft zerbricht und unsere Liebe verschwindet. Wir stehen allein da und wissen nicht wohin und was wir machen sollen. Tränen und Blut sind kaum mehr zu unterscheiden, beides fließt und hinterlässt Spuren, überall wo wir waren, wo wir sind. Doch wissen wir nicht wehr wir sind. Alles wurde uns genommen und das was wir noch haben ist schwarz wie alles um uns herum. Nur wir können uns befreien und alles was wir verloren haben zurück erlangen. Dafür müssen wir lernen miteinander umzu gehen. Wir allein sind in der lage die Dunkelheit zum Licht werden zu lassen und alles wieder aufzubauen. Es ist nicht leicht, aber wenn wir alle uns ein wenig anstrengen können wir wieder leben und Vertrauen aufbauen, Freunde gewinnen und Liebe finden.

lulatsch schrieb am 18.11. 2000 um 00:12:12 Uhr zu

dunkelheit

Bewertung: 2 Punkt(e)

Angst im Dunkeln zu haben ist normal. In der Angst dunkle Stellen zu haben ist auch normal. Zu haben ist auch normal. Normal zu sein, ist vielleicht nicht normal, aber das liegt im Dunkel.

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