Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 39, davon 35 (89,74%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 19 positiv bewertete (48,72%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 22.6. 2002 um 18:13:05 Uhr schrieb
mwele über Robert-Steinhäuser-Gymnasium
Der neuste Text am 31.10. 2024 um 21:01:41 Uhr schrieb
Yadgar über Robert-Steinhäuser-Gymnasium
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 7)

am 26.4. 2010 um 19:23:26 Uhr schrieb
urgs über Robert-Steinhäuser-Gymnasium

am 5.1. 2014 um 00:56:44 Uhr schrieb
Der Lebende über Robert-Steinhäuser-Gymnasium

am 13.5. 2024 um 16:38:44 Uhr schrieb
schmidt über Robert-Steinhäuser-Gymnasium

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Robert-Steinhäuser-Gymnasium«

Bob spielt Peter K. (Stammtisch) schrieb am 9.11. 2007 um 22:59:12 Uhr zu

Robert-Steinhäuser-Gymnasium

Bewertung: 5 Punkt(e)

Es ist unerträglich, nach jedem Schul-Amoklauf dieselben Allgemeinplätze zu hören. Wir wissen inzwischen alle, dass die Täter Einzelgänger und Außenseiter und klein und machtlos waren und sich durch ihre Tat ein Gefühl von Grandiosität usw. usw. verschaffen wollten. Wir wissen es.

Solange das so bleibt, dass zu diesen Taten nicht mehr als das gesagt und gesagt und gesagt und nichts, aber auch gar nichts dagegen getan wird, solange nehmen wir alle solche Taten billigend in Kauf. Sind mit bedingtem Vorsatz einverstanden damit, anders gesagt.

Keiner wagt auszusprechen, dass alle, ausnahmslos ALLE bisherigen Schulattentäter nicht das Recht hatten, sich auf diese Weise, wohl aber allen allen Grund hatten, sich zu rächen. Kurz, dass sie alle ein gut verständliches, subjektiv hoch berechtigtes Motiv für ihre Taten hatten. Rache für das, was ihnen angetan worden war.
Bevor diese Schulattentäter schuldig wurden, wurden andere an ihnen schuldig. Vorsätzlich und in ausnahmslos allen Fällen. Diesen Tätern, Lehrern, Eltern und vor allem Mitschülern, meistens in Kombination mit bequemerweise 'blinden' Erwachsenen, geht es aber nie an den Kragen, niemals. Siehe die Frau Direktorin an o.g. Gymnasium usw. Im Gegenteil, nach jedem neuen Attentat funktioniert der Schulterschluss der armen Täter-Opfer noch ein bisschen besser. Wie bei den 'Eltern' von Jürgen Bartsch: denen wurde ihre Unschuld sogar ungefragt gerichtlich bescheinigt. Und die armen Mitschüler, die ihren Kompagnon vorher jahrelang fertig gemacht haben, werden danach von einer Armada von Krisenheinis abgestreichelt. Die armen Traumatisierten.

Solange es so weiter geht, dass junge Leute zu Schulattentätern gemacht werden, ohne dass jemand auf den Gedanken zu kommen scheint, die könnten aus nur zu verständlichem Wunsch nach Rache nach Jahren schließlich irgendwann zurückschlagen (und dabei leider fast immer die Falschen 'mitnehmen'), und parallel zu den Schulattentäter schaffenden Verhältnissen nicht wenigstens auch Ventile für dieses Rache-Bedürfnis angeboten werden, so lange werde ich mir die unerträglichen Allgemeinplätze irgendwelcher Psycho-Fuzzis nach jedem Attentat von neuem anhören müssen. Es kotzt mich an. Dass niemand als Schulattentäter geboren wird, habe ich noch in keinem dieser unzähligen Statements gehört. Solange sich alle hinter dem schrecklichen Bösen verstecken, der in letzter Instanz schuldig wurde, werden immer neue Täter generiert. Nur das Verständnis für die berechtigten Motive der Täter verhindert neue Opfer - Verständnis ist ja kein Einverständnis. Aber das scheint nur in einer anderen, utopischen Gesellschaft, mit anderen Menschen zu verwirklichen - also nie. Dazu müsste man seine eigenen unterdrückten Rache-Wünsche an sich ranlassen usw. statt sich wohlfeil zu empören oder in genauso wohlfeilem Entsetzen rumzusielen - ach, Schluss.

Rage schrieb am 4.11. 2005 um 02:18:39 Uhr zu

Robert-Steinhäuser-Gymnasium

Bewertung: 2 Punkt(e)

Also damals habe ich schon mit zwiegespaltenen Gefühlen zu kämpfen gehabt, weil ich einerseits die Pulverfass-ähnlichen Gefühle kenne, die z.B. verdeckte, zynische sexuelle Erniedrigungen einer Lehrerin oder eines Lehrers bezogen auf einen Schüler auslösen können, schon wenn man nicht der Delinquent ist! Der aufsteigende Hass muss enorm sein, muss sich seine Kanalisation gesucht haben, und die fand er auf schreckliche Art und Weise dadurch, das Steinhäuser einen ganz legalen Zugang hatte zu Waffen... Ich bin mir sicher, es gäbe häufiger diese abscheulichen Entgleisungen von Hass und Wut in Schulen, wäre das Waffengesetz hier das Gleiche wie in den USA. Aber vielleicht hat ja auch gerade die Situation, das Gefühl »Ich bin der Erste der sowas macht« Steinhäuser zu dieser Anzahl von Opfern animiert, denn als alleiniger Attentäter, der er wohl wirklich auch war, hat er mehr Menschen getötet, als es alleine jemals ein Einzeltäter in den USA in einer Schule geschafft hat. Nicht einmal in der Columbine-Highschool gab es pro Täter eine solch immense Anzahl von Opfern.

Angerona Cerulean schrieb am 29.8. 2003 um 02:07:58 Uhr zu

Robert-Steinhäuser-Gymnasium

Bewertung: 10 Punkt(e)

Trotz ausführlicher Berichterstattung ist mir
dieser Robert Steinhäuser doch recht fremd
geblieben. An der Schule, die ich besuchte,
pflegten Menschen seines Aussehens eher andere zu
drangsalieren, als selbst das Objekt diverser
Hänseleien zu sein. Obwohl ja eigentlich auch
nicht gesagt ist, daß sich das hier anders
verhielt, denn schließlich und endlich hat er
dann ja ausschließlich die Lehrkörper unter
Beschuß genommen.

Bäääääh! schrieb am 1.10. 2005 um 22:15:33 Uhr zu

Robert-Steinhäuser-Gymnasium

Bewertung: 3 Punkt(e)

Klingt etwa so einladend wie:
- die Heinrich-Himmler-Gedenkstätte
- der Marc-Dutroux-Kindergarten
- das Gesche-Gottfried-Institut für Pharmakologie
- die Landkooperative »Charlie Manson«
- die Augusto-Pinochet-Arena
- das Schamil-Bassajew-Theater
- das Muhammad-Atta-Center.

Warum fallen einem ohne Ende solche Namen ein... vielleicht, weil sie nicht so fremd klingen und so manche Einrichtung tatsächlich nach honorigen Massenmördern benannt ist...

Die Leiche schrieb am 17.9. 2011 um 22:16:46 Uhr zu

Robert-Steinhäuser-Gymnasium

Bewertung: 1 Punkt(e)

Da redense immer vom islamischen Terrorismus. Alle halbe Jahr werden Bilder gezeigt von irgendsoeinem Typen, Ende Zwanzig, schwarzes krauses Haar und Bart, Hakennase - irgendwie so n bischen der »ewige Jude« à la Goebbels. Der hat dann gerade n Atomkraftwerk, die Merkel oder die Deutsche Bank in die Luft sprengen wollen, und ist in letzter Minute von unseren gloreichen Sicherheitskräften verhindert worden. Immer der gleiche Typ, nehme ich an. Damit man diesen Typen auch die nächsten 15 Mal in letzter Minute verhindern kann, brauchen wir Nacktscanner, Vorratsdatenspeicherung und Webcam-Übertragung aus jedem Zimmer ans BKA. Jaja - wer's glaubt, wird seelig.

Kein einziger Mensch ist in Deutschland von islamischen Terroristen umgebracht worden - und ich glaube auch nicht daran, daß es jemals einer werden wird. Warum ? Ganz einfach: weil wir Deutschen einen Holocaust zustande gebracht haben ! Für diese 6 Millionen toter Juden sind uns Millionen Arabs noch heute zu Dank verpflichtet, oder meinen das zumindest.

34 Menschen hat die Rote-Armee-Fraktion in ihrem Krieg gegen die alte BRD getötet - von Prominenz aus Politik und Wirtschaft bis zu Fahrern und Leibwächtern, einfachen Streifenpolizisten. Keine schlechte Leistung !

Aber - Bingo ! - 35 Todesopfer, genau 1 mehr35:34 ist auch gewonnenSepp Herberger) haben die Deutschen Schulamokläufer hingekriegt ! Wir brauchen keine Nacktscanner an Flughäfen, sondern auf Schulhöfen ! Wir brauchen keine Vorratsdatenspeicherung sondern schwerbewaffnete Einsatzkräfte in unseren Schulen ! In jeder Schule muß es einen Bunker geben, wo in 2 Schichten so eine Art GSG 9 parat steht, um den nächsten Amokläufer umzunieten !

Spaß beiseite - es ist etwas faul in einem Land, in dem Schüler auf einmal zur ernstesten Gefahr für die »innere Sicherheit« werden - und in dem das Ganze totgeschwiegen wird. Nichts wird getan, allen vollmundigem Trauergelabere nach den jeweiligen Massakern zum Trotz. Nichts.

Und warum ?

Weil der/die Schuldigen eigentlich feststeht/feststehen: die »weisse Pädagogik«, die »Reformpädagogik«, die Sozialpsychologen, Soziologen, Psychologen und vor allem: die sogenannten Bildungspolitiker mit ihren Dauerreformen.

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