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schmidt schrieb am 31.3. 2022 um 13:07:24 Uhr über

klug

neues
russlands kanzler scholz
täte das richtige

albernde vezweiflung
gastfreundlichkeit und herzlichkeit

sinkender Muff
verlorenes kreuz

gluckglück
verwesen gewesen vorbei

sonderoperation
beide beine brechen

nageln humpeln
der paketträger

der dreimal
und nicht bei mir

sprach
die katze trat

die mich grüßte
während eine im winkel ging

eine zweite sagte
ihnen viel freude hier

die äste
hoch den himmel

das feld
nicht gegraben

das arzttelefon
unbesetzt hinterlassen sie

mittag jetzt
einen tag vor dem internationalen scherz

zweiundzwanzig schweine weniger
mehl für Menschenbrot

brot statt fleisch
not ich kreisch

sechzehnachzig
einst sehr reich

monetäre traditionen
bist du brav

rituale feueranzünden
gottzweifel am fischbach

fingerqual klavier
spielgehverbot erst üben

spielkinderschreien fenster
erinnerungen

heute ist alles beim alten
je näher der funke desto weiter wird er hörbar

fahrt aufnehmen
faszination gaspedal

so eine schwere kiste bewegen
ungeheure massen lenken

das physikgefühl
das vielen fehlt

an mutter sah
einen ballon vor sich herrollen

jederzeit auslenkbar
ablenkbar

höchste anspannung
wenn sie fuhr

der beruhigende sohn
nebenan

vater versteht mich nicht
mich auch nicht

du drohtest doch mit ihm
das ist so lange her

das hatte ich lange vergessen
nun hatte ich eine erwachsene rolle

viel zu früh
viel zu früh

und für eine lange zeit
und ich wurde in allem gefragt

und sie tat was sie wollte
aber hörte mir zu

ich hatte gute argumente
meist, war rational

nicht selten ließ sie sich überzeugen
die zinsen sind berechnet

die abzahlung ist leistbar
und folgenden einschränkungen

solche dinge
austritt aus der kirche

das kam nie in frage
obwohl es sparen konnte

das kann ich deinem vater nicht antun
seine zieheltern waren so katholisch

das kann er seinen zieheltern nicht antun
kriegen die das denn mit in frankreich

ja und nach dem kirchgang da traf man sich
vater eilte immer mit den zwei buben nach hause

wo mutter das Sonntagsmittagessen immer suppe und Fleisch mit Soße und Beilagen
und Vater hatte nie mit den anderen schoppen

nur früher mal
wo die ganzen schwarzarbeiten ausgehandelt wurden

er hatte ja sogar den Kirchturm von St. Johannes gebaut
er traute sich ganz alleine da hoch auf das gerüst mit samt dem schieferdecker

aber wenn im radio die nachrichten
dann ein scharfes pssst

reden war eh nie so eine sache am Tisch
das war eher gefährlich

man konnte leicht was falsches sagen
was einen in verdacht geraten ließ

und prompt war man in einem verhör
also war reden höchst schwierig

und über was auch bei eltern
die eine sagt

vater versteht mich nicht
und was soll ich nur tun

und vater eh niemals redet
außer hausaufgaben fertig

und schlechte französischnote bekommen
davon hängt dein leben ab

französische angst
französin geheiratet

angst sie zu verlieren
sie rausgeschmissen

wegen fesselunkunst
fesselunkunst

mein wort
ich hab ein neues Wort gefunden

auf Kosten alle zu verraten
besser unnormal

wortversteck poem
poem sie

sie ist
ja, sie ist, scheinbar ist sie wirklich

sie scheint wirklich wahr und vorhanden zu sein
manchmal bin ich im Kreis vor freude gehüpft bei dem gedanken

das sie wirklich wahr und lebendig und intakt und nett und hilfsbereit und zuhörend und klug vorhanden ist irgendwo da und es gibt einen hin und herspringenden funken zwischen uns beiden händen

ihr einmal hier alles zeigen ob sie rückwärts vor meinem geruch wieder hinausläuft nach einmal schnuppern, ob ich mit ihr die verbindung finde die ich immer erträumt habe oder ob sie mich nach ihrem bild formen zu zwingen schon wieder rast mir das hormon dazwischen, vor der familie retten, mein immeres anliegen, in welche familie gerate ich aber und darf ich was sie schreibt überhaut verstehen ist das nicht viel zu viel verlangt, meine absonderliche sicht auf die dinge bevor sie unter Platten in die erde sich senken ein großer recyclingprozess macht ein ende mit dem atommüll und dem plastik und vorher dürfen alle so richtisch viel dreck machen aber nur an den rändern der subduktionszonen. alles in den großen afrikanischen graben reinschmeissen, die Platte zieht es nach unten und dort wird es teil des neuen magmas, total in jedes einzelatom in seinem oxyd verwandelt und erkaltet und wird erneut angegraben von Spitzhacken oder automaten um das blinkende daraus zu gewinnen um damit sachen zu machen oder zu vernichten wenn es dann noch zu vernichtendes gibt.

ich sollte einen gang runterschalten nachdem ich dreihundert milli von dem bittergrün im munde auslutschte das rote knöpfchen dem ich den roten wattebausch entzog weil der rote faden nicht gefunden wurde was mir schulz in meinem diplom bescheinigte mündlich ein makromolekül zu untersuchen welches ein abbild, ein Modell, für jene Millionen von unbekannten Proteinen und Enzymen in chemisch-Physikalischer Hinsicht, nicht in Hinsicht auf ihre Lebensfähigkeit, darstellt, kann in Momenten der Einsicht in seine eigentlichen Fähigkeiten gewissermaßen wie ein berg wirken. ich, ein Raketen-Leuchtfeuer-Pulvermischer und ein Raketen-Triebwerks-Bauer bis in die zweite Stufe ohne je die Kontrolle über die Ballistik gehabt zu haben, der versuche mit diesen Flugkörpern in Wohngebieten durchführte, fast täglich, was den dackel unters Sofa kriechen ließ wie mir eine etwas dickere kleinere ältere Dame einmal glaubhaft auf der Straße versicherte und ich meinen abflugort etwas tiefer hinein ins Aprikosenfeld verlegte zu dessen verwinkelten Pfad durchs Hohe Grasfeld dorthin ich mitten hinein in den Pfad Eimergroße Löcher grub, die eimer von Baustellen, leere Farbeimer, die mit wasser gefüllten eimer im Loch versenkte und sorgfältig alles darum herum, mit dem auflegen von vielen dünnen kleinen langen zweigen bis etwas erde und grassoden, den weg scheinbar unberührt wieder herstellte und mir selbst natürlich die einbruchstellen gut merkte, alles um meinen raketenabschußplatz zu schützen und meine feuerstelle wo ich das auf den baustellen mit Betreten verboten in der ganzen umgebung an Plastikummantelten Kupferabfällen fand und einsammlete, kein korektur, kupfer abbrannte, der geruch, heimat, in afrika machen es die kinder heute noch so, dann immer wenn ich ein kilo zusammenhatte zum wehle ging der noch heute der schrottler ist der eine flüssiggasverbrennung auf dem gesicht hatte ebenso wie sassin der Mathe und physiklehrer, und dem ich mein Kilo abgebranntes kupfer für drei mark verkaufte. Über all die ganzen Jahre lag der preis für das Kupfer bei drei mark pro Kilogramm. Und das war eine erhebliche und sehr erwünschte Aufbesserung meines taschengeldes. ich war immer sehr sehr erfinderisch wenn es irgendwie auch nur einen Pfenning zu gewionnen gab. Ich bin eine sehr geschäftstüchtiger kleiner Junge gewesen. Und ich habe immer alleine gearbeitet. Außer mit neun Jahren beim Traubenlesen im regnerischen Herbst wo es ein Super Brotzeit mit echter metzgerfleischwurst gab, das war super an der sache, solch essen gabs zu hause nie, höchstens für vater ein stück, einmal die woche, und da beim weinlesen, jeden tag, und süßen Traubensaft soviel man wollte, das war ein paradies. das schneiden dagegen mit den sechs weibern, die waren je zu zweit an der reihe und schwatzten lebhaft und zogen mich immer auf, und ich hatte eine reihe alleine und kam halb so schnell vorwärts, jedenfalls hatte ich meinen eimer genauso voll wie die, als der Büttenträger kam, ich gab mir da keine Blöße, ich konnte die zähne zusammenbeißen, mit neun, ich konnte richtig schuften. ich schippte auch die ganzen Briketts in den keller, alle nur rein in die tür, das machte einen riesengroßen Spaß, pah, Kinderarbeit, haha, in dem Alter, was hätt ich gegeben an die große Holzsäge zu dürfen in der Jpohannisbrunnenstraße, papa brachte von einer Baustelle aus Schlangenbad mit , eine beeindruckend große Aeskulapnatter mit, schillernd, mit einer ganz trockenen haut, in einen der Holzschuppen in einer Kiste, am nächsten Morgen war sie verschwunden , er hatte sie wieder mitnehehmen wollen, was erzähl ich nur alles,

ich
achja,
an die botschaft der russischen föderation mit der Bitte um die Aufnahme eines unglücklichen Schriftstellers

ob das wohl nochmal wirklich besser wird, ob es noch einmal eine schöne zeit gibt,
ich bin fest entschlossen einen weiteren sommer zu leben

vielleicht überstehe ich sogar den nächsten winter
und der heer amtsarzt der dem winzer rusels ähnelt sagt ich würde achzig
dann hab ich also sechzehn jahre
anerkannt bekommen
vom Giftsammeldienst des Bundes
für meine Tätigkeiten im Frein

nur teilen mir diese Affenamtsidioten alle nicht mit wieviel Geld denn jetzt monatlich in den nächsten sechehn Jahren ankommt. wenn ich schon eine prognose bekomme, dann hat man doch gerne einen gewissen Überblick über seine ukunft, die unterkunft, das essen, der sport, der umgang mit eventuell vorhandener restseualität, was respekt und achtung sind und ob man sie überhaupt definieren kann oder erelernen oder ob man es eben hat oder nicht hat und auf ewig geächtet wenn man es nicht hat ein mensch weiter klasse augenblicklich unabänderbar was gan schrecklich gan gan schrecklich und man sich damit fast nie abfinden, und dann sag ich auch noch solche sachen oder schreib ein eusch daher, das mit dem weglassen das ist eine voreigbare ide, das lehrt ja sogar und um donnerwetter gar nicht übel.

affenruhen entlang der luchruten



















































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