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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 29.12. 2006 um 21:28:17 Uhr schrieb
Marina über GeschichtenzumNachdenken
Der neuste Text am 18.9. 2023 um 14:06:06 Uhr schrieb
schmidt über GeschichtenzumNachdenken
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 3)

am 29.12. 2006 um 21:29:41 Uhr schrieb
Marina über GeschichtenzumNachdenken

am 18.9. 2023 um 14:06:06 Uhr schrieb
schmidt über GeschichtenzumNachdenken

am 29.12. 2006 um 21:31:06 Uhr schrieb
Marina über GeschichtenzumNachdenken

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »GeschichtenzumNachdenken«

Marina schrieb am 29.12. 2006 um 21:28:17 Uhr zu

GeschichtenzumNachdenken

Bewertung: 4 Punkt(e)

Eine Geschichte zum Nachdenken....

Es war einmal eine Insel, wo alle verschiedenen Gefühle lebten.

Das Glück, die Traurigkeit, das Wissen und all die Anderen..... auch die Liebe.

Eines Tages meldete man den Gefühlen, dass die Insel sinken wird. So bereiteten sie ihre Schiffe vor und verließen die Insel. Nur die Liebe wollte bis zum letzten Moment bleiben.

Als die Insel unterging, rief sie um Hilfe. Der Reichtum war in der Nähe mit einem Luxusschiff.

Die Liebe fragte ihn: Reichtum, kannst du mir helfen? - Nein, weil ich zuviel Geld und Gold auf meinem Schiff habe, so hab ich keinen Platz für dich.

Die Liebe fragte sodann den Hochmut um Hilfe, der auch in der Nähe mit seinem wunderschönen Boot vorbeifuhr. Ich kann dir nicht helfen. Du bist ganz naß, du könntest mein Schiff beschmutzen.

Als die Traurigkeit nicht weit vorbeisegelte, fragte die Liebe: Traurigkeit, laß mich mit dir gehen! Oooh... Liebe, ich bin soo traurig, ich möchte besser alleine bleiben. Auch das Glück ist weiter gefahren. Es war soo glücklich, dass es die Liebe nicht hörte...

Und plötzlich hörte die Liebe eine Stimme: Komm, komm mit! Ich nehm dich mit. Das war ein alter Mann, der gesprochen hatte. Die Liebe war so glücklich, so zufrieden, dass es nicht nach seinem Namen gefragt hat.


Als beide auf festem Boden ankamen, ging der Alte weg. Die Liebe merkte, wieviel es dem Alten schuldete und fragte das Wissen: Wer hat mir geholfen?


Das war die Zeit, antwortete das Wissen. Die Zeit?!?, fragte die Liebe, aber warum hat die Zeit mich gerettet?



Das Wissen lächelte weise und antwortete ihr: Weil nur die Zeit verstehen kann, wie wichtig Liebe im Leben ist.....

Marina schrieb am 29.12. 2006 um 21:28:36 Uhr zu

GeschichtenzumNachdenken

Bewertung: 2 Punkt(e)

Das Märchen von der traurige Traurigkeit:

Es war eine kleine Frau, die den staubigen Feldweg entlangkam. Sie war wohl schon recht alt, doch ihr Gang war leicht, und ihr Lächeln hatte den frischen Glanz eines unbekümmerten Mädchens. Bei der zusammengekauerten Gestalt blieb sie stehen und sah hinunter. Sie konnte nicht viel erkennen. Das Wesen, das da im Staub des Weges saß, schien fast körperlos. Es erinnerte an eine graue Flanelldecke mit menschlichen Konturen. Die kleine Frau bückte sich ein wenig und fragte: »Wer bist duZwei fast leblose Augen blickten müde auf. »Ich? Ich bin die Traurigkeit«, flüsterte die Stimme stockend und so leise, daß sie kaum zu hören war. »Ach die Traurigkeitrief die kleine Frau erfreut aus, als würde sie eine alte Bekannte begrüßen. »Du kennst michfragte die Traurigkeit mißtrauisch. »Natürlich kenne ich dich! Immer wieder einmal hast du mich ein Stück des Weges begleitet.« »Ja aber...«, argwöhnte die Traurigkeit, »warum flüchtest du dann nicht vor mir? Hast du denn keine Angst?« »Warum sollte ich vor dir davonlaufen, meine Liebe? Du weißt doch selbst nur zu gut, daß du jeden Flüchtigen einholst. Aber, was ich dich fragen will: Warum siehst du so mutlos aus?« »Ich.....ich bin traurig«, antwortete die graue Gestalt mit brüchiger Stimme.
Die kleine, alte Frau setzte sich zu ihr. »Traurig bist du also«, sagte sie und nickte verständnisvoll mit dem Kopf. »Erzähl mir doch, was dich so bedrücktDie Traurigkeit seufzte tief. Sollte ihr diesmal wirklich jemand zuhören wollen? Wie oft hatte sie sich das schon gewünscht. »Ach, weißt du«, begann sie zögernd und äußerst verwundert, »es ist so, daß mich einfach niemand mag. Es ist nun mal meine Bestimmung, unter die Menschen zu gehen und für eine gewisse Zeit bei ihnen zu verweilen. Aber wenn ich zu ihnen komme, schrecken sie zurück. Sie fürchten sich vor mir und meiden mich wie die PestDie Traurigkeit schluckte schwer. »Sie haben Sätze erfunden, mit denen sie mich bannen wollen. Sie sagen: Papperlapapp, das Leben ist heiter. Und ihr falsches Lachen führt zu Magenkrämpfen und Atemnot. Sie sagen: Gelobt sei, was hart macht. Und dann bekommen sie Herzschmerzen. Sie sagen: Man muß sich nur zusammenreißen. Und sie spüren das Reißen in den Schultern und im Rücken. Sie sagen: Nur Schwächlinge weinen. Und die aufgestauten Tränen sprengen fast ihre Köpfe. Oder aber sie betäuben sich mit Alkohol und Drogen, damit sie mich nicht fühlen müssen.« »Oh ja«, bestätigte die alte Frau, »solche Menschen sind mir schon oft begegnetDie Traurigkeit sank noch ein wenig mehr in sich zusammen. »Und dabei will ich den Menschen doch nur helfen. Wenn ich ganz nah bei ihnen bin, können sie sich selbst begegnen. Ich helfe ihnen, ein Nest zu bauen, um ihre Wunden zu pflegen. Wer traurig ist hat eine besonders dünne Haut. Manches Leid bricht wieder auf wie eine schlecht verheilte Wunde, und das tut sehr weh. Aber nur, wer die Trauer zuläßt und all die ungeweinten Tränen weint, kann seine Wunden wirklich heilen. Doch die Menschen wollen gar nicht, daß ich ihnen dabei helfe. Statt dessen schminken sie sich ein grelles Lachen über ihre Narben. Oder sie legen sich einen dicken Panzer aus Bitterkeit zu
Die Traurigkeit schwieg. Ihr Weinen war erst schwach, dann stärker und schließlich ganz verzweifelt Die kleine, alte Frau nahm die zusammengesunkene Gestalt tröstend in ihre Arme. Wie weich und sanft sie sich anfühlt, dachte sie und streichelte zärtlich das zitternde Bündel. »Weine nur, Traurigkeit«, flüsterte sie liebevoll, »ruh dich aus, damit du wieder Kraft sammeln kannst. Du sollst von nun an nicht mehr alleine wandern. Ich werde dich begleiten, damit die Mutlosigkeit nicht noch mehr an Macht gewinntDie Traurigkeit hörte auf zu weinen.
Sie richtete sich auf und betrachtete erstaunt ihre neue Gefährtin: »Aber...aber - wer bist eigentlich du?« »Ichsagte die kleine, alte Frau schmunzelnd, und dann lächelte sie wieder so unbekümmert wie ein kleines Mädchen. »Ich bin die Hoffnung.«!

Marina schrieb am 29.12. 2006 um 21:31:40 Uhr zu

GeschichtenzumNachdenken

Bewertung: 2 Punkt(e)

Genieße den Moment!
Stelle dir vor, du hast bei einem Wettbewerb folgenden preis gewonnen:

Jeden morgen, stellt dir die Bank 86400 Euro auf deinem Bankkonto zur Verfügung.
doch dieses Spiel hat auch regeln, so wie jedes spiel bestimmte regeln hat.

die erste regel ist:
alles was du im laufe des tages nicht ausgegeben hast, wird dir wieder weggenommen, du kannst das geld nicht einfach auf ein anderes konto überweißen, du kannst es nur ausgeben. Aber jeden Morgen, wenn du erwachst, eröffnet dir die bank eine neues konto mit neuen 86400 euro für den kommenden tag.

zweite regel:
die bank kann das spiel ohne vorwarnung beenden, zu jeder zeit kann sie sagen, es ist vorbei, das spiel ist aus. sie kann das konto schließen und du bekommst kein neues mehr.

was würdest du tun???

.........überlege dir gut was du mit dem geld anfangen würdest.......

hast du das soweit verstanden????

es ist ganz einfach, es ist ein spiel....jeden morgen beim aufwachen bekommst du 86400 euro, die einzige bedingung, du musst es innerhalb eines tages ausgeben, den rest musst du an die bank zurückgeben.

die frage ist jetzt, was würdest du tun????

du würdest dir alles kaufen was du möchtest, nicht nur für dich selbst, auch für alle menschen die du liebst.....sogar für menschen die du nicht kennst, da du das nie alles nur für dich alleine ausgeben könntest........

du würdest versuchen, jeden cent auszugeben und ihn zu nutzen oder???

weißt du, dieses spiel ist die realität, das ist mein ernst....

jeder von uns hat so eine »magische bank«.....

wir sehen das nur nicht....

die magische bank ist die zeit.....

jeden morgen wenn wir aufwachen, bekommen wir 86400 sekunden leben für den tag geschenkt und wenn wir am abend einschlafen, wird uns die übrige zeit nicht gutgeschrieben....

was wir an diesem tag nicht gelebt haben, ist verloren, für immer verloren, gestern ist vergangen.

jeden morgen beginnt sich das konto neu zu füllen, aber die bank kann das konto jederzeit auflösen, ohne vorwarnung....

das leben kann jederzeit zu ende sein....

was machst du also mit deinen täglichen 86400 sekunden???

sind sie nicht viel mehr wert als die gleiche menge in euro?

überlege doch einmal, du möchtest begreifen, was ein jahr bedeutet, du denkst dir ein jahr ist eine lange zeit, doch es kommen viele jahre, es beginnt immer wieder ein neues....

doch frag einen studenten, der durch das examen gefallen ist...

was ist ein monat? es gibt so viele davon...

frag eine mutter, die eine frühgeburt hatte und jetzt darauf wartet, ihr kind in die arme nehmen zu können....

eine woche? was ist schon eine woche?

frage einen mann, der hart arbeitet um seine familie zu ernähren..

ein tag????

frag zwei verliebte, die das nächste wiedersehen nicht erwarten können....

eine sekunde??? was ist eine lächerliche sekunde?

sieh dir den gesichtsausdruck eines menschen an, der eben um ein haar einem autounfall entkommen ist.....

und was ist mit dem bruchteil einer sekunde? was ist das schon?

frag einen sportler, der bei den olympischen spielen silber gewonnen hat und nicht gold, wofür er jahrelang trainiert hat.

ist dir nicht der wert jedes einzelnen momentes bewusst? also denke immer daran, jede sekunde kann entscheidend sein, also fang an dein leben zu leben, bevor dein konto für immer gesperrt wird!!!!!!!!!!!!!

Marina schrieb am 29.12. 2006 um 21:30:10 Uhr zu

GeschichtenzumNachdenken

Bewertung: 2 Punkt(e)

»Das Herz und die Vernunft«

Einst sprach die Vernunft zum Herz: »Der Mensch kann froh sein das es mich gibt. Ich sage ihm immer was für ihn richtig ist

»Ja«, antwortet das Herz, »Du meinst es nur gut, und doch wirst du oft zum Werkzeug, mit dem die Menschen ihr eigenes Unglück schmieden

»Das stimmt nicht!« entgegenete die Vernunft, »Ich bin es, die dem Menschen viel Ärger erspart.«

»Gelegentlich«, wandte das Herz ein, »Aber wenn es um die Liebe geht, unterdrückst du mich. Du wirst zum Lügner, weil du dich zu oft von der Angst täuschen lässt. Ich kann nicht lügen, ich zeige den Menschen was gut für sie ist. Doch da sich die Menschen sehr oft von dir leiten lassen, hören sie meine Stimme nicht mehr

»Und dennoch bewahre ich sie vor Enttäuschungen«, warf die Vernunft ein.

»Da irrst du dich gewaltig« widersprach das Herz, »Wenn du mich unterdrückst, ist der Mensch schon enttäuscht. Denn du hast die Liebe erstickt, die ihn hätte glücklich machen können

Da wurde die Vernunft sehr traurig.

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